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DE901586C - Giesswagen - Google Patents

Giesswagen

Info

Publication number
DE901586C
DE901586C DEG3401A DEG0003401A DE901586C DE 901586 C DE901586 C DE 901586C DE G3401 A DEG3401 A DE G3401A DE G0003401 A DEG0003401 A DE G0003401A DE 901586 C DE901586 C DE 901586C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
casting
carriage
pan
ladle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG3401A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Damen
Erwin Heinze
Dipl-Ing Heinrich Huisken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority to DEG3401A priority Critical patent/DE901586C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901586C publication Critical patent/DE901586C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Gießwagen Während man früher die auf einem Wagen fahrbar angeordnete Gießpfanne mit getrennten Bewegungsvorrichtungen für eine senkrechte und waagerechte Lageveränderung ausrüstete, durch deren Zusammenwirken die Pfanne mit der erforderlichen Annäherung dem Weg der während des Gießvorganges um eine feste Achse schwenkenden Mündung eines Konverters od. dgl. folgen konnte, ist man später zu Vorrichtungen übergegangen, die eine solche Pfannenbewegungin beiden Richtungen kombiniert mittels eines einzigen Antriebes ermöglichen. In diesem Zusammenhang werden bisher im allgemeinen gerade oder winkelförinig aus" gebildete Ausleger verwendet, an deren einem Ende die Pfanne gelagert ist und die gleichzeitig als Schwenkhebel mit einem auf dem Oberwagen festen Stützlager dienen. Dadurch ergiibt sich ein ungleichmäßiger Verlauf der Kräfte und Momente mit Bezug auf das Stützlager des Auslegers infolge des veränderlichen Abstandes des'Pfannenschwerpunktes von dieisem. Außerdem muß die Pfanne bei derarUigen Ausführungen durch das zum Entleeren von der Schlacke vorgesehene Kippwerk oder andere Vorrichtungen während der Bewegung der Schwenkhebel entgegengesetzt zu diesen, so geschwenkt werden, daß sie stets in auflechter Lage bleibt. Ein Herausheben der Pfanne aus ihren Lagern und ebenso, ein Absetzen in dieselben mittels eines Kranes, ist teilweise nur bei einer ganz bestimmten Lage der Schwenkhebel möglich.
  • Bei einer bekannten, bezüglich der Ausbildung, Bewegung und Beanspruchung der die Pfanne tragenden Auislegerarme im wesentlichen dem vorgenannten Stand der Technik entsprechenden Bauart eines Gießwagens ist dile Pfanne in besonderen Lagern aufgehängt, die gegen dieAuslegerarme auf Rollen drehbar abgestützt sind. Mittels besonderier Zugstangen, die in bestimmter Richtung einerseits mit den drehbaren Pfannenlagern und andererseits mit dem Führungsgehäuse des Gießwagens verbunden sind, werden die- betreffenden Lager beim Schwenken der Winkelheb-el relativ zu diesen so verdreht daß sie sich zusammen mit der Pfanne: immer in aufrechter Lage, befinden. Dabei ist zwar das Herausheben und Absetzen, der Pfanne in jeder Lage der Schwenkhehel möglich, aber nur mittels einer Konstruktion, durch welche die erforderliche geg,enseitige Verdrehung zwischen der Pfanne, und den Auslegerarmen be-,wirkt wird.
  • Um nun außer den eingangs erwähnten auch die mit, der Vervendung von Sch-,venkhebeln als: Ausleger verbundenen Mängel hinsichtlich des ungleichmäßigen Kräfte- und Monientenverlaufes zu vermeiden und darüber hinaus zum Aufrechterhalten einer senkrechten Pfannenlage jede Relativbewegung zwischen der Pfanne und den Auslegeraxmen, damit also auch die für eine solche Bewegung erforderlichen Maßnahmen bzw. zusätzlichen Baut-eitle entbehrlich zu machen, soll erfindungsgemäß der die Pfanne tragende" im allgemeinen aus zwei parallelen Armen bestehende Ausleger an (je,) zwei Stellen gelagert sein, wobei# diese, beiden, Lagerstellen (paarweise) mit um auf dem Oberwagen festliegende Achsen schwenkbaren Lenkern verbunden sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung sind die den Ausleger mit den Schweilkachsen verbindenden Lenker (-paare) gleich lang, so daß der Ausleger im Sinne einer Para,11.elogrammfiihrung mit stets gleichgerichteter Lage bewegt wird. In diesem Fall bleibt also die Pfanne, während sie dem Weg der Konverterrnündung folgt, ohne jed;e Ausgleichsbewegung relativ zum Ausleger immer in, aufrechter Lage; das, an, sich bekannte" aus mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern an. der einen Pfarinenseite und einem besonderen kleinen Elektromotor bestehende Kippwe#rk braucht dann nur eingeschaltet zu werden, wenn die Pfanne nach dem Auslaufen des flüssigen Strahles, von der zurückbleibenden, Schlacke entleert werden soll.
  • Ein, weiteres Merkmal der Erfindung besteht in deT neuartigen Übertragung des Antriebes vom Elektromotor zum Ausleger; für jeden Auslegerarm ist ein Ritzel vorgesehen, das! in ein, Zahnsegment eingreift, des-Sen Krümmung so bemessen ist, daß der Achsenabsitand der beiden Ritzel und Zahnsegmente gleich der Länge der betreffenden Lemker für die Aus-legeranne ist. Dabei können entweder die Ritzel oder die Zahnsegniente mit den Auslegerarmen verbunden und umgekehrt die Zahnsegmente bzw. Ritzel auf der einen am Ober,-wagen angeordneten Schwenkachse gelagert sein. Da die Ritzel immer die gleiche Lage gegenüber ihrem Antriebsmotor und den zwischengeschalteten Getrieheteilen haben müssen, sind die letzteren einschließlich des. Motors im einen Falle zusammen mit den Auslegerarmen beweglich, z. B. auf eiher an diesen befestigten Tragplatte, im anderen Falle dagegen unabhängig von deir Bewegung der Auslegerarme auf dem Oberwagen anzuordnen.
  • Um am Ausleger wenigstens annähernd einen Kräfteausgle#ich herzustellen und infolgedessen einen vergleichsweise kleinen Antriehsmotor vorsehen zu können, empfiehlib es sich gegebenenfalls, das für die Stabilität des; Gießwagens zum Ausgleich des durch die überhängende Pfanne verursachten. Kippmomentes ohnehin erforderliche Gegerigewicht ganz oder zu einem angemessenen Teil frei hängend anzuordnen und etwa mittels über Rollen, geführter I3-,et#t#e#n an einer geeigneten Stelle und mit wirksamer Zugri-chtung am Ausleger an7 greifen zu lassen.
  • Schließlich läßt sich mit einem im Sinn der Erfindung ausgebildeten Gießwagen sogax der Verlauf der kurvenförmigen Pfannenbewegung durch Verwendung von, Lenkerpaaren mi:t einem entsprechenden Längenverhältnis in sehr einfacher Weise verschiedenen. Betriebsbeding-ungen anpassen. je nachdem, welches Lenkerpaar länger ist (die Länge des der Pfanne zugekehrten Lenkerpaares. ist, wie weiter oben bereits erwähnt, durch die Krümmung der Zalinsegnierite und den Durchmesser der in diese eingreifenden Ritizel gegeben), ergibt sich eine steilere bzw. flachere-Pfannenkurve; dabei wird der Ausleger zwar nicht mehr genau pa-rallel zu sich selbst geführt, jedoch sind die Abweichunglen bei nicht sehr erheblichem Längenunterschied der Lenker noch so gering, daß für gewöhnlich eine, Ausgleichsschwenkbewegung der Pfanne in ihren, Lagern auch dann nicht notwendi-g ist.
  • Alle., übrigen, Einzelheiten der Erfindung und die mit ihr erzielten Vorteile ergeben sich aus der Beschrei-bung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Abb. i einen derartigen Gießwagen im senkrechten Ouerschnitt durch den Unterwagen und Län#gs,scÜ-niitt durch den seitlich ausgeschwenkten Oberwagen: bei tiefster Stellung des Pfannen# auslegers, Abb. 2 den gleichen Gießwagen in Draufslichti, Abbl- 3 eine Längsansicht des Unterwagensi und einen Otterschnitt durch den Oberwagen- bei höchster Siellung des Pfannenauslegers, Abb. 4 eine, der Abb. i entsprechende Darstellung einer etwas anderen Ausführung mit Gewichtsentlastung des. Auslegerantriebes.
  • Der G,*#-ß#vagen besteht wie üblich aus einem auf Schienen, i laufenden, Unterwagen 2 und einem darüber um eine Königssäule 3 drehbar angeordneten OberWagen 4. Die Pfanne 5 ist mit ihren beiderseitigen Zapfen 6 in, zwei parallelen Armen, 7 eine,& ,#"us,legers kippbar aufgesetzt. Diese Aus,-legerarme sind nun in neuartiger Weise, an zwei Stellen 8, 9 mit je zwei im allgerneinen gleich Lana gen, sich paarweise, gegenüberliegenden Lenkern io, ii gelenkik verbunden, deren anderes Ende auf einer für jedes, Leinkerpaar gemeinsamen, auf dem Ober"vagen fest angeordneten Achse 12 bzw. 13 schwenkbar gelagert ist. . Mit der dem pfannenseitigen Ende, des Auslegers zugekehrten, relativ zum Oberwagen ortsfesten Achse 12 sind außerdem zwei etwa viertelkreisförmige. Zahnsegmente 14 verkeilt.
  • Zwei mi# diesen Segmenten im Eingriff stehende Ritzel 15 sind' auf einer zur vorderen Anlenkung 8 der Auslegerarnie gleichachsigen Welle 16 angeordnet, die durch einen Elektromotor 17 über ein Schneckenradgetriebe, 18 und ein mehrsitufiges, Zahnradgetriebe ig mit geeigneter Unitersetzung in Umlauf gesetzt wird. Mit Ausnahme des unmittelbar auf der Ritzelwelle 16 sitzenden Zahnrades ig' ist das ganze Antriebsaggregat- 17 bis 19 auf einer an der Obe-rkante der Auslegeraxme hefestigten Tragplatte, 2o angeordnet.
  • Wenn, die der Pfanne zugekehrten, etwa im Schwerpunkt der '#Auslegerarme einschließlich der mit diesen verbundenen Massen angreifenden Lenker io gleichzeitig auch zur Abstützung des ganzen, betreffenden Systems, dienen, müßten, würden sie bei steiler Lage sehr stark auf Knickung beansprucht und müßten dementsprechend kräftig ausglebildet werden. Das wird im vorliegenden Fall dadurch vermieden, daß die Ritzel 15 neben ihrer Verzahnung eine, glatte Lauffläche2i haben, die auf einer entsprechenden Fläche22 der Segmente abrollt. Dazu sind die Lenker io mit einem gewissen Spiel auf der R#i##zelwe,lle 16 gelagert.
  • Es können jedoch auch bei grundsätzlich gleichartigem Zusammenwirken der Antriebselemente in. umgekehrter Weise die Zahnsegmente mit den Auslegerarmen verbunden und die Ritzel mit dem Motor und den zwischengeschalteten Getriebeelementen auf dem Oberwagen, gelagert sein.
  • Bei einer derartigen Anordnung werden durch Abwälzen der vom Motor 17 angetriebenen Ritzel 15 auf den Segnienten 14 die Lenker io#, i i gleichbleibend parallel zueinander um ihre ortsfesten Gelenkachsen 12 bzw. 13 geschwenkt. Dadurch bewegen sich die m:iit den. anderen! Enden dieser Lenker verbundenen Auslegeranne 7 im Sinn einer Parallelogrammführung mit stets gleicher Richtung, wobei jeder Punkt des ganzen Auslegers und ebenso der an seinem freien Ende immer in aufrechter Lage bleibenden Pfanne 5 eine Kreisbogenbewegung ausführt, deren, Radius gleich der Länge der Lenker ist. Dernentsprechend ist auch der Krümmungsradius, der beiden Zahnsegmente so zu bernessen, daß der Abstand ihrer Achse von der Achse der mit ihnen im Eingriff stehenden Ritzel ebenfalls gleich der Länge der Lenker ist.
  • Maßgebend für die Bewegung der Pfanne ist nun, daß sich die Pfanne beim Kippen des Kong verterS 23 (es kann sich auch um den S,chmelzofen etwa eineis Siemens-Martin- oder eines Elektro-Stahlwe#rkes handeln) jeweils unter der Ausflußkante 2-1 desselben. befinden muß, und zwar so, daß der ganze ausfließende Strahl unbedingt in. die Pfanne hineintrifft. Die Länge der Lenker io, i i und die Krümmung der Zahnseginente 14, 15 müssen also, auf die von dein Abstand zwischen der Kippachse25 des Konverters und seiner Ausflußkante abhängige kreisbogenförrnige Bewegung der letzteren abgestimmt sein.
  • Durch Anordnung ausreiehender Gegengewichte 26 auf dem Oberwagen 4 wird das durch die gerade in gefülltem Zustand am weitesten, überhängende Pfanne bewirkte Kippraornent auf an sich bekannte Art ausgeglichen. Im vorliegenden Zusammenhang ist es nun besonders, zweckmäßig, mindestens einen Teil 27 des gesamten Gegengewichtes entsprechend der zweiten Ausführungsform nach Abb. 4 an zwei Über Rollen 28, 29 geführten und an geeigneten Stellen, dt-, Auslegers angreiifenden Ketten 30 od. dgl. hängend anzuordnen. Durch eine: solche Maßnahme wirkt das hängende Gegengewicht in jeder- Höhenlage mit demselben Ausgleichsmoment auf die Stabilität des Gießwagens und entlaistet gleichzeitig den Auslegerantrieb um so, wirksamer, je näher die Ketten am Schwerpunkt de-,9 Auslegersystems, angreifen und je mehr ihre Richtung sich der Tangen,te an den jeweiligen Ritzeleingriffspunkt der Zahnsegmente nähert.
  • Das an den Ketten 30 angreifende Gegengewicht27 läßt sich auch durch mit einem Druckmittel betätigte Kolben ersetzen; in diesem Fall würde allerdings durch die Kölbenkräfte nicht dem Kippmoment des ganzen Gießwagens entgegengewirkt, sondern nur eine EntlastungdesAusleg-erantriebes erreicht.
  • Auf die weiteren Einzelheiten des. Gießwagens braucht hier nicht näher eingegangen. zu werden, da si;e teilweise an sich l>-ekannt sind und auch sonst mit der vorliegenden Erfindung nicht unmittelbar etwas, zu tun haben. Es, sei deshalb nur noch kurz erwähnt, daß das Abs-enken, desi Auslegers durch ein Anschlagstück 3 1 begrenzt wird.; auch ist der Oberwagen in, der tiefsten: Pfannenlage auf dem Unterwage#n gegen Drehen verriegelt. Ferner sind eine aus einem besonderen kleinen E-Motor 32 und einem Getriebe 33 bestehende Kippvorrichtung für die Pfanne, ein. Antriebsaggregat 34 zum Drehen des Oberwagens auf dem mit einem großen Zahnkranz 35 ausgerüsteten Unterwagen sowie ein im letzteren angeordnetes Antriebsaggregat 36 zum Verfahren des ganzen -Gießwagens auf den Schienen i vorgesehen.
  • Mit der neuen Bauart eines Gießwagens werden, abgesehen von der vorteilhaften Kombination der dem Weg der Konvertermündung angenähert folgenden und mittels eines einzigen Antriebes durchgeführten Pfannenbewegung in senkrechter und waagerechter Richtung, noch die, weite:ren wesentlichen Vorteile erreicht, daß der die Pfanne tragende Ausleger sich immer in genau oder annähern#d gleichgerichteter Lange befindet und ein möglichst günstiger Kraftverlauf während des Schwenkens der Pfanne erreicht wird, da die Hebelarme der am Ausleger angreifenden Kräfte sich nicht ändern. Im übrigen eignet; sich ein solcher Gießwagen besonders zur Verwendung in Konverter- oder sonstigen Stahlwerken mit be- schränkten Raumverhältnissen. Durch Auswechseln der hinteren Lenker i i gegen solche, die kürzer oder länger als, die vorderen Lenker sind, kann sogar ohne irgendwelchen sonstig-en Umbauten in, einfacher und schneller Weise die Bahn der Pfannenhe:wegung im Sfiln einer steiler bzw. flacher verlaufenden Kurve geändert werden. Gerade eine solche vielseitige Verwendungsmöglichkeit stellt einen weiteren wichtigen Vorteil der neuen Bauart dar, zumal die dabei, entstehenden Schwenkbewegungen des Auslegers und der Pfanne im allgemeinen nur gering sein werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießwagen zur Übernahme einer flüssigen Stahlcharge aus einem Konverter od. dgl. mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung für die Pfanne, die eine zusammengesetzt,- Bewegung derselben, in senkrechter und waagerechter Richtung entsprechend dem Weg der schwenkbaren Konvertermündung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der die Pfanne(5) tragende, im allgemeinen aus, zwei parallelen Armen(7# bestehende Ausleger an (je) zwei Stellen (8, 9) gelagert ist und diese beiden Lagerstellen (paarweise) mit Lenkern (io, i i) verbunden sind, die um auf dein Oberwagen (4) festliegende Achsen (12, 13) schwenkbar sind.
  2. 2. Gießwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausileger mit den Schwenkachsen verbindenden Lenker gleich lang sind und den Ausleger im Sinn einer Parallelogrammführung in immer gleichgerichteter Lage bewegen. 3. Gießwagen, nach Anspruch i, gekenn,-zeichnet durch einen Antrieb des Auslegers über in Zahnsegmente (14) mit entsprechender Krämmung eingreifende Ritzel (15), wobei die Ritzel oder die Zahnsegmente mit dem Ausleger verbunden und die jeweils- anderen Teile auf dein Oberwagen angeordnet sind. 4. Gi,eßwagen nach Anspruc1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel neben ihrer Verzahnung mit glatten Laufflächen (:21) versehen sind, die auf entsprechenden Flächen (22) der Zahnsegmente abrollen. 5. Gießwagen, -nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein geeignetes. Längenverhältnis der Lenkerpaare, wodurch die Bewegungskurve der Auslegerarme und der Pfanne den jeweiligen Beuriebsverhältnissen angepaßt werden kann. 6. Gieißwagen, nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine geeignete Zugkraft, vorzugsweise ein frei, hängendes, mittels, über Rollen (-29, 29) geführter Ketten (3o) an dem Auslegersystem angreifendes Gegengewicht (:27), das. auf die zu bewegenden Mas-sen im Sinn einer möglichst geringen Antriebskraft (17) wirkt und mindestens einen Teil des für .die Stabilität des Gießwagens vorgesehenen Ausgleichgewichtes (26) bildet. Angezogene Druckschriften. Deutsche Patentschrift Nr. 586373.
DEG3401A 1950-08-29 1950-08-29 Giesswagen Expired DE901586C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG3401A DE901586C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Giesswagen

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DEG3401A DE901586C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Giesswagen

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Publication Number Publication Date
DE901586C true DE901586C (de) 1954-01-14

Family

ID=7117120

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG3401A Expired DE901586C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Giesswagen

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DE (1) DE901586C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210970B (de) * 1962-11-16 1966-02-17 Iron Internat Establishment Vorrichtung zum Fuellen eines Giesskessels aus einem kippbaren Vorherd
DE1583226B1 (de) * 1966-09-21 1970-08-20 Chicago Bridge & Iron Co Kippbarer Konverter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586373C (de) * 1932-09-15 1933-10-20 Bamag Meguin Akt Ges Giesswagen

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