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DE9012758U1 - Präsentationsset zum Präsentieren von Schmuckringen - Google Patents

Präsentationsset zum Präsentieren von Schmuckringen

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Publication number
DE9012758U1
DE9012758U1 DE9012758U DE9012758U DE9012758U1 DE 9012758 U1 DE9012758 U1 DE 9012758U1 DE 9012758 U DE9012758 U DE 9012758U DE 9012758 U DE9012758 U DE 9012758U DE 9012758 U1 DE9012758 U1 DE 9012758U1
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DE
Germany
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DE9012758U
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

BRN 108/OG/DE
Anmelder: Reiner Braun, Neuenbürg, DE
Präsentationsset zum Präsentieren von Schmuckringen
Die Erfindung betrifft ein Präsentationsset zum Präsentieren von Schmuckringen auf einem Polsterträger.
Es sind Polsterträger bekannt, die eine Vielzahl von parallel angeordneten Schlitzen aufweisen, in die die Schmuckringe eingesteckt werden können. Hierbei werden die Schmuckringe an beiden Kanten ihrer Ringschiene von dem Polsterträger klemmend gehalten.
Diese Einrichtungen weisen den Nachteil auf, daß bei häufigem Einstecken und Herausnehmen der Schmuckringe eine rasche Ermüdung des Materials eintritt. Dies hat zur Folge, daß die Schmuckringe nur mit einer geringen Klemmkraft gehalten werden, und führt dazu, daß Ringe leicht aus ihren Positionen verrutschen oder herausfallen können, was insbesondere dann verstärkt auftritt, wenn der Polsterträger beispielsweise Teil eines Transportbehältnisses, z.B. eines Präsentationskoffers bzw. der darin eingesetzten Präsentationsladen ist und folglich gekippt und gestürzt wird. Weitere Nachteile sind darin zu sehen,
daß ein aufgeweiteter Einsteckschlitz nicht ersetzt werden kann und zudem eine Anordnung von Schmuckringen nur im Rahmen der vorgefertigten Schlitze möglich ist, also keine individuelle Gestaltungsmöglichkeit in der Präsentation gegeben ist.
Demgegenüber liegt der Aufgabe zugrunde, einen Präsentationsset der oben genannten Art zu schaffen, der leicht und kostengünstig ist, eine besonders transportsichere Unterbringung von Schmuckringen gewährleistet und eine einfache und individuelle zugleich aber auch ansprechende Präsentation der Schmuckringe gestattet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Polsterträger einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Halters und dieser eine den Polsterträger oberseitig übergreifende Zunge aufweist, und daß der Schmuckring mit der Ringschiene zwischen der Zunge und dem Polsterträger etwa senkrecht stehend, klemmend einsteckbar ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer sehr individuellen Anordnung der Halter am Polsterträger, da diese mit ihren Zungen an beliebiger Position am Polsterträger angeordnet werden können. Der hierfür notwendige Ausschnitt kann vom Verwender selbst mit einem einfachen Schneidwerkzeug angebracht werden. Nach Einführen des Halters kann der Schmuckring dann mit der Ringschiene einfach zwischen die Zunge und den Polsterträger eingeschoben werden, wobei die Ringschiene zwischen der Zunge und dem nachgiebigen Polstermaterial geklemmt wird. Die Verdrängung des Polstermaterials ist im allgemeinen so gering, so daß eine Ermüdung des Polsterträgers an dieser Stelle nicht zu erwarten ist. Einzelne Halter können sehr leicht ersetzt oder anders angeordnet werden. Die Halter können als einfaches Bauteil in Massenproduktion hergestellt werden, so daß die Einrichtung insgesamt sehr kostengünstig herzustellen ist. Eine
ansprechende Präsentation ergibt sich nicht nur durch die Variationsmöglichkeiten, sondern auch dadurch, daß der auf der Ringschiene stehende Schmuckring in seiner vollen Größe zu sehen ist.
Es ist vorgesehen, daß die Zunge auf einer an der Rückseite des Polsterträgers anliegenden Grundplatte angeordnet ist. Hierbei verhindert die Grundplatte ein Durchrutschen der Zunge durch den Ausschnitt und dient gleichzeitig als Widerlager, um gerade bei einem sehr weichen Polsterträger dessen Ausweichen bei eingestecktem Ring zu begrenzen.
Es ist vorgesehen, daß die Zunge von der Rückseite des Polsterträgers her durch den Ausschnitt einsteckbar ist. Damit kann jeder Benutzer selbst die Einrichtung nach seinen Wünschen mit einfachen Handgriffen mit Haltern versehen.
Um ein einfaches Einstecken und sicheres Festhalten eines Schmuckringes durch die Zunge zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Zunge etwa parallel zur Grundplatte angeordnet ist.
Um eine stabile Festlagerung des Schmuckrings zu erreichen, ist es günstig, wenn die Grundplatte eine größere Fläche als die Zunge aufweist.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Zunge über einen Steg mit der Grundplatte verbunden ist. Dabei durchragt der Steg den Ausschnitt im Polsterträger. Er sorgt zugleich für einen definierten Abstand von Zunge und Grundplatte, so daß das Polstermaterial nicht zu sehr zusammengedrückt wird.
Ein mögliches Verkippen des Halters wird dadurch verhindert, daß der Anlenkpunkt der Zunge an der Grundplatte mit Abstand zu deren Rändern angeordnet ist. Dabei ist der Abstand zu dem Rand, auf den die Zunge gerichtet ist größer als zu dem von der Zungenspitze abgewandten Rand. Der erstgenannte Abstand ist mindestens etwa halb so groß wie die Langendimension der Zunge in Richtung der Grundplatte, so daß die Zunge die Grundplatte um höchstens etwa die Hälfte ihrer Länge überragt.
Indem die Zunge mit ihrem freien Ende zur Grundplatte geneigt ist, wird eine Art Hinterschneidung gebildet, so daß der unter der Zunge am Steg eingeklemmte Ring nicht unter dem verstärkt auf das Polstermaterial drückenden freien Ende der Zunge durchrutschen kann und zum Entnehmen des Rings eine gewisse Kraft aufgebracht werden muß.
Am freien Ende der Zunge ist eine Einführschräge vorgesehen, um das Einführen des Schmuckrings weiter zu erleichtern.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zunge eine Sicke aufweist, die ein Herausrutschen des Ringes noch weiter verhindert und zugleich die auf das Polster wirkende Druckkraft reduziert.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Grundplatte und die Zunge etwa rechteckig ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Handhabbarkeit des Halters, da dieser im allgemeinen an der Grundplatte erfaßt wird. Eine rechteckige Zunge, die insbesondere an ihrer kürzeren Seite mit dem Halter verbunden ist, gewährleistet bei entsprechend schmaler Ausführung auch ein leichtes Festklemmen von Schmuckringen kleiner Ringgröße und durch ihre Längserstreckung ein sicheres Festhalten eines
Schmuckrings und verhindert dessen Verkippen. Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß die längeren Seiten von Zunge und Grundplatte senkrecht zueinander verlaufen. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Grundplatte im wesentlichen nur im Bereich der Projektion eines eingesteckten Ringes auf den Polsterträger erstreckt, so daß eine sehr dichte Anordnung von Ringen, falls gewünscht, möglich ist.
Dadurch, daß das freie Ende der Zunge die Grundplatte überragt, wird ein sehr leichtes Einführen eines Schmuckrings zwischen die Zunge und den Polsterträger ermöglicht, da dieser im Bereich der Einführschräge ohne die gegenhaltende Grundplatte sehr leicht nachgeben kann.
Eine einfache und kostengünstige Herstellung ergibt sich dadurch, daß die Zunge, der Steg und die Grundplatte aus Kunststoff im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt sind. Steg und Zunge können glattflächig und absatzlos ineinander übergehen, also praktisch eine Einheit bilden.
Ein pflegeleichter und preisgünstiger Polsterträger ergibt sich dadurch, daß der Polsterträger aus einem Weichschaum besteht. Besonders geeignet sind die in dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 03 363.9 beschriebenen (dort als Präsentationspolster bezeichneten) Polsterträger.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß eine Vielzahl von Zungen an einem Polsterträger angeordnet sind. Hierbei stellt der Polsterträger eine leichte Transporteinheit dar, die eine Vielzahl von Ringen aufnehmen kann.
Um eine individuelle Gestaltung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß eine Vielzahl von Zungen auf einzelnen Grundplatten in einen Polsterträger eingesteckt sind.
Aus Stabilitatsgründen kann jedoch auch vorgesehen sein, daß eine Vielzahl von Zungen auf einer Grundplatte angeordnet sind. Hierbei könnte dann auch ein mit entsprechenden Ausschnitten versehener einstückiger oder mehrteiliger Polsterträger auf einer entsprechenden Grundplatte mit Zungen aufgesteckt sein.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Positionierung der Ringe vom Verwender festgelegt werden kann, während sie bei den bekannten Präsentationssets bereits bei dessen Herstellung festgelegt ist. Es ist lediglich notwendig, an den gewünschten Stellen Ausschnitte für die Halter anzubringen. Um dies zu erleichtern, sind vorzugsweise auf der Rückseite des Polsterträgers Markierungen für die Anbringung der Ausschnitte vorgesehen, deren Anordnung sich zweckmäßigerweise periodisch wiederholt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Präsentionsset außer dem Polsterträger und den Haltern eine Präsentationslade, wobei die Elemente des Set wechselseitig aufeinander abgestimmt sind.
In Juweliergeschäften werden z.B. Schmuckschränke verwendet, die eine Vielzahl von herausnehmbaren Präsentationsladen enthalten. Auch Verkaufsreisende der Schmuckindustrie verwenden solche Präsentationsladen, die üblicherweise in einem Musterkoffer transportiert werden. Eine Präsentationslade hat üblicherweise einen verstärkten Rand, der den eigentlichen Präsentationsteil umgibt.
Eine für die vorliegende Erfindung bevorzugte Präsentationslade weist in ihrem Präsentationsteil mindestens ein Feld (bevorzugt mehrere Felder) zur Aufnahme der Polster-
träger auf, wobei die Größe, Gestaltung und Anordnung der Felder in besonderer Weise auf die Erfordernisse der Erfindung abgestimmt ist, wie im folgenden noch näher erläutert wird. Ein solcher Präsentationsset ist stabil, platzsparend, variabel in seinen Gestaltungsmöglichkeiten, ästhetisch ansprechend und hat ein geringes Gewicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Präsentationsset mit eingestecktem Ring,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1 ohne Polsterträger,
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Präsentationsset mit Präsentationslade,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Polsterträgers .
In Fig. 1 ist ein Halter 1 zu erkennen, der eine Zunge 2 mit Steg 3 und eine Grundplatte 4 aufweist. Der Halter 1 durchragt mit dem Steg 3 einen als Schlitz ausgebildeten Ausschnitt 5 eines Polsterträgers 6.
Der Anlenkpunkt 2a der Zunge 2 an der Grundplatte 4 ist allseitig mit Abstand von den Rändern 4a - 4d der Grundplatte 4 angeordnet, um ein Verkippen des Halters 1 bezüglich des Polsterträgers 6 zu verhindern (Fig. 2). Das freie Ende 7 der Zunge 2 überragt die Grundplatte an einem ihrer Ränder 4a. Hierdurch wird das Einstecken des Ringes 8 erleichtert, da die Grundplatte 4 den Polsterträger 6 nicht dagegen drückt. Als weitere Erleichterung
ist eine Einführschräge 9 am Ende 7 der Zunge 2 vorgesehen, wie in Figur 1 dargestellt.
In Figur 1 ist der Ring 8 zwischen der Zunge 2 und dem Polsterträger 6 eingeklemmt. Da die Zunge 2 zur Grundplatte 4 geneigt ist, ist der Polsterträger 6 im Bereich des freien Endes 7 und dem an der Gegenseite anliegenden Kantenbereich 11 der Grundplatte 4 am stärksten von der Zunge 2 und der Grundplatte 4 komprimiert. Hierdurch ergibt sich eine wirkungsvolle Sicherung des Rings 8 gegen Herausrutschen.
Da die Fläche der Grundplatte 4 wesentlich größer als die der Zunge 2 ist, richtet sich der Halter im wesentlichen mit seiner Grundplatte 4 parallel zum Polsterträger 6 aus. Der Polsterträger 6 drückt aufgrund seiner Eigenelastizität die eingeklemmte Ringschiene 10 gegen die Zunge 2, so daß im wesentlichen deren Neigung zur Grundplatte die Stellung des Rings 8 zur Senkrechten auf dem Polsterträger 6 bestimmt.
Um den Halter 1 an einer beliebigen Stelle des Polsterträgers 6 anzuordnen, muß lediglich ein entsprechender Ausschnitt 5 aus dem Polsterträger 6 z.B. ausgeschnitten oder ausgestanzt werden und der Halter 1 mit dem freien Ende 7 der Zunge 2 voraus rückseitig in den Ausschnitt 5 gesteckt werden. Aufgrund der Eigenelastizität des Materials des Polsterträgers 6 ergibt sich keine Schwierigkeit, den Ausschnitt 5 des Polsterträgers 6 über die Zunge 2 auf den Steg 3 zu schieben.
Der in Fig. 3 dargestellte Präsentationsset umfaßt neben Polsterträgern 6 und Haltern 1 eine speziell angepaßte Präsentationslade 10. Der von einem verstärkten Rand 11 umgebene Präsentationsteil 12 der Lade 10 enthält Felder
13 zur Aufnahme der Polsterträger 6. Die Felder 13 sind im dargestellten bevorzugten Fall als von der Oberseite der Lade 10 zugängliche wannenförmige Vertiefungen 14 ausgebildet. Sie werden von Wänden 15 begrenzt, die von der Bodenfläche 16 der Felder 13 aufragen. Die Dimensionen der Felder 13 und der Polsterträger 6 sind wechselseitig so aufeinander abgestimmt, daß die Polsterträger rutschfest in den Feldern 13 sitzen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Wände 15 zumindest in der Nachbarschaft der Bodenfläche 16 (Wandteil 15a) derartig zur Mitte des Felder 16 geneigt, daß eine untere Dimension A in der Nachbarschaft der Bodenfläche 16 größer ist als eine obere Dimension B darüber. In diesem Fall ist die entsprechende Flächendimension C der Polsterträger 6 (im dargestellten Fall eines rechteckigen langgestreckten Polsterträgers 6 deren Breite) größer als die obere Dimension B des Feldes. Dadurch sitzen die Polsterträger in einem elastischen Passitz in den Feldern 13 fest, so daß sie selbst dann nicht herausfallen, wenn die Lade umgedreht oder geschüttelt wird. Dies stellt einen bedeutenden Handhabungsvorteil, insbesondere für Reisende der Schmuckindustrie dar. Andererseits bleiben die Polsterträger leicht auswechselbar.
Zusätzlich oder alternativ zu der geneigten Formgebung können die Wände 15 mit einer haftungserhöhenden Beschichtung 17 versehen sein, die Fig. 3 im Bereich des Wandteils 15a als gepunktete Fläche angedeutet ist.
Vorzugsweise sind die Wände 15 oberhalb der Höhe der oberen Dimension B von der Mittelachse der Felder 13 weg geneigt (Wandteil 15b). Dadurch wird die ästhetische Präsentationswirkung positiv beeinflußt.
Die von oben zugänglichen wannenförmigen Vertiefungen alternieren jeweils mit von der Unterseite der Präsentationslade 10 her zugänglichen im folgenden als Ausnehmungen bezeichneten wannenförmigen Vertiefungen 18. Dabei sind die Vertiefungen 14 und die Ausnehmungen 18 so angeordnet, daß sich bei zwei um 180° um ihre Mittelsenkrechte M gedrehten übereinander gestapelten Präsentationsladen 10 die Ausnehmungen der oberen Wanne unter den Vertiefungen der unteren Wanne befinden.
Durch diese an sich vorbekannte Maßnahme wird eine besonders kompakte Stapelbarkeit erreicht. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung und bei der dargestellten länglich-rechteckigen Gestaltung der Vertiefungen 14 ergibt sich zusätzlich eine erhöhte Stabilität der Lade bei Verwendung verhältnismäßig dünner und leichter Materialien.
Besonders bevorzugt besteht die Lade 10 aus zwei am Rand 11 miteinander verklebten Folienkörpern 19 und 20, die jeweils im Tiefziehverfahren hergestellt sind. Der Rand 11 enthält einen Kern 21 aus Hartschaum. Diese Konstruktionsweise, welche grundsätzlich aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 08 130.7 bekannt, auf welche hier Bezug genommen wird. Sie erweist sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft, weil die dieser Konstruktion immanenten Vorteile (leichte und kostengünstige Bauweise) bei der vorliegenden Erfindung durch die rippenförmige Profilgestaltung der bevorzugt langgestreckt-rechteckigen Vertiefungen 14 und 18 zusätzlich verstärkt werden und dadurch eine besonders leichte und zugleich stabile Bauweise möglich ist.
In Fig. 4 ist beispielhaft dargestellt, wie die Unterseite 6a eines Polsterträgers 6 mit periodisch angeordneten Markierungen 22 für die Anbringung der Ausschnitte versehen sein kann. Entsprechend zeigt Fig. 3 einen der Polsterträger 6 noch ohne Halter 1. Die notwendigen Ausschnitte 5 können anhand der Markierungen 22 (vorzugsweise mit Hilfe eines entsprechenden Stanzwerkzeuges) angebracht werden.

Claims (26)

BRN 108/OG/DE Ansprüche
1. Präsentationsset zum Präsentieren von Schmuckringen auf einem Polsterträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger (6) einen Ausschnitt (5) zur Aufnahme eines Halters (1) und dieser eine den Polsterträger (6) oberseitig übergreifende Zunge (2) aufweist, und daß der Schmuckring (8) mit der Ringschiene (10) zwischen der Zunge (2) und dem Polsterträger (6) etwa senkrecht stehend, klemmend einsteckbar ist.
2. Präsentationsset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) auf einer an der Rückseite des Polsterträgers (6) anliegenden Grundplatte (4) angeordnet ist.
3. Prasentationsset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) von der Rückseite des Polsterträgers (6) her durch den Ausschnitt (5) einsteckbar ist.
4. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) etwa parallel zur Grundplatte (4) angeordnet ist.
5. Prasentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) eine größere Fläche als die Zunge (2) aufweist.
6. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) über einen Steg (3) mit der Grundplatte (4) verbunden ist.
7. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (2a) der Zunge (2) an der Grundplatte (4) mit Abstand von deren Rand angeordnet ist.
8. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) mit ihrem freien Ende (7) zur Grundplatte (4) geneigt ist.
9. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (7) der Zunge (2) eine Einführschräge (9) vorgesehen ist.
10. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) eine Sicke aufweist.
11. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) und die Zunge (2) etwa rechteckig ausgebildet sind.
12. Präsentationsset nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Seiten von Zunge (2) und Grundplatte (4) senkrecht zueinander verlaufen.
13. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (7) der Zunge (2) die Grundplatte (4) überragt.
14. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2), der Steg (3) und die Grundplatte (4) aus Kunststoff im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt sind.
15. Prasentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger (6) aus einem Weichschaum besteht.
16. Prasentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zungen (2) an einem Polsterträger (6) angeordnet sind.
17. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zungen (2) auf einzelnen Grundplatten (4) in einen Polsterträger (6) eingesteckt sind.
18. Präsentationsst nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zungen (2) auf einer Grundplatte (4) angeordnet sind.
19. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Präsentationslade (10) einschließt, welche einen Präsentationsteil (12) mit einem Feld (13) zur Aufnahme des Polsterträgers (6) aufweist.
20. Präsentationsset nach Anspruch 19, dadurch gekenn zeichnet, daß das Feld (13) von Wänden (15) begrenzt wird, die von seiner Bodenfläche (16) aufragen und
die Flächenausdehnung des Feldes (13) und die Flächenausdehnung des Polsterträgers (6) derartig aufeinander abgestimmt sind, daß der Polsterträger (6) in dem Feld (13) rutschfest positioniert ist.
21. Präsentationsset nach Anspruch 20, dadurch gekenn zeichnet, daß die Wände (15) derartig zur Mitte des Feldes (13) geneigt sind, daß mindestens eine untere Dimension A des Feldes (13) in der Nachbarschaft der Bodenfläche (16) größer ist als eine obere Dimension B darüber und das entsprechende Flächenmaß C des Polsterträgers größer ist als die obere Dimension B des Feldes (13).
22. Präsentationsset nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (15a) eine haftungserhöhende Beschichtung (17) aufweisen.
23. Präsentationsset nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände oberhalb der Höhe der oberen Dimension (B) von der Mitte des Feldes (16) weg geneigt sind.
24. Präsentationsset nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsentationsteil
(12) der Lade (10) eine Mehrzahl von wannenförmigen Vertiefungen (14) aufweist, die von der Oberseite der Präsentationslade (10) zugänglich sind und die Felder
(13) bilden.
25. Präsentationsset nach Anspruch 24, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen den von der Oberseite der Präsentationslade (10) her zugänglichen Vertiefungen jeweils von der Unterseite her offene wannenförmige Ausnehmungen vorgesehen sind und die Vertiefungen und
die Ausnehmungen so angeordnet sind, daß bei zwei um 180° um ihre Mittelsenkrechte (M) gedrehten übereinander gestapelten Präsentationsladen (10) sich die Ausnehmungen der oberen Wanne über den Vertiefungen der unteren Wanne befinden.
26. Präsentationsset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (6a) der Polsterträger (6) Markierungen (22) für die Anbringung der Ausschnitte (5) vorgesehen sind.
DE9012758U 1990-09-01 1990-09-07 Präsentationsset zum Präsentieren von Schmuckringen Expired - Lifetime DE9012758U1 (de)

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