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DE900844C - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Beschlaegeteilen an Isolierkoerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Beschlaegeteilen an Isolierkoerpern

Info

Publication number
DE900844C
DE900844C DEA10332D DEA0010332D DE900844C DE 900844 C DE900844 C DE 900844C DE A10332 D DEA10332 D DE A10332D DE A0010332 D DEA0010332 D DE A0010332D DE 900844 C DE900844 C DE 900844C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating body
fitting
jaws
insulator
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA10332D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hild
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA10332D priority Critical patent/DE900844C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE900844C publication Critical patent/DE900844C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Bescblägeteile aus bildsamem Werkstoff in Hinterschneidungen von keram,isch?n Isolierkörpern unter Verwendung von Walzen. unter gleichzeitiger Rotation des Isolierkörpers und der Walzen aufzuwalzen.. Eine brauchbare Befestigung der Isolatorkappe läßt sich jedoch -auf diese Weise nur schwer erzielen, da hierbei der mit Rücksicht auf die mechanischen Kräfte verwendbare, verhältnismäßig dünne Werkstoff 4er Kappe an den Stellen, anderen die Walzen nicht drücken, nach außen ausweicht oder der Werkstoff nach Aufhören des Walzendruckes wieder um das Maß seiner Elastizität zurückfedert.
  • Das bekannte Verfahren venvend;et aus diesem Grunde besonders ausgehildete, insbesondere kegelförmige Walzen, die während des Aufwalzens eine axiale Verschiebung erfahren. Das hat jedoch zur Folge, daß das Material der Beschlägeteile in axialer Richtung fließt, so daß man. keine befriedigenden Ergebnisse erreicht.
  • Es ist des weiteren bekannt, diesen Mangel des obigen Verfahrens -dadurch zu umgehen, daß der Beschlag von hohlkegelförmigen, sich um ihre eigene Achse drehenden Walzen, vomgebogen, und dann von Walzrollen .mit einem dem vorgeformten Beschlag und dem Isolierkörper angepaßten. Profil auf,den, Isolierkörper .aufgepreßt wird. Dieses Verfahren erfordert aber eine komplizierte Einrichtung zu seiner Durchführung.
  • Die Erfindung gestattet nun mit verhältnismäßig einfachen. Mitteln ein zuverlässiges Aufbringen der Beschläge und besteht darin, daß die Isolierkörper nach dem Aufsetzen der Beschläge mitsamt diesen in Rotation, versetzt und <die Beschlägeteilewährend der Rotation vermittels nicht rotierender kreisbogenförmiger Backen derart an..den. Isolierkörper an,gepreßt werden, daß das Auftreten von Walzfalten an den Beschlägen verhindert wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren .gelingt das Aufbringen :der Beschlägeteile binnen .kürzester Frist.
  • Es ist an sich weiter bekannt, die Isolierkappe in .die hinterschnittene Fläche des Isolators durch Verwendung einer Vielzahl am Umfang ödes Isolators dicht nebeneinandersitzender, zentrisch und gleichzeitig wirkender Preßstempel hineinzudrücken. Aber auch bei diesem Verfahren -.ist :die erforderliche Apparatur viel komplizierter als bei dem erfindungsgemäßen, wobei auch noch ein Zurüekfedern der Beschläge nachdem Aufpressen nicht ausgeschlossen ist, weshalb nach einem anderen, bekannten. Verfahren der Preßstempelring gleichzeitig als Ziehring ausgenutzt wird. Dadurch wird aber natürlich die für die Durchführung des Verfahrens benötigte Apparatur noch verwickelter und das Verfahren umständlich und teuer.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der , Zeichnung an. einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es bedeutet :dabei i den keramischen Körper, 2 den vorzugsweise unter Verwendung einer Zwischenlage 3 zu befestigenden Beschlagteil und 4 die radial bewegbaren, kreisbogenförmigen Backen. Die Kappe :2 und der Isolator i sind hierbei zwecks Erzielung einer gleichzeitigen. Rotation in bekannter Art mittels Mitnehmerstiften verbunden. Die Backen 4 sind, wie dargestellt, der Form des Isolators bzw..des Beschlages angepaßt und schließen diesen nach Beendigung des Aufbringvorganges so gut wie vollständig ein, so daß für das beim Rotation.s- und Preßvongang :gehärtete Kappenmaterial keinerlei Möglichkeit zur seitlichen Ausw eichung besteht.
  • Es hat sich aus fertigungstechnischen Gründen als .zweckmäßig erwiesen, drei Backen vorzusehen, es ist natürlich aber auch möglich, zwei bzw. mehrere Backen anzuordnen.
  • Vorzugsweise weisen die Backen eine abgeschrägte Form auf, die dem Konus am Isolierkörper annähernd; entspricht.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht noch d.ar.in"daß man gleichzeitig an beiden Enden ides Isolierkörpers Beschläge aufbringen kann, da eine axiale Verschiebung des Isolierkörpers während des Aufbrin:gens der Beschlägeteile nicht stattfindet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren. zur Anbringgun;g von Beschlägeteilen .in Hinterschnei.dungen an Isolierkörpern, insbesondere keramischen Körpern, unter Verwendung von radial bewegten Druckkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper mach :dem Aufsetzen des Beschlages mitsamt -diesem :in Rotation versetzt wird und der Beschlag während der Rotation vermittels nicht rotierender kreisbogenförmiger Backen .derart an ,den Isolierkörper herangepreßt wird, daß das Auftreten von Walzfalten am Beschlag verhindert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang Beschlägete.ile an beiden Enden des. Isolierkörpers angebracht werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmigen Backen ,derart bemessen sind, daß sie nach Beendigung des Aufbringvorganges .den Isolierkörper .nahezu oder vollständig einschließen.
  4. 4. Vorrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gelcennzeichnet, daß .die Backen eine abgeschrägte Form aufweisen, die :dem Konus am Isolierkörper annähernd entspricht. Vorrichtung nach Anspruch 3 undi 4, da--durch .gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Backen vorgesehen sind.
DEA10332D 1939-04-15 1939-04-15 Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Beschlaegeteilen an Isolierkoerpern Expired DE900844C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE900844C true DE900844C (de) 1954-01-04

Family

ID=6922013

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DEA10332D Expired DE900844C (de) 1939-04-15 1939-04-15 Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Beschlaegeteilen an Isolierkoerpern

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