DE9005960U1

DE9005960U1 - Radiant ceiling panel

Info

Publication number: DE9005960U1
Application number: DE9005960U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-05-25
Filing date: 1990-05-25
Publication date: 1990-08-02
Anticipated expiration: 2000-05-26

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Klostermann, HaraldUtility model application
Applicant: Klostermann, Harald

1 ^ckenstrahlpl-tte1 back radiant plate

Die Neuerupr* betrifft eine Deck«-,»;strahLplatte, bei der von einem Heizroed.vcn durchströmte Stahlrohre in parallel zueinander im Abstand angeordnete Mulden eines profilierten Stahlblechs geschweißt sind,, die im Querschnitt als Trapez ausgebildet sind.The new patent relates to a cover plate, in which steel pipes through which a heating rod flows are welded into troughs of a profiled steel sheet that are arranged parallel to one another and at a distance and have a trapezoidal cross-section.

Deckenstrahlplatten bestehen aus einem profilierten Stahlblech mit punktmäßig eingeschweißten Stahlrohren. Zur Aufnahme einer Isolierung sind die seitlichen Ränder des Stahlblechs nach oben rechtwinklig abgekantet und durch eine Umbördelung zusätzlich versteift, die auch zum Niederhalten der Isolierung benutzt werden kann. Für die Befestigung und die zusätzliche Versteifung sind Aufhängequerstege in das Stahlblech eingeschweißt. An den Stirnseiten der Rohre sind Sammelkästen vorgesehenRadiant ceiling panels consist of a profiled steel sheet with steel tubes welded in at certain points. To accommodate insulation, the side edges of the steel sheet are bent upwards at a right angle and additionally stiffened by a flange, which can also be used to hold down the insulation. Cross suspension bars are welded into the steel sheet for fastening and additional stiffening. Collecting boxes are provided on the front sides of the tubes

*·■· ■ ■ t t · t ■ »*·■· ■ ■ t t · t ■ »

> ··■ · ·1 lift> ··■ · ·1 lift

··■··■» ■· III Il ·»&lgr; ··■··■» ■· III Il ·»&lgr;

Deckenstrahlplatten haben sich als Großraumheizung, z.B. für Hallen, und andere Anwendungsgebiete der Strahlheizung bewährt. Sie haben hohe Wirtschaftlichkeit. Sie weisen kurze Aufheizzeiten, gute Regelbarkeit und günstige Tsmperaturver+r-rvil^ng im Raum auf, auch in vertikaler Richtung. Deci-_nstrahlplatten verursachen keine Luftbewegung und somit keine Staubauf^irbeluny und sind zugfrei. Durch die Installation an der Decke haben sie keinen Platzbedarf auf dem Boden oder der Wand.Ceiling radiant panels have proven themselves as large-scale heating, e.g. for halls, and other areas of application for radiant heating. They are highly economical. They have short heating times, good controllability and favorable temperature distribution in the room, even in a vertical direction. Ceiling radiant panels cause no air movement and therefore no dust build-up and are draught-free. Because they are installed on the ceiling, they do not take up any space on the floor or wall.

Eine Deckenstrahlplatte der eingangs genannten Art ist aus DE-GM 89 06 539 bekannt. Bei der bekannten Deckenstrahlplatte sind die Mulden mit ihren äußersten - untersten - Begrenzungsflächen und -linien in der Ebene der Unterseite des Stahlblechs angeordnet, in das sie unter Bildung von Schattenfugen im wesentlichen um den Betrag eines Halbmessers der Stahlrohre nach innen gedrückt sind. Jedes Stahlrohr liegt an der untersten Begrenzungsfläche und an jeder der beiden die Mulde mit bildenden Seitenwände an und ist mit dem Stahlblech im Bereich je einer Schattenfuge auf jeder Längsseite verschweißt. Die Wärmeübertragung und damit die Leistung der bekannten Wärnestrahlplatte sind sehr gut. Das Verschweißen im Bereich der Schattenfuge bringt jedoch ein Problem mit sich, das daraus resultiert, daß jedes Stahlrohr drei Anlagelinien in der Mulde aufweist. Wenn aber, 1) das Stahlrohr beim Einbringe." in die Mulde bereits an der untersten Begrenzungsfläche anliegt, bevor bs an beiden Seitenwänden anliegt, rollt es zwischen derA ceiling radiant panel of the type mentioned above is known from DE-GM 89 06 539. In the known ceiling radiant panel, the troughs are arranged with their outermost - lowest - boundary surfaces and lines in the plane of the underside of the steel sheet, into which they are pressed inwards to form shadow gaps essentially by the amount of a radius of the steel pipes. Each steel pipe rests on the lowest boundary surface and on each of the two side walls forming the trough and is welded to the steel sheet in the area of a shadow gap on each long side. The heat transfer and thus the performance of the known heat radiant panel are very good. However, welding in the area of the shadow gap brings with it a problem, which results from the fact that each steel pipe has three contact lines in the trough. However, if 1) the steel pipe is already resting on the lowest boundary surface when it is placed in the trough before it rests on both side walls, it rolls between the

1) z.B. aufgrund von Toleranzen beim Stahlblech, beim Präger des Stahlblechs oder beim Stahlrohr,1) e.g. due to tolerances in the steel sheet, the embosser of the steel sheet or the steel pipe,

■ lit ■ Iff■ lit ■ Iff

rechten und linken Seitenwand hin und her. Einwandfreies Verschweißen ist dann nicht oder nur unter Inkaufnahme eines Verzugs der Deckenstrahlplatte möglich; es tritt ein Leifstungsverlust ein.right and left side walls back and forth. Perfect welding is then not possible or only possible if the ceiling panel is distorted; this results in a loss of performance.

Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenstrahlplatte so auszubilden, daß jedes Stahlrohr in der Mulde sicher an den Wänden anliegt, uemäfi der Neuerung wird diese Aufgabe bei einer Deckenstrahlplatte der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in jeder Mulde der Abstand der Anlagelinien an beiden Seitenwänden voneinander kleiner ist als der Abstand der anliegenden Mantellin^Jen des Stahlrohrs.This is where the innovation aims to remedy the situation. The innovation is based on the task of designing a radiant ceiling panel in such a way that each steel pipe in the trough rests securely against the walls. According to the innovation, this task is solved in a radiant ceiling panel of the type mentioned at the beginning by the fact that in each trough the distance between the contact lines on both side walls is smaller than the distance between the adjacent ^jacket lines of the steel pipe.

Bei der Neuerung wird das Stahlrohr in die zugeordnete Mulde eingelegt. Es gelangt zunächst nicht zur Anlage an die unterste Begrenzungsfläche der Mulde, da es vorher an den Seitenwänden zur Anlage kommt: Durch die neuerunosgemäße Dimensionierung der Mulde bezogen auf den Stahlrohr-Halbmesser ist der Abstand der Aufiageiinien an beiden Seitenwänden voneinander - etwas - kleiner als der Abstand der anliegenden Mantellinien des Stahlrohrs - mit anderen Worten: Kleiner als die Länge der Sehne des Kreisquerschnitts des Stahlrohrs -. Der Abstand der untersten Begrenzungsflächen der Mulden von der Ebene, die von den Mittelachsen der Stahlrohre bestimmt ist, ist größer als der Halbmesser der Stahlrohre. Jedes Stahlrohr wird also unverrückbar in der Mulde gehalten. Es wird dann endgültig in die Mulde unter Spannung eingedrückt. Diese eingedrückte Lage ist durch Schweißpunkte fixiert. Das Stahlrohr springt nicht mehr aus der Mulde zurück. Es besteht ein inniger Kontakt zwischenWith the innovation, the steel pipe is placed in the assigned trough. It does not initially come into contact with the lowest boundary surface of the trough, as it first comes into contact with the side walls: Due to the innovative dimensioning of the trough in relation to the steel pipe radius, the distance between the support lines on both side walls is - slightly - smaller than the distance between the adjacent surface lines of the steel pipe - in other words: smaller than the length of the chord of the circular cross-section of the steel pipe. The distance between the lowest boundary surfaces of the troughs and the plane determined by the central axes of the steel pipes is larger than the radius of the steel pipes. Each steel pipe is therefore held immovably in the trough. It is then finally pressed into the trough under tension. This pressed-in position is fixed by welding points. The steel pipe no longer springs back out of the trough. There is intimate contact between

dem Stahlrohr und den Wänden der Mulde. Dieser innigethe steel pipe and the walls of the trough. This intimate

Kontakt ist maßgebend für die Wärmeübertragung und '■■ Contact is crucial for heat transfer and '■■

damit die Leistung der Deckenstrahlplatte.thus the performance of the radiant ceiling panel.

Tn einer Ausgestaltung der Neuerung ist das in die |Tn one embodiment of the innovation is that in the |

Muldt gedrückte Stahlrohr entlang seinen Anlagelinien ·(]Muldt pressed steel pipe along its installation lines ·(]

an den Seit--wänden der Mulde von Schattenfugen |on the side walls of the trough of shadow gaps |

aus angepunktet. In einer anderen Ausgestaltung ist |from dotted. In another embodiment, |

das in die Mulde yedrucKte stan i.ronr von der Muxaen- 3the stan i.ronr pressed into the hollow by the Muxaen- 3

seite aus an die Seitenwände der Mulde angeheftet.
Dabei sine vorzugsweise die Heftpunkte in den Bereich
gelegt, der von der die Schattenfuge innen begrenzenden
Kante und dem benachbarten Teil des Stahlrohres bestimmt ist.attached to the side walls of the trough from the side.
Preferably, the tacking points should be in the area
which is bordered by the shadow gap inside
edge and the adjacent part of the steel pipe.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in derAn example of the innovation is in the

Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näherdrawing and is described in more detail below

beschrieben. Es zeigen: jdescribed. Shown are: j

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eineFig. 1 in perspective view a

Deckenstrahlplatte von oben gesehen; jRadiant ceiling panel seen from above; j

Fig. 2 die Stirnansicht einer Deckenstrahlplatte; i\ Fig. 2 the front view of a radiant ceiling panel; i\

Fig. 3 einen Ausschnitt aus der in Fig. 2 dargestellten Deckenstrahlplatte. .&igr;Fig. 3 shows a section of the radiant ceiling panel shown in Fig. 2. .&igr;

Eine Deckenstrahlplatte besteht aus einem Stahl- :\ A radiant ceiling panel consists of a steel :\

blech 1, mit dem Stahlrohre 2 verschweißt sind.sheet 1 to which steel pipes 2 are welded.

Die seitlichen Ränder 11 des Stahlblechs 1 sind nach IThe side edges 11 of the steel sheet 1 are according to I

oben rechtwinklig abgekantet und durch eine Umbörde- |bevelled at a right angle at the top and edged |

lung 12 zusätzlich versteift. Parallel zu den |tion 12 is additionally stiffened. Parallel to the |

Rändern 11 sind in gleichbleibendem Abstand Melden 13 in dem Stahlblech 1 vorgesehen. Die Mulden 13 sind mit ihren äußersten - untersten Begrenzungsflächen 14 in der Ebene der Unterseite 15 des Stahlblechs 1 angeordnet. Die Mulden 1 '] sind in das Stahlblech 1 unter Bildung je einer Schattenfuge 16 auf jeder Längsseite mindestens um den Betrag eines Halbmessers der Stahlrohre 2 nach innen gedrückt.Between the edges 11, recesses 13 are provided in the steel sheet 1 at a constant distance. The recesses 13 are arranged with their outermost - lowermost boundary surfaces 14 in the plane of the underside 15 of the steel sheet 1. The recesses 1 '] are pressed inwards into the steel sheet 1 by at least the amount of a radius of the steel tubes 2, forming a shadow gap 16 on each long side.

Jede Mulde 13 ist als Trapez ausgebildet. Die Höhe des Trapezes ist gleich dem Außenhalbmesser des aufgenommenen Stahlrohres 2. Das Stahlrohr 2 liegt an den beiden Seitenwänden 19 und an der unteren Begrenzungsfläche 14 der Mulde 13 an; die Seitenwände 19 bilden Tangentialflochen zu dem Stahlrohr 2.Each trough 13 is designed as a trapezoid. The height of the trapezoid is equal to the outer radius of the steel pipe 2 accommodated. The steel pipe 2 rests against the two side walls 19 and the lower boundary surface 14 of the trough 13; the side walls 19 form tangential surfaces to the steel pipe 2.

Während des Einbringens des Stahlrohrs 2 in die Mulde 13 ist der Abstand R der äußersten - untersten Begrenzungsflächen 14 von der von den Mittelachsen A der Stahlrohre 2 bestimmten Ebene E grüßer als der Halbmesser r der Stahlrohre 2 - Fig. 3 -. In jeder Mulde 13 ist der Abstand S der Auflagelinien 17 an beiden Seitenwänden 19 voneinander kleiner als der Abstand s der anliegenden Mantellinien 18 des Stahlrohrs 2. Dadurch liegt mit Sicherheit das Stahlrohr nach dem Einbringen unverrückbar in der Mulde 13. Das Stahlrohr 2 wird dann weiter in die Mulde 13 hineingedrückt, bis es nicht nur an denDuring the insertion of the steel pipe 2 into the trough 13, the distance R of the outermost - lowermost boundary surfaces 14 from the plane E determined by the central axes A of the steel pipes 2 is greater than the radius r of the steel pipes 2 - Fig. 3 -. In each trough 13, the distance S of the support lines 17 on both side walls 19 from each other is smaller than the distance s of the adjacent surface lines 18 of the steel pipe 2. This ensures that the steel pipe lies immovably in the trough 13 after insertion. The steel pipe 2 is then pressed further into the trough 13 until it not only touches the

beiden Seitenwänden 19, sondern im Extremfall p.uch an der unteren Begrenzungsfläche 14 anlieyen kann. In dieser Lage wird das Stahlrohr 2 mit dem Stahlblech 1 verschweißt. Das Verschweißen des in die Mulde 13 gedrückten Stahlrohrs 2 erfolgt entweder dadurch, daß es entlang seinen Auf lagelinien 17 an den Snitenwänden 19 der Mulde 13 von den Schattenfugen 16 aus angepunktet wir^, z.B. mit Hilfe einer Rollenschweißmaschine. Oder das Verschweißen erfolgt dadurch, daß das Rohr 2 von der Muldenseite aus an 'lie Seitenwände der Mulde 13 anueheftet wird, z.B. mit Hilfe einer CO~-Schweißmaschine. Die Heftpunkte sind vorteilhaft in den Bereich 20 gelegt, der von der die Schattenfuge innen begrenzenden Kante und dem benachbarten Teil des Stahlrohres 2 bestimmt ist.both side walls 19, but in extreme cases also on the lower boundary surface 14. In this position, the steel pipe 2 is welded to the steel sheet 1. The welding of the steel pipe 2 pressed into the trough 13 is carried out either by spot welding it along its support lines 17 to the side walls 19 of the trough 13 from the shadow gaps 16, e.g. with the aid of a roller welding machine. Or the welding is carried out by tacking the pipe 2 from the trough side to the side walls of the trough 13, e.g. with the aid of a CO2 welding machine. The tacking points are advantageously placed in the area 20 which is determined by the edge delimiting the shadow gap on the inside and the adjacent part of the steel pipe 2.

Die Stahlrohre 2 sind von einem Heizmedium durchströmt. Im Ausführungsbeispiel münden sie an einer Stirnseite in einem Sammelkasten 3. Mehrere der dargestellten Deckenstrahlplatten können in Längsrichtung hintereinander geschaltet sein. Das Fnde einer solchen Hintereinanderschaltung von Deckenstrahlplatten bildet jeweils ein Sammelkasten 3. Für die Befestigung der Deckenstrahlplatte an einer nicht dargestellten Decke und für die zusätzliche Versteifung sind Aufhängequerstege 4 in Längsrichtung im Abstand voneinander in das Stahlblech 1 geschweißt.A heating medium flows through the steel pipes 2. In the example, they open into a collecting box 3 at one end. Several of the ceiling radiant panels shown can be connected in series in the longitudinal direction. The end of such a series connection of ceiling radiant panels is formed by a collecting box 3. To attach the ceiling radiant panel to a ceiling (not shown) and for additional reinforcement, suspension crosspieces 4 are welded into the steel sheet 1 in the longitudinal direction at a distance from one another.

Claims

Protection claims

1. Ceiling radiant panel in which steel pipes through which a heating medium flows are inserted into troughs of a profiled steel sheet arranged parallel to one another and spaced apart, which are designed as a trapezoid in cross section, characterized in that in each trough (13) the distance (S) of the support lines (17) on both side walls (19) from one another is smaller than the distance (s) of the adjacent surface lines (18) of the steel pipe (2).

2. Ceiling radiant panel according to claim 1 with troughs which are arranged with their lowest boundary surfaces in the plane of the underside of the steel sheet into which they are pressed inwards to form shadow gaps essentially by the amount of the radius of the radiant pipes, characterized in that the steel pipe (2) pressed into the trough (13) is spot-attached along its support lines (17) to the side walls (19) of the trough (13) from the shadow gaps (16).

ft ··« · ft ■ ■···ft ··« · ft ■ ■···

- &iacgr;&Ggr;-- &iacgr;&Ggr;-

3. Radiant ceiling panel according to claim 1, characterized in that the steel tube (2) pressed into the trough (13) is attached from the trough side to the side walls (19) of the trough (13).

4, Radiant ceiling panel according to claim 3, with troughs, which are arranged with their lowest boundary surfaces in the plane of the underside of the steel sheet, into which they are pressed inwards to form shadow gaps in the amount of the radius of the steel tubes, characterized in that the attachment points are placed in the area which is determined by the edge delimiting the shadow gap (16) on the inside and the adjacent part of the steel tube (2).