DE9005781U1 - Firstendenabdeckung - Google Patents
FirstendenabdeckungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/30—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
-
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Description
Fi rstendenabdenkung 5
Die Neuerung betrifft eine Firstendenabdeckung zum
giebeLseitigen Abschluß des Ortganges eines satteLforangen
Daches, aufweisend einen an eine Firstpfanne ensre-nsend
verlegbaren Firstabschnitt und einen von dessen Oberseite
ausgehenden nach unten weisenden Abdeckschi Id5
Firstpfannen, insbesondere im Strang; Meßverfahren hergestellte
Betonfirststeine, weisen eine Form auf, die etwa einem schräg
zu seine? Längsachse \ - ■. ;hn-»ttenen Rohrabschnitt entspricht,
wo^ei die Enden nterschiec" ich große Öffnungen besitzen. Bei
6'~.f Deckung eine Firstes werden übl .„lierwe tse an dem der
Wetterseite abgewandten Firster.d* mit dem größeren Ende einer
ersten Firstpfanne beginnend die folgenden rirstpfannen mit
nahezu konstanter überschuppung bist zum anderen Firstende verlegt. Die Oberkanten der Firstpfannen zeigen in der
Seitenansicht ein sägezahnartiges Profil.
Zum Verschließen der Öffnungen an den Firstenden werden häufig Kunststoff scheiben verwendet, ai-ch sind für Tonziegel
gattungsgemäße Abdeckungen bekannt. Bei der bekannten Ausführung werden zwei verschiedene Modelle benötigt, die
jeweils nur am Firstanfang oder am Firstende verwendbar sind. Im übrigen weisen Tonfirstziegel an ihren Endabschnitten
spezielle Konturen auf, welche im Strangpreßverfahren nicht
herstellbar sind.
Zur Randbegrenzung eines sattelförmigen Daches werden
Sonderpfannen, nämlich spezielle Ortgang- oder Giebelpfannen
verwendet, welche einen nach unten weisenden Lappen besitzen. Der Lappen einer Ortgangpfanne ist kürzer als der Lappen einer
Giebelpfanne. Insbesondere solche Sonderpfannen aus Beton
weisen am höher Iiegenden Ende des Lappens einen Ausstich von
etwa 85 mm bis 110 mm Länge in haLber MateriaLdicke auf, damit
diese Steine überdeckend verlegt werden können, so daß die Lappen am Seitenrand des Daches eine gLatte Kante bilden. An
der firstnahen oberen Ortgang- oder Giebelpfanne bleibt dieser Einstich naturgemäß frei, so daß im Bereich des Firstendes ein
ästhetisch unbefriedigendes Bild entsteht.
Aufgabi d«?r vorliegenden Neuery-iT . t es, •■'ine
Firstendenabdeckung insbesondere für Betondachsteine zu
_^haffen, welch«» universell für Firstanfang oder Firstende
verwendbar ist, welche die Endöffnungen gegen das Eindringen von Regen, Schnee, Insekten und dergleichen abdichtet.* sowie
den Ausstich von Ort^angpfannen in einem weiten Winkelbereich
unterschiedlicher Dac'rine igungen abdeckt.
Neuerungsgemäß w'rd diese Aufgabe dadurch gelöst,daß der
Firstabschnitt der Firstendenabdeckung auf seiner Oberseite
der Unterkontur einer Firstpfanne und auf seiner Unterseite der Oberkontur einer Firstpfanne angepaßt ist.
Aufgrund der vorgeschlagenen Geometrie des Firstabschnittes
kann die neuerungsgemäße Firstendenabdeckung in die größere
öffnung einer Firstpfanne eingeschoben werden, während an. anderen Ende des Firstes die Firstendenabdeckung auf die
iFirstpfanne aufgesetzt wird. Somit fügt sich die iFirstendenabdeckung organisch an den First an und setzt die
sägezahnartige Kontur des Firstes fort. Da das Aufsetzen auf
die Firstpfanne am wetterseitigen Ende des Firstes erfolgt,
ist in diesem Bereich eine besonders gute Abdichtung gegen eindringende Partikel gegeben.
Vorteilhafterweise ist der Abdeckschild drachenförmig mit
abgerundeten Ecken ausgebildet. Die Breite des Abdecksjhi Ides
in Richtung der Querachse des Drachens sollte größer sein als
die Breite einer Firstpfanne. Eine Firstendenabdeckung mit
einem derart geformten Abdeckschild ist sowohl, für Ortgang-
als auch für Giebelpfannen verwendbar und zeigt dennoch eine
ästhetisch gefällige äußere Form.
Fine universelle Verwendbarkeit der Firstend'-nabdeckum für
Dächer mit Neigungswinkeln von weniger als 20° bis zu mehr ali
7n° wird erreicht, wenn die obere F.cke des Abdeckschildes
einer Innenwinkel von 55° bis 80°, die untere Ecke einen
Innenwinkel von 20° bis 40° und die seitlichen Ecken beide den gleichen Innenwinkel vom 120° bi? 142° aufweisen. Als
besonders vorteilhaft haben sich Innenwinkel von 68° für die obere Ecke, von 30° für die untere Ecke und v/on 131° für die
seitlichen Ecken erwiesen.
Aufgrund des bei zahlreichen Modeller) von First steinen
üblichen Maßes für den Radius der Außenrundung ist es günstig,
wenn die der Oberseite des Fi rstabsi.hni t tes entsprechend
ausgebildete Abrundung der oberen Ecke des Abdeckschildes
einen Abrundungsradius von vorzugsweise 110 mm aufweist.
Giebe.steinen und gleichzeitig eine ästhetisch besonders
ansprechende Form der Firstendenabdeckung wird erreicht, wenn
die untere Ecke des Abdeckschildes einen Abrundungsradius aehr
als 80 mm aufweist. Für die vorstehend genannten vorteilhaften
Abdeckschildes ist ein Abrundungsradius von 105 mm für die
Abrundung aer unteren Ecke zu empfehlen. Die Abrundungsradien
der seitlichen Ecken sollten 20 mm nicht unterschreiten und
lieger, vorteilhafterweise bei 35 mm.
Firstendenabdeckung im Bereich der angrenzenden Ortgang- bzw.
Giebelsteine wird vermieden, wenn die Vorderseite des Abdeckschildes am Rand abgeschrägt oder abgerundet ist, so daß
ein a IImänlieher übergang zur vollen Materialdicke des
Abdeckschildes erfolgt. Außerdem wird auf diese Weise ein
gefälliger übergang zur Firstendenabdeckung erreicht.
• · · 4> I
Ein dichtes AnLegen des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung
an die Lappen der angrenzenden Ortgang- bzw. Giebelpfannen und
gleichzeitig ein dichtender Anschluß dt?r aufgelegten
Firstendenabdeckung an die darunterliegende First;pfanne wird
ermöglicht, wenn auf der Unterseite deSs Firstabschnittes im
Bereich des dem Abdeckschild gegenüberliegende Randabschnittes
ein Vorsprung vorgesehen ist. Dadurch liegt der F ir stabschnitt
auch bei unterschiedlicher Schräglage von Fi rstpfanrien stets
..O en seinem äußeren Rand auf.
Für Dachpfannenmodelle, deren Ortgang- bzw. Giebelpfannen
einen schräg njch unten weisenden Lappen besitzen, kann der
AbdeckscMld der Firstendenabdeckung in einem stumpfen Winkel
vom Firstabschnitt ausgehen und in seiner Längsachse
dachförmig abgewinkelt sein, so daß die beiden Hälften des
Abdeckschildes bei einer mittleren Dachneigung parallel zu den
Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen angeordnet sind.
Eine sichere Befestigung der Firstendenabdeckung wird
erreicht, wenn etwa parallel zur Unterseite des Firstabschnittes eine Halterung zum Untergreifen einer
Firstpfanne vorgesehsn ist. Bei überdeckender Anordnung der Firstendenabdeckung ist diese auf die Letzte Firstpfsnne
aufschiebbar und umgreift diese zwischen Unterseite des Firstabschnittes und Halterung klammerartig. Ein Abheben der
Firstendenabdeckung bei Sturm wird dadurch ohne zusätzliche
Befestigung verhindert.
Eins Zentrierung der Fi rstendena!>deckung zwischen den Lappen
der Ortgang- bzw. Giebelpfannen sowie dichtendes Anliegen des
Abdeckschildes der Firstendenabdeckung an den Lappen der
Ortgang- bzw. Giebelpfannen wird erreicht, wenn in Längsmitte
des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung auf der Rückseite
ein T- oder Y-förmiges Halteorgan angeordnet ist, welches die Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen hintergreifen kann.
• ··· · ·« ItII 9
Halterung und Halteorgan können beispielsweise aus Metall oder
Kunststoff bestehen und je noch Werkstoff der
Firstendenabdeckung einstückig mit dieser ausgebildet oder mit
dieser verbunden sein.
5
5
Bei Verwendung der Firstendenabdeckung für Betondachsteine
wird diese vorteilhafterweise ebenfalls aus Beton hergestellt.
Die Wanddicke sollte wenigstens 5 mm betragen. Grundsätzlich
kann die Firstendenabdeckung jedoch aus jedem anderen für
Dacheindeckungsptatten verwendbaren Material wie Ton, Metall
Q/joi- Kunststoff bestehen =
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Firstendenabdeckung ist möglich, wenn diese aus dünnwandigem
Kunststoff besteht und zur Erhöhung der Stabilität auf der Innenseite mit Verstärkungsrippen versehen ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen, für sich und/oder in Kombination,
sondern auch aus der nachstehenden Beschreibung dreier in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Es zei gen:
25
25
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen
Firstendenabdeckung in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Firstendenabdeckung aus Abb. 1 in der Draufsicht,
30
neuerungsgemäßen Firstendenabdeckung in der
Vorderansicht,
• II ·■■ · I # ·
Itt· t lit · t· ·
I » « I »«III·«
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer
neuerungsgemänen Firstendenabdeckung in der
Unteransicht,
10
10
Firstendenabdeckung 10 aus Beton dargestellt, welche einen an
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Firstpfanne
angrenzend verlegbaren Firstabschnitt 12 und einen von dessen
Oberseite ausgehenden nach unten weisende &eegr; Abdeckschild 14
aufweist. Der Firstabschnitt 12 ist auf seiner Oberseite 16
der Unterkontur einer Firstpfanne und auf seiner Unterseite
der Oberkontur einer Firstpfanne angepaßt. Der Abdeckschild
ist drachenf örmi g mit abgerundeten Ecken cd, 22, 24,. 26
ausgebildet, wobei die Querachse 28 des Drachens länger ist
als die Breite einer Firstpfanne· Der drachenförmige
Abdeckschild 14 ist symmetrisch zu seiner Längsachse 30 ausgeführt.
Die obere Ecke 20 des Abdeckschildes 14 weist einen
Innenwinkel von 68° auf, so daß sich ein Zentriwinkel von 112° für die obere Abrundung ergibt. Der Innenwir.^ti. der untere
Ecke 24 beträgt 30°, der Zentriwinkel der unteren Abrundung beträgt 150°. Die Innenwinkel 32 der symmetrisch zueinander
ausgeführten beiden seitlichen Ecken 22, 26 betragen jeweils 131°. Somit betragen die Winkel 34 zwischen den oberen
Drachen Seiten 36, 38 und der Längsachse 30 bzw. der Parallelen 40 zur Längsachse 30 jeweils 34° und die Winkel 42 zwischen
• •»i····1· ir·
den unteren Seiten 44, 46 und der Längsachse 30 bzw. der
Parallelen 40 jeweils 15°.
Der Abrundungsradius 48 der oberen Ecke 20 des Abdeckschildes
rj 14 sowie der Oberseite 16 des Firstabschnittes 12 beträgt
110 mm. Der Innenradius 49 der Unterseite 18 des Firstabschnittes 12 beträgt 113 mm, wobei der auf der
Längsachse 30 liegende Mittelpunkt 50 des Ininenradius 49 um 23,4 mm weiter von der oberen Ecke 20 beabstandet ist als der
Mittelpunkt 52 des Abrundungsradius 48.
Der Abrundungsradius 54 der unteren Ecke 24 des Abdeckschildes
14 beträgt 105 mm, dessen Mittelpunkt 56 ist 45 mm weiter von der oberen Ecke 20 beabstandet als der Mittelpunkt 52 des
seitlichen Ecken 22 bzw. 26 betragen jeweils 35 mm, ihre
Mittelpunkte sind 172 mm in Querrichtung voneinander beabstandet. Die Höhe des Abdeckschildes in Richtung der
Längsachse 30 beträgt 260 mm, die Breite in Richtung der
Am äußeren Randbereich des Abdeckschildes 14 ist zur
Vorderseite hin eine Abschrägung 60 vorgesehen, die zum Rand und zur Vorderseite hin jeweils einen Winkel von 45° aufweist.
Die Breite der Abschrägung beträgt 14,1 mm, so daß diese in der Projektion von der Vorderseite bzw. vom Rand jeweils 10 mm
breit erscheint.
Auf der Unterseite 18 des Firstabschnittes 12 ist im Bereich
des dem Abdeckschild 14 gegenüberliegenden Endabschnittes 62
ein keilförmiger Vorsprung 64 vorgesehen.
Im Bereich des Scheitels 1st etwa in der Mitte des Firstabschnittes 12 ein Nagelloch 66 zur Befestigung der
Firstendenabdeckung 10 an einer Firstlatte angebracht. Im
Bereich des Endabschnittes 62 1st der Übergang von der
Oberseite 16 zum Rand hin abgerundet.
In den Figuren 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
einer neuerungsgemäßen Firstendenabdeckung 110 aus etwa 14 mm
dickem Beton dargestellt, welche einen dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der
Firstendenabdeckung 10 entsprechenden Firstabschnitt 112
eufvisiat. 0er Afadeckschild 114 der HrstersdenaDdec1 3 110
geht in einem stumpfen Winkel vom Fi rstabsch-ni tt 112 aus. Der
AbdeckscMLd 114 ist in ssiner Lä.ngsni tte 130 dachförmig
abgewinkelt. Im übrigen entspricht der Umriß des AbdecV shildos 114 dem vorstehend beschriebenen er«;en
Ausführungsbei spiel.
In den Figuren 7 bis 9 ist ein drittes Ausführungsbeispisi
einer neuerungsgemäßen Firstendenabdeckung 210 aus dünnwandigem Kunststoff dargestellt, deren äußere Form und
Abmessungen gleich denen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels der Firstendenabdeckung 10 sind. Auf der
Unterseite 218 des Firstabschnittes 212 sind im Bereich des
Scheitels Verstärkungsrippen 268, 270, 272 vorgesehen.
Am äußeren Randbereich des Abdeckschildes 214 ist zur
Vorderseite hin eine 14,1 mm breite Abschrägung 260 vorgesehen, die zum Rand und zur Vorderseite hin jeweils einen
Winkel von 45° aufweist.
Im Bereich des Endabschnittes 262 ist der Firstabschnitt 212
gewölbt ausgebildet, wobei der übergang von der Oberseite 216 zum Rand hin abgerundet ist.
Etwa parall.l zur Unterseite 218 des Firstabschnittes 212 ist
eine etwa zungenförmige Halterung 274 zum Untergreifen einer
Firstpfanne vorgesehen. Die Halterung 274 geht im Bereich der Längsmitte 230 von der Rückseite des Abdeckschildes 214 aus
und ist leicht S-förrrHg Zur Unterseite 218 des
• · O
Halterung 274 elastisch federnd an der Unterseite
unterschiedlich dicker Firstpfannen anliegen kann.
unterschiedlich dicker Firstpfannen anliegen kann.
In Längsmitte des Abdeckschildes 214 ist auf dessen Rückseite
ein etwa T-föriuiges Halteorgan 276 angeordnet. Der Steg 278
des Halteorgans 276 verläuft in Richtung der Längsmitte 230
des Abdeckschildes 214 und ist länger als die Dicke des
Lappens einer Ortgang- bzw. Giebelpfanns. Die EndsH^chnitte H-rn Schenkel 280, 282 des T-förmigen Halteorgans 276 verlaufen parallel zur Rückseite des Äbdeckschildes 21*·- Die Schenke;. 280, 282 sind zwischen Steg 278 und ?ndabschnitt leicht S-förmig zur Ruckseite des Abdeckschildes 214 hin geschwungen ausgeföhr?, so cai> *l~- elastisch federnd an der Rückseite
u. erschitdlich "icker Lappen von örtgang- bzw. Giebelpfannen s^liegen können
Lappens einer Ortgang- bzw. Giebelpfanns. Die EndsH^chnitte H-rn Schenkel 280, 282 des T-förmigen Halteorgans 276 verlaufen parallel zur Rückseite des Äbdeckschildes 21*·- Die Schenke;. 280, 282 sind zwischen Steg 278 und ?ndabschnitt leicht S-förmig zur Ruckseite des Abdeckschildes 214 hin geschwungen ausgeföhr?, so cai> *l~- elastisch federnd an der Rückseite
u. erschitdlich "icker Lappen von örtgang- bzw. Giebelpfannen s^liegen können
Claims (3)
1. Firstendenabdeckung zum glebe Lseit &igr; gen Abschluß des
Ortgs-rges eines satteLf&ogr;&pgr;&pgr;&idiagr;&sfgr;_.i Daches, aufweisend einen an
eine F'Irstpfanne angrenzend verLegbaren Firstabschnitt und
einen von dessen Oberseite ausgehenden nach unten weisenden Abdeckschi Ld,
dadurch gekennzeichnet, daß der Firstabschnitt (12, 112, 212) auf seiner Oberseite
(16, 116, 216) der Unterkontur einer Firstpfanne und auf seiner Unterseite (18, 118, 2&Idigr;8) der Oberkontur einer
Firstpfanne ngepaßt ist.
2. Firstendenabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (14, 114, 214) drachenförmig mit
abgerundeten Ecken (20, 22, 24, 26) ausgebildet ist.
3. Firstendenabdeckung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ecke (20) des Abdeckschildes (14) einen
Innenwinkel von 55° bis 80°, vorzugsweise von 68°, aufweist, daß die untere Ecke (24) einen Innenwinkel von
20° bis 40°, vorzugsweise von 30°, aufweist, und daß die seitlichen Ecken (22, 26) beide den gleichen Innenwinkel
(32) von 120° bis 142°, vorzugsweise von 131°, aufweisen.
• ■ B f t * ·
. Firstendenabdeckung nach Anspruch 2 oder 3 ,
dadurch gekennzeichnet, dan die der Oberseite (16, 116, 216) des Firstabschnittes
(12, 112, 212) entsprechend ausgebildete Abrunduruj der
oberen Ecke (20) des AbdeckschiLdes (1A) einen
Abrundungsradius (48) von vorzugsweise etwa 110 mm
aufweist.
5. Firstendenabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
daß die untere Ecke (?'♦) des Abdec ksch i Ldes (14) einen
Abrundungsradius (54) von mehr als 80 mm, vorzugsweise von
105 mm, aufweist.
6. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Abdeckschildes (14, 214) zur Vorderseite
hin eine Abschrägung (60, 260) oder Abrundung vorgesehen
i st .
7. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dad'irch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite (18, 118) des Firstabschnittes (12,
112) im Bereich des dem Abdeckschild (14, 114) gegenüberliegenden Randabschnittes (62, 162) ein Vorsprung
(64, 164) vorgesehen ist.
8. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (114) in einem stumpfen Winkel vom
Firstabschnitt (112) ausgeht, und daß der Abdeckschild
(114) in seiner Längsmitte (1.30) dachförmig abgewinkelt ist.
9. F-rstendenabdeckuncj nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zur Unterseite (218) des
Fi rstabschnittes (212) eine Halterung (274) zum
Untergreifen einer Firstpfanne vorgesehen ist.
10. Firstenden^bdeckung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
H &lgr; H i.j r r. h gekennzeichnet,
daß in Längsmitte des Abdeckschildes (212) auf dessen
Rückseite ein etwa T- oder Y-förmiges Halteorgan (276) angeordnet ist.
11. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Beton besteht.
12. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche
•J bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Ton, Kunststoff oder Metall besteht.
1.3. Firstendenabdeckung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus dünnwandigem Kunststoff besteht und auf der
Innenseite mit Verstärkungsrippen (268, 270, 272) versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005781U DE9005781U1 (de) | 1990-05-21 | 1990-05-21 | Firstendenabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005781U DE9005781U1 (de) | 1990-05-21 | 1990-05-21 | Firstendenabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9005781U1 true DE9005781U1 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6853997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9005781U Expired - Lifetime DE9005781U1 (de) | 1990-05-21 | 1990-05-21 | Firstendenabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9005781U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041847C1 (de) * | 1990-05-21 | 1992-04-16 | Braas Gmbh | Firstendenabdeckung |
-
1990
- 1990-05-21 DE DE9005781U patent/DE9005781U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041847C1 (de) * | 1990-05-21 | 1992-04-16 | Braas Gmbh | Firstendenabdeckung |
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