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DE9005781U1 - Firstendenabdeckung - Google Patents

Firstendenabdeckung

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Publication number
DE9005781U1
DE9005781U1 DE9005781U DE9005781U DE9005781U1 DE 9005781 U1 DE9005781 U1 DE 9005781U1 DE 9005781 U DE9005781 U DE 9005781U DE 9005781 U DE9005781 U DE 9005781U DE 9005781 U1 DE9005781 U1 DE 9005781U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ridge
cover plate
end cover
section
ridge end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9005781U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braas GmbH
Original Assignee
Braas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braas GmbH filed Critical Braas GmbH
Priority to DE9005781U priority Critical patent/DE9005781U1/de
Publication of DE9005781U1 publication Critical patent/DE9005781U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
    • E04D2001/304Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles at roof intersections, e.g. valley tiles, ridge tiles
    • E04D2001/305Ridge or hip tiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Beschreibung
Fi rstendenabdenkung 5
Die Neuerung betrifft eine Firstendenabdeckung zum giebeLseitigen Abschluß des Ortganges eines satteLforangen Daches, aufweisend einen an eine Firstpfanne ensre-nsend verlegbaren Firstabschnitt und einen von dessen Oberseite ausgehenden nach unten weisenden Abdeckschi Id5
Firstpfannen, insbesondere im Strang; Meßverfahren hergestellte Betonfirststeine, weisen eine Form auf, die etwa einem schräg zu seine? Längsachse \ - ■. ;hn-»ttenen Rohrabschnitt entspricht, wo^ei die Enden nterschiec" ich große Öffnungen besitzen. Bei 6'~.f Deckung eine Firstes werden übl .„lierwe tse an dem der Wetterseite abgewandten Firster.d* mit dem größeren Ende einer ersten Firstpfanne beginnend die folgenden rirstpfannen mit nahezu konstanter überschuppung bist zum anderen Firstende verlegt. Die Oberkanten der Firstpfannen zeigen in der Seitenansicht ein sägezahnartiges Profil.
Zum Verschließen der Öffnungen an den Firstenden werden häufig Kunststoff scheiben verwendet, ai-ch sind für Tonziegel gattungsgemäße Abdeckungen bekannt. Bei der bekannten Ausführung werden zwei verschiedene Modelle benötigt, die jeweils nur am Firstanfang oder am Firstende verwendbar sind. Im übrigen weisen Tonfirstziegel an ihren Endabschnitten spezielle Konturen auf, welche im Strangpreßverfahren nicht herstellbar sind.
Zur Randbegrenzung eines sattelförmigen Daches werden Sonderpfannen, nämlich spezielle Ortgang- oder Giebelpfannen verwendet, welche einen nach unten weisenden Lappen besitzen. Der Lappen einer Ortgangpfanne ist kürzer als der Lappen einer Giebelpfanne. Insbesondere solche Sonderpfannen aus Beton weisen am höher Iiegenden Ende des Lappens einen Ausstich von
etwa 85 mm bis 110 mm Länge in haLber MateriaLdicke auf, damit diese Steine überdeckend verlegt werden können, so daß die Lappen am Seitenrand des Daches eine gLatte Kante bilden. An der firstnahen oberen Ortgang- oder Giebelpfanne bleibt dieser Einstich naturgemäß frei, so daß im Bereich des Firstendes ein ästhetisch unbefriedigendes Bild entsteht.
Aufgabi d«?r vorliegenden Neuery-iT . t es, •■'ine Firstendenabdeckung insbesondere für Betondachsteine zu _^haffen, welch«» universell für Firstanfang oder Firstende verwendbar ist, welche die Endöffnungen gegen das Eindringen von Regen, Schnee, Insekten und dergleichen abdichtet.* sowie den Ausstich von Ort^angpfannen in einem weiten Winkelbereich unterschiedlicher Dac'rine igungen abdeckt.
Neuerungsgemäß w'rd diese Aufgabe dadurch gelöst,daß der Firstabschnitt der Firstendenabdeckung auf seiner Oberseite der Unterkontur einer Firstpfanne und auf seiner Unterseite der Oberkontur einer Firstpfanne angepaßt ist.
Aufgrund der vorgeschlagenen Geometrie des Firstabschnittes kann die neuerungsgemäße Firstendenabdeckung in die größere öffnung einer Firstpfanne eingeschoben werden, während an. anderen Ende des Firstes die Firstendenabdeckung auf die iFirstpfanne aufgesetzt wird. Somit fügt sich die iFirstendenabdeckung organisch an den First an und setzt die sägezahnartige Kontur des Firstes fort. Da das Aufsetzen auf die Firstpfanne am wetterseitigen Ende des Firstes erfolgt, ist in diesem Bereich eine besonders gute Abdichtung gegen eindringende Partikel gegeben.
Vorteilhafterweise ist der Abdeckschild drachenförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Die Breite des Abdecksjhi Ides in Richtung der Querachse des Drachens sollte größer sein als die Breite einer Firstpfanne. Eine Firstendenabdeckung mit einem derart geformten Abdeckschild ist sowohl, für Ortgang-
als auch für Giebelpfannen verwendbar und zeigt dennoch eine ästhetisch gefällige äußere Form.
Fine universelle Verwendbarkeit der Firstend'-nabdeckum für Dächer mit Neigungswinkeln von weniger als 20° bis zu mehr ali 7n° wird erreicht, wenn die obere F.cke des Abdeckschildes einer Innenwinkel von 55° bis 80°, die untere Ecke einen Innenwinkel von 20° bis 40° und die seitlichen Ecken beide den gleichen Innenwinkel vom 120° bi? 142° aufweisen. Als besonders vorteilhaft haben sich Innenwinkel von 68° für die obere Ecke, von 30° für die untere Ecke und v/on 131° für die seitlichen Ecken erwiesen.
Aufgrund des bei zahlreichen Modeller) von First steinen üblichen Maßes für den Radius der Außenrundung ist es günstig, wenn die der Oberseite des Fi rstabsi.hni t tes entsprechend ausgebildete Abrundung der oberen Ecke des Abdeckschildes einen Abrundungsradius von vorzugsweise 110 mm aufweist.
Eine sichere Abdeckung des Ausstichs von Ortgang- und
Giebe.steinen und gleichzeitig eine ästhetisch besonders ansprechende Form der Firstendenabdeckung wird erreicht, wenn die untere Ecke des Abdeckschildes einen Abrundungsradius aehr als 80 mm aufweist. Für die vorstehend genannten vorteilhaften
Maße der Innenwinkel der Ecken des drachenförmigen
Abdeckschildes ist ein Abrundungsradius von 105 mm für die Abrundung aer unteren Ecke zu empfehlen. Die Abrundungsradien der seitlichen Ecken sollten 20 mm nicht unterschreiten und lieger, vorteilhafterweise bei 35 mm.
Das Absetzen von Verunreinigungen am Rand der
Firstendenabdeckung im Bereich der angrenzenden Ortgang- bzw. Giebelsteine wird vermieden, wenn die Vorderseite des Abdeckschildes am Rand abgeschrägt oder abgerundet ist, so daß ein a IImänlieher übergang zur vollen Materialdicke des Abdeckschildes erfolgt. Außerdem wird auf diese Weise ein gefälliger übergang zur Firstendenabdeckung erreicht.
• · · 4> I
Ein dichtes AnLegen des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung an die Lappen der angrenzenden Ortgang- bzw. Giebelpfannen und gleichzeitig ein dichtender Anschluß dt?r aufgelegten Firstendenabdeckung an die darunterliegende First;pfanne wird ermöglicht, wenn auf der Unterseite deSs Firstabschnittes im Bereich des dem Abdeckschild gegenüberliegende Randabschnittes ein Vorsprung vorgesehen ist. Dadurch liegt der F ir stabschnitt auch bei unterschiedlicher Schräglage von Fi rstpfanrien stets ..O en seinem äußeren Rand auf.
Für Dachpfannenmodelle, deren Ortgang- bzw. Giebelpfannen einen schräg njch unten weisenden Lappen besitzen, kann der AbdeckscMld der Firstendenabdeckung in einem stumpfen Winkel vom Firstabschnitt ausgehen und in seiner Längsachse dachförmig abgewinkelt sein, so daß die beiden Hälften des Abdeckschildes bei einer mittleren Dachneigung parallel zu den Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen angeordnet sind.
Eine sichere Befestigung der Firstendenabdeckung wird erreicht, wenn etwa parallel zur Unterseite des Firstabschnittes eine Halterung zum Untergreifen einer Firstpfanne vorgesehsn ist. Bei überdeckender Anordnung der Firstendenabdeckung ist diese auf die Letzte Firstpfsnne aufschiebbar und umgreift diese zwischen Unterseite des Firstabschnittes und Halterung klammerartig. Ein Abheben der Firstendenabdeckung bei Sturm wird dadurch ohne zusätzliche Befestigung verhindert.
Eins Zentrierung der Fi rstendena!>deckung zwischen den Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen sowie dichtendes Anliegen des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung an den Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen wird erreicht, wenn in Längsmitte des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung auf der Rückseite ein T- oder Y-förmiges Halteorgan angeordnet ist, welches die Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen hintergreifen kann.
• ··· · ·« ItII 9
Halterung und Halteorgan können beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen und je noch Werkstoff der
Firstendenabdeckung einstückig mit dieser ausgebildet oder mit dieser verbunden sein.
5
Bei Verwendung der Firstendenabdeckung für Betondachsteine wird diese vorteilhafterweise ebenfalls aus Beton hergestellt. Die Wanddicke sollte wenigstens 5 mm betragen. Grundsätzlich kann die Firstendenabdeckung jedoch aus jedem anderen für Dacheindeckungsptatten verwendbaren Material wie Ton, Metall Q/joi- Kunststoff bestehen =
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Firstendenabdeckung ist möglich, wenn diese aus dünnwandigem Kunststoff besteht und zur Erhöhung der Stabilität auf der Innenseite mit Verstärkungsrippen versehen ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen, für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der nachstehenden Beschreibung dreier in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Es zei gen:
25
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Firstendenabdeckung in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Firstendenabdeckung aus Abb. 1 in der Draufsicht, 30
Fig. 3 die Firstendenabdeckung aus Abb. 1 im Schnitt A-A, Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer
neuerungsgemäßen Firstendenabdeckung in der Vorderansicht,
Fig. 5 die Firstendenabdeckung aus Abb. 4 in der Draufsicht,
• II ·■■ · I # ·
Itt· t lit · t· ·
I » « I »«III·«
F 4 g . 6 die Firstendenabdeckung aus Abb. 4 im Schnitt B-B,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemänen Firstendenabdeckung in der
Rückansicht, Fig. 8 die Firstendenabdeckung aus Abb. 7 in der
Unteransicht,
10
Fig. 9 die Firstendenabdeckung aus Abb. 7 im Schnitt C-C. In den Figuren 1 bis 3 ist eine neuerungsgemäße
Firstendenabdeckung 10 aus Beton dargestellt, welche einen an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Firstpfanne angrenzend verlegbaren Firstabschnitt 12 und einen von dessen Oberseite ausgehenden nach unten weisende &eegr; Abdeckschild 14 aufweist. Der Firstabschnitt 12 ist auf seiner Oberseite 16 der Unterkontur einer Firstpfanne und auf seiner Unterseite der Oberkontur einer Firstpfanne angepaßt. Der Abdeckschild ist drachenf örmi g mit abgerundeten Ecken cd, 22, 24,. 26 ausgebildet, wobei die Querachse 28 des Drachens länger ist als die Breite einer Firstpfanne· Der drachenförmige Abdeckschild 14 ist symmetrisch zu seiner Längsachse 30 ausgeführt.
Die obere Ecke 20 des Abdeckschildes 14 weist einen Innenwinkel von 68° auf, so daß sich ein Zentriwinkel von 112° für die obere Abrundung ergibt. Der Innenwir.^ti. der untere Ecke 24 beträgt 30°, der Zentriwinkel der unteren Abrundung beträgt 150°. Die Innenwinkel 32 der symmetrisch zueinander ausgeführten beiden seitlichen Ecken 22, 26 betragen jeweils 131°. Somit betragen die Winkel 34 zwischen den oberen Drachen Seiten 36, 38 und der Längsachse 30 bzw. der Parallelen 40 zur Längsachse 30 jeweils 34° und die Winkel 42 zwischen
• •»i····1· ir·
den unteren Seiten 44, 46 und der Längsachse 30 bzw. der Parallelen 40 jeweils 15°.
Der Abrundungsradius 48 der oberen Ecke 20 des Abdeckschildes rj 14 sowie der Oberseite 16 des Firstabschnittes 12 beträgt 110 mm. Der Innenradius 49 der Unterseite 18 des Firstabschnittes 12 beträgt 113 mm, wobei der auf der Längsachse 30 liegende Mittelpunkt 50 des Ininenradius 49 um 23,4 mm weiter von der oberen Ecke 20 beabstandet ist als der Mittelpunkt 52 des Abrundungsradius 48.
Der Abrundungsradius 54 der unteren Ecke 24 des Abdeckschildes 14 beträgt 105 mm, dessen Mittelpunkt 56 ist 45 mm weiter von der oberen Ecke 20 beabstandet als der Mittelpunkt 52 des
Abrundungsradius 48. Die Ab.undungsradien 57, 58 der
seitlichen Ecken 22 bzw. 26 betragen jeweils 35 mm, ihre Mittelpunkte sind 172 mm in Querrichtung voneinander beabstandet. Die Höhe des Abdeckschildes in Richtung der Längsachse 30 beträgt 260 mm, die Breite in Richtung der
Querachse 23 beträgt 243 mm.
Am äußeren Randbereich des Abdeckschildes 14 ist zur Vorderseite hin eine Abschrägung 60 vorgesehen, die zum Rand und zur Vorderseite hin jeweils einen Winkel von 45° aufweist. Die Breite der Abschrägung beträgt 14,1 mm, so daß diese in der Projektion von der Vorderseite bzw. vom Rand jeweils 10 mm breit erscheint.
Auf der Unterseite 18 des Firstabschnittes 12 ist im Bereich des dem Abdeckschild 14 gegenüberliegenden Endabschnittes 62 ein keilförmiger Vorsprung 64 vorgesehen.
Im Bereich des Scheitels 1st etwa in der Mitte des Firstabschnittes 12 ein Nagelloch 66 zur Befestigung der Firstendenabdeckung 10 an einer Firstlatte angebracht. Im Bereich des Endabschnittes 62 1st der Übergang von der Oberseite 16 zum Rand hin abgerundet.
In den Figuren 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Firstendenabdeckung 110 aus etwa 14 mm dickem Beton dargestellt, welche einen dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Firstendenabdeckung 10 entsprechenden Firstabschnitt 112 eufvisiat. 0er Afadeckschild 114 der HrstersdenaDdec1 3 110 geht in einem stumpfen Winkel vom Fi rstabsch-ni tt 112 aus. Der AbdeckscMLd 114 ist in ssiner Lä.ngsni tte 130 dachförmig abgewinkelt. Im übrigen entspricht der Umriß des AbdecV shildos 114 dem vorstehend beschriebenen er«;en Ausführungsbei spiel.
In den Figuren 7 bis 9 ist ein drittes Ausführungsbeispisi einer neuerungsgemäßen Firstendenabdeckung 210 aus dünnwandigem Kunststoff dargestellt, deren äußere Form und Abmessungen gleich denen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels der Firstendenabdeckung 10 sind. Auf der Unterseite 218 des Firstabschnittes 212 sind im Bereich des Scheitels Verstärkungsrippen 268, 270, 272 vorgesehen.
Am äußeren Randbereich des Abdeckschildes 214 ist zur Vorderseite hin eine 14,1 mm breite Abschrägung 260 vorgesehen, die zum Rand und zur Vorderseite hin jeweils einen Winkel von 45° aufweist.
Im Bereich des Endabschnittes 262 ist der Firstabschnitt 212 gewölbt ausgebildet, wobei der übergang von der Oberseite 216 zum Rand hin abgerundet ist.
Etwa parall.l zur Unterseite 218 des Firstabschnittes 212 ist eine etwa zungenförmige Halterung 274 zum Untergreifen einer Firstpfanne vorgesehen. Die Halterung 274 geht im Bereich der Längsmitte 230 von der Rückseite des Abdeckschildes 214 aus und ist leicht S-förrrHg Zur Unterseite 218 des
Firstabschnittes 212 hin geschwungen ausgeführt, so daß die
• · O
Halterung 274 elastisch federnd an der Unterseite
unterschiedlich dicker Firstpfannen anliegen kann.
In Längsmitte des Abdeckschildes 214 ist auf dessen Rückseite ein etwa T-föriuiges Halteorgan 276 angeordnet. Der Steg 278 des Halteorgans 276 verläuft in Richtung der Längsmitte 230 des Abdeckschildes 214 und ist länger als die Dicke des
Lappens einer Ortgang- bzw. Giebelpfanns. Die EndsH^chnitte H-rn Schenkel 280, 282 des T-förmigen Halteorgans 276 verlaufen parallel zur Rückseite des Äbdeckschildes 21*·- Die Schenke;. 280, 282 sind zwischen Steg 278 und ?ndabschnitt leicht S-förmig zur Ruckseite des Abdeckschildes 214 hin geschwungen ausgeföhr?, so cai> *l~- elastisch federnd an der Rückseite
u. erschitdlich "icker Lappen von örtgang- bzw. Giebelpfannen s^liegen können

Claims (3)

• · ··· »ti· Schutzansprüche Firstendenabdeckung
1. Firstendenabdeckung zum glebe Lseit &igr; gen Abschluß des Ortgs-rges eines satteLf&ogr;&pgr;&pgr;&idiagr;&sfgr;_.i Daches, aufweisend einen an eine F'Irstpfanne angrenzend verLegbaren Firstabschnitt und einen von dessen Oberseite ausgehenden nach unten weisenden Abdeckschi Ld,
dadurch gekennzeichnet, daß der Firstabschnitt (12, 112, 212) auf seiner Oberseite (16, 116, 216) der Unterkontur einer Firstpfanne und auf seiner Unterseite (18, 118, 2&Idigr;8) der Oberkontur einer Firstpfanne ngepaßt ist.
2. Firstendenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (14, 114, 214) drachenförmig mit abgerundeten Ecken (20, 22, 24, 26) ausgebildet ist.
3. Firstendenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ecke (20) des Abdeckschildes (14) einen Innenwinkel von 55° bis 80°, vorzugsweise von 68°, aufweist, daß die untere Ecke (24) einen Innenwinkel von 20° bis 40°, vorzugsweise von 30°, aufweist, und daß die seitlichen Ecken (22, 26) beide den gleichen Innenwinkel (32) von 120° bis 142°, vorzugsweise von 131°, aufweisen.
• ■ B f t * ·
. Firstendenabdeckung nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, dan die der Oberseite (16, 116, 216) des Firstabschnittes (12, 112, 212) entsprechend ausgebildete Abrunduruj der oberen Ecke (20) des AbdeckschiLdes (1A) einen Abrundungsradius (48) von vorzugsweise etwa 110 mm aufweist.
5. Firstendenabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
daß die untere Ecke (?'♦) des Abdec ksch i Ldes (14) einen Abrundungsradius (54) von mehr als 80 mm, vorzugsweise von 105 mm, aufweist.
6. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Abdeckschildes (14, 214) zur Vorderseite hin eine Abschrägung (60, 260) oder Abrundung vorgesehen i st .
7. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dad'irch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (18, 118) des Firstabschnittes (12, 112) im Bereich des dem Abdeckschild (14, 114) gegenüberliegenden Randabschnittes (62, 162) ein Vorsprung (64, 164) vorgesehen ist.
8. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (114) in einem stumpfen Winkel vom Firstabschnitt (112) ausgeht, und daß der Abdeckschild
(114) in seiner Längsmitte (1.30) dachförmig abgewinkelt ist.
9. F-rstendenabdeckuncj nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zur Unterseite (218) des Fi rstabschnittes (212) eine Halterung (274) zum Untergreifen einer Firstpfanne vorgesehen ist.
10. Firstenden^bdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
H &lgr; H i.j r r. h gekennzeichnet, daß in Längsmitte des Abdeckschildes (212) auf dessen Rückseite ein etwa T- oder Y-förmiges Halteorgan (276) angeordnet ist.
11. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Beton besteht.
12. Firstendenabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche •J bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Ton, Kunststoff oder Metall besteht.
1.3. Firstendenabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus dünnwandigem Kunststoff besteht und auf der
Innenseite mit Verstärkungsrippen (268, 270, 272) versehen
ist.
DE9005781U 1990-05-21 1990-05-21 Firstendenabdeckung Expired - Lifetime DE9005781U1 (de)

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DE9005781U1 true DE9005781U1 (de) 1990-07-26

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DE9005781U Expired - Lifetime DE9005781U1 (de) 1990-05-21 1990-05-21 Firstendenabdeckung

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DE (1) DE9005781U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041847C1 (de) * 1990-05-21 1992-04-16 Braas Gmbh Firstendenabdeckung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041847C1 (de) * 1990-05-21 1992-04-16 Braas Gmbh Firstendenabdeckung

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