DE9005630U1 - Backofen mit Belüftungsöffnungen zur Vermeidung von Niederschlägen - Google Patents
Backofen mit Belüftungsöffnungen zur Vermeidung von NiederschlägenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/006—Arrangements for circulation of cooling air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C15/20—Removing cooking fumes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Backofen, insbesondere für den Haushaltsgebrauch, mit einem Kühlsystem für die
Außenseiten der Wände des Ofenraums und diesem zugeordneten Leitungen für die Ableitung der Kühlluft nach
backöfen der vorstehend genannte» Art heben ejssn tos»
st&ire-s Wandungen aus emailliertem Slahiölccr uatsehlosscnen
üfenraum mit einer eine vordere Öffnung verschließenden Tür. Diese hat in ihrem mittleren Bereich eine große
&lgr; Öffnung, welche dukc·: -ine oder mehrere ä\ -chsichtige
versc. ossen ist so daß man die zum Garen in den
Ofenraum eingebrachten Nahrungsmit* ^j. beobachten kann.
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Unter bestimmten und dabei durchaus gebräuchlichen Arbeitsbedingungen tritt bei derartigen öfen eine nachteilige
Erscheinung auf, welche für den Benutzer äußerst störend sein kann; diese nachteilige Erscheinung zeigt
sich in Form der Kondensation von Flüssigkeit im Inneren des Ofenraums, welche aus den folgenden Gründen zustande
kommt: während der Erwärmung des Ofens von der Aussangstemperatur auf die für die Bereitung der Speisen notwendige
Endtemperatur setzen die zu bereitenden Speisen, insbesondere wenn diese sehr wasserhaltig sind, sehr
nassen Dampf frei. Auch bei einem Verbleib der fertig bereiteten, noch heißen Speisen im Ofenraum wird weiterhin
nasser Dampf freigesetzt.
Die den Ofenraum umschließenden Wandungen sind üblicherweise
sämtlich wärmeisoliert; allein die in den Rahmen der Tür eingesetzte(n) Scheibe oder Scheiben befindet bzw.
befinden sich in direktem Kontakt mit der eine niedrigere Tempertur aufweisenden Außenluft.
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Das bekannte physikalische Prinzip der "gekühlten Wand" führt nun dazu, daß sich der durch die Erwärmung freigesetzte
Dampf auf der Innenseite der Scheibe nieder-
schlägt. Erreicht dann dieser Feuchtigkeitsniederschlag eine bestimmte Stärke, dann fließt er als Wasser an der
| Scheibe herab und sammelt sich auf dem Boden des Ofen-
fr
'? raums.
'? raums.
% Folgen: Die eine besteht darin, daß der auf der Innenseite
£ der Scheibe niedergeschlagne Feuchtigkeitsschleier es
- unmöglih macht, den Innenraum des Ofens direkt von außen
■■ zu beobachen, ohne dazu die Tür zu öffnen.
\) Die zweite Folge besteht darin, daß Wassertropfen durch
die Öffnung des Ofenraums austreten und dabei die Vorderseite des Ofen? verunreinigen können.
Ein Ziel der Neuerung ist deshalb die Beseitigung der vorstehend genannten Mängel und die Schaffung eines Backofens,
aus welchem ein sich bildendes Kondensat selbsttätig, zuverlässig, schnell und auf wirtschaftliche Weise
ausgetragen werden kann.
Dieses Ziel ist gemäß der Neuerung durch einen Ofen ' erreicht, wie er im folgenden in Form eines Beispiele
-\ anhand der Zeichnung erläutert ist. Es zeigen:
oberen Teile eines Backofens in einer Ausführungsfern]
der Neuerung,
Fig. 2 eine Schnittansicht eine% oberen vorderen Teilbereichs
des Backofens,
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung der Luftströmung an einem Einlaß und einem Auslaß des Ofenraums,
Fig. 4 eine abgewandelte AusfUhrungsform der Neuerung,
' Fig. 5 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der
Fig. S schematisierte Darstellungen weiterer abgewandelter AusfUhrunsaformen.
1) Ofenraum,
2) die die Zugangsöffnung des Ofenraums umgebende Vorderwand,
3) Kühlgebläse,
4) Kühlluft-Austrittsleitung,
5) in der Vorderwand 2 ausgebildete Kühlluft-Austrittsöffnungen ,
6)Öffnung flir den Durchtritt der Kühlluft aus der Leitung
4 in den Ofenroum,
7) Öffnung für den Durchtritt der Luft aus dem Ofenraum
^- in die Kühlluf t-Aust ragslei t ung 4.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß rine zusätzliche Luftumwälzung im Ofenraum stattfindet.
Ein Teil der die Kühlluft-Austragsleitung 4 unter erhöhtem
Druck durchströmenden Luft wird zwangsweise durch die mit einem dem Luftstrom entge^engerichteten Leitblech
versehene Durchtrittsöffnung in den Ofenraum 1 geleitet.
Diese Luft nimmt die von den im Ofenraum 1 befindlichen Speisen freigesetzte Feuchtigkeit auf und verläßt den
( Ofenraum anschließend über die Durchtrittsöffnung 7,
welche mit einem in der Richtung des Luftstroms weisenden Leitblech versehen ist.
Dies geschieht unter Ausnutzung des sich unter Einfluß der
Turbulenz des übrigen Teils des Kühlluftstroms an der Abströmseite der Durchtrittsöffnung 7 ausbildenden Unterdruck1=
.
Diese Wirkungsweise geht aus den Figuren 1, 2 und 3 deutlich hervor und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
In Fig. 4 und 5 ist eine insbesondere im Hinblick auf eine Verringerung der Fertigungskosten interessante abgewandelte
Ausführungsform dargestellt.
In dieser Ausführungsform sind die Eintritts- und die
Austrittsöffnung 6 bzw. 7 in einem einzigen Bauteil 9 ausgebildet, welches zwischen die Austragsleitung 4 und
die Deckenwand des Ofenraums eingesetzt ist.
Das genannte Bauteil 9 besteht im wesentlichen aus einer ^,wischen dem eintretenden und dem austretenden Luftstrom
angeordneten, senkrechten Trennwand, zwei Seitenwänden und einem oder zwei Leitblchen 11, welche die Durchtrittsöffnungen
6 und 7 nach oben begrenzen, um eine wirksame Einleitung und Ausleitung der Luft in den bzw. aus dem
Ofenraum zu gewährleisten.
Durch Versuche wurde festgestellt, daß die beiden sehr
nahe beieinanderliegenden Durchtrittsöffnungen eine aus reichende Belüftung des Qfpnraums herbeiführen können,
wenn das sie enthaltende Bauteil nicht in der Nähe der Tür, sondern vielmehr näher am Gebläse angeordnet ist und
wennn die beiden Durchtrittsöffnungen jeweils einen sich vom Ofenraum in Richtung auf die Austragsleitung A vergrößernden
Querschnitt aufweisen.
Die vorstehende Beschreibung anhand der Figuren der Zeich nung dient ldiglich der Erläuterung der Neuerung, wobei
auch andere Ausführungsformen und Abwandlungen im Rahmen der Neuerung möglich sind.
Einige derartige Abwandlungen sind beispielsweise in Fig. 6 dargestellt.
So wurde in Versuchen ermittelt, daß ein wirksamer Austrag des Kondensats erzielbar ist, wenn die beiden Durchtrittsöffnungen
6 und 7 an einer Stelle nahe der Scheibe der Tür angeordnet sind (was dadurch verständlich ist, daß sich in
diesem Falle eine Zirkulation der von außen zugeleiteten Luft in unmittelbarer Nähe der durch die Scheibe gebildeten
"gekühlten Wand" ergibt), oder auch wenn die beiden Öffnungen 6 und 7 hintereinander in verschiedenem Abstand
zum Gebläse 3 angeordnet sind (was dadurch verständlich
ist, daß in diesem Falle ein größerer Druckunterschied zwischen der Eintrittsstelle der zur Belüftung zugeführten
Luft und der Austrittsstelle der mit dem Kondensat befrachteten Luft zur Wirkung kommt).
Claims (7)
- Backofen mit Beliif tungsöf f nongen zur Vermeidung von
NiederschlägenCchutzansprüche:__) 1. Backofen, insbesondere für den Haushaltsgebrauch, mit einem eine Vorderwand (2) aufweisenden Ofenraum (1), einem Kühlgebläse (3) und einer Kühlluft-Austragsleitung (4),
welche vorzugsweise in der Vorderwand (2) nach außen
mündende Austrittsöffnungen (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in zwei Bereichen der Wände
des Ofenraums (1) zwei Öffnungen (6, 7) ausgebildet sind, über welche der Ofenraum (1) mit der Aurtragsleitung (A)
in Strömungsverbindung steht. - 2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsS die Öffnungen (6, 7) mit Leitblechen versehen sind, wohei, das Leitblech der einen Öffnung dem Kühlluftstrom entgegen gerichtet ist und das der anderen Öffnung in Richtung des
Kühlluftstroms weist. - 3. Backofen nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Öffnungen (6, 7)
nahe beeinander angeordnet sind. - 4. Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekenazeichnet, daß die Öffnungen (6, 7) an nahe der Tür des Ofenraums liegenden Stellen im wesentlichen symmetrisch und in gegenseitigem Austand angeordnet sind.
- 5. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (6, 7) an zwei Stellen der Austragsleitung (4) in verschiedenem Abstand zum Gebläse (3) ausgebildet sind, wobei die Eintrittsöffnung(6) im wesentlichen zuströmseitig und die Austrittsöffnung(7) abströmseitig angeordnet ist.
- 6. Backofen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6, 7) in einem einzigen Bauteil (9) ausgebildet «ind, welches zwischen dem Ofenraum (1) und der Austragsleitung (4) vorzugsweise in der Nähe des Gebläses (3) eingebaut ist.
- 7. Backofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6, 7) jeweils einlaßseitig bzw. auslaßseitig ?inen sich auswärts vergößernden Querschnitt aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1989
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1990
- 1990-05-17 DE DE9005630U patent/DE9005630U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-06-08 CH CH1930/90A patent/CH678479A5/it not_active IP Right Cessation
Also Published As
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