DE9005379U1 - Filmspule für Film/Objektiveinheit - Google Patents
Filmspule für Film/ObjektiveinheitInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G—PHYSICS
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- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
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FUT-1832-2
Die Neuerung betrifft eine verbesserte Filmspule zua
Aufspulen eines photographischen Rollfilms, speziell in
eisser mit ainem Objektiv versehs-xe» Fil»;&.i*&eifc, d.h.
üiner sog. Film/Objektiveinheit bzw. Einwegkamera.
&i-wi. *·?·? de* Markt Film/Qfej^ktiveinheiten
bsw. sog. Finweg-Kamerae eixjefüart worden. Dabei bilden
der Filyi und die Liiisen- oc ^ Objektiveinheit
seiest zusammen eine einfache Kamera, bei welcher ein
Objektiv an einer Filmkassette zur Aufnahme eines /RoIl-Fllms
angebracht ist, wobei Aufnahmen durch bildweises Transportieren des Films durchführbar sind.
Die Film/Objektiveinheit umfaßt normalerweise eine mit einer Linse bzw. einem Objektiv versehene Kassette,die
einen Rollfilm des Typs 135 in einer Filmpatrone sowie eine außerhalb der Filipoatrono angeordnete geschlitzte
Filmspule aufnimmt. Dabei ist die aus der Patrone vorstehende Filmzunge in einen in der Spule ausgebildeten
Schlitz einführbar, und der in der Patrone enthaltene Film wird (vor seiner Belichtung) voll auf die Filmspule
aufgespult, während der Nachspann (tail end) des Films fest in der Patrone varankert bleibt.
Wenn der Film vollständig belichtet worden ist, ist der zunächst voll auf die Filmspule aufgespulte Film in die
Patrone zurückgespult, weil der Film im Laufe der Aufnahmen bzw. Belichtung bildfeldweise (in die Filmpatrone)
zurücktransportiert worden ist. In diesem Zusand
wird die Filmeinheit zu einer Entwicklungsanstalt gesandt; dort wird die Film/Ob j ektiveinheit auseinandergenommen,
um die Filmpatrone herauszunehmen, und der Rollfilm wird hierauf der üblichen Entwicklung für Film
des Typs 135 unterworfen.
GemäB Fig. 9 (Vorderansicht./ und Fig. 10 (Schnitt längs
der Linie A-A in Fig. 9) weist eine bekannte Filmspule 1 einen Spulenkörper 6 mit einem eingestochenen Schlitz
7 auf. Der Schlitz 7 weist an Innenflächen 7a isnd 7b
einander gegenüberstehende Halterippen 9 bzw. 3 auf.
An beiden Enden des Spulenkörpers (roll shaft) 6 sind Flansche 5 vorgesehen. Koaxial zum Spulenkörper 6 sind
an den Außenseiten der Flansche 5 jeweils Achsstummel oder Naben 2 und 3 vorgesehen, wobei am Ende der einen
Nabe 3 ein Antriebsübertragungs- oder Mitnehmer-Anschluß 4 vorgesehen ist.
Wenn der Film auf dia Filmspule 1 aufgespult wird, nachdem die Zunge des in der Patrone enthaltenen Rollfilms
in den im Spulenkörper 6 der Filmspule 1 ausgebildeten Schlitz 7 eingesteckt worden ist, ist es wesentlich,
ein Herausrutschen des Films aus dem Schlitz 7 in der Anfangestufe des Aufspulvorgangs zu vermeiden.
Nach dem vollständigen Belichten des Films muß andererseits die Filmzunge ohne weiteres aus dem Schlitz 7 der
Filmspule 1 herausziehbar sein, damit der Film vollständig oder nahezu vollständig in die Patrone zurückgespult
werden kann.
Wenn nämlich die Filmzunge in der Anfangsphase des Aufspulvorgangs
aus dem Schlitz 7 herausrutscht, ist die gesamte Film/Objektiveinheit gestört und alß Kamera
völlig unbrauchbar, wenn andererseits die Pilmznng·
SI SSS
nach erfolgter vollständiger Belichtung des Films nicht
aus dem Schlitz 7 herausgezogen werden kann, verbleibt ein an die Filmzunge anschließender Teil des belichteten
Films außerhalb der Patrone, so daß dieser Filmteil beim Entnehmen des belichteten Films aus der Kassette
durch Zerlegen der Film/Objektiveinheit einem Lichteinfall
unterliegt und damit überbelichtet (verschleiert) wird. Damit können dem Anwender wertvolle Aufnahmen im
überbelichteten Teil verlorengehen.
Eine wesentliche Bedingung für die Filmspule 1 ist nämlich, daß der Schlitz 7 so ausgebildet ist, daß er die
Zunge (oder Lasche) des Rollfilms in der Anfangsphase des AufspulVorgangs sicher festzuhalten, nach erfolgter
Belichtung des Films die Zunge aber ohne weiteres freizugeben vermag.
Die bekannten Filmspulen dieser Art sind aber diesbezüglich mit Problemen behaftet, d.h. keine der bekannten
Filmspulen vermag der oben angegebenen Bedingung ständig und zuverlässig zu genügen.
Beim Einführen der Filmzunge in den Schlitz 7 tritt bei den bisherigen Filmspulen die Zunge manchmal mit ihrem
Ende so aus der gegenüberliegenden Öffnung des Schlitzes aus, daß sie über diese gegenüberliegende Öffnung
hinausragt (vgl. Fig. 11). Wenn der Film in diesem Zusta.id
aufgespult wird, bewirkt der vorstehende Teil der Zunge eine Verformung der aufgespulten Filmrolle, so
daß an den verformten Abschnitten ein sog. "Druckschleier" auftreten kann.
Aufgabe der Neuerung ist damit die Schaffung einer verbesserten Filmspule für eine Film/Objektiveinheit, welche
unter Vermeidung der geschilderten Probleme der oben angegebenen Bedingung voll und ganz genügt.
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Gegenstand der Neuerung ist eine Filmspule für eine Film/Objektiveinheit, die gekennzeichnet ist durch
einen in einem Spulenkörper der Filmspule ausgebildeten
Schlitz, in den eine aus einer Filmpatrone herausragende Zunge (oder Lasche) eines Rollfilms einsteckbar ist,
einen an einer Innen(wand)fläche des Schlitzes vorgesehenen
Vorsprung, der in eine erste, in der Film-Zunge vorgesehene Perforation eingreift, an der gegenüberliegenden
Innen(wand)fläche des Schlitzes vorgesehene, längs der Achse des Spulenkörpers beabstandete Film-Halterippen,
zwischen denen - in Radialrichtung gesehen der Vorsprung liegt, und einen zum Eingreifen in eine
zweite Perforation in der Film-Zunge dienenden Vorsprung, der an der Kante des Schlitzes in der Richtung,
in welcher der Film in die Filmpatrone rückspulbar ist, angeordnet ist. Dabei ist das (die) gegenüberliegende
Ende oder öffnung des Schlitzes vorzugsweise teilweise oder ganz geschlossen, so daß es bzw. sie eine Innenwandfläche
bildet, an welcher die Spitze der Filmzunge anstößt, um ihr Austreten aus dem Schlitz zu verhindern
und das Ergreifen der ersten Perforation durch den Vorsprung zu begünstigen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Neuerung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eins perspektivische Darstellung einer Filmspule gemäß einer ersten Ausführungsform der
Neuerung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Vorderansicht der Filmspule nach Fig. 1,
Fig. 3 eine in vergrößertem Haßstab gehaltene Darstellung
des in Fig. 2 mit "a" bezeichneten Ausschnitts,
ie-1
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B oder D-D in Fig. 2,
Schnittansicht zur Darstellung des Zustande, in welchem ein Film auf die Filmspule nach
Fig. 1 aufgespult ist,
Fig. 7 eine Fig. 5 ähnliche Schnittansicht einer Filmspule gemäß einer zweiten Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 8 eine Schnittansicht zur Darstellung des Zustande, in welchem ein Film auf die Filmspule
nach Fig. 7 aufgespult ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer bekannten bzw. bisherigen Filmspule,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie &Aacgr;-&Agr; in Fig. 9
und
Fig. 11 eine Schnittansicht zur Darstellung des Zustands, in welchem ein Film auf die bekannte
Filmspule nach Fig. 9 aufgespult ist.
Die Fig, 9 bis 1 sind eingangs bereits erläutert worden.
In den Fig. 1 bis 8 sind Teile, die eine ähnliche Funktion
besitzen wie die entsprechenden Teile bei der bekannten Filmspule nach den Fig. 9 bis 11, mit den gleichen
Bezugsziffern wie in diesen letzteren Figuren bezeichnet.
-6-
Bei einer Filmspule 10 gemäß der Neuerung weist ein Schlitz 7 zwei längsverlaufende, zueinander parallele
Innen(wand)flächen 7a und 7b sowie zwei weitere Innen-(wand)flächen
7c und 7d auf, die unter einem rechten Winkel zu den Innenflächen 7a, 7b und orthogonal zur
Achse eines Spulenkörpers 6 liegen. Die Achse des Spulenkörpers 6 liegt innerhalb des durch diese Innenflächen
7a - 7d festgelegten Raums. An der Innenfläche 7a ist ein Vorsprung 13 zum Eingreifen in eine erste Perforation
21 eines Films 20 anyeformt, während an der
anderen Innenfläche 7b in Richtung der Achse des Spulenkörpers 6 beabstandete Film-Halterippen 11 und 12
vorgesehen sind, zwischen denen sich der Vorsprung 13 befindet. Weiterhin ist ein Vorsprung 14 zum Eingreifen
in eine zweite Perforation 22 des Films 20 nahe der Kante der Innenfläche 7b, in Rückspulrichtung des Films
gesehen, ausgebildet. Der Abstand der Innenflächen 7c und 7d entspricht im wesentlichen der Breite einer Zunge
23 des Films 20.
Zudem kann gemäß Fig. 7 eine Innen(wand)fläche 7e an
einer solchen Stelle vorgesehen sein, daß dann, wenn die Perforationen 21, 22 eben von den Vorsprüngen 13
bzw. 14 erfaßt werden, die Spitze der Zunge (oder Lasche) 23 an der Innenfläche 7e anstößt. Dadurch kann
das Erfassen der ersten und zweiten Perforationen 21, 22 durch die Vorsprünge 13 bzw. 14 begünstigt werden
(vgl. Fig. 8). Das Mittel zur Begünstigung dieses Erfassens ist jedoch nicht auf diese Innenfläche 7e beschränkt.
Eine Fangfläche 13a des Vorsprungs 13, die am Rand der ersten Perforation 21 angreift, ist insbesondere mit
einem Neigungswinkel von 55 - 65 zur Innenfläche 7b ausgebildet (vgl. Fig. 5 und 7).
11)1
-7-
Andererseits ist der Vorsprung 13 mit einer Höhe relativ zu den Halterippen 11 und 12 so ausgebildet, daß
Vorsprung 13 und Halterippen 11, 12 gemäß Fig. 3 eine Überlappungshöhe von 0,4 - 0,6 mm auf einer Ebene orthogonal
zur Achse des Spulenkörpers 6 und zu den Innenflächen 7a, 7b aufweisen. Weiterhin sind an den Enden
des Spulenkörpers 6 zwei Flansche 5, Naben 2 und 3 sowie ein Antriebsübertragungs- oder Mitnehmer-Anschluß
koaxial (zum Spulenkörper) angeformt.
Wenn die Film-Zunge 23 zum Einleiten des Aufspulens des
Films auf die Filmspule 10 in den Schlitz 7 der Filmspule 10 eingesteckt wird, greift zunächst die Fangfläche
13a an der ersten Perforation 21 (bzw. an ihrer Vorderkante) an, wobei die Zunge 23 durch den Vorsprung
13 im Zusammenwirken mit den Halterippen 11, 12 sicher festgehalten wird. Anschließend greift der Vorsprung
in die zweite Perforation 22 in der Film-Zunge 23 ein; hierdurch wird im Laufe des Filmaufspulvorgangs eine
erhöhte Haltekraft gewährleistet (vgl. Fig. 6).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8, bei der eine zusätzliche
Innen(wand)fläche 7e vorgesehen ist, wird die Spitze der Zunge 23 an einem Heraustreten über den gegenüberliegenden
Umfangeflächenteil des Spulenkörper» der Filmspule 10 gehindert, so daß ein sog. "Druckschleier",
der anderenfalls durch Filmverformung im Aufspulzustand hervorgerufen werden könnte, sicher vermieden
wird.
Der ursprünglich in der Filmpatron· enthaltene Film wird schließlich in einwandfreiem Zustand vollständig
auf die beschriebene Filmspule 10 aufgespult. In diesem Zustand ist das hintere (oder Nachspann-)Ende des
Films allerdings sicher in der Filmpatrone verankert.
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-8-
Im beschriebenen Zustand werden die Filmspule 10, die Filmpatrone und der Film für Versand bzw. Vertrieb in
eine Kassette einer Film/Objektiveinheit eingesetzt.
Wenn im Gebrauch der Film/Objektiveinheit eine vorbestimmte
Zahl von Bildfeldern belichtet worden ist, vcbsi der Film 20 nach jedesf Äöfnahsa« vm sin BiMfeld
in dia Filsspatrone zurückgespult wird, tfird die durcli
die Vorspränge 13 und 14 sowis die Halteripper 11 und
12 im Schlitz 7 der Filmspule 10 festgehaltene FiIm-Z ige 23 schließlich von den Halteelemente;, fssigegebfeii,
weil der 2ug in Richtung auf die Filmpatrone wirkt
und der Vorsprung 13 zügig aus der ersten Perforation 21 austritt, indem die Kante der Perforation 21 an der
Fangfläche 13a entlanggleitet, und auch die zweite Perforation 22 widerstandsfrei vom Vorsprung 14 freikommt.
Wie vorstehend beschrieben, können beim Filmaufspulvorgang im Zuge der Herstellung einer Film/Objektiveinheit
einwandfreie Filmwickellagen gebildet werden; zudem ist dabei das Festhalten der Film-Zunge 23 in der
Filmspule 10 in der Anfangsphase des Filmaufspulvorgangs sichergestellt, so daß sich Film/Objektiveinheiten
hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit herstellen lassen. Andererseits kann ein Anwender ungehindert und
bequem die Aufnahmen machen, wobei nach Abschluß einer vorbestimmten Zahl von Aufnahmen die Film-Zunge sicher
von der Filmspule 10 freigegeben und vollständig in die Filmpatrone eingezogen wird. Demzufolge kann die störende
ungewollte Lichtverschleieruncj (überbelichtung)
von Filmen, die beim Zerlegen der Film/Objektiveinheit in der Entwicklungsanstalt zum Herausnehmen der Filmpatrone
häufig vorkommt, sicher vermieden werden.
Mit der neuerungsgemäßen Filmspule wird somit eine hohe
Zuverlässigkeit des Filmaufspulvorgange bei der Her-
* · *t·· ■■ &igr;
t * · Hit
-9-
stellung von Film/Objektiveinheitm(bzw. von sog.. Einweg-Kameras)
unter Vermeidung des sog. "Druckschleiers" (pressure fog) gewährleistet, weil jeder Film einwandfrei
auf die jeweilige Filmspule aufgespult werden kann. Damit wird der Anfall fehlerhafter Erzeugnisse
aufgrund eines nicht einwandfreien Filmwickels vermieden. Außerdem wird dabei ein zufälliger Lichteirifal 1 an
belichteten Filmen b&im Zerlegen der Einheiten zum Herausnehmen
der jeweiligen Filmpatrone verhindert.
Claims (3)
1. Filmspule; für eins Fil^/Or-^ktiveinheit, gekennzeichnet
durch
einen in einem Spulenkörper (6) der Filmspule (10) ausgebildeten Schlitz (7), in den eine aus
einer Filmpatrone herausragende Zunge (ode-. Lasche)
(23) eines Rollfilms einsteckbar ist,
einen an einer Innen(wand)fläche (7a) des Schlitzes
(7) vorgesehenen Vorsprung (13), der in eine erste, in der Film-Zunge (23) vorgesehene Perforation
(21) eingreift,
an der gegenüberliegenden Innen(wand)fläche (7b)
des Schlitzes (7) vorgesehene, längs der Achse des Spulenkörpers (6) beabstandete Film-Halterippen (11,
12), zwischen denen - in Radialrichtung gesehen der Vorsprung (13) liegt, und
einen zum Eingreifen in eine zweite Perforation
(22) in der Film-Zunge (23) dienenden Vorsprung (14), der an der Kante des Schlitzes (7) in der
Richtung, in welcher der Film in die Filmpatrone rückspulbar ist, angeordnet ist.
2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) gegenüberliegende Ende bzw. Öffnung
des Schlitzes (7) unter Bildung einer Innen(wand)-fläche
(7e), gegen welche die Spitz· der Film-Zunge
(23) anstößt, teilweise oder vollständig geschlossen ist.
3. Filmspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fangfläch· (13a) de» in die erste
-2-
Perforation (21) eingreifenden Vorsprungs (13) einen
Neigungswinkel von 55 - 65° gegenüber der Innenfläche (7b) aufweist und daß der Vorsprung (13) relativ
zu den Halterippen (11, 12) eine solche Höhe aufweist, daß Vorsprung (13) und Halterippen (11,
12) eine Überlappungshöhe von 0,4 - 0,6 mm auf einer Ebene orthogonal zur Achse des Spulenkörpers (6) und
zu den Innenflächen (7a, 7b) besitzen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|---|---|
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- 1990-04-30 US US07/516,435 patent/US5054710A/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-05-11 DE DE9005379U patent/DE9005379U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
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