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DE9005368U1 - Schalldämmende Befestigungselement - Google Patents

Schalldämmende Befestigungselement

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Publication number
DE9005368U1
DE9005368U1 DE9005368U DE9005368U DE9005368U1 DE 9005368 U1 DE9005368 U1 DE 9005368U1 DE 9005368 U DE9005368 U DE 9005368U DE 9005368 U DE9005368 U DE 9005368U DE 9005368 U1 DE9005368 U1 DE 9005368U1
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DE
Germany
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fastening element
element according
edge
carrier
carrier part
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Expired - Lifetime
Application number
DE9005368U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sikla GmbH and Co KG
Original Assignee
Sikla GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Sikla GmbH and Co KG filed Critical Sikla GmbH and Co KG
Priority to DE9005368U priority Critical patent/DE9005368U1/de
Publication of DE9005368U1 publication Critical patent/DE9005368U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/0254Ducting arrangements characterised by their mounting means, e.g. supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Schal !.dämmendes Befest-j au ng sei, feme nt
Die Erfindung betrifft ein scha L luämmendes Befest igung.: -Le- ment für die AbsrsnJsmon^age von Bauteilen an einem Bauträjir, wobei das Befeicigu jselement ein mit dem Baui!*ager verbindbares Trägerteil ; ..'ie eine- mit dem zu haltenden Baut? '. verbindbaren Halter und ?·&eegr; diese Teile auf Abstand haltendes elastisches Zwisch;--eme - >. aufweist.
SchaI Idämsrtendt Befestigungselemente der eingangs erwähnten Art werden dori eingesetzt, wo Rohrleitungen, Lüftungskanäle und dergleichen z. B. an Decken oder Wänden befestigt werden
2Q müssen. Durch diese Scha L Idämm-Befestigungselemente wird ein übertragen z. B. von Strömungsgeräuschen oder Vibrationen auf den Baukörper gedämpft.
Aus der DE-PS 20 25 904 kennt man bereits ein solches schalldämmendes BefestigungseLement, bei dem ein durch eine Schloßschraube oder dergleichen gebildeter Halter mit seinem Kopf- und Schaftende innerhalb eines sich in Zugrichtung verjüngenden Gehäuses in einen Dämpfungskörper eingebettet ist.
Dieses Befestigungselement ist noch vergleichsweise aufwendig und verbesserungsfähig. Unter anderem ist der Dämpfungskörper ein zweiteiliges, spezielles Formteil, welches außenseitig auf die lichte Gehäuseform und im Bereich der Aufnahmehöhlung für die SchLoßschraube auf deren Umrißform angepaßt sein muß. Als Verdrehsicherung für die Schraube ist noch eine Mehrkantausformung unterhalb des Schraubenkopfes
im Formteil erforderlich.
Um auch Seitenkräfte aufnehmen und übertragen zu können, ist H dve Schloßschraube über eine vergleichsweise große Länge im
f! Dämpfungskörper geführt. Dies wiederum bedingt eine entspre-
$: 5 chend große Ssyi.Snge des fSefcSyse-. Zusätzlich ist außen beim Ä Äustritxsende des Gehäuses tür die Schloßschraube noch ein j>; Dämmelement vorhanden, um zu verhindern, daß der angebrach-'f te, zu tragende Gegenstand in Berührung mit der Gehäusewar.d i; kommt. Dieses zusätzlich erforderliche Dämmelemer-it vergrö-.|| 10 ßert nochmals die Bauhöhe bzw. Länge des Befest ig:ngse lemen- '$ tes.
V Schließlich ist nachteilig, daß dieses Befestigungselement
'■■ für eine Zug- oder eine Druckbelastung unterschiedlich ausgebildet sein muß, so daß axiale Wechselbelastungen nicht oder nicht in gleichem Maße aufgenommen werden können.
Beim Anbringen von LüftungskanäLen, die unter anderem wegen einer möglichst guten Raumausnützung so nahe wie möglich an einer Decke angebracht werden sollten, ergibt sich durch das , Zwischensetzen der üblichen, vergleichsweise langen Dämmelemente ein unerwünscht großer Decken- oder Wandabstand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein schalldämmen' des Befestigungselement der eingangs erwähnten Art zu schaf- : fen, welches bei verbesserten Schalldämmeigenschaften ein-
' &iacgr; 25 fach im Aufbau ist, außer Zug- und Schubkräften gut auch Seitenkräfte aufnehmen kann und welches dabei eine besonders geringe Bauhöhe aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß zwischen dem Halter und dem Trägerteil ein im wesentlichen als Flachteil ausgebildetes Halteteil mit einer Kupplungsstelle für den mit dem zu haltenden Bauteil verbindbaren Halter vorgesehen ist, und daß dieses Halteteil sich quer zum Halter erstreckt und mit Abstand zur Kupplungsstelle randseitig durch das vrm Trägerteil gehal-
&bgr; &phgr;
• · i
tene Zwischenelement eingespannt ist.
Bei diesem Befestigungselement ist zum Abstutzen und Abfangen der auftretenden Kräfte, insbesondere auch von Querkräf- &eeacgr; ten, nicht wie bisher eine entsprechende Bauhöhe erforder- i lieh, sondern es ist hier· durch das Halteteil eine Kraft- *,
übertragung zu dessen im elastischen Zwischenelement gela- ;
gerten Außenrändern vorgesehen, so daß die Abstützung über i] diese, etwa parallel zu einer Befestigungswand bzw. quer zu einem Halter angeordneten Abstüt&zgr;ste11 en erfolgt. Dadurch ist eine sehr flache Ausbildung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes und somit in erwünschter Weise auch eine sehr wandnahe Montage eines Bauteiles, z. B. auch von Lüftungskanälen möglich.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement läßt sich glei'hermaßen für Druck-, Zug- und Querbelastung bei unveränderter Bauform einsetzen. Darüber hinaus haben sich in Versuchen besonders gute Schalldämmeigenschaften herausgestellt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß das Trägerteil einen nutförmig ausgebildeten Halterand aufweist, in den das Halteteil mit seinem Außenrand zumindest in Zug- und Schubrichtung formschlüssig eingreift und daß sich das elastische Zwiscnenelement etwa innerhalb des nutförmigen Halterandes befindet und den Außenrand des HaI-teteiles auf Abstand zu den Halterandwandungen des Trägerteils hält .
Das Haiteteil ist hierbei randseitig durch die Nut des Trageteiles umschlossen, so daß auch ohne dazwischen befindliches Dämmelement eine sichere Verbindung vorhanden und z.
&bgr;. im Brandfalle auch erhalten bleibt.
Das vorgesehene Dämm- oder ZwischeneLement stützt den Rand des Halteteiles beidseits ab, so daß in Zug- und Schubrichtung etwa gleich große Kräfte aufgenommen werden können. Außerdem braucht das aus elastischem Werkstoff bestehende
ZwischeneLement nicht selbst insbesondere Zugkräfte übertra-
gen
Zweckmäßigerweise sind das Trägerteil und das Halteteil als flache, etwa scheiben- oder tellerförmige Teile ausgebildet, wobei der nutförmige Halterand mit seiner öffnung nach innen weist und ein° Aufnahmenut für den Außenrand des Halteteiles bzw. das elastische Zwischenelement bildet.
Dl S3 erinuy<."iCfiL el &Pgr; ir luäycöämt &igr; läCiic Bauweise &pgr;&Iacgr;'&igr;&idiagr; KGiiipeKtcr
Außenform, wobei das Halteteil und das Trägerteil selbst einfach herzustellende Teile bilden.
Vorteilhafterweise ist das eleastische Zwischenelement durch wenigstens ein in die Aufnahmenut oder dergleichen des Trägerteiles eingesetztes, elastisches Profilelement gebildet, das insbesondere aus einem Strangteil besteht und vorzugsweise einen Schlitz zum Aufstecken auf den Außenrand des Halteteiles aufweist.
Ein solches Zwischenelement ist praktisch handesL üb I ich und steht in unterschiedlichen Ausführungen bezüglich Querschnittsform und Material zur Verfügung, se daß durch entsprechende Auswahl eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen möglich ist. Ein Spezialteil wie sonst bei bekannten schalldämmenden Befestigungselementen ist somit nicht erforderlich. Als Zwischenelement könnten bedarfsweise auch beidseits des HaIteteiIrandes angeordnete O-Ringe dienen.
Eine bevorzugte Ausführungsforin der Erfindung sieht vor, daß zumindest das Halteteil, vorzugsweise auch das Trägerteil einen runden oder etwa gerundeten Außenumfang haben.
Dadurch können gleichermaßen in beliebiger Querrichtung auftretende Kräfte abgefangen werden und das gesamte Befestigungselement weist durch diese Formgebung eine gute Stabilität auf. Außerdem hat sich herausgestellt, daß dies mit zu einem besonders guten Schalldämmverhalten auch bei niedrigen
Frequenzen beiträgt.
ZusätzLiche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
CAn &Lgr; *»4r\A r»a r CAaI/ f &idiagr; &mgr; ■! &ogr; &lgr; &Kgr;&agr; &Ggr;» a r· c +· &ogr; I I &igr;&igr;&eegr;&eegr; &ogr; &iacgr; no C ** &Pgr; &Rgr; &Iacgr; &Pgr;&Ogr; &Ggr;
Decke angebrachten scha I I dämmenden Befestigungse Lementes und
Fig. 2 einen Querschnitt eines Befestigungselementes· Ein in Fig. 1 und 2 gezeigtes schalldämmendes Befestigungs-
element 1 dient zur Entkopplung zwischen einem Bauträger, z. B. einer Decke 2 und einem zu befestigenden Bauteil bei Luft- oder Körperschall. In Fig. 1 ist an dem Befestigungselement 1 ein Halter 3 mit einer Schelle zum Halten eines hier nicht dargestellten Rohres angebracht.
Der Aufbau des Befestigungselementes 1 ist gut in Fig. 2
erkennbar. Es besteht im wesentlichen aus einem Träger.eil 4 mit einer Anschlußstelle 5 für den Bauträger, einem Halteteil 6 mit einer Kupplungsstelle 8 zum Anbringen des Halters 3 sowie einem elastischen Zwischenelement 7.
Das Trägerteil 4 weist einen nutförmig ausgebildeten Halterand 9 mit einer nach innen weisenden, umlaufenden öffnung auf, die eine Aufnahmenut 10 für das elastische Zwischenelement 7 und auch für den Außenrand 11 des Halteteiles 6 bildet
Das im wesentlichen als Flachteil ausgebildete Halteteil 6 ist hier etwa tellerförmig geformt und trägt etwa zentral eine Gewindebuchse 12 als Kupplungsstelle z. B. für einen Gewindebolzen 13 des Halters 3. Die Gewindebuchse 12 ist innenseitig zwischen dem Halteteil 6 und dem Trägerteil 4 angeordnet, so daß die geringe Bauhohe des Befestigungsele-
mentes nicht vergrößert wird. Die vorhandenen P Latz verhältnisse innerhalb des Umrisses des Befestigungseiementes 1 werden dadurch besonders gut ausgenutzt. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist das Halteteil 6 etwa tellerförmig nach unten ausgeformt, so daß auch für die Gewindebuchse 12 im Inneren entsprechend Platz vorhanden ist. Trotz dieser Ausformung liegt das Halteteil 6 noch etwa innerhalb des vom Trägerteil im wesentlichen vorgegebenen Umrisses des Befestigungse lernentes 1.
im Ausführungsbeispiel ist zum Verbinden des Befestigungselementes 1 mit einem Bauträger, z. B. der Decke 2, ein Gewindebolzen 14 vorgesehen, der in eine entsprechende Wand- J aufnahme eingeschraubt werden kann. Anstatt eines Gewindebolzens könnte auch eine Gewindebuchse wie bei der Kupplungsstelle 8 des Halteteiles 6 vorgesehen sein. Der Gewindebolzen 14 ist im Ausführungsbeispiel fest mit dem Trägerteil verbunden, so daß das Trägerteil auch noch als Einschraubgriff für diesen Gewindebolzen 14 verwendet werden kann. In Montagestellung liegt dann der als Stützrand 15 ausgebildete Außenrand des Trägerteiles an der Wand an. Auftretende Querkräfte können durch den vergleichsweise großen Abstand von gegenüberliegenden Stützstellen an diesem Rand 15 gut abgefangen werden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt ein rundes Befestigungselement \ 25 mit einem runden Trägerteil 4 und auch einem runden Halteteil 6. Diese runde Bauform ergibt insgesamt eine gute Stabilität und es lassen sich dadurch praktiscn in beliebiger Querrichtung auftretende Querkräfte gleichermaßen gut abfangen .
Das in die Aufnahmenut 1G eingesetzte, umlaufende elastische Zwischenelement 7 kann beispielsweise du'-ch ein Strang-Gummitelement gebildet sein. Dieses ist so dimensioniert, daß es an den Innenseiten der Aufnahmenut-Wände anliegt. Im Ausführungsbeispie I ist das Zwischenelement mit einem nach
innen weisenden Schlitz 16 versehen, in den der Außenrand
des HaLteteiles 6 eingreift. Das Zwischenelement könnte auch zweiteilig aus zwei Profilsträngen gebildet sein, die dann jeweils auf einer Seite des Außenrandes 11 angeordnet sind. ° Beispielsweise könnten auch zwei O-Ringe vorgesehen sein* Bevorzugt ist vorgesehen, daß sowohl die Aufnahmenut 10, der Außenrand 11 und auch das elastische Zwischene leroent 7 durchgehend umlaufend ausgebildet sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß in Umfangsrichtung nur abschnittweise ausgebildete Verbindungselemente in diesem Bereich vorgesehen sind. Beispielsweise könnte das Halteteil anstatt mit &xgr;- einem geschlossenen, umlaufenden Außenrand 11 auch mit streifenförmigen Fingern ausgebildet sein, deren Enden dann bei dem Zwischenelement 7 eingespannt sind. Dadurch würde man. erreichen, daß das Halteteil selbst eleastisch nachgiebig ist, so daß hier schon ein Teil von auftretenden Vibrationen gedämmt werden können. Auch bei der geschlossenen, teller- oder scheibenförmigen Ausbildung des Halteteiles tritt zumindest bei höheren Frequenzen eine solche Dämpfung auf.
Das Trägerteil 4 und das Halteteil 6 sind etwa koaxial zueinander angeordnet, wobei die Anschlußstelle 5 und die Kupplungsstelle 3 axial miteinander fluchten. Dies ergibt unter ( 26 anderem eine symmetrische Krafteinleitung bzw. Kraftübertragung.
Das Halteteil 6 hat auf seiner offenen Seite eine mittige Öffnung 17, in der die Kupplungsstelle 8 des Halteteiles 6 zugänglich ist. Der die Öffnung 17 umgrenzende Rand 15 ist einerseits zur Stabilisierung und andererseits zum Halten des Zwischenelementes 7 etwas nach innen eingezogen. Wie bereits vorerwähnt, kann zum Eindrehen des Gewindebolzens 14 in eine Wandaufnahme das Trägerteil 4 als Handgriff benutzt werden. Wegen des vergleichsweise großen Außendurchmessers lassen sich damit auch auseichend große Kräfte über-
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1 · · I
* tragen. Wie besonders gut in Fig. 1 erkennbar, sind in dem Trägerteil 4 aber auch noch Löcher 19 vorgesehen, bei denen ein Verdrehwerkzeug bedarfsweise angesetzt werden kann.
° Im Aüsf öhrung^bei spi e I ist ö~~, Trägerteil., abgesehen von dem Gewindebolzen 14, zweiteilig mit einem Bocienteil dO suvie einem randseitig da-tRit verbundenen Deckelteil 21 ausgebi' det. Die Verbindung ist hier durch eine Randbörde lung 'LC realisiert. Bei der Montage kann auf das Bodenteil zunächst
1^ das r .l'ceteil mit zcn randseitig aufgesteckten elastischen
Zwischenelement 7 aufgelegt werden und anschließend wird s dann das Deckelteil 21 angebördelt, wobei das Zwischenelement 7 sü&ldquor;Me der darin eingesteckte Außenrand 11 des Halteteiles 6 formschlüssig festgelegt werden.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Befestigungselementes 1 ermöglicht einen universellen Einsatz sowohl bei einer Decken- und Bodenmontage insbesondere mit Zug- und Schubkräften als auch bei einer Wandmontage insbesondere mit Querkräften. Dabei ist eine hohe Lastaufnahme möglich. Versuche haben
gezeigt, daß bei einem solchen Befestigungselement &zgr;. &Bgr;. mit , einem Außendurchmesser von 80 mm eine Zugbruchlast von etwa 8000 N vorhanden ist. Gleichzeitig ist bei dieser hohen Belastbarkeit ein sehr guter Schalldämmwert erzielbar, der bis V 25 2U 45 dg beträgt. Durch die flache, großflächige Ausbildung ist eine sehr günstige Flächenauflage mit entsprechend großem Stützmoment vorhanden, wodurch insbesondere auch Querkräfte besonders gut aufgenommen werden können. Die flache Bauform ermöglicht auch die Anordnung unmittelbar über LüftungskanäIen, so daß diese in erwünschter Weise sehr nahe an einer Decke angebracht werden können.
Die Abmessungen des Befestigungselementes richten sich nach den jeweiligen Anwendungen, wobei das Verhältr is zwischen Bauhöhe und Außendurchmesser variiert werden kann. Beispielsweise kann sich der Außendurchmesser des Befestigungs-
eLementes zu seiner Bauhöhe wie 2:1 bis zu etwa 5:1 verhalten, wobei das dargestellte Ausführungsbeispiel ein Durchmesser-Höhenverhältnis von etwa 3:1 hat.
Alle in der Beschreibung,, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmals können sowohl einzeln al~ auch in beliebiger Kombination miteinander erf i ndung?wesertt L i ch 3 &ngr;, i &pgr;
- Anspruch* 15

Claims (15)

&bull; > I · > > I I > > a &igr; &bull; · J I ■ Ji · 10 Ansprüche
1. Schalldämmendes Befestigungselement für die Abstandsmontage von Bauteilen an einem Bauträger, wobei das Befe- -iigungssLerwent ein wst cit* .-iutrager verbindbares Trägerteil sowie einen mit dem zu haltenden Bauteil verbindbaren Halter und ein diese Teile auf Abstand haltendes elastisches Zwischenelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halter C3) jnd dem Trägerteil (4) ein im wesentlichen als Flachteil ausgebildetes Halteteil (6) mit einer Kupplungsstelle (8) für den mit dem zu haltenden Bajteil verbindbaren Halter (3) vorgesehen ist, und daß dieses Halteteil (6) sich quer zum Halter erstreckt und mit Abstand zur Kupplungsstelle
(8) randseitig durch das vom Trägerteil (4) gehaltene Zwischenelement (7) eingespannt ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) einen nutförmig ausgebildeten Halterand (9) aufweist, in den das Halteteil (6) mit seinem Außenrand &Iacgr;1) zumindest in Zug- und Schubrichtung formschlüssig eingreift und daß sich das elastische Zwischenelement (7) etwa innerhalb des nut-TÖrmigen Kalterandes (9) befindet und den Außenrand (11) des Halteteiles auf Abstand zu den Ha I terandwandungen des Trägerteiles (4) hält.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) und das Halteteil
(6) als flache, etwa scheiben- oder tellerförmige Teilt ausgebildet sind und daß der nut*örmige Halterand (9) mit seiner Öffnung nach innen weist und eine Aufnahmenut (10) für den Außenrand (11) des Halteteiles (6) biw. das elastische ZwischeneLement (7) bildet.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) ein Bodenteil (20) sowie ein randseitig damit verbundenes Deckelteil (21) mit einer mittigen öffnung (17) aufweist und daß diese beiden Teile vorzugsweise durch eine Randbördelung (22) miteinander verbunden sind.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) und das
Halteteil (6) etwa koaxial zueinander angeordnet sind
und jeweils mittig befindliche Kupplungs- bzw. Anschlußstellen einerseits für den Halter (3) des zu befestig-( genden Bauteiles und andererseits für den Bauträger
aufweisen.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteteil (6) im wesentlichen innerhalb des Trägerteiles (4) befindet.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenelement (7) durch wenigstens ein in die Aufnahmenut (10) oder dergleichen des Trägerteiles (4) eingesetztes elastisches Profilelement gebildet ist, das insbesondere aus einem Gummi-St rangteiI besteht und vorzugsweise ^ einen Schlitz (16) zum Aufstecken auf den Außenrand (11)
des Halteteiles (6) aufweist.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstelle (8) am Halteteil (6) zum lösbaren Anbringen des Halters (3) ausgebildet ist und vorzugsweise eine Gewindebuchse (12) aufweist, die insbesondere innerhalb des Befestigungselementes angeordnet ist.
35
'■ ie
9. BefestigungseLement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Halteteil (6), vorzugsweise auch das Trägerteil (4) einen runden
oder etwa gerundeten Außenumfang haben. 5
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch qekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle (5) des Trägerteiles (4) ein vorzugsweise fest mit diesem
vciuufitucitci ucn &igr; liuckru t. teil \ &igr; &tgr; / CUl ucieailljUM^ Olli U &agr; U träger vorgesehen ist.
11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand das Trägerteiles als Stützrand (15) zur Anlage am Bauträger (2) ausgebi Idet ist.
12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die mittige öffnung (17) des zum Trägerteil (4) gehörenden Deckelteiles
(21) umgrenzende Rand (18) nach innen eingezogen ist.
13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außendurchmesser des Befestigungselementes zu seiner Dicke bzw. Bauhöhe wie etwa 2 : 1 bis etwa 5 : 1, vorzugsweise wie etwa 3 : 1 verhalten.
14. Befestigungselement nach ainem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (6) selbst als elastisch verformbares Teil ausgebildet ist.
15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (4) eine oder mehrere Angriffsstellen für ein Verdrehwerkzeug, vorzugsweise köcher (19) vorgesehen sind.
Patentanwalt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1174654A1 (de) * 2000-07-18 2002-01-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Halterung zur Aufnahme von Rohrleitungen, insbesondere für Hydrauliksysteme
DE102007042339B4 (de) * 2006-09-07 2015-02-26 Denso Corporation Ausgangsanschlußstruktur für einen Fahrzeug-Wechselstromerzeuger

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