DE9005368U1 - Schalldämmende Befestigungselement - Google Patents
Schalldämmende BefestigungselementInfo
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Description
Schal !.dämmendes Befest-j au ng sei, feme nt
Die Erfindung betrifft ein scha L luämmendes Befest igung.: -Le-
ment für die AbsrsnJsmon^age von Bauteilen an einem Bauträjir,
wobei das Befeicigu jselement ein mit dem Baui!*ager
verbindbares Trägerteil ; ..'ie eine- mit dem zu haltenden
Baut? '. verbindbaren Halter und ?·&eegr; diese Teile auf Abstand
haltendes elastisches Zwisch;--eme - >. aufweist.
SchaI Idämsrtendt Befestigungselemente der eingangs erwähnten
Art werden dori eingesetzt, wo Rohrleitungen, Lüftungskanäle
und dergleichen z. B. an Decken oder Wänden befestigt werden
2Q müssen. Durch diese Scha L Idämm-Befestigungselemente wird ein
übertragen z. B. von Strömungsgeräuschen oder Vibrationen
auf den Baukörper gedämpft.
Aus der DE-PS 20 25 904 kennt man bereits ein solches schalldämmendes BefestigungseLement, bei dem ein durch eine
Schloßschraube oder dergleichen gebildeter Halter mit seinem
Kopf- und Schaftende innerhalb eines sich in Zugrichtung verjüngenden Gehäuses in einen Dämpfungskörper eingebettet
ist.
Dieses Befestigungselement ist noch vergleichsweise aufwendig und verbesserungsfähig. Unter anderem ist der Dämpfungskörper ein zweiteiliges, spezielles Formteil, welches außenseitig auf die lichte Gehäuseform und im Bereich der Aufnahmehöhlung für die SchLoßschraube auf deren Umrißform angepaßt sein muß. Als Verdrehsicherung für die Schraube ist noch eine Mehrkantausformung unterhalb des Schraubenkopfes
Dieses Befestigungselement ist noch vergleichsweise aufwendig und verbesserungsfähig. Unter anderem ist der Dämpfungskörper ein zweiteiliges, spezielles Formteil, welches außenseitig auf die lichte Gehäuseform und im Bereich der Aufnahmehöhlung für die SchLoßschraube auf deren Umrißform angepaßt sein muß. Als Verdrehsicherung für die Schraube ist noch eine Mehrkantausformung unterhalb des Schraubenkopfes
im Formteil erforderlich.
Um auch Seitenkräfte aufnehmen und übertragen zu können, ist
H dve Schloßschraube über eine vergleichsweise große Länge im
f! Dämpfungskörper geführt. Dies wiederum bedingt eine entspre-
$: 5 chend große Ssyi.Snge des fSefcSyse-. Zusätzlich ist außen beim
Ä Äustritxsende des Gehäuses tür die Schloßschraube noch ein
j>; Dämmelement vorhanden, um zu verhindern, daß der angebrach-'f
te, zu tragende Gegenstand in Berührung mit der Gehäusewar.d i; kommt. Dieses zusätzlich erforderliche Dämmelemer-it vergrö-.||
10 ßert nochmals die Bauhöhe bzw. Länge des Befest ig:ngse lemen-
'$ tes.
'■■ für eine Zug- oder eine Druckbelastung unterschiedlich ausgebildet
sein muß, so daß axiale Wechselbelastungen nicht oder nicht in gleichem Maße aufgenommen werden können.
Beim Anbringen von LüftungskanäLen, die unter anderem wegen
einer möglichst guten Raumausnützung so nahe wie möglich an einer Decke angebracht werden sollten, ergibt sich durch das
, Zwischensetzen der üblichen, vergleichsweise langen Dämmelemente
ein unerwünscht großer Decken- oder Wandabstand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein schalldämmen'
des Befestigungselement der eingangs erwähnten Art zu schaf-
: fen, welches bei verbesserten Schalldämmeigenschaften ein-
' &iacgr; 25 fach im Aufbau ist, außer Zug- und Schubkräften gut auch
Seitenkräfte aufnehmen kann und welches dabei eine besonders geringe Bauhöhe aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß zwischen dem Halter und dem Trägerteil
ein im wesentlichen als Flachteil ausgebildetes Halteteil
mit einer Kupplungsstelle für den mit dem zu haltenden Bauteil
verbindbaren Halter vorgesehen ist, und daß dieses Halteteil sich quer zum Halter erstreckt und mit Abstand zur
Kupplungsstelle randseitig durch das vrm Trägerteil gehal-
&bgr; &phgr;
• · i
tene Zwischenelement eingespannt ist.
Bei diesem Befestigungselement ist zum Abstutzen und Abfangen
der auftretenden Kräfte, insbesondere auch von Querkräf- &eeacgr;
ten, nicht wie bisher eine entsprechende Bauhöhe erforder- i
lieh, sondern es ist hier· durch das Halteteil eine Kraft- *,
übertragung zu dessen im elastischen Zwischenelement gela- ;
gerten Außenrändern vorgesehen, so daß die Abstützung über i]
diese, etwa parallel zu einer Befestigungswand bzw. quer zu
einem Halter angeordneten Abstüt&zgr;ste11 en erfolgt. Dadurch
ist eine sehr flache Ausbildung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes
und somit in erwünschter Weise auch eine sehr wandnahe Montage eines Bauteiles, z. B. auch von Lüftungskanälen
möglich.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement läßt sich glei'hermaßen für Druck-, Zug- und Querbelastung bei unveränderter Bauform einsetzen. Darüber hinaus haben sich in Versuchen besonders gute Schalldämmeigenschaften herausgestellt.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement läßt sich glei'hermaßen für Druck-, Zug- und Querbelastung bei unveränderter Bauform einsetzen. Darüber hinaus haben sich in Versuchen besonders gute Schalldämmeigenschaften herausgestellt.
daß das Trägerteil einen nutförmig ausgebildeten Halterand
aufweist, in den das Halteteil mit seinem Außenrand zumindest in Zug- und Schubrichtung formschlüssig eingreift und
daß sich das elastische Zwiscnenelement etwa innerhalb des
nutförmigen Halterandes befindet und den Außenrand des HaI-teteiles
auf Abstand zu den Halterandwandungen des Trägerteils
hält .
Das Haiteteil ist hierbei randseitig durch die Nut des Trageteiles
umschlossen, so daß auch ohne dazwischen befindliches
Dämmelement eine sichere Verbindung vorhanden und z.
&bgr;. im Brandfalle auch erhalten bleibt.
Das vorgesehene Dämm- oder ZwischeneLement stützt den Rand
des Halteteiles beidseits ab, so daß in Zug- und Schubrichtung etwa gleich große Kräfte aufgenommen werden können.
Außerdem braucht das aus elastischem Werkstoff bestehende
gen
Zweckmäßigerweise sind das Trägerteil und das Halteteil als
flache, etwa scheiben- oder tellerförmige Teile ausgebildet,
wobei der nutförmige Halterand mit seiner öffnung nach innen
weist und ein° Aufnahmenut für den Außenrand des Halteteiles
bzw. das elastische Zwischenelement bildet.
Außenform, wobei das Halteteil und das Trägerteil selbst einfach herzustellende Teile bilden.
Vorteilhafterweise ist das eleastische Zwischenelement durch
wenigstens ein in die Aufnahmenut oder dergleichen des Trägerteiles eingesetztes, elastisches Profilelement gebildet,
das insbesondere aus einem Strangteil besteht und vorzugsweise einen Schlitz zum Aufstecken auf den Außenrand des
Halteteiles aufweist.
Ein solches Zwischenelement ist praktisch handesL üb I ich und
steht in unterschiedlichen Ausführungen bezüglich Querschnittsform
und Material zur Verfügung, se daß durch entsprechende
Auswahl eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen
möglich ist. Ein Spezialteil wie sonst bei bekannten schalldämmenden Befestigungselementen ist somit nicht
erforderlich. Als Zwischenelement könnten bedarfsweise auch
beidseits des HaIteteiIrandes angeordnete O-Ringe dienen.
Eine bevorzugte Ausführungsforin der Erfindung sieht vor, daß
zumindest das Halteteil, vorzugsweise auch das Trägerteil einen runden oder etwa gerundeten Außenumfang haben.
Dadurch können gleichermaßen in beliebiger Querrichtung auftretende
Kräfte abgefangen werden und das gesamte Befestigungselement weist durch diese Formgebung eine gute Stabilität
auf. Außerdem hat sich herausgestellt, daß dies mit zu einem besonders guten Schalldämmverhalten auch bei niedrigen
ZusätzLiche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen
noch näher erläutert.
Es zeigt:
CAn &Lgr; *»4r\A r»a r CAaI/ f &idiagr; &mgr; ■! &ogr; &lgr; &Kgr;&agr; &Ggr;» a r· c +· &ogr; I I &igr;&igr;&eegr;&eegr; &ogr; &iacgr; no C ** &Pgr; &Rgr; &Iacgr; &Pgr;&Ogr; &Ggr;
Decke angebrachten scha I I dämmenden Befestigungse
Lementes und
element 1 dient zur Entkopplung zwischen einem Bauträger,
z. B. einer Decke 2 und einem zu befestigenden Bauteil bei
Luft- oder Körperschall. In Fig. 1 ist an dem Befestigungselement
1 ein Halter 3 mit einer Schelle zum Halten eines hier nicht dargestellten Rohres angebracht.
erkennbar. Es besteht im wesentlichen aus einem Träger.eil 4
mit einer Anschlußstelle 5 für den Bauträger, einem Halteteil
6 mit einer Kupplungsstelle 8 zum Anbringen des Halters
3 sowie einem elastischen Zwischenelement 7.
Das Trägerteil 4 weist einen nutförmig ausgebildeten Halterand
9 mit einer nach innen weisenden, umlaufenden öffnung auf, die eine Aufnahmenut 10 für das elastische Zwischenelement
7 und auch für den Außenrand 11 des Halteteiles 6 bildet
Das im wesentlichen als Flachteil ausgebildete Halteteil 6 ist hier etwa tellerförmig geformt und trägt etwa zentral
eine Gewindebuchse 12 als Kupplungsstelle z. B. für einen
Gewindebolzen 13 des Halters 3. Die Gewindebuchse 12 ist innenseitig zwischen dem Halteteil 6 und dem Trägerteil 4
angeordnet, so daß die geringe Bauhohe des Befestigungsele-
mentes nicht vergrößert wird. Die vorhandenen P Latz verhältnisse
innerhalb des Umrisses des Befestigungseiementes 1
werden dadurch besonders gut ausgenutzt. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist das Halteteil 6 etwa tellerförmig nach
unten ausgeformt, so daß auch für die Gewindebuchse 12 im
Inneren entsprechend Platz vorhanden ist. Trotz dieser Ausformung liegt das Halteteil 6 noch etwa innerhalb des vom
Trägerteil im wesentlichen vorgegebenen Umrisses des Befestigungse lernentes 1.
im Ausführungsbeispiel ist zum Verbinden des Befestigungselementes 1 mit einem Bauträger, z. B. der Decke 2, ein Gewindebolzen
14 vorgesehen, der in eine entsprechende Wand- J aufnahme eingeschraubt werden kann. Anstatt eines Gewindebolzens
könnte auch eine Gewindebuchse wie bei der Kupplungsstelle
8 des Halteteiles 6 vorgesehen sein. Der Gewindebolzen 14 ist im Ausführungsbeispiel fest mit dem Trägerteil
verbunden, so daß das Trägerteil auch noch als Einschraubgriff
für diesen Gewindebolzen 14 verwendet werden
kann. In Montagestellung liegt dann der als Stützrand 15
ausgebildete Außenrand des Trägerteiles an der Wand an. Auftretende
Querkräfte können durch den vergleichsweise großen
Abstand von gegenüberliegenden Stützstellen an diesem Rand
15 gut abgefangen werden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt ein rundes Befestigungselement
\ 25 mit einem runden Trägerteil 4 und auch einem runden Halteteil
6. Diese runde Bauform ergibt insgesamt eine gute Stabilität und es lassen sich dadurch praktiscn in beliebiger
Querrichtung auftretende Querkräfte gleichermaßen gut abfangen
.
Das in die Aufnahmenut 1G eingesetzte, umlaufende elastische Zwischenelement 7 kann beispielsweise du'-ch ein Strang-Gummitelement
gebildet sein. Dieses ist so dimensioniert, daß
es an den Innenseiten der Aufnahmenut-Wände anliegt. Im Ausführungsbeispie
I ist das Zwischenelement mit einem nach
innen weisenden Schlitz 16 versehen, in den der Außenrand
des HaLteteiles 6 eingreift. Das Zwischenelement könnte auch
zweiteilig aus zwei Profilsträngen gebildet sein, die dann
jeweils auf einer Seite des Außenrandes 11 angeordnet sind. ° Beispielsweise könnten auch zwei O-Ringe vorgesehen sein*
Bevorzugt ist vorgesehen, daß sowohl die Aufnahmenut 10, der Außenrand 11 und auch das elastische Zwischene leroent 7
durchgehend umlaufend ausgebildet sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß in Umfangsrichtung nur abschnittweise
ausgebildete Verbindungselemente in diesem Bereich vorgesehen
sind. Beispielsweise könnte das Halteteil anstatt mit
&xgr;- einem geschlossenen, umlaufenden Außenrand 11 auch mit
streifenförmigen Fingern ausgebildet sein, deren Enden dann
bei dem Zwischenelement 7 eingespannt sind. Dadurch würde
man. erreichen, daß das Halteteil selbst eleastisch nachgiebig ist, so daß hier schon ein Teil von auftretenden Vibrationen
gedämmt werden können. Auch bei der geschlossenen,
teller- oder scheibenförmigen Ausbildung des Halteteiles
tritt zumindest bei höheren Frequenzen eine solche Dämpfung auf.
Das Trägerteil 4 und das Halteteil 6 sind etwa koaxial zueinander
angeordnet, wobei die Anschlußstelle 5 und die Kupplungsstelle
3 axial miteinander fluchten. Dies ergibt unter ( 26 anderem eine symmetrische Krafteinleitung bzw. Kraftübertragung.
Das Halteteil 6 hat auf seiner offenen Seite eine mittige Öffnung 17, in der die Kupplungsstelle 8 des Halteteiles 6
zugänglich ist. Der die Öffnung 17 umgrenzende Rand 15 ist
einerseits zur Stabilisierung und andererseits zum Halten
des Zwischenelementes 7 etwas nach innen eingezogen.
Wie bereits vorerwähnt, kann zum Eindrehen des Gewindebolzens 14 in eine Wandaufnahme das Trägerteil 4 als Handgriff
benutzt werden. Wegen des vergleichsweise großen Außendurchmessers
lassen sich damit auch auseichend große Kräfte über-
·· Il
1 · · I
* tragen. Wie besonders gut in Fig. 1 erkennbar, sind in dem
Trägerteil 4 aber auch noch Löcher 19 vorgesehen, bei denen ein Verdrehwerkzeug bedarfsweise angesetzt werden kann.
° Im Aüsf öhrung^bei spi e I ist ö~~, Trägerteil., abgesehen von dem
Gewindebolzen 14, zweiteilig mit einem Bocienteil dO suvie
einem randseitig da-tRit verbundenen Deckelteil 21 ausgebi'
det. Die Verbindung ist hier durch eine Randbörde lung 'LC realisiert. Bei der Montage kann auf das Bodenteil zunächst
1^ das r .l'ceteil mit zcn randseitig aufgesteckten elastischen
Zwischenelement 7 aufgelegt werden und anschließend wird
s dann das Deckelteil 21 angebördelt, wobei das Zwischenelement
7 sü„Me der darin eingesteckte Außenrand 11 des Halteteiles
6 formschlüssig festgelegt werden.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Befestigungselementes 1 ermöglicht
einen universellen Einsatz sowohl bei einer Decken- und Bodenmontage insbesondere mit Zug- und Schubkräften als
auch bei einer Wandmontage insbesondere mit Querkräften. Dabei ist eine hohe Lastaufnahme möglich. Versuche haben
gezeigt, daß bei einem solchen Befestigungselement &zgr;. &Bgr;. mit
, einem Außendurchmesser von 80 mm eine Zugbruchlast von etwa
8000 N vorhanden ist. Gleichzeitig ist bei dieser hohen Belastbarkeit ein sehr guter Schalldämmwert erzielbar, der bis
V 25 2U 45 dg beträgt. Durch die flache, großflächige Ausbildung
ist eine sehr günstige Flächenauflage mit entsprechend großem
Stützmoment vorhanden, wodurch insbesondere auch Querkräfte besonders gut aufgenommen werden können. Die flache
Bauform ermöglicht auch die Anordnung unmittelbar über LüftungskanäIen,
so daß diese in erwünschter Weise sehr nahe an einer Decke angebracht werden können.
Die Abmessungen des Befestigungselementes richten sich nach
den jeweiligen Anwendungen, wobei das Verhältr is zwischen Bauhöhe und Außendurchmesser variiert werden kann. Beispielsweise
kann sich der Außendurchmesser des Befestigungs-
eLementes zu seiner Bauhöhe wie 2:1 bis zu etwa 5:1 verhalten, wobei das dargestellte Ausführungsbeispiel ein
Durchmesser-Höhenverhältnis von etwa 3:1 hat.
Alle in der Beschreibung,, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmals können sowohl einzeln al~ auch in
beliebiger Kombination miteinander erf i ndung?wesertt L i ch
3 &ngr;, i &pgr;
- Anspruch* 15
Claims (15)
1. Schalldämmendes Befestigungselement für die Abstandsmontage
von Bauteilen an einem Bauträger, wobei das Befe- -iigungssLerwent ein wst cit* .-iutrager verbindbares Trägerteil
sowie einen mit dem zu haltenden Bauteil verbindbaren
Halter und ein diese Teile auf Abstand haltendes elastisches Zwischenelement aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Halter C3) jnd dem
Trägerteil (4) ein im wesentlichen als Flachteil ausgebildetes Halteteil (6) mit einer Kupplungsstelle (8) für
den mit dem zu haltenden Bajteil verbindbaren Halter (3) vorgesehen ist, und daß dieses Halteteil (6) sich quer
zum Halter erstreckt und mit Abstand zur Kupplungsstelle
(8) randseitig durch das vom Trägerteil (4) gehaltene Zwischenelement (7) eingespannt ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerteil (4) einen nutförmig ausgebildeten Halterand (9) aufweist, in den das Halteteil
(6) mit seinem Außenrand &Iacgr;1) zumindest in Zug- und Schubrichtung formschlüssig eingreift und daß sich das
elastische Zwischenelement (7) etwa innerhalb des nut-TÖrmigen
Kalterandes (9) befindet und den Außenrand (11) des Halteteiles auf Abstand zu den Ha I terandwandungen
des Trägerteiles (4) hält.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerteil (4) und das Halteteil
(6) als flache, etwa scheiben- oder tellerförmige Teilt
ausgebildet sind und daß der nut*örmige Halterand (9) mit seiner Öffnung nach innen weist und eine Aufnahmenut
(10) für den Außenrand (11) des Halteteiles (6) biw. das
elastische ZwischeneLement (7) bildet.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) ein Bodenteil
(20) sowie ein randseitig damit verbundenes Deckelteil (21) mit einer mittigen öffnung (17) aufweist
und daß diese beiden Teile vorzugsweise durch eine Randbördelung (22) miteinander verbunden sind.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) und das
Halteteil (6) etwa koaxial zueinander angeordnet sind
und jeweils mittig befindliche Kupplungs- bzw. Anschlußstellen einerseits für den Halter (3) des zu befestig-(
genden Bauteiles und andererseits für den Bauträger
aufweisen.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteteil (6) im
wesentlichen innerhalb des Trägerteiles (4) befindet.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenelement
(7) durch wenigstens ein in die Aufnahmenut (10) oder dergleichen des Trägerteiles (4) eingesetztes
elastisches Profilelement gebildet ist, das insbesondere
aus einem Gummi-St rangteiI besteht und vorzugsweise
^ einen Schlitz (16) zum Aufstecken auf den Außenrand (11)
des Halteteiles (6) aufweist.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstelle (8) am
Halteteil (6) zum lösbaren Anbringen des Halters (3) ausgebildet ist und vorzugsweise eine Gewindebuchse (12)
aufweist, die insbesondere innerhalb des Befestigungselementes angeordnet ist.
35
35
'■ ie
9. BefestigungseLement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Halteteil
(6), vorzugsweise auch das Trägerteil (4) einen runden
oder etwa gerundeten Außenumfang haben. 5
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch qekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle (5)
des Trägerteiles (4) ein vorzugsweise fest mit diesem
vciuufitucitci ucn &igr; liuckru t. teil \ &igr; &tgr; / CUl ucieailljUM^ Olli U &agr; U
träger vorgesehen ist.
11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand das Trägerteiles
als Stützrand (15) zur Anlage am Bauträger (2) ausgebi Idet ist.
12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der die mittige öffnung (17) des zum Trägerteil (4) gehörenden Deckelteiles
(21) umgrenzende Rand (18) nach innen eingezogen ist.
13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außendurchmesser
des Befestigungselementes zu seiner Dicke bzw. Bauhöhe
wie etwa 2 : 1 bis etwa 5 : 1, vorzugsweise wie etwa 3 : 1 verhalten.
14. Befestigungselement nach ainem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (6) selbst
als elastisch verformbares Teil ausgebildet ist.
15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (4) eine oder
mehrere Angriffsstellen für ein Verdrehwerkzeug, vorzugsweise
köcher (19) vorgesehen sind.
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005368U DE9005368U1 (de) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Schalldämmende Befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005368U DE9005368U1 (de) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Schalldämmende Befestigungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9005368U1 true DE9005368U1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6853712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9005368U Expired - Lifetime DE9005368U1 (de) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Schalldämmende Befestigungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9005368U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1174654A1 (de) * | 2000-07-18 | 2002-01-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Halterung zur Aufnahme von Rohrleitungen, insbesondere für Hydrauliksysteme |
DE102007042339B4 (de) * | 2006-09-07 | 2015-02-26 | Denso Corporation | Ausgangsanschlußstruktur für einen Fahrzeug-Wechselstromerzeuger |
-
1990
- 1990-05-11 DE DE9005368U patent/DE9005368U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1174654A1 (de) * | 2000-07-18 | 2002-01-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Halterung zur Aufnahme von Rohrleitungen, insbesondere für Hydrauliksysteme |
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