DE9005297U1 - Schlauchbeutelpackung - Google Patents
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Description
MORE-OSgDE
11. Mai 1990 .*:..'. . ·' I'". ,
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Syspack S.A.
Schlauchbeutelpackung 05
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Schlauchbeutelpackung aus einer
Bahn von folienartigem Material, mit dem ein zu verpackenden
Gut allseitig üv.'to±cht ^x umgeben ist. Derartige Schlauchv
beutel packungen sina unt , der Bezeichnung BFlowpaCi»" bekannt.
Diese verpackungen iienen &tgr;/ *n Verpacken von beispi^lswei
>: gefriergetrocknetem Kaffee, \&Lgr;&thgr;&eegr; Keksen, Schokoladenriegeln,
Bonbons oder von sonstigen 3env mitteln, die luft- und
feuchtigkeitsdicht bzw. aromadicht verpackt sein sollen.
STAND DER TECHNIK
Aus der CH-PS-651 795 ist es bekannt, eine einlagige, einteilige
Folienbahn und das zu verpackende Gut so zusammenzuführen,
daß die Folienbahn um in Transportrichtung verlaufende Knickkanten um das Verpackungsgut herumgefaltet werden kann,
/ ·, wobei anschließend die freien Nahtränder durch eine Längsnaht
miteinander versiegelt werden. Die versiegelten Längsnahtbereiche bilden eine sogenannte Längsnaht flosse, die anschließend
auf den Packungskorpus umgelegt wird, so daß sie möglichst wenig von der Verpackung wegsteht. Auch die beiden
stirnseitigen Enden der Packung werden in ähnlicher Weise durch jeweils eine Quernahtflosse versiegelt, so daß anschließend
das verpackte Gut allseitig von der Folienbahn luft-, feuchtigkeits- und aromadicht verschlossen ist. Diese
bekannte Packung weist in ihrer Längsnahtflosse zwei Einschnitte
auf, so daß der zwischen diesen Einschnitten vorhandene Längsflossenbereich eine Art Lasche bildet, die zum Aufreißen
der Packung benutzt werden kann. Allerdings muß zum
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Aufreißen der Packung durch Ziehen an dieser Lasche die
Längsnaht flosse von der übrigen Packungsumhüllung abgerissen werden. Dies erfordert entsprechend große Zugkräfte, was ein
derartiges Aufreißen und damit Öffnen der Packung bei relativ steifen^ teilweise aluminiumbeschichteten Folienumhüllungen
nur unter großer Kraftanstren ng gestattet.
Dieser bekan^ue Nachteil des nicht leichten Öffnens derartiger
Schlauchbeutelpackungen ist bei der aus der DE-OS 38 14 828 bekannten Schlauchbeutelpackung üicht vorhanden.
Diese bekannte, ebenfalls eine Längsnaht und zwei Quernahtflossen aufwexsende Schlauchbeutelpackung weist weitere,
längsnaht flossenähnliche Verpa^-kungsmaterialbereiche auf.
Diese beiden von der Packung wegkragenden zusätzlich vorhandenen Längsnahtbereiche lassen sich voneinander wegziehen, so
daß dadurch der eine Längswandbereich gleichsam als Lasche zum Aufziehen der Packung benutzt werden kann. Dieser Öffnungsvorgang
erfolgt mit minimalem Kraftaufwand. Allerdings ;! läßt es sich nicht vermeiden, daß durch diese längsflossen-
ähnliche Laschenausbildung die Materialstärke dieser Verpackung im Bereich dieser Lasche 4-lagig ist. Dies bedeutet
h nicht nur einen entsprechendem Materialverbrauch für die
; Packung, sondern auch ein bei manchen Verpackungsarten un-
' f-\ schönes und teilweise hinderliches Wegstehen von Materialbe-
i, reichen von der eigentlichen Packungsumhüllung.
Ii 25
&ngr; Aus der GB-PS 908 577 ist es bekannt, eine Folienbahn aus
zwei Bahnteilen zusammenzusetzen. Die beiden sich überlappenden Bahnteile sind im Bereich ihrer Überlappung durch eine
Naht miteinander verbunden. Durch entsprechendes Wegschneiden
von Teilbereichen der Folienbahn kann ein zungenartig auskragender Bahnbereich geschaffen werden, mittels dem die zu einer Packung geformte Folienbahn aufgerissen werden kann. Die
Packung ist allerdings keine Längs- und Quernahtflosssii aufweisende Schlauchbeutelpackung.
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Auch bei der aus der FR-PS-1 191 548 bekannten Packung handelt
es sich nicht um eine Schlauchbeutelpackung. Außerdem stellt diese bekannte Packung keine luftdichte Verpackung
dar.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile eine
Schlauchbeutelpackung und damit eine äußerst preiswerte, luftdichte Verpackung anzugeben, die es unter möglichst geringem
materialmäßigen Einsatz erlaubt, derartige Packungen auch ohne Zuhilfenahme von Schneidwerkzeugen einfach und auf
das verpackte Gut schonende Weise z.x öffnen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Die erfindungsgemäße Schlauchbeutelpackung der eingangs
genannte Art, bei der die gegenüberliegenden freien Längsrandbereiche parallel zueinander und sich überlappend ausgerichtet
sind, sowie im überlappten Bereich durch eine Klebe-Heißsiegelnaht
oder dergleichen Naht miteinander verbunden sind, und weiche Packung zwei Quernahtfiossen besitzt und auf
einem Lä.ngsrandbereich zwischen dem freien Längsrand und der Naht zumindest einen Bereich aufweist, der von dem anderen
Längsrandbereich bis zur Naht hochklappbar und von den in Längrichtung benachbarten Bereichen dieses Längsrandbereichs
unterbrochen vorhanden ist, zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß die Bahn aus einem einzigen Bahnteil besteht
und daß die beiden Längsrandbereiche dieses Bahnteils in Querrichtung sich überlappend derart miteinander verbunden
sind, daß die Innenseite des einen Randbereichs auf der Außenseite des anderen Bahnbereichs liegt.
Diese Schlauchbeutelpackung hat den Vorteil, daß ihr Materi- '
aleinsatz gegenüber den bekannten Schlauchbeutelpackungen geringer ist. Außerdem ist keine möglicherweise störende, aus- |
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kragende Längsnahtflosse vorhanden. Trotzdem weist diese
Schlauchbeutelpackung alle Vorteile auf, die auch bei den bekannten Schlauchbeutelpackungen vorhanden sind.
Das öffnen dieser Schlauchbeutelpackung ist sehr einfach, da
der äußere, den inneren Längsrandbereich überlappende Materialbereich
derart lösbar an dem inneren Längsrandbereich vorhanden
ist, daß Bahnbereiche hochgeklappt und durch weiteres Hoch- und wegziehen die Packung aufgerissen werden kann.
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Dieser hochklappbare Bereich, der sowohl einzeln als auch zu >
mehreren an einer Schlauchbeutelpackung vorhanden sein kann, zeichnet sich nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch
aus, daß er in Querrichtung, d. h. in Aufklapprichtung, zwischen zwei in Längsrichtung sich erstreckenden Nähten vorhanden
ist. Die Nahtbereiche können damit wünschenswert schmal und somit mit entsprechend geringen Kosten ausgebildet werden.
Die für das luftdichte Verschließen der Packung erfoderlichen Nähte in diesem überlappenden Bereich können ferner
als Klebschicht beispielsweise auf der Innenseite des äußeren Randbereichs vorhanden sein. Es ist auch möglich, den hochklappbaren
Bereich in einer in Querrichtung entsprechend breiten Naht als Nicht-Nahtbereich auszubilden. Die die beiden
überlappenden Bereiche miteinander verbindende Naht würde dann entsprechende Fehlbereiche aufweisen, so daß dadurch
diese Bereiche ebenfalls als Lasche wirken könnten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, den hochklappbaren Bereich durch eine Perforationsnaht oder sonstige Stanz- oder Schnittnaht von
den anschließenden Bereichen dieses Randbereichs getrennt auszubilden. Gegenüber einer durchgehenden Schnittlinie wird
erreicht, daß vor dem Öffnen der entsprechenden Packung der
Laschenbereich nicht störend von der Packungsoberfläche wegstehen
kann.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindurg
ergeben sich durch die in den Unteransprüchen weiter aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehenden Ausführungsbeispiele
.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische, schemahafte Darstellung eines
Verfahrensablaufes zum Herstellen der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelpackung,
Fig. 2, 3 und 4
perspektivische Ansichten von Schlauchbeutelpackungen nach der Erfindung mit jeweils unterschiedlicher
Laschenausbildung und
Fig. 5 eine Ansicht einer entsprechend der Darstellung gemäß Fig. I hergestellten, fertigen Schiauchbeöceipackung
nach der Erfindung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG 25
Aus Fig. 1 wird eine Möglichkeit zum Herstellen der erfindungsgemäßen
Schlauchbeutelpackung ersichtlich.
Sin? einteilige Bahn 10 aus folienartigem Material wird von
einer nicht dargestellten Rolle über mehrere Umlenkrollen abgezogen und über ebenfalls nicht dargestellte Leiteinrichtungen
so in Längsrichtung L, d. h. in Abzugsrichtung von der nicht dargestellten Rolle umgeleitet, daß die einteilige Bahn
10 sich mit ihren freien Rändern 12, 14 quer zur Längsrichtung L, d. h. in Querrichtung Q, überlappt. Der so gebildet
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überlappte Längsrandbereich 16 weist in Querrichtung Q eine Breite 18 auf. Im überlappten Zustand ist dann die einteilige
Wand 10 zu einem Schlauch 20 umgebogen.
In den von oben offenen Schlauch ragt durch die von den beiden Rändern 12, 14 gebildeta spaltartige Öffnung 22 hindurch
eine innere Gegenhalteplatte 24. Diese Platte 24 ist der Krümmung des Schlauches 20 querschnittsmäßig angepaßt. Auf
der Außenseite des Schlauches 2ö sind eine äußere linke Siegelbacke
26 sowie eine rechte äußere Siegelbacke 28 so angeordnet, daß diese beiden Siegelbacken 26, 28 gegen die innere
_) Gegenhalteplatte 24, senkrecht zur Oberfläche des Schlauchs 20, gedrückt werden können und dabei zwischen sich den überläppten
Bereich 16 der einteiligen Bahn 10 einklemmen. Durch
Einwirkung von Hitze können dann im Bereich zwischen der betreffenden
Siegelbacke 26 bzw. 28 und der inneren Gegenhalteplatte 24 die überlappten Bereiche der einteiligen Bahn 10,
d. h. der innere Längsrandbereich 30 sowie der äußere Längsrandbereich 32 miteinander verschweißt „orden. Durch beispielsweise
taktweises Verschieben des Schlauches 20 in Längsrichtung L können so zwei durchgehende Siegelnähte 36,
36 erzeugt werden. Längs dieser Siegeinähte 36, 36, die einen
gegenseitigen konstanten Abstand in Querrichtung voneinander . aufweisen, sind der innere Längsrand 30 und der äußere Längsrand
32 in Längsrichtung L durchgehend miteinander verbunden. 25
Statt das bei einem Kunststoffmaterial mögliche Versiegeln ist es bei Anwendung eines Klebstoffes möglich, statt der
Siegelnaht eine Klebenaht vorzusehen. 30
§ In Längsrichtung L unterhalb des Ortes der inneren Gegenhai-
!' tepiatte 24 wird, wie bei Schlauchbeutelpackungen üblich, mit
nicht näher dargestellten Quernaht siegelbacken die Quernahtflosst
40 hergestellt. Nach Befüllen des so unten verschlos- ±i 35 senen Schlauches 20 niit beispielsweise Bonbens oder sonstigen
&iacgr;
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Lebensmitteln durch einen Fülltrichter 42 hindurch, wobei diese Lebensmittel an der Gegenhalteplatte 24 seitlich nach
unten vorbeifallen, kann in nicht näher dargestalteter Weise der Schlauch auch oben durch eine weitere Quernahtflosse 40
verschlossen werden. Die in dem Schlauch vorhandenen beispielsweise
Lebensmittel sind dann allseitig luftdicht verschlossen. Mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges 46 können dann
die Quernahtflossen 40 in Querrichtung Q, längs ihrer Mittellinie 48 durchgetrennt werden und so die gefüllten oben und
unten verschlossenen Schläuche als Schlauchbeutelpackungen vereinzelt werden.
Die Fortbewegung der Bahn 10 und das Herstellen des Schlauches sowie das Befüllen und Verschließen desselben kann taktmäßig
erfolgen; es ist allerdings auch möglich, die Siegelbacken 26, 28 und die innere Gegenhalteplatte 24 durch entsprechend
ausgebildete Rollenkörper zu ersetzen, so daß die Nähte 36, 38 kontinuierlich in einer gleichförmigen Bewegung
in Längsrichtung L hergestellt werden können.
Zwischen den Siegelnähten 36, 38 ist in dem äußeren Längsrandbereich
32 ein U-förmiger Einschnitt 50 vorhanden. Der Stegbereich 52 dieses Einschnitts 50 verläuft parallel zur
Siegelnaht 38, die benachbart zum freien Rand 14 des äußeren Längsrandbereiches 32 ist. Durch Erfassen des zwischen den
Einschnittlinien vorhandenen Bereichs 54 des äußeren Längsrandbereiches und Ziehen desselben in Pfeilrichtung 56 und
darr it über die Siegelnaht 36 hinweg kann die Umhüllung, d. h. die Bahn 10 aufgerissen werden.
In Fig. 2 ist ein Schlauch 20.2 dargestellt, dessen U-förmiger Einschnitt 50.2 durch eine umlaufende Perforationslinie
mit gleichen Trennabständen gebildet wird. Die nicht durchgehende Perforationslinie verhindert, daß der durch die Perforationslinie
eingegrenzte Bereich 54.2 von der Oberfläche des Schlauches 20.2 störend wegstehen kann und dadurch unabsicht-
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lieh an anderen Gegenständen hängenbleiben könnte, so daß ein
ungewolltes Aufreißen des Schlauches 20.2 nicht eintreten kann.
Bei dem in Fig. 3 dargestellter: Schlauch 20.3 ist Cie Steglinie
des U-fönaigen Einschnittes 50.3 als durchgehende
Schnittlinie ausgebildet, so daß ein leichtes Untergreife^
des laschenartigen Bereiches 54.3 möglich ist. Trotzdem jteht
der Bereich 54.3 nicht von der Oberfläche des Schlauches 20.3 weg, au die beiden anderen Trennlinien des U-förmigen Einschnittes
50.3, die beiden Querlinien 58, 60 als Perforationslinien ausgebildet sind.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schlauch 20.4 ist der U-förmige Einschnitt 50.4 durch eine unterschiedlich weite Perforationslinie
gebildet. Allgemein läßt sich sagen, daß durch entsprechende Ausbildung der den Laschenbereich 54.4 begrenzenden
U-förmigen Rißlinie eine beliebig unterschiedliche Laschenausbildung hergestellt werden kann.
So ist bei dem in Fig. 5 dargestellten, zu einem Beutel 20.5 verschlossenen Schlauch der U-förmige Einschnitt 50 vorhanden,
sowie er in Fig. 1 beispielhaft dargestellt ist.
Alle dargestellten Schläuche bzw. Beutel 20 zeichnen sich dadurch aus, daß sie keine Längsnahtflosse aufweisen. Trotzdem
können diese Beutel als Schlauchbeutel mit den bekannten Quernaht f los sen ausgebildet werden. Der erforderliche Umbau
von im Stand der Technik vorhandenenSchlauchbeutel-Maschinen ist nicht sehr erheblich; so muß lediglich eine Halterung,
Führung und Anordnung der inneren Gegenhalteplatte 24 und eine etwas andere Anordnung der äußeren Siegelbacken 26, 28
vorgesehen werden. Die bei Schlauchbeutel-MascMnen vorhandene
Quernahtsiegelbacke zum Herstellen der Quernaht flössen 40 sind praktisch unverändert.
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Die erflndungsgemäßen Beutel 20 weisen daher die bei Schlauchbeutelpackungen bekannten Vorteile auf. Sie haken
darüberhinaus den Vorteil, daß sie einen geringeren Materialeinsatz benötigen und trotzdem problemlos leicht geöffnet
werden können. Darüberhinaus ist durch das Nichtvcrhandensaln
der Längsnaht flosse die Dicke der Verpackung in diesem Bereich nur halb so dick wie bei bem Vorhandensein einer Längsnahtflosse;
der Beutel ist in dem überlappten Bereich näslicb
nur 2-lagig und nicht wie bei bekannten Schlauchbeutelpackungen
4-lagig vorhanden.
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Claims (1)
- MORE-03gDE .·«.; ."::·"ii.Mai 1990 .·:,:..: :—..·.,::• ·ANSPRÖCHECl) Schlauchbeutelpackung aus einer Bahn von folienartigem Material, mit dem ein zu verpackendes Gut allseitig luftdicht zu ui&geben ist, wrtei- die gegenüberliegenden -..i/eien Längsrandbereiche dieser Bahn- parallel zueinander und- sich überlappend ausgerichtet sind,— im überlappten Bereich durch eine Kleb-, Heißsiegelnaht oder dergleichen Naht miteinander verbunden sind,- die Packung zwei Quernahtflossen besitzt,- auf einem Längsrandbereich zwischen derem freien Längsrand und der Naht zumindest ein Bereich vorhanden ist, — der von dem anderen Längsrandbereich bis zur Naht &lgr; hochklappbar ist und&Ggr;'". — der von in Längsrichtung benachbarten Bereichen diesesLängsrandbereichs unterbrochen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß - die Bahn aus einem einzigen Bahnteil (10) besteht,- die beiden Längsrandbereiche (30, 32) dieses Bahnteils&iacgr;&idiagr; (10) in Querrichtung Q sich überlappend derart miteinan-·" der verbunden sind, daß die Innenseite des einen Randbe-% -. reichs (32) auf der Außenseite des anderen RancJbereichs(30) liegt.02) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Bereich (54) in Querrichtung, d. h. in Aufklapprichtung (56), zwischen zvei in Längsrichtung (L) sich erstreckenden Nähten (36, 38) vorhanden ist.03) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet, daßdie Nähte (36, 38) als Klebschicht auf der Innenseite desMORE-03gDE .··.: „··.:■■-- .·-2-äußeren Randbereichs vorhanden sind.04) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der hochklappbare Bereich (54) in einer in Querrichtung entsprechend breiten Naht als Nicht-Nahtbereich vorhanden ist.05) Schlaurhbeutelpackung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Bereich (54.2, 54.4) durch eine Perforationsnaht (50.2, 50.4) von den anschließenden Bereichen dieses Randbereichs (32) getrennt vorhanden ist.06) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Bereich (54.3) längs einer in Längsrichtung (L) verlaufenden Stanz- oder Schnittlinie und längs zumindest einer in Querrichtung verlaufenden Perforationslinie (58, 60) von den anschließenden Bereichen dieses Randbereichs (32) getrennt vorhanden ist.07) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung (L) voneinander beabstandete Einschnitte in dem Rande eines Randbereichs (32) vorhanden sind, die den hochklappbaren Bereich (54) in Längsrichtung (L) begrenzen.
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DE9005297U DE9005297U1 (de) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Schlauchbeutelpackung |
Publications (1)
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