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DE9005297U1 - Schlauchbeutelpackung - Google Patents

Schlauchbeutelpackung

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DE9005297U1
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Germany
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seam
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tubular bag
longitudinal
edge
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Syspack Sa Fribourg Ch
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Syspack Sa Fribourg Ch
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
    • B65D75/5833Tear-lines provided in a wall portion for tearing out a portion of the wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
    • B65D75/44Individual packages cut from webs or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

MORE-OSgDE
11. Mai 1990 .*:..'. . ·' I'". ,
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Syspack S.A.
Schlauchbeutelpackung 05
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Schlauchbeutelpackung aus einer Bahn von folienartigem Material, mit dem ein zu verpackenden Gut allseitig üv.'to±cht ^x umgeben ist. Derartige Schlauchv beutel packungen sina unt , der Bezeichnung BFlowpaCi»" bekannt. Diese verpackungen iienen &tgr;/ *n Verpacken von beispi^lswei >: gefriergetrocknetem Kaffee, \&Lgr;&thgr;&eegr; Keksen, Schokoladenriegeln, Bonbons oder von sonstigen 3env mitteln, die luft- und feuchtigkeitsdicht bzw. aromadicht verpackt sein sollen.
STAND DER TECHNIK
Aus der CH-PS-651 795 ist es bekannt, eine einlagige, einteilige Folienbahn und das zu verpackende Gut so zusammenzuführen, daß die Folienbahn um in Transportrichtung verlaufende Knickkanten um das Verpackungsgut herumgefaltet werden kann, / ·, wobei anschließend die freien Nahtränder durch eine Längsnaht miteinander versiegelt werden. Die versiegelten Längsnahtbereiche bilden eine sogenannte Längsnaht flosse, die anschließend auf den Packungskorpus umgelegt wird, so daß sie möglichst wenig von der Verpackung wegsteht. Auch die beiden stirnseitigen Enden der Packung werden in ähnlicher Weise durch jeweils eine Quernahtflosse versiegelt, so daß anschließend das verpackte Gut allseitig von der Folienbahn luft-, feuchtigkeits- und aromadicht verschlossen ist. Diese bekannte Packung weist in ihrer Längsnahtflosse zwei Einschnitte auf, so daß der zwischen diesen Einschnitten vorhandene Längsflossenbereich eine Art Lasche bildet, die zum Aufreißen der Packung benutzt werden kann. Allerdings muß zum
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Aufreißen der Packung durch Ziehen an dieser Lasche die Längsnaht flosse von der übrigen Packungsumhüllung abgerissen werden. Dies erfordert entsprechend große Zugkräfte, was ein derartiges Aufreißen und damit Öffnen der Packung bei relativ steifen^ teilweise aluminiumbeschichteten Folienumhüllungen nur unter großer Kraftanstren ng gestattet.
Dieser bekan^ue Nachteil des nicht leichten Öffnens derartiger Schlauchbeutelpackungen ist bei der aus der DE-OS 38 14 828 bekannten Schlauchbeutelpackung üicht vorhanden. Diese bekannte, ebenfalls eine Längsnaht und zwei Quernahtflossen aufwexsende Schlauchbeutelpackung weist weitere, längsnaht flossenähnliche Verpa^-kungsmaterialbereiche auf. Diese beiden von der Packung wegkragenden zusätzlich vorhandenen Längsnahtbereiche lassen sich voneinander wegziehen, so daß dadurch der eine Längswandbereich gleichsam als Lasche zum Aufziehen der Packung benutzt werden kann. Dieser Öffnungsvorgang erfolgt mit minimalem Kraftaufwand. Allerdings ;! läßt es sich nicht vermeiden, daß durch diese längsflossen-
ähnliche Laschenausbildung die Materialstärke dieser Verpackung im Bereich dieser Lasche 4-lagig ist. Dies bedeutet h nicht nur einen entsprechendem Materialverbrauch für die
; Packung, sondern auch ein bei manchen Verpackungsarten un-
' f-\ schönes und teilweise hinderliches Wegstehen von Materialbe- i, reichen von der eigentlichen Packungsumhüllung.
Ii 25
&ngr; Aus der GB-PS 908 577 ist es bekannt, eine Folienbahn aus
zwei Bahnteilen zusammenzusetzen. Die beiden sich überlappenden Bahnteile sind im Bereich ihrer Überlappung durch eine Naht miteinander verbunden. Durch entsprechendes Wegschneiden von Teilbereichen der Folienbahn kann ein zungenartig auskragender Bahnbereich geschaffen werden, mittels dem die zu einer Packung geformte Folienbahn aufgerissen werden kann. Die Packung ist allerdings keine Längs- und Quernahtflosssii aufweisende Schlauchbeutelpackung.
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Auch bei der aus der FR-PS-1 191 548 bekannten Packung handelt es sich nicht um eine Schlauchbeutelpackung. Außerdem stellt diese bekannte Packung keine luftdichte Verpackung dar.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile eine Schlauchbeutelpackung und damit eine äußerst preiswerte, luftdichte Verpackung anzugeben, die es unter möglichst geringem materialmäßigen Einsatz erlaubt, derartige Packungen auch ohne Zuhilfenahme von Schneidwerkzeugen einfach und auf das verpackte Gut schonende Weise z.x öffnen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Die erfindungsgemäße Schlauchbeutelpackung der eingangs genannte Art, bei der die gegenüberliegenden freien Längsrandbereiche parallel zueinander und sich überlappend ausgerichtet sind, sowie im überlappten Bereich durch eine Klebe-Heißsiegelnaht oder dergleichen Naht miteinander verbunden sind, und weiche Packung zwei Quernahtfiossen besitzt und auf einem Lä.ngsrandbereich zwischen dem freien Längsrand und der Naht zumindest einen Bereich aufweist, der von dem anderen Längsrandbereich bis zur Naht hochklappbar und von den in Längrichtung benachbarten Bereichen dieses Längsrandbereichs unterbrochen vorhanden ist, zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß die Bahn aus einem einzigen Bahnteil besteht und daß die beiden Längsrandbereiche dieses Bahnteils in Querrichtung sich überlappend derart miteinander verbunden sind, daß die Innenseite des einen Randbereichs auf der Außenseite des anderen Bahnbereichs liegt.
Diese Schlauchbeutelpackung hat den Vorteil, daß ihr Materi- ' aleinsatz gegenüber den bekannten Schlauchbeutelpackungen geringer ist. Außerdem ist keine möglicherweise störende, aus- |
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kragende Längsnahtflosse vorhanden. Trotzdem weist diese Schlauchbeutelpackung alle Vorteile auf, die auch bei den bekannten Schlauchbeutelpackungen vorhanden sind.
Das öffnen dieser Schlauchbeutelpackung ist sehr einfach, da der äußere, den inneren Längsrandbereich überlappende Materialbereich derart lösbar an dem inneren Längsrandbereich vorhanden ist, daß Bahnbereiche hochgeklappt und durch weiteres Hoch- und wegziehen die Packung aufgerissen werden kann.
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Dieser hochklappbare Bereich, der sowohl einzeln als auch zu > mehreren an einer Schlauchbeutelpackung vorhanden sein kann, zeichnet sich nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß er in Querrichtung, d. h. in Aufklapprichtung, zwischen zwei in Längsrichtung sich erstreckenden Nähten vorhanden ist. Die Nahtbereiche können damit wünschenswert schmal und somit mit entsprechend geringen Kosten ausgebildet werden. Die für das luftdichte Verschließen der Packung erfoderlichen Nähte in diesem überlappenden Bereich können ferner als Klebschicht beispielsweise auf der Innenseite des äußeren Randbereichs vorhanden sein. Es ist auch möglich, den hochklappbaren Bereich in einer in Querrichtung entsprechend breiten Naht als Nicht-Nahtbereich auszubilden. Die die beiden überlappenden Bereiche miteinander verbindende Naht würde dann entsprechende Fehlbereiche aufweisen, so daß dadurch diese Bereiche ebenfalls als Lasche wirken könnten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, den hochklappbaren Bereich durch eine Perforationsnaht oder sonstige Stanz- oder Schnittnaht von den anschließenden Bereichen dieses Randbereichs getrennt auszubilden. Gegenüber einer durchgehenden Schnittlinie wird erreicht, daß vor dem Öffnen der entsprechenden Packung der Laschenbereich nicht störend von der Packungsoberfläche wegstehen kann.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindurg ergeben sich durch die in den Unteransprüchen weiter aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehenden Ausführungsbeispiele .
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische, schemahafte Darstellung eines Verfahrensablaufes zum Herstellen der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelpackung,
Fig. 2, 3 und 4
perspektivische Ansichten von Schlauchbeutelpackungen nach der Erfindung mit jeweils unterschiedlicher Laschenausbildung und
Fig. 5 eine Ansicht einer entsprechend der Darstellung gemäß Fig. I hergestellten, fertigen Schiauchbeöceipackung nach der Erfindung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG 25
Aus Fig. 1 wird eine Möglichkeit zum Herstellen der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelpackung ersichtlich.
Sin? einteilige Bahn 10 aus folienartigem Material wird von einer nicht dargestellten Rolle über mehrere Umlenkrollen abgezogen und über ebenfalls nicht dargestellte Leiteinrichtungen so in Längsrichtung L, d. h. in Abzugsrichtung von der nicht dargestellten Rolle umgeleitet, daß die einteilige Bahn 10 sich mit ihren freien Rändern 12, 14 quer zur Längsrichtung L, d. h. in Querrichtung Q, überlappt. Der so gebildet
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überlappte Längsrandbereich 16 weist in Querrichtung Q eine Breite 18 auf. Im überlappten Zustand ist dann die einteilige Wand 10 zu einem Schlauch 20 umgebogen.
In den von oben offenen Schlauch ragt durch die von den beiden Rändern 12, 14 gebildeta spaltartige Öffnung 22 hindurch eine innere Gegenhalteplatte 24. Diese Platte 24 ist der Krümmung des Schlauches 20 querschnittsmäßig angepaßt. Auf der Außenseite des Schlauches 2ö sind eine äußere linke Siegelbacke 26 sowie eine rechte äußere Siegelbacke 28 so angeordnet, daß diese beiden Siegelbacken 26, 28 gegen die innere _) Gegenhalteplatte 24, senkrecht zur Oberfläche des Schlauchs 20, gedrückt werden können und dabei zwischen sich den überläppten Bereich 16 der einteiligen Bahn 10 einklemmen. Durch
Einwirkung von Hitze können dann im Bereich zwischen der betreffenden Siegelbacke 26 bzw. 28 und der inneren Gegenhalteplatte 24 die überlappten Bereiche der einteiligen Bahn 10, d. h. der innere Längsrandbereich 30 sowie der äußere Längsrandbereich 32 miteinander verschweißt „orden. Durch beispielsweise taktweises Verschieben des Schlauches 20 in Längsrichtung L können so zwei durchgehende Siegelnähte 36, 36 erzeugt werden. Längs dieser Siegeinähte 36, 36, die einen gegenseitigen konstanten Abstand in Querrichtung voneinander . aufweisen, sind der innere Längsrand 30 und der äußere Längsrand 32 in Längsrichtung L durchgehend miteinander verbunden. 25
Statt das bei einem Kunststoffmaterial mögliche Versiegeln ist es bei Anwendung eines Klebstoffes möglich, statt der Siegelnaht eine Klebenaht vorzusehen. 30
§ In Längsrichtung L unterhalb des Ortes der inneren Gegenhai-
!' tepiatte 24 wird, wie bei Schlauchbeutelpackungen üblich, mit nicht näher dargestellten Quernaht siegelbacken die Quernahtflosst 40 hergestellt. Nach Befüllen des so unten verschlos- ±i 35 senen Schlauches 20 niit beispielsweise Bonbens oder sonstigen
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Lebensmitteln durch einen Fülltrichter 42 hindurch, wobei diese Lebensmittel an der Gegenhalteplatte 24 seitlich nach unten vorbeifallen, kann in nicht näher dargestalteter Weise der Schlauch auch oben durch eine weitere Quernahtflosse 40 verschlossen werden. Die in dem Schlauch vorhandenen beispielsweise Lebensmittel sind dann allseitig luftdicht verschlossen. Mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges 46 können dann die Quernahtflossen 40 in Querrichtung Q, längs ihrer Mittellinie 48 durchgetrennt werden und so die gefüllten oben und unten verschlossenen Schläuche als Schlauchbeutelpackungen vereinzelt werden.
Die Fortbewegung der Bahn 10 und das Herstellen des Schlauches sowie das Befüllen und Verschließen desselben kann taktmäßig erfolgen; es ist allerdings auch möglich, die Siegelbacken 26, 28 und die innere Gegenhalteplatte 24 durch entsprechend ausgebildete Rollenkörper zu ersetzen, so daß die Nähte 36, 38 kontinuierlich in einer gleichförmigen Bewegung in Längsrichtung L hergestellt werden können.
Zwischen den Siegelnähten 36, 38 ist in dem äußeren Längsrandbereich 32 ein U-förmiger Einschnitt 50 vorhanden. Der Stegbereich 52 dieses Einschnitts 50 verläuft parallel zur Siegelnaht 38, die benachbart zum freien Rand 14 des äußeren Längsrandbereiches 32 ist. Durch Erfassen des zwischen den Einschnittlinien vorhandenen Bereichs 54 des äußeren Längsrandbereiches und Ziehen desselben in Pfeilrichtung 56 und darr it über die Siegelnaht 36 hinweg kann die Umhüllung, d. h. die Bahn 10 aufgerissen werden.
In Fig. 2 ist ein Schlauch 20.2 dargestellt, dessen U-förmiger Einschnitt 50.2 durch eine umlaufende Perforationslinie mit gleichen Trennabständen gebildet wird. Die nicht durchgehende Perforationslinie verhindert, daß der durch die Perforationslinie eingegrenzte Bereich 54.2 von der Oberfläche des Schlauches 20.2 störend wegstehen kann und dadurch unabsicht-
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lieh an anderen Gegenständen hängenbleiben könnte, so daß ein ungewolltes Aufreißen des Schlauches 20.2 nicht eintreten kann.
Bei dem in Fig. 3 dargestellter: Schlauch 20.3 ist Cie Steglinie des U-fönaigen Einschnittes 50.3 als durchgehende Schnittlinie ausgebildet, so daß ein leichtes Untergreife^ des laschenartigen Bereiches 54.3 möglich ist. Trotzdem jteht der Bereich 54.3 nicht von der Oberfläche des Schlauches 20.3 weg, au die beiden anderen Trennlinien des U-förmigen Einschnittes 50.3, die beiden Querlinien 58, 60 als Perforationslinien ausgebildet sind.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schlauch 20.4 ist der U-förmige Einschnitt 50.4 durch eine unterschiedlich weite Perforationslinie gebildet. Allgemein läßt sich sagen, daß durch entsprechende Ausbildung der den Laschenbereich 54.4 begrenzenden U-förmigen Rißlinie eine beliebig unterschiedliche Laschenausbildung hergestellt werden kann.
So ist bei dem in Fig. 5 dargestellten, zu einem Beutel 20.5 verschlossenen Schlauch der U-förmige Einschnitt 50 vorhanden, sowie er in Fig. 1 beispielhaft dargestellt ist.
Alle dargestellten Schläuche bzw. Beutel 20 zeichnen sich dadurch aus, daß sie keine Längsnahtflosse aufweisen. Trotzdem können diese Beutel als Schlauchbeutel mit den bekannten Quernaht f los sen ausgebildet werden. Der erforderliche Umbau von im Stand der Technik vorhandenenSchlauchbeutel-Maschinen ist nicht sehr erheblich; so muß lediglich eine Halterung, Führung und Anordnung der inneren Gegenhalteplatte 24 und eine etwas andere Anordnung der äußeren Siegelbacken 26, 28 vorgesehen werden. Die bei Schlauchbeutel-MascMnen vorhandene Quernahtsiegelbacke zum Herstellen der Quernaht flössen 40 sind praktisch unverändert.
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Die erflndungsgemäßen Beutel 20 weisen daher die bei Schlauchbeutelpackungen bekannten Vorteile auf. Sie haken darüberhinaus den Vorteil, daß sie einen geringeren Materialeinsatz benötigen und trotzdem problemlos leicht geöffnet werden können. Darüberhinaus ist durch das Nichtvcrhandensaln der Längsnaht flosse die Dicke der Verpackung in diesem Bereich nur halb so dick wie bei bem Vorhandensein einer Längsnahtflosse; der Beutel ist in dem überlappten Bereich näslicb nur 2-lagig und nicht wie bei bekannten Schlauchbeutelpackungen 4-lagig vorhanden.
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Claims (1)

  1. MORE-03gDE .·«.; ."::·"
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    • ·
    ANSPRÖCHE
    Cl) Schlauchbeutelpackung aus einer Bahn von folienartigem Material, mit dem ein zu verpackendes Gut allseitig luftdicht zu ui&geben ist, wrtei
    - die gegenüberliegenden -..i/eien Längsrandbereiche dieser Bahn
    - parallel zueinander und
    - sich überlappend ausgerichtet sind,
    — im überlappten Bereich durch eine Kleb-, Heißsiegelnaht oder dergleichen Naht miteinander verbunden sind,
    - die Packung zwei Quernahtflossen besitzt,
    - auf einem Längsrandbereich zwischen derem freien Längsrand und der Naht zumindest ein Bereich vorhanden ist, — der von dem anderen Längsrandbereich bis zur Naht &lgr; hochklappbar ist und
    &Ggr;'". — der von in Längsrichtung benachbarten Bereichen dieses
    Längsrandbereichs unterbrochen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß - die Bahn aus einem einzigen Bahnteil (10) besteht,
    - die beiden Längsrandbereiche (30, 32) dieses Bahnteils
    &iacgr;&idiagr; (10) in Querrichtung Q sich überlappend derart miteinan-
    ·" der verbunden sind, daß die Innenseite des einen Randbe-
    % -. reichs (32) auf der Außenseite des anderen RancJbereichs
    (30) liegt.
    02) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Bereich (54) in Querrichtung, d. h. in Aufklapprichtung (56), zwischen zvei in Längsrichtung (L) sich erstreckenden Nähten (36, 38) vorhanden ist.
    03) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 2,
    , dadurch gekennzeichnet, daß
    die Nähte (36, 38) als Klebschicht auf der Innenseite des
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    -2-
    äußeren Randbereichs vorhanden sind.
    04) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der hochklappbare Bereich (54) in einer in Querrichtung entsprechend breiten Naht als Nicht-Nahtbereich vorhanden ist.
    05) Schlaurhbeutelpackung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Bereich (54.2, 54.4) durch eine Perforationsnaht (50.2, 50.4) von den anschließenden Bereichen dieses Randbereichs (32) getrennt vorhanden ist.
    06) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochklappbare Bereich (54.3) längs einer in Längsrichtung (L) verlaufenden Stanz- oder Schnittlinie und längs zumindest einer in Querrichtung verlaufenden Perforationslinie (58, 60) von den anschließenden Bereichen dieses Randbereichs (32) getrennt vorhanden ist.
    07) Schlauchbeutelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung (L) voneinander beabstandete Einschnitte in dem Rande eines Randbereichs (32) vorhanden sind, die den hochklappbaren Bereich (54) in Längsrichtung (L) begrenzen.
DE9005297U 1990-05-11 1990-05-11 Schlauchbeutelpackung Expired - Lifetime DE9005297U1 (de)

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DE9005297U DE9005297U1 (de) 1990-05-11 1990-05-11 Schlauchbeutelpackung
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