DE9003176U1 - Mischeinrichtung für Ölgebläsebrenner - Google Patents
Mischeinrichtung für ÖlgebläsebrennerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Körting Hannover AG 378/52
Die tJeusr■·· &igr; betrifft eine Mischeinrichtung für Ölgebläsebrenner,
bestehend aus .nem Mischrohr als Durchlaß für die
Verbrennungsluft, das sich ar seinem <
rderen Ende konisch verjüngt, u■.:·.. aus einer im Mischrohr im bereich der konischen Verjüngung
angeordneten Stauscheibe, U-&uacgr; mi^uels einer Halterung so
an einem Düsenstock befestigt ist, daß sie senkrecht zur Längsachse des Düsenstücks liegt, und mit diesem axial im Mischrohr
verschiebbar ist, wjbei die Stauscheibe aus einer kreisförmigen
Scheibe mit einer zentralen Öffnung zur Einführung des Brenn-SCC.fs
und eines ersten Teils der Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum,
mit radialen Schrägschlitzen zur tangentialen Einführung eines zweiten Teils der Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum,
und aus einem stirnseitig zum Verbrennungsraum weisenden Ring an ihrem Außenumfang besteht, zwischen dem und der
Innenwand des Mischrohres ein dritter Teil der Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum einleitbar ist.
Einen solchen Aufbau weisen heute praktisch alle in Gebläsebrennern verwendeten Mischeinrichtungen auf. Der Düsenstock
mit der Stauscheibe befindet sich dabei innerhalb eines Mischrohres, in das die Verbrennungsluft so eingeführt wird, daß
•sie von hinten auf die Stauscheibe trifft und dabei teils durch die zentrale Öffnung, teils durch di^ radialen S-hrägschlitze und
teils durch den Zwischenraum zwischen dem Ring -'im k\\.'j<:. .um f.&pgr; ng und
dem Mischrohr in dem Verbrennungsraum g<- ' p.ngt. Tm Ber°ier! r]^-
Ringer, der &Ggr;>
t &pgr; u:;. 'j'rie i be ve r.i un.Kt. 5; &EEacgr; dn.~, i-'iochrohr nnch innen, .-.o
daß durch axiale Verschiebung des Düsenstocks mit der Stauscheibe innerhalb des Mischrohres der Abstand zwischen dem Stauscheibenring
und dem konisch verjüngten vorderen Ende des Mischrohres und damit die zugeführte Luftajersge &ngr;-, ri? " rt werden kann.
Die Anordnung der Stauscheibe im Verbrennungsluftraum
hat den Zweck, im Bereich der Flamme eine gute Durchmischung von Brennstoff und Luft und damit eine möglichst vcllkoiPGene Verbrennung des Brennstoffs zu erreichen. Diese Durchmischuni; wird
einerseits durch den tangential durch die radialen Schrägschlitze eingeführten Verbrennungsluftanteil und andererseits durch einen
sich hinter der Stauscheibe ausbildenden Unterdruck bewirkt, durch den die Verbrennungsgase in einem turbulenten Strom zur
Flammenwurzel zurückgeführt werden.
Die verschiebbare Anordnung des Düsenstocks mit der Stauscheibe ist deshalb erforderlich, weil die Brenner in der
Regel für einen Leistungsbereich ausgelegt werden und erst bei der Installation die Einstellung auf die bereitzustellende Wärmeleistung
und jeweilige Kesselausbildung erfolgt, d.h. es wird die für die geforderte Wärmeleistung benötigte Brennstoffdüse eingebaut
und dementsprechend durch Verschieben des Düsenstocks die entsprechende Luftmenge eingestellt, die den Zwischenraum zwischen
dem Stauscheibenring und dem Mischrohr durchströmen muß.
Diese Mischeinrichtungen haben sich in der Praxis bewährt,
jedoch hat sich gezeigt, daß mit der herkömmlichen Bauart der Stauscheiben und des Mischrohres die neueren strengen Forderungen
hinsichtlich der Schadstoffbegrenzung der Abgase nur mit geringem Sicherheitsabstand erfüllbar sind.
Der Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein" Mischeinrichtung der
< ingoings beschriebenen Art so au.-zup.estalten,
daß die Schadstoffe im Abgas, ins^esrndere <\^v MO Gehalt
wesentlich vermindert werden und der f cuerimgs teehn i sei." Wi rk
i.iriK.'ic r'ri d V <■' ri,·: r-:-;fi r '. wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäP) der u'juerung dadurch
gelös ., daß dan Mischrohr an seinem konisch verjüngten vorderen
Ende so weit radial einwärts gebogen ist, daß der Auslaßdurchmesser
kleiner als der Durchmesser der Stauscheibe ist, und daß die Höhe des Ringes der Stauscheibe mindestens so groß wie der
Innenlochdurchii.esser der Stauscheibe bemessen ist.
Die größere Höhe des Stauscheibenringes führt im Zusammenwirken mit dem konisch verjüngten vorderen Ende des Mischrohres
zu einem erhöhten Unterdruck hinter der Stauscheibe, wodurch im stärkeren Maße als bei den bekannten Lösungen heiße Verbrennungsgase
in turbulenter Strömung zur Fl'ammenwurzel zurückgeführt
werden. Damit wird die Flammenstabilität verbessert und eine Teilvergasung der aus der Brennstoffdüse austretenden Öltröpfchen
erreicht.
Das radial einwärts gebogene Mischrohrende bewirkt, daß die Luftströmung zwischen Mischrohr und Stauscheibe eingeschnürt
wird und mit erhöhter Energie radial in den Verbrennungsraum eintritt und damit im Winkel von etwa 90° auf die Flamme bzw. den
Flammenkegel trifft. Hierdurch wird einerseits die Durchmischung von Öl und Luft verbessert und andererseits diesem Bereich der
Flamme so viel Luft zugeführt, daß der im Bereich der Flammenwurzel herrschende Luftmangel kompensiert wird und die Verbrennung
injge!- mt überstöchiometrisch verläuft. Auf diese Weise wird
schon relativ früh ein vollständiger Ausbrand aller brennbaren Bestandteile erreicht, d.h., die Flamme wird kürzer, wodurch sich
die Verweilzeit des Luftstickstoffes in der Flamme verringert.
Neben der oben beschriebenen, als innere bzw. primäre Rezirkulation zu bezeichnenden Rückführung heißer Verbrennungsgase zur Flammenwurzel· bildet sich aufgrund des Unterdruckes, der
sich infolge der Strömungsverhältnisse am einwärts gebogenen Mischrohrende einstellt, eine sekundäre Rezirkulation aus, die
kühlere Verbrennungsgase zusammen mit unverbranntem Sauerstoff in
en äußeren Bereich der Flamme zurückführt. Dadurch wird /um
einen die F.l.nnme gekühlt und damit die NO -Bildung verringert und
zum anderen der Sauerstoff-Partialdruck gesenkt, womit weniger
Sauerstoff für die NO -Bildung zur Verfügung steht.
Neben diesen Effekten führen die rezirkulierten Verbrennungsgase diesem Bereich der Flamme genügend Wärme zu, um die
Vergasung von dort vorhandenen Öltröpfchen zu verbessern.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vor dem Mischrohr und koaxial mit diesem ein im Durchmesser kleineres
Vorsatzrohr derart angeordnet, daß es das konisch verjüngte, vordere
Ende des Mischrohres unter Bildung eines Ringspaltes überlappt. Es ist zweckmäßig, zwischen der Breite des Ringspaltes und
dem Innendurchmesser des Vorsatzrohres ein Verhältnis von 1:11
bis 1:13 einzuhalten.
Über den zwischen Vorsatzrohr und Mischrohrende gebildeten Ringspalt werden aufgrund des am Mischrohraustritt herrschenden
Unterdruckes kühlere, ebenfalls noch Sauerstoff aufweisende
Verbrennungsgase in den Randbereich der Flamme zurückgeführt, d.h., es bildet sich neben der bereits beschriebenen primären
und sekundären Rezirkulation eine zusätzliche tertiäre Rezirkulation aus. Diese tertiäre Rezirkulation verstärkt die im
Zusammenhang mit der sekundären Rezirkulation beschriebenen Effekte, d.h., der Sauerstoff-Partialdruck wird weiter gesenkt,
die Flamme aufgrund der kühleren Verbrennungsgase weiter abgekühlt und dem Randbereich der Flamme für die Restvergasung der
öltröpfchen zusätzlich Wärme zugeführt.
Das angegebene Verhältnis zwischen Breite des Ringspaltes und Innendurchmesser des Vorsatzrohres optimiert die eben
genannten Wirkungen.
Im Ergebnis bildet sich eine absolute Blauflamme aus. Die Rauchgase sind rußfrei. Gegenüber der Ausführung ohne Vor-
satzroh/ wird der NO -Gehalt im Rauchgas weiter gesen-' .
:; Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in den Zeich-
',; nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
ü den Zeichnungen zeigen:
'_ Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung des vorderen
'■ Bereichs einer Mischeinrichtung,
,■/. Fig. 2 eine Stirnansicht der Stauscheibenanordnung
K von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Mischeinrichtung nach Fig. 1 mit Vorsatzrohr.
Fig. 1 zeigt ein Mischrohr 1, dessen vorderes Ende 2 sich konisch verjüngt, und in dem zentral eine Brennerlanze 3 mit
einer Brennstoffdüse 4 angeordnet ist. An der Brennerlanze 3 ist
; mit Streben 5 eine Stauscheibe 6 befestigt, die mit der Brenner-
'/_ lanze 3 im Mischrohr 1 axial verschiebbar ist, und die an ihrem
t- Umfang in bekannter Weise mit einem Ring 7 versehen ist. Die
■&rgr; Stauscheibe 6 besitzt in üblicher Weise eine zentrale Öffnung 8
g als Durchlaß für den Brennstoff und einen ersten Teil der Ver-&xgr;
brennungsluft, und ferner sind in üblicher Weise zwischen der
\\ zentralen Öffnung und dem Auföenrand der Scheibe radiale Schlitze
U 9 vorgesehen, die durch flügelartige Vorsprünge 10 gebildet werden,
die durch einen Drückvorgang in der Scheibe 6 angebracht werden. Dadurch wird in bekannter Weise ein zweiter Teil des Verbrennungsluftstroms
in tangentialer Richtung in den Verbrennungsraum eingeleitet. Ein dritter Anteil der Verbrennungsluft strömt
durch den Zwischenraum zwischen dem Ring 7 der Stauscheibe 6 und dem konisch verjüngten, vorderen Ende 2 des Mischrohres 1. Durch
axiale Verschiebung der Brennerlanze 3 mit der Stauscheibe 6 kann der dritte Verbrennungsluf tante.i &lgr; dosiert und an die jeweils
geforderte Leistung des Brenners am Installationsort angepaßt werden.
• · ■ -' 6
Während die Höhe H dos Ringer- Y b^i bekannten otrujscheiben
kleiner als d f- r Durchmesser der zentralen öffnung " ist,
sieht die Neuerung vor, die Höhe des Ringes 7 mindestens so groß wie den Durchmesser der Öffnung 8 zu bemessen. Hierdurch wird der
Unterdruck hinter der Stauscheibe 6 und damit die innere Rezirkulation erhöht, so daß die Flamme stabilisiert wird, d.h. daß
die Flammenwurzel stärker an die Stauscheibe gebunden wird, und
daß zugleich wegen der größeren Länge des Bereiches, in dem die Verbrennung unterstöchiometrisch erfolgt, eine Verminderung der
Stickoxidbildung stattfindet. Gleichzeitig wird durch die Rezlrkulation
heizer Verbrennungsgase die Vergasung des Öls in diesem
Bereich verbessert. In der Praxis hat sich gezeigt, daß ein Verhältnis der Höhe H des Ringes 7 zum Innenlochdur'chmesser 8 der
Stauscheibe von etwa 1,1:1 sehr geringe NO -Werte zur Folge hat.
Das konisch verjüngte, vordere Ende 2 weist eine Lippe 11 auf, die radial so weit nach innen eingebogen ist, daß der
Auslaßdurchmesser des Mischrohres 1 kleiner als der Durchmesser der Stauscheibe 6 ist. Vorzugsweise ist der Auslaßdurchiiesser des
Mischrohres 1 mindestens 10 mm kleiner als der Durchmesser der Stauscheibe 6. Hierdurch wird der dritte Verbrennungsluftanteil·
fast radial in den Verbrennungsraum eingeblasen, so daß dieser Teil der Verbrennungsluft praktisch im Winkel von etwa 90° auf
den Flammenkegel trifft.
Dadurch wird die Durchmischung von Luft und Brennstoff intensiviert Des weitsten liorn^snsiert dia * ^^tzufuhrun^ sn dieser
Stelle der Flamme den Luftmangel an der Flammenwurzei, so daß die Verbrennung insgesamt überstöchiometrisch verläuft und die
Flamme und damit die Verweilzeit des Luftstickstoffes in der
Flamme verkürzt wird.
Per sich aufgrund der Strömungsverhältnisse am Austritt
des Mischrcnres 1 einstellende Unterdruck führt außerdem zu einer Rezirkulation von Verbrennungsgasen im Außenbereich der Flamme,
die durch die vergleichsweise kälteren Gase gekühlt wird. Da diese unverbrannten Sauerstoff enthalten, wird durch die Rezirkulation
gleichzeitig der Sauerstoff-Partialdruck gesenkt. Zudem gelangt mit den rezirkulierten Verbrennungsgasen Wärme in die
Bereiche der Flamme, in denen die Temperatur für eine Teilvergasung der Öltröpfchen nicht ausreichend ist, so daß auch die für
eine effektive Verbrennung erforderliche Vergasung des Öls gefördert wird-
Versuche haben gezeigt, daß sich mit dieser Ausführungsform der Neuerung im Vergleich zu bisher üblichen Mischeinrichtungen
eine Reduzierung der NO -Emissionswerte um mehr als 20 % erreichen läßt. Das Öl verbrennt in ein^r Gelbflamme mit
Blauanteilen.
Eine weitere Verringerung der Schadstoffemission und
eine weitere Verbesserung der Verbrennung läßt sich mit der Ausführungsform nach Fig. 3 erzielen. Diese unterscheidet sich von
dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß vor dem Mischrohr 1 und koaxial mit diesem ein Vorsatzrohr 13 angeordnet
ist. Es ist mittels Halterungen 14 am Mischrohr 1 derartig befestigt, daß es das konisch verjüngte, vordere Ende 2 überlappt.
Dadurch wird zwischen dem Mischrohr 1 und dem Vorsatzrohr 13 ein Ringspalt 12 gebildet.
Der am Austrittsquerschnitt des Mischrohres 1 anstehende Unterdruck bewirkt aufgrund der Anordnung des Vorsatzrohres 13
die Ausbildung einer tertiären Rezirkulation. Diese führt über
djn Ringspalt 12 aus einem Bereich der Brennkammer, der durch das
Vorsatzrohr 13 von der Flamme gewissermaßen abgeschottet ist, kühlere Verbrennungsgase in den Randbereich der Flamme, die
dadurch weiter abgekühlt, v/ird. Diene Kühlung und die weitere &Ggr;·&ogr;&eegr;-kung
fl'T, .Snuern toff- Pa rt i ·&iacgr; ldruoke:; durrh den mit den rezirkn ! i ert
■ &eegr; Verbr^nnungr.gnr.nn zuriif;kr,p f'ih rten dauernhnff führen zu ein°r
v;° i trren ."; e &eegr; k u &eegr; &kgr; der MO -Km i ."· r>
i "ii im nahn tönh i omet r i &Ggr;.&pgr;&eegr;&tgr;&igr; Be-
Obwohl die durch den Ringspalt 12 zurückgesaugten Verbrennungsgase
insgesamt auf die Flamme kühlend wirken, ist ihr Wärmeinhalt ausreichend, um die Restvergasung noch vorhandener
fehen zu bewirken.
&Egr;&xgr; wurde gefunden, daS sich sehr gute Ergebnisse, erzielen
lassen, wenn das Verhältnis von Ringspaltbreite zum Innendurchme. 3er des Vorsatzrohres etwa 1:11 bis 1:13 De': -ägt.
Das öl verbrennt ^ahstöchiometrisch in einer absoluten
Blauflamme. Die Rauchgase weisen geringste Mengen an Kohlenmonoxid
auf und sind praktisch rußfrei. Der NO -Gehalt im Rauchgas kann gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 um weitere 10 %
gesenkt werden.
Claims (5)
1. Mischeinrichtung für Öl^cebläsebrenner, bestehend aus
einem Mischrohr als Durchlaß für die Verbrennungsluft,, das sich
an seinesj vorderen Ende konisch verjüngt, und a"s einer ia !4.Is'-rohr
lic Bereich der konischen Verjüngung angeordneten Stauscheibe,
die mittels einer Halterung so an einem Düsenstock befestigt ist, asB si? senkrsüii- zvr Längsachse des DO'^nstocks liegt, und
mit tieseto ^.xial i"» Mischrohr verschiebbar ist, wobei die Stausch°-ibe
aus einer kreisförmigen Schei-. mit ^iner zentralen Öffnung
zur Einführung des Brennstoffs und eines ersten Teils der Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum, mit radialen Schrägschlitzen
zur tangentialen Einführung eines zweiten Teils der Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum, und aus einem stirnseitig
zum Verbrennungsraum weisenden Ring an ihrem Außenumfang besteht, zwischen dem und der Innenwand des Mischrohres ein dritter
feil der Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum eiuleitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (1) an seinem konisch
verjüngten, vorderen Ende (2) so weit radial einwärts gebogen ist, daß der Auslaßdurchmesser kleiner als der Durchmesser der
Stauscheibe (6) ist und daß die Höhe des Ringes (7) der Stauscheibe (6) mindestens so groß wie der Innenloehdurchmesser der
Stauscheibe (6) bemessen ist.
2. Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Verhältnis der Höhe des Ringes (7) der Stauscheibe (6) zum Innenloehdurchmesser der Stauscheibe 1,1:1 beträgt.
3. Mischeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß üer Auslaßdurchmeoser des Mischrohres (1) mindestens
10 mm kleiner als der Durchmesser der Gtauscheibe (6)
ist.
4. Mischeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Mischrohr (1) und
koaxial mit diesem ein im Durchmesser kleineres Vorsatzrohr (13) derart angeordnet ist, daS es a-:s konisch verjüngte, vordere Ende
(2) des Mischrohres (1) unter Bij.uung eines Ringspaltes (12)
5. Mischeinrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Breite des Ringspaltes (12) unc1 dem Innendurchmesser
des Vorsat7,rohres (13) ein Verhältnis von 1:11 bis 1:13 besteht.
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Publication number | Publication date |
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DE4008692A1 (de) | 1991-01-31 |
DE4008692C2 (de) | 1999-04-01 |
DE8909202U1 (de) | 1989-09-14 |
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