DE9002443U1 - Sicherungseinrichtung - Google Patents
SicherungseinrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/18—Portable devices specially adapted for securing wings
- E05C19/184—Portable devices specially adapted for securing wings a portable member cooperating with a fixed member or an opening on the wing or the frame, for locking the wing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
iO
20
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsevi'ir'i&ht^ng zum
Sichern von Fenstern und Türen gegen gewaltsames öffnen, die
am Fenster- oder Türrahmen sowie ate Fensterflügel oder Türblatt
jeweils anbr-j ngbare,, miteinander in Verriegelungsstell.ing
bringbsre Haltete; Ie -wfweist.
Aus d?'~ DE-GM i9 G1 988„1 ist bereits eine Sicherungseinrichtung
bekannt, bei der die * r. rete"den Kräfte von einer
Drehs/rsrre abgefangen werden sollen, wobei die Drehsperre im
wesentlichen di/ch eine in Vi erkantlöcher eingreifende
VierkantprofiIie-ung einer Schwenkachse gebildet ist. Da
diese Verdrehsicherung nur vergleichsweise geringe Kräfte
1 ifnehmen kann, sind zur Verstärkung zusätzlich Stützflächen
vorgesehen.
Trotzdem ist diese Si cherungseinr i chturig hinsichtlich der
Belastbarkeit noch verbesserungsfähig. Außerdem ist sie
durch die Vielzahl der flanschartigen Anformungen mit Vierkantlöchern,
den Ausnehmungen sowie den zusätzlich notwendigen Achsabschnitten mit Vierkftnt- und Rundprofi I ierungen
vergleichsweise aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine im Aufbau
einfache und dementsprechend kostengünstig herstellbare
Sicherungseinrichtung zu schaffen, die aber trotzdem erhöhten
Sicherheitsanforderungen genügt und hohen Belastungen
widersteht.
35
&igr;· &igr;·&igr;&igr;
{vorgeschlagen, daß die Halteteile voneinander getrennte bzw.
trennbare Einzelteile sind und einerseits durch ein Hinter-'§
schneidungs-ProfiIierungen aufweisendes, etwa schienenförmi-
5 ges Trägerieil sowie ein auf dieses Trägerteil in Längsrich-&xgr;.
tung aufschiebbares, passende Gegenprofi I i erungen aufweisen-
ff de; Aufsteck- oder Verschlußteil mit wenigstens einer
cf Sch I i i?!Hasche gebildet sind, ifisr Sicherungseinrichtung be-
.':,■: steht in ihrer Grundform nur noch aus zwei einfachen Teilen,
- und durch das Aufschieben in Längsrichtung über eine große
(| Eingriffslänge verriegeln und dementsprechend hochbelastbar
f| ' ) sind .
f? 15 eine wesentlich höhere Belastbarkeit erzielbar oder aber es
lassen sich bei etwa gleicher Belastbarkeit wie bisher we-
:- sentlich kleinere Bauformen realisieren. Im letzteren Falle
ist dann ein Einsatz auch unter sehr beengten Verhältnissen
und/oder für eine sehr unauffällige Montage möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Trägerteil
im Verlauf seiner Längserstreckung wenigstens eine, sein HinterschneidungsprofiI stirnseitig freigebende Ausnehmung
aufweist und daß das V?rsch lußteiI entsprechend in - 26 die Ausnehmung(en) passende GegenprofiIierungsabschnitt(e)
hat.
dadurch ist der zum Entriegeln notwendige Verschiebeweg
zwischen den Halteteilen verkürzt, wobei mit zunehmender Anzahl der Ausnehmungen im Trägerteil und der dazu passenden
Profilabschnitte im Verschlußteil der notwendige Ent- oder
Verriegelungs-Verschiebeweg abnimmt. In der Praxis hat sich eine Ausführung mit einer etwa mittigen Ausnehmung im Trägerteil
ur.d zwei äußeren Profilabschnitten im Verschlußteil
als besonders vorteilhaft gezeigt. In Entriegelungsstellung
befindet sich ein Profilabschnitt des Trägerteiles 1m
Bereich der Ausnehmung des VerschlußteiLes, so daß dieses
abgenommen werden kann. In VerriegeLungssteI Lung greifen
aLle ProfiLabschnitte des TrägerteiLes und des Verschlußteiles
ineinander.
5
5
Eine Ausgestaltung der· Erfindung sieht vor, daß eine Halterung
für das vom Trägerteil abgenommene VerschLußteiL vorgesehen
ist. Dadurch ist das Verschlußtei L unverlierbar in Entriegelungsstellung gehalten.
Zweckmäßigerweise weist die Halterung für das VerschLußteiI
eine seitlich des Trägerteiles angebrachte, eine Längsschiebebewegung zum Entriegeln und Verriegeln der Halteteile zulassende
Schwenk lage rung auf, die vorzugsweise durch eine am Fensterflügel oder Türblatt anbringbare Scharnierhülse sowie
eine diese durchgreifende, mit dera Verschlußteil verbundene
Scharnierachse gebildet ist. Das VvrschlußteiI ist da-durch
bezüglich der insbesondere zum Verriegeln erforderlichen
Handhabungsbewegung geführt.
Zur zusätzlichen Sicherung trägt noch bei, daß die Befestigungsstellen
des Trägerteiles durch das in Verriegelungsstellung befindliche Verschlußteil insbesondere allseitig
unzugänglich abgedeckt sind. Dadurch ist das Entfernen der Sicherungseinrichtung bei direkter Zugänglichkeit, z. B.
C 25 nach dem Einschlagen der Scheibe, erheblich erschwert.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zei gt :
Fig. 1 eine Aufsicht einer in Entriegelungsstellung befindliehen
Sicherungseinrichtung,
it t · · I
Fig. 2 eine Aufsicht einer in VerriegeLungssteL Lung befindlichen
Sicherungseinrichtung,
Fig. 3 eine Aufsicht einer Sicherungseinrichtung in Verrieye
Lungs iteL lung, die an einem zweifLügeLigen
Fenster angebracht ist,
Fig. 4 Schnittdarstellungen einer Sicherungseinrichtung in
bis 7 unterschiedlichen Ausführungsformen,
Fig. 9 ein Fenster mit zur Demonstration an unterschied-Liehen
Stellen angebrachten Sicherungseinrichtungen,
Eine in Fig. 1 gezeigte Sicherungseinrichtung 1 ist beispielsweise
an einem Fenster 2 (vgl. Fig. 9) und dabei an dessen VerschLußseite 3 angebracht.
Die Sicherungseinrichtung 1 dient zum Sichern von Fenstern
und Türen gegen gewaltsames öffnen. Sie weist im wesentlichen zwei miteinander verriegelbare Halteteile auf, von
denen eines am Fensterrahmen 4 (oder Türrahmen) und das andere am Fensterflügel 5 (oder Türblatt) angebracht sind.
( 25 Im Ausführungsbeispie L ist das am Fensterahmen 4 (vgL. Fig.
1 und 2) angebrachte Halteteil ein etwa schienenförmiges
Trägerteil 6 und das andere Halteteil ist durch ein auf dieses Trägerteil 6 in Längsrichtung aufschiebbares V e r schLußteil
7 gebildet.
Die Figuren 4 bis 8 Lassen gut erkennen, daß das Trägerteil 6 eine HinterschneidungsprofiLierung 8 mit zwei längs in
dessen Seitenwänden verlaufenden Nuten 9 aufweist. Im Querschnitt ist dadurch ein Doppel-T-ProfiL gebildet.
Das Verschlußteil 7 weist eine entsprechende Gegenprofi Iierung
10 auf.
Anstatt der im Ausführungsbeispiel gezeigten Profi lierungsform
können auch andere SicherungsprofiLierungen, z. B. ein
T-Profil, ein Rundprofil, eine Schwa Ibenschwanzführung oder
dergleichen vorgesehen sein. Auch besteht die Möglichkeit,
daß feine unsymmetrische Profilierung zumindest bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 6 u. 7 einer Sicherungseinrichtung
1 vorgesehen sind, wobei zum Abfangen der auftretenden Torsionskräfte
eine einsrseits Zugkräfte, andererseits Druckkräfte gut abfangende Tei IprofiLierung vorgesehen ist.
Die Profilierung 8 und die Gegenprofi I i erung 10 können je·*
Trägerteiles 6 und andererseits des Verschlußteiles 7 aus-'
gebildet sein, so daß dann die gesamte Baulänge der Sicherungseinrichtung
zum übertragen der Verriegelungskräfte zur
Verfügung steht. Diese Ausführungsform ermöglicht eine
kleine Baugröße der Sicherungseinrichtung.
Zur Übertragung der Haltekräfte müssen alle beteiligten Konstruktionselemente
nach Möglichkeit gleiche Belastbarkeiten
aufweisen. Dazu gehört auch die Befestigung des Trägerteiles 6 am Fensterrahmen 4.
Im Ausführungsbeispiel ist das Trägerteil 6 mit Hilfe von
vier Schrauben 11 am Fensterrahmen 4 befestigt. Für eine
entsprechend den auftretenden Belastungen angepaßte Dimensionierung dieser Schraubverbindung ist auch eine passende
Größe des Trägerteiles 6 vorgesehen. Bei dieser Baugröße kann die Profilierung wie im Ausführungsbeispiel gezeigt,
unterbrochen sein, ohne daß sich dadurch eine Belastungsminderung der Sicherungseinrichtung 1 ergibt. Wie in Fig. 1
und 8 erkennbar, ist die Hinterschneidungs-ProfiLierung 8 in
einem mittleren Bereich der Längserstreckung des Trägerteiles 6 unterbrochen. In diesem Bereich sind die Profilierungi'
bschni tte 8a und 8b beidseitig stirnseitig zugänglich. Das Verschlußteil 7 hat äußere Gegenprofitierungsabschnitte
10a und 10b, die bezüglich ihrer Längserstreckung in die
8b des Trägerteiles 6 passen. Durch diese Ausbildung braucht
das Verschlußteil 7 nicht über die gesamte Länge auf das
Trägerteil 6 aufgeschoben werden, sondern es genügt ein
Drittel des Verschiebeweges.
Trotzdem sind die Längen der miteinander verriegelnden Profile
ausreichend dimensioniert, um die auftretenden Kräfte
zu übertragen.
ausgebildet sein, wobei dann in Verriegelungsstellung ein
Scbiebeanschlag vorhanden sein muß. Dies kann beispielsweise
ourcli einen Querstift am Trägerteil, oder am Verschlußteil
gebi Ldet sein.
Das Verschlußteil 7 hat seitlich nebe"."1 dem Profilierungsbereich eine überstehende Schließlasche 13 (vgl. Fig. 2, 6 u. 7), die in Verriegelungsstellung über den Rand des Fensterflügels 5 greift und diesen gegen gewaltsames öffnen sichert.
Wie bereits vorerwähnt, kann das Verschlußteil 7 als loses und vom Trägerteil 6 abnehmbares Teil ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Verschlußteil 7 unverlierbar über eine Halterung 14 (vgl. z. B. Fig. 2) mit dem Fensterflügel 5 verbunden. Diese Halterung 14 für das Verschlußteil 7 ist durch eine seitlich des Trägerteiles 6 am Fensterflü-
Das Verschlußteil 7 hat seitlich nebe"."1 dem Profilierungsbereich eine überstehende Schließlasche 13 (vgl. Fig. 2, 6 u. 7), die in Verriegelungsstellung über den Rand des Fensterflügels 5 greift und diesen gegen gewaltsames öffnen sichert.
Wie bereits vorerwähnt, kann das Verschlußteil 7 als loses und vom Trägerteil 6 abnehmbares Teil ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Verschlußteil 7 unverlierbar über eine Halterung 14 (vgl. z. B. Fig. 2) mit dem Fensterflügel 5 verbunden. Diese Halterung 14 für das Verschlußteil 7 ist durch eine seitlich des Trägerteiles 6 am Fensterflü-
'25 9el 5 angebrachte Schwenk lagerung 15 gebildet, die zusätzlich
zur Schwenkbewegung auch eine Längsschiebebewegung des Verschlußteiles 7 zuläßt. Die Schwenklagerung 15 ist durch
eine am Fensterflügel 5 anbringbare Scharnierhülse 16 sowie
einen diese durchgreifende und mit dem Verschlußteil 7 verbundene
Scharnierachse 17 gebildet.
Um die Umrißfläche des VerschLußteiles 7 und damit der gesamten
Sicherungseinrichtung 1 nicht zu vergrößern, ist die
Halterung 14, wie gut in Fig. 2 erkennbar, innerhalb des Umrisses des Verschlußteiles 7 angeordnet. Dieses weist dazu
bei seiner Schließlasche 13 einen Ausschnitt 18 auf, dessen
Die Halterung 14 ist so angeordnet, daß, ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten VerriegeLungssteL Lung, das VerschLußteiL
7 nach oben geschoben werden kann, bis die HinterschneidungsprofiLierung
8 des TrägerteiLes und die GegenprofiLierung
des VerschLußteiLes 7 außer Eingriff kommen. Anschließend
kann das VerschLußteiL 7 um die Schwenk Lagerung 15
aufgeklappt und dann in die in Fig. 1 gezeigte Lage nach unten verschoben werden. ;
gerung 15 richtet sich nach der ProfiIierungs-EingriffsLänge
und auch der Anordnung dieser Profilierungen, beispielsweise
mit mehreren ProfiLierungsabschnitten .
Um das Verschlußteil 7 in der in Fig. 1 gezeigten Aufschwenklage
zu halten, kann die Scharnierhülse 16 und die Scharnierachse 17 eine HaIteprofiLierung sufweisen, beispielsweise
eine im oberen Bereich der Scharnierachse befindliche
Vi erkantprofiLierung und eine entsprechende Querschnittsform
der Scharnierhülse, wobei der sich in Fig. 2 außerhalb der ScharnierhüLse befindliche Bereich der Scharnierachse
17 rund ausgebildet ist. Wird nun das Verschlußteil 7 nach oben verschoben, ist in dieser angehobenen Stel- j
lung ein Aufschwenken möglich und nach dem Absenken in die : in Fig. 1 gezeigte Lage greifen die Scharnierhülsen- und die
ScharnierachsenprofiLierungen ineinander und verhindern ein
Verdrehen in dieser Lage. Erst durch Anheben des Verschlußteiles 7 bis diese Profilierung außer Eingriff kommt, kann
dann wieder das Verschlußteil herumgeschwenkt und in Sicherungslage
auf das Trägerteil 6 aufgeschoben werden.
Zur Sicherung der Verriegelungsstellung (Fig. 2) ist noch
ein am Verschlußteil 7 angebrachtes Sicherungsschloß 19
vorgesehen, das hier durch ein Druckzylinderschloß gebildet
ist. Der Sperrzylinder dieses Schlosses greift in Schließstellung
in eine Bohrung 20 (vgl. Fig. 8) des Trägerteiles
tl
8"
^ ein und verhindert somit ein Längsverschieben des Verschlußteiles
7. Damit ist auch bei direkter Zugänglichkeit der Sicherungseinrichtung 1 ein Entriegeln nicht möglich.
Sichern eines zweiflügeligen Fensters ausgebildet ist. Das
Trägerteil 6 ist hier as Fensterrahmen zwischen de^ beiden
Fensterflügeln 5 am sogenannten Setzholz 2.1 befestigt, S-as
Verschlußteil weist hier eine zusätzliche Schließlasche &Igr;&idigr;·^
IQ auf, wobei sich der die Gegenprofilierung 10 aufweisende
Bereirh des Verschlußteiles 7 zwischen diesen beiden
Sch I it-i'Haschen 13, iia befindet. Jede Schließlasche 13, 13a
{ übergreift einen Fensterflügel 5. Im Schnitt ist diese
den Figuren 4 u. 5 gezeigt. Je nach Ausführungsform der
Fensterflügel 5 und des dazwischen befindlichen Setzhulzes
21 können bei den Anlageflächen des Trägerteiles 6 oder des Verschlußteiles 7 zum Höhenausgleich Unterlagen 22 vorgesehen
sein.
Auch bei der "Einfach-Ausführung" gemäß Fig. 6 und 7 zum
Sichern eines einflügeligen Fensters können entsprechende
Unterlagen 22 angeordnet sein.
Insbesondere durch die "innenliegende" Gegenprofi I ierung 10
/ 25 des Verschlußteiles 7 überdeckt dieses in Verriegelungsstellung das Trägerteil 6 und dabei insbesondere auch dessen
Befestigungsschrauben 11 so, daß sowohl diese Befestigungsstellen als auch das Trägerteil 6 praktisch allseitig unzugänglich
abgedeckt sind. Außerdem sind insbesondere auch im
gO Umfangsbereich der in Verriegelungsstellung befindlichen
Sicherungseinrichtung keine überstände vorhanden, die mit
einem Hebelwerkzeug untergriffen werden könnten. Auch dies
erschwert eine Demontage der direkt zugänglichen Sicherungsei nrichtung.
or= Die beiden im wesentlichen die S i cherungse &iacgr; nn ohtung bilden-
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• ·
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• t « · · &igr;
j den HaLteteile 6 und 7 bestehen vorzugsweise aus Aluminiumdruckguß.
Dies ermöglicht eine kostengünstige Serienfertigung und außerdem ist dadurch die erforderliche Festigkeit
vorhanden.
Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung
die höchste Einbruchs-SicherungskLasse erreicht werden kann, wobei die Sicherungseinrichtung bezüglich
der Festigkeit eine gleiche Stabilität wie die übrigen
damit zusammenwirkenden Konstruktionselemente sufweist.
Fig. 9 zeigt noch die unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten
der Sicherungseinrichtung 1 am Beispiel eines Fensters
2, wobei außer d».r bandseitig^n Anordnung die anderen
Anordnungen ei>r. .:eln oder 4n Kombination mit zusätzlichen
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein-
Ansprüche 30
Claims (1)
- Ansprüche1. Sicherungseinrichtung zum Sichern von Fenstern und Türen gegen gewaltsames öffnen, die am Fenster- oder Türrahmen sowie am Fensterflügel oder Türblatt jeweils anbringbare, miteinander in Verriegelungsstellung bringbare &EEgr;&egr;>. tetei te aufweist, daaursi; % kennzeichnet, daß die Halteteile voneinander getrennte bzw. trennbare Einzelteile sind und einerseits durch ein Hinterschneidungs--^ Profilierungen (8) aufweisendes, etwa schienenförmiges Trägerteil (6) sowie ein auf dieses Trägerte·? 1 in Längsrichtung aufschisbbares, passende Gegenprofi lierungen (10) aufweisendes Aufsteck- oder Verschlußteil (7) mit wenigstens einer Schi ießlascte (13) gebildet sind.2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungs-ProfiIierungen (8) des Trägerteiles (6) durch wenigstens zwei längs in dessen Seitenwänden verlaufende Nuten (9) gebildet sind und daß das Trägerteil (6) im Querschnitt vorzugsweise etwa T- bzw. Doppel-T-förmig ausgebildet ist.3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öegenprofiIierung (10) des Ver-Schlußteiles (7) durch eine direkt in diesem befindliche Nut oder gegebenenfalls eine Profilausformung gebildet ist.A. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (6) im Verlauf seiner Längserstreckung wenigstens eine, sein Hinterschneidungs-Prof i I (8) stirnseitig freigebende Ausnehmung (12) aufweist und daß das Verschlußteil (7) entsprechend in die Ausnehmung(en) passende Gegen-Profilierungsabschnitt(e) (10a, 10b) hat.• I · ·115. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (14) für das vom TrägerteiL (6) abgenommene Verschlußteil (7) vorgesehenist.6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dan die Halterung (14) für das Verschlußteil (7) eine seitlich des Trägerteiles <6) angebrachte, eine-· *■· C ♦■ ■* - ~ I -1 — »I 1.»--.*- ·&Igr; _ tu III l.ltt.1 ICTUCI.!! UC! &Pgr;&bgr;&Igr; IClC KC £Ulassende Schwenk lage rung (15) aufweist, die vorzugsweise durch eine am Fensterflügel oder Türblatt anbringbare Scharnierhülse (16) sowie eine diese durchgreifende, mit dem Verschlußteil (7) verbundene Scharnierachse (17) gebi Idet ist.7. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhülse (16) und die Scharnierachse (17) eine in abgesenkter Aufschwenklage des Verschlußteiles (7) ineinandergreifende Halteprofi-lierung aufweist.S. Sicnerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige Schwenk- ( 25 Schiebe-Halterung (14) für das Verschlußteil (7) indessen Schließstellung etwa innerhalb der Umrißform des Verschlußteiles liegt.9. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsschloß (19), vorzugsweise ein Druckzylinderschloß zur Sicherung der Verriegelungsstellung von Trägerteil (6) und Verschlußteil (7) vorgesehen ist.10. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-zeichnet, daß das S i ehe rungs s ch L oß (19) im Bereichzwischen zwei ProfiLabschnitten (10a, 10b) des Verse h lußte i Les (7) angeordnet ist und mit seinem Sperrzylinder oder dergleichen in eine Ausnehmung (20) desTrägerteils (6) eingreift.11. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die BefestigungssteLLen des
Trägerteiles (6) durch das in VerriegeLungsste L Lung be-find Liehe VerschLußteiL (7) inshesnnflpre allspitig unzu"gänglich abgedeckt sind.12. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ProfiLierungen (8, 10)am TrägerteiL (6) und VerschLußteiL (7) entsprechend den auftretenden Torsions kraft en unsymmetrisch ausgebiLdet
sind.13. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (6, 7)aus Aluminium-Druckguß bestehen.( 25 Patentanwalt(H. Schmitt)
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002443U DE9002443U1 (de) | 1990-03-02 | 1990-03-02 | Sicherungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002443U DE9002443U1 (de) | 1990-03-02 | 1990-03-02 | Sicherungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9002443U1 true DE9002443U1 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6851534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9002443U Expired - Lifetime DE9002443U1 (de) | 1990-03-02 | 1990-03-02 | Sicherungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9002443U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124856A1 (de) * | 1991-07-26 | 1993-01-28 | Kayser Harald Dr | Einbruchsicherung |
-
1990
- 1990-03-02 DE DE9002443U patent/DE9002443U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124856A1 (de) * | 1991-07-26 | 1993-01-28 | Kayser Harald Dr | Einbruchsicherung |
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