DE90015C - - Google Patents
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- Publication number
- DE90015C DE90015C DENDAT90015D DE90015DA DE90015C DE 90015 C DE90015 C DE 90015C DE NDAT90015 D DENDAT90015 D DE NDAT90015D DE 90015D A DE90015D A DE 90015DA DE 90015 C DE90015 C DE 90015C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disks
- valve
- pin
- lever
- crank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Der nachstehend beschriebene Absperrschieber unterscheidet sich von dem unter Nr. 84636
patentirten dadurch, dafs das Schraubengewinde, dessen Verdrehung bei ganz geschlossenem
Schieber die Anpressung herbeiführt, nicht in der Achse des Ventilgehäuses liegt, sondern
zwischen zwei Ventilscheiben, wodurch ein doppelter Abschlufs herbeigeführt wird.
Es ist α die eine Ventilscheibe; dieselbe hat
seitliche Ansätze ii (Fig. 3), welche sich zwischen
den am Gehäuse angegossenen Führungsleisten k k so führen, dafs sich die Scheibe α nur auf- und abbewegen kann,
aber verhindert ist, sich zu drehen. Die andere Ventilscheibe b ist kreisrund und mit
Zähnen am Umfange besetzt. In die Lücken zwischen diesen Zähnen greift ein Stift m ein,
welcher an Scheibe α angegossen ist. Der Stift m bildet somit eine lösbare Kupplung für
die beiden Ventilscheiben α und b. Es hat b in der Richtung nach α zu einen Hohlzapfen,
auf dessen äufseren Umfang ein Schraubengewinde geschnitten ist, während in die Höhlung
ein an α befindlicher Stirnzapfen eingreift. Auf dem mit Gewinde -versehenen Zapfen ist
mit Muttergewinde der Hebel h (Fig. 1 und 2) so aufgeschraubt, dafs dessen eine Seite an
Ventilscheibe α anliegt. Durch Drehung dieses Hebels in der einen Richtung werden also die
Ventilscheiben α und b aus einander gedrückt und gegen ihre Sitze geprefst, also abgedichtet.
Durch Drehung in der entgegengesetzten Richtung werden sie wieder gelockert.
Die Bewegung des Hebels h erfolgt durch den Handhebel d der Kurbel f und den
Kurbelzapfen g\ Letzterer greift in ein Gleitstück ρ ein (Fig. 2), welches in einem Schlitz
des Hebels h mit etwas todtem Gang beweglich ist. In Fig. 1 und 2 ist der Schieber in
Schlufsstellung gezeichnet; der Kurbelzapfen g steht im tiefsten Punkt. Wird g über diesen
heraus- in der Pfeilrichtung noch ein Stück bewegt, so vollzieht sich die Anpressung der
Ventilscheiben α und b an ihre Sitzflächen dadurch, dafs durch fortgesetzte Drehung yon Ii
die Ventilscheiben α und b aus einander geprefst
werden. Damit während dieses Anpressens die Ventilscheiben nicht durch die Kurbelbewegung verschoben werden, ist der
todte Gang für das Gleitstück ρ im Schlitz des Hebels h vorgesehen. Um ferner die
Scheiben α und b so gegen einander einzustellen,
dafs eine kleine Drehung von h in der Schlufsstellung zur Anpressung genügt, ist die
oben beschriebene lösbare Kupplung von a und b durch den Stift m vorgesehen. Man
zieht beide Schieber, nachdem man sie aus dem Ventilgehäuse herausgenommen hat, so
weit aus einander, dafs m nicht mehr in b eingreift, und dreht dann b so lange, bis in
zusammengestecktem Zustande die beiden Ventilscheiben den erforderlichen Abstand haben.
Beim Oeffnen des Schiebers wird g entgegengesetzt
der Schlufsrichtung bewegt; hierdurch wird die Anpressung der Ventilscheiben a
und b an ihre Dichtflächen aufgehoben und bei weiterer Drehung der Kurbel der Hebel h
sammt Scheiben a und b nach oben gezogen und hierdurch der Ventildurchgang geöffnet.
Der Schlitz, in welchem sich das Gleitstück ρ bewegt, ist, anstatt radial zu stehen, deshalb
schräg gesetzt, weil hierdurch der Hebelarm
für die Anpressung
günstiger wird.
günstiger wird.
in der Schlufsstellung
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Absperrschieber mit Schrauben - Anpressung seiner beiden Dichtflächen, bestehend aus zwei Abschlufsscheiben α und b für die beiden Schiebersitzflächen, von denen α im Schiebergehäuse gerade geführt ist und mittels Zahnstiftes m die Drehung der Scheibe b verhindert, während eine über b geschraubte Mutter h bei ihrer Drehung durch Anlegen gegen α ein dichtes Anpressen beider Scheiben α und b gegen ihre Sitzflächen bewirkt, wobei die Drehung der Mutter h mittels Kurbelhebel dfg veranlafst wird, dessen Kurbelzapfen g, wenn die Schieberflächen nicht angeprefst sind, zugleich zum Ausheben der Scheiben, α und b dient, wenn der Rohrdurchgang frei bleiben soll.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90015C true DE90015C (de) |
Family
ID=361780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90015D Active DE90015C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90015C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962304C (de) * | 1953-11-20 | 1957-04-18 | Steyr Daimler Puch Ag | Drehschieber |
US3001758A (en) * | 1957-12-18 | 1961-09-26 | Ringgenberg Hans | Gate valve |
DE1128237B (de) * | 1957-12-18 | 1962-04-19 | Hans Ringgenberg | Absperrschieber mit zwei mittels eines Kurbeltriebes bewegbaren Platten |
-
0
- DE DENDAT90015D patent/DE90015C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962304C (de) * | 1953-11-20 | 1957-04-18 | Steyr Daimler Puch Ag | Drehschieber |
US3001758A (en) * | 1957-12-18 | 1961-09-26 | Ringgenberg Hans | Gate valve |
DE1128237B (de) * | 1957-12-18 | 1962-04-19 | Hans Ringgenberg | Absperrschieber mit zwei mittels eines Kurbeltriebes bewegbaren Platten |
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