DE82215C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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- Automation & Control Theory (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Massachusetts, V. St. A.).
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Regulatoren, welche beim Versagen
des Regulators das Wendegetriebe derart ausrückt, dafs das obere Ende der das Regelventil
bethä'tigenden Stange mittels Zwischenmechanismen die Regulatormuffe verschiebt.
Die Sicherheitsvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein
Verticalquerschnitt durch einen Regulator mit Wendegetriebe, welcher mit der Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet ist. Fig. 2 veranschaulicht eine Oberansicht auf den Regulator mit der
Sicherheitsvorrichtung. Fig. 3 ist ein horizontaler Längsschnitt durch die Regulatorachse,
wobei sich die einzelnen Theile des Regulators sowohl, wie des Wendegetriebes in normaler
Stellung befinden. Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Schnitt, bei welchem die Regulatorkugeln ihre
äufserste Ausschlaggrenze erreicht haben. Fig. 5 veranschaulicht einen Theil der Sicherheitsvorrichtung
im Verticalschnitt.
Die Wirkung des in der Zeichnung dargestellten Regulators und Wendegetriebes ist
folgende:
Die Regulatorachse z'2 wird durch eine Kette m (Fig. 2) angetrieben, welche sie mit
der Hauptwelle des Motors verbindet. Der eigentliche Regulator jl j2 sitzt auf einer cylindrischen
Büchse i, welche sich zwar auf der Achse z2 verschieben kann, jedoch mit derselben
rotiren mufs. Das Ende der Büchse i trägt Kuppelungszähne i3, die entweder mit
den Kuppelungszähnen h5 einer zweiten Achse hl
oder mit den Kuppelungszähnen h1 eines cylindrischen
Gehäuses he in Eingriff treten kann.
Das Gehäuse /z6 ist mit einer cylindrischen
Büchse hz fest verbunden, welche die Achse h1
umschliefst und sich unabhängig von dieser drehen kann.
Auf der Achse h1 sitzt fest 'ein konisches
Zahnrad h2, welches mit einem anderen konischen Rade h in Eingriff steht. Das Rad h
bildet den oberen Theil eines rotirenden Schlittens g\ welcher mit Innengewinde ausgestattet
ist (Fig. 1). In das Innengewinde dieses Schlittens greift eine Schraube f* ein, welche die
das Regelventil bezw. die Regelventile d bethätigende Stange trägt. Durch eine Rotation
des Rades h in dem einen oder anderen Sinne wird die Schraube g·4 gehoben bezw. gesenkt,
da die Betätigungsstange fl für das Regelventil
derart geführt ist, dafs sie sich nicht drehen kann.
Auf der cylindrischen Büchse ha sitzt fest
ein zweites konisches Zahnrad h*, welches
ebenfalls mit dem Rade h in Eingriff steht
(Fig- 3)· Je nachdem nun die Kuppelungszähne z3
des cylindrischen Schlittens i in die Kuppelungszähne h° der Achse h1 oder die Kuppelungszähne
/z7 der cylindrischen Büchse h3 eingreifen,
wird das Rad h durch das konische Zahnrad /z2 oder aber durch h* angetrieben
und also entweder in der einen oder in der anderen Richtung gedreht. Infolge dessen wird
das Regelventil mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen.
Wenn nun der Regulator versagen sollte,
mufs eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden sein, welche ihn wieder in Thätigkeit setzt.
Diese den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Sicherheitsvorrichtung besteht
in Folgendem:
Wie aus Fig. ι und 5 zu ersehen ist, erstreckt sich eine Stange k in eine Bohrung am
oberen Ende der Stange fl und besitzt einen Kopf k\ welcher sich auf das Ende der. Bohrung
aufstützt. Das obere Ende dieser Stange k ist mit einem Arme eines am Traggestell g
für den rotirenden Schlitten gl drehbar befestigten
Winkelhebels k'2 verbunden und der andere Arm dieses Winkelhebels k'2 steht (Fig. i)
mit einer Stange k3 in Verbindung, welche an dem Maschinengestell in geeigneter Weise
Führung findet und mittels eines gegabelten Kopfes k* einen mit dem cylindrischen Schlitten
i fest verbundenen Ring Tc5 umfafst.
Wenn nun der Regulator versagen sollte, so bringt die fortgesetzte Rotation des Rades h
das eine oder andere Ende der Bohrung in der Stange f1 in Berührung mit dem Kopfe k1
der Stange k. . . .
Infolge der hierdurch entstehenden Be.wegung der Stange k wird der cylindrische Schlitten i
durch Vermittelung des Winkelhebels /r2 und
der gleitenden Stange k3 verschoben, welche
mittels ihres gegabelten Kopfes k* von der einen oder anderen Seite gegen den auf dem
cylindrischen Schlitten i festsitzenden Ring A:5
andrückt.
Hierdurch wird der Schlitten i verschoben und dadurch die jeweilig in Eingriff stehende
Kuppelung gelöst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsvorrichtung für Regulatoren mit Wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Versagen des Regulators das Wendegetriebe so ausgerückt wird, dafs das obere Ende der das Regelventil beth äugenden Stange mittels Zwischenmechanismen die Regulatörmuffe verschiebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82215C true DE82215C (de) |
Family
ID=354633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82215D Active DE82215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82215C (de) |
-
0
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