DE899705C - Vorschubkette fuer Kreissaegen mit oberhalb der Vorschubkette angeordneten Kreissaegeblaettern - Google Patents

Description

• Vorschubkette für Kreissägen mit oberhalb der Vorschubkette angeordneten Kreissägeblättern Es sind bereits, Kreissägen :bekannt, bei: :denen das zu .durchschneidende Holz den Sägeblättern mittels einer -umkaufenden endlosen Kette zugeführt wird: -und bei: denen., um ein freies Du.rchs:chniei@den .des, Holzes: o4. d gl. zu :ermöglichen, die KettengIi.e:derunterhalb der Sägeblätter im:it entsprechen d;en Längsnuten versehen sind. Bei. Verwendung von Kreissägen mit mehreren nebeneinander angeordneten Sägeblättern müssen dann so viel Nuten in die Vorschubkette eingearbeitet werden" wie Sägeblätter arbeiten sollen.
• Diese bekannten Kreissägen haben,, abgesehen von der Schwierigkeit der Herstellung derartiger Ketten, den N.achtell, daß jede Kettle: infoiige :der bestehenden Entfernung ,zu benachbarten Nuten nur -bei einem bestimmten, zugehörigen gegen: seitigen Abstand der Sägeblätter benutzt werden kann und :daß mit jeder Änderung des, Abstandes der benachbarten Sägeblätter zwecks Änderung von deren Scihn,ittb:reite die diesem Abstand der Sägeblätter entsprechende Vo,rs:ch,ubkette .in die Sägemaschine mit eingesetzt werden mufi. Um :diesen Nachteil zu behebeni, isst für derartfige Sägemaschinen au,dh schon eine Kettenvorachiubanord@-nung vorgeschlagen worden, bei, -der :diie Kette muldenförmiig um :die Kreissägebilätter herumgefübrt wird, wodurch sich ein: freies Durch, s:dhneid;en dies: Holzes: durch d:i,e Sägeblätter ohne denen Beschädigung :d!urdh :die Kette erm,ögl-chen läßt. Zu diesem Zweck werden d:ie Enden .der Verbindtungsbolzen -der Kettengl.iceder m@ittelis Rollen in am Sägetisch vorgesehenen Führungss.chhienen angeordnet, deren Nuten unterhalb der Sägeblätter bogenförmig um .die Sägeblätter verlauhfen. Eine derartige Kettenführung benötigt zwar keine genuteten KettenglIeder, wohl aber die Aufrechterhaltung eines bestimmten Durchha:ng :es. der Varschubkette unterhalb der Sägeblätter, und um die Vorschubkette spannungslos um die Sägeblätter herumleiten zu können, müssen die den Umlauf der Kette bewirkenden Kettenradsätze durch ein Zwischenorgan, wie beispielsweise ein weiteres Kettenrad, zwangsläufig miteinander gekuppelt werden. Außerdem ist es bekannt, auf Brettchen eines biegsamen Transportbandes, welches frei um seine Antriebsräder geführt ist, Auflageplatten zu befestigen, auf denen das zu schneidende Holz auf-Liegt. Diese Art der Vorschubeinrichtung gleicht .im Aufbau der Vorschubkette :mit Nuten.
• Es wurde nun gefu,nden4, da:ß aderartige Vorschubketten sowie .ihre Wirkungsweise noch wesentlich vereinfacht und verbessert werden können, wenn auf die eig@entliche Kette der Höhe nach frei bewegliche Auflageplatte aufgesetzt und diese beim Umlauf der Kette .so geführt werden, daß s:iesich unterhalb der Sägeblätter um einen bestimmten Be-: trag, @senken, so. daß :die Sägeblütter das .auf der Kette liegende Holz frei durchschneiden können und .dann: nach dem Unterlaufen. der Sägeblätter wieder in ihre Ausgangss.telLun;g zurückkehren und nun wieder als, Auflage für,das Holz wiTken. Auf diese Weise benötigt :die Vorschubkette keinerlei: ,Durchhang, und: ihr Antrieb kann einfach .durch zwei Kettenrads.ätze bewirkt werden..
• Die Erfindung wird an Hand: der Zeichnung, dnee eine beispielsweise Ausführungsform der wesent-1iChsten Teile einer M-hrblattkrei:s,säge mit der neuen Vorschubkette schem.atilsch veranschaulicht, näher beschrieben.
• Abb. i stellt timen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt der Sägemaschine dar, während Abb.3 in vergrößertem Maßstab :das zwangsläufige Senken der Auflageplatten der Kette zeigt. Die :Sägemaschine best@elht in an sich bekannter Weisse im wesentvichen aus. der in einem Tisch umlaufenden Vorschubkette 2, die von den Ketten--rädern[ 7 angetrieben wird und mit dem: Krei:ss..ägeb,ltatt i o ier einem Satz :derartiger Sägeblätter zu. sammenarbeitet. Die Vors:chubkette kann :aus Rollenketten oder Gal,l;schen Ketten bestehen. Erfindungsgemäß sind auf die einzelnen Glieder 6 der Kette Aufllageplatten 3 lose aufgesteckt, die am :ihren Seiten mit Nuten 3a versehen sind u:ndi mit :diesen Nuten im. oberen Trum &r Kette je auf einem Priisma 8 geführt werden, die zwischen :den beiden Seitenholmen 9 des Tisches angeordnet,s:i:n:d:. Unterhalb der Sägeblätter -isst :die Prism@aführung mit e:inern Ausschnitt io versehen:, so :daß 'beine Umlauf der Vo@rs,chuibikette @an dieser Ste11e :die genannten Auflage:Platten1 3 sich nach :unten auf :die Kettenglieder senken können, und um :dieses Absenken zu. sichern;, .ist ,an :dem ,-genanntem Ausschnitt io an den Seitenholmen 9 des. Tisches eine Führ rungs-leIste q, mit einer Auflauffläche 4" befestigt, auf die beim Umlauf der Kette die Auflageplatte 3 mit einer ,an ihnen vorgesehenen Au!flauifläch,e 3b treffen, so d@aß -die Auflageplatten unterhalb der Kreiss-ägeblätter nacheinander nach unten au-f die Kette gezogen wenden. Nach dem Unterlaufen: der Kreis ä,geblätter treffen dann :die Auflageplatten 'kurz hinter dem Punkt 5 über Auflauffläche 5" mit ihren Führungsnuten 3:a wieder auf das Prisma 8, durch das ;sie wieder in .ihre Ausgangsstelliumg gehoben werden und @sich wieder unter das durch die Maschine geführte Holz ii legen.
• Auf @dn@ese Weise -werden die :das: zu bearbeitende Holz tragenden Aufliageplatten unterhalb der Kreiissägeblätter aus deren Wirkungsbereich entfernt, so daß :das Holz durch die Sägeblätter frei, durch, geschnitten, werden kann, ohne eine Beschädigung :der Sägeblätter .oder eines ähnlichen Werkzeuges durch die Kette .oder :deren Tragplatten befürchten zu :müssen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vo.rschubkette für .Kreissägen mit oberhalb der Voirschubkette angeordneten Kreissägeblättern, gekennzeichnet :durch :a@u:f die Glieder (6) der Kette:(2) der Höhe nach verschiebbare, :mit Führungsnuten: (3a) .auf Führungs,schienen (8&) gveitenden Auflageplatten (3) undi durch: .eine Unterbrechung der Führungsschienen unterhalb des Wirkungsbereiches: der Krei@s:-sägebl,ätter (i) mit in, Vorschubrichtung folgender Auflauffläche (5@), zu dem Zweck, die Auflageplatten im -der Sägeblätter abzusenken und, ;sie .nach :dem Unterlaufen der ,Sägebliätter wieder :In, @ilhre Tragstellung zu i heben.
2. 2. Vorschubkette nach Anspruch i, .d@adurc'h gekennzeichnet, daß die Auflageplatten (3) :mlit Auflaufflächen (3b) versehen sind, durch deren Zusammenwirken mit unterhalb der Sägeblätter angeordneten Füuhrungs:lens:ten (q.) die Auflageplatten aus. :dlem Wirkungsbereich der Sägeblätter gezogen werden. Angezogene. Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 534044 1846,67.