DE899328C - Eisenbahnwagenkipper - Google Patents
EisenbahnwagenkipperInfo
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- DE899328C DE899328C DEA408D DEA0000408D DE899328C DE 899328 C DE899328 C DE 899328C DE A408 D DEA408 D DE A408D DE A0000408 D DEA0000408 D DE A0000408D DE 899328 C DE899328 C DE 899328C
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- Germany
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- tipper
- tilting
- car
- scissors
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0379—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
- B65G2814/038—Driving means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
-
- Es ist bekannt, Eisenbahnwagen durch Anheben einer in einem Kippergestell drehbar gelagerten Hubschere zu kippen. Diese Hubschere bildet bei den bekannten Kippern gleichzeitig die Schienenbahn, auf welcher der zu kippende Eisenbahnwagen mit seinen Rädern steht. Damit die Eisenbahnwagen unabhängig vom Radstand gleich stark gekippt werden, ist die Hubschere gelenkig ausgeführt, so daß sie eine geknickte Bahn bildet, deren oberer Teil parallel zur höchsten Kipplage ist. Das Kippen mit derartigen Scherenkippern ist aber auf zweiachsige Wagen beschränkt, und es können keine dreiachsigen Wagen oder Wagen mit Drehgestellen gekippt werden.
- Die Erfindung besteht darin, daß eine besondere Hubschere und daneben eine außerhalb der Hubschere angeordnete Kippschere benutzt wird, die durch seitlich aus der Hubschere herausragende Tragrollen gefaßt und gehoben wird und deren Drehachse ohne Rücksicht auf die Anordnung der Hebevorrichtung so angeordnet werden kann, daß auch dreiachsige Wagen oder Wagen mit Drehgestellen gekippt werden können.
- In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. I und 2 eine solche Anordnung im Aufriß und Grundriß für einen Kipper für zwei- oder dreiachsige Wagen, die um die vordere Wagenschere gekippt werden, während Abb. 3 und 4 in Aufriß und Grundriß einen Kipper zeigen, bei dem die Wagen durch Puffer- -haken an den Puffern gehalten werden, so daß auch Drehgestellwagen gekippt werden können.
- In beiden Fällen bildet das Kippergestell mit der Hubschere und der Kippschere eine Drehscheibe, so daß die Wagen unabhängig von der Lage des Bremshauses und in beliebigem Winkel zur Gleisrichtung gekippt und abgefahren werden können. -In den Abbildungen bedeutet a das drehbare Kippergestell, b die Drehachse der Hubschere c> -die einen Flaschenzugkloben d trägt, während der feste Flaschenzwgkloben e im Kippergestell a gelagert ist. f ist die Windentrommel und g das Hubseil, das um die Flascheuzugrollen geschlungen ist. Die Hubschere trägt zwei seitlich Zerausragende Tragrollen h, welche unter die Kippschere i fassen, die um die Drehachse k drehbar ist.
- Bei dem Kipper nach Abb. I und 2 wird der Wagen in an sich bekannter Weise um die Wagenachse 1 gedreht, deren Räder auf ,dem Kippergestell stehenbleiben. Der Wagen wird in ebenfalls bekannter Weise durch Hakens gehalten. Beim Auffahren der Wagen werden diese durch Anschläge n zum Stillstand gebracht, die in der verlängerten Kippschere drehbar gelagert sind, so daß sie umkippen können, wenn der Wagen bei gedrehtem Kipper über die Haken auf den Kipper auffährt. Während der Kippbewegung werden die Anschläge mit dem vorderen Ende der Kippschere nach unten gelegt, so daß sie den Platz für die Bremsklötze des Wagens freigeben. Dies ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.
- Bei dem Kipper nach Abb. 3 und 4 steht der Wagen mit allen Rädern auf der Kippschere und wird so mit der Kippschere in an sich bekannter Weise gekippt.
- Neu ist die Lagerung der Kippschere im Kippergestell und die Bewegungseinrichtung des Kippers.
- Die Wagen werden durch Haken o an den Puffern gehalten. Die Haken können gehoben und gesenkt werden, um das Auffahren der Wagen auf die Kipperdrehscheibe von beiden Gleisrichtungen iu gestatten.
- Die Anordnung nach Abb. 3 und 4 kann natürlich auch für zwei- und dreiachsige Wagen benutzt werden, ebenso wie für Drehgestellwagen.
- Die Einrichtung kann auch in anderer Weise ausgeführt werden, als in der Zeichnung und der Beschreibung dargestellt und beschrieben ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE I. Eisenbahnwagenkipper, dessen Kippplattform durch einen Druckarm gekippt wird und bei dem die Kippplattform und der Druckarm in dem Kippergestell drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckarm über einen Seilzug um seine drehbare Lagerung einen Winkelausschlag ausführt, wobei die Kippplattform über Gleitrollen des Druckarmes mitgenommen wird.
- 2. Kippergestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippergestell zusammen mit der Hub schere und der Kippschere eine Drehscheibe bildet, so daß der Wagen in beliebigem Winkel zum Auffahrtgleis gekippt werden und ablaufen kann.
- 3. Eisenbahnwagenkipper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschere über ihre Drehachse hinaus verlängert ist und eine Wagenhaltevorrichtung trägt, welche den auffahrenden Wagen an den Rädern fest-- hält, beim Kippen aber nach unten bewegt ist, so daß das Kippen um die Wagenradachse ermöglicht wird.
- 4. Eisenbahnwagenkipper nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschere über ihre Drehache hinaus verlängert ist und aufklappbare Pufferhaken trägt, welche die Wagen in der Kipplage halten.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 637 366, 684 I57 700 I45; USA.-Patentschriften Nr. I 575 80I, I 668 203.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA408D DE899328C (de) | 1941-10-21 | 1941-10-21 | Eisenbahnwagenkipper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA408D DE899328C (de) | 1941-10-21 | 1941-10-21 | Eisenbahnwagenkipper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE899328C true DE899328C (de) | 1953-12-10 |
Family
ID=6919201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA408D Expired DE899328C (de) | 1941-10-21 | 1941-10-21 | Eisenbahnwagenkipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE899328C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936260C (de) * | 1953-04-24 | 1955-12-07 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Pufferabstuetzung an Waggonkippern |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1575801A (en) * | 1923-09-04 | 1926-03-09 | Nat Grave Vault Company | Dumping truck |
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-
1941
- 1941-10-21 DE DEA408D patent/DE899328C/de not_active Expired
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