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DE898354C - Schachtofen, insbesondere Kupolofen - Google Patents

Schachtofen, insbesondere Kupolofen

Info

Publication number
DE898354C
DE898354C DER852A DER0000852A DE898354C DE 898354 C DE898354 C DE 898354C DE R852 A DER852 A DE R852A DE R0000852 A DER0000852 A DE R0000852A DE 898354 C DE898354 C DE 898354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
shaft
cupola
annular space
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER852A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1617542U (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REKUPERATOR K G DR ING SCHACK
Original Assignee
REKUPERATOR K G DR ING SCHACK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REKUPERATOR K G DR ING SCHACK filed Critical REKUPERATOR K G DR ING SCHACK
Priority to DER852A priority Critical patent/DE898354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898354C publication Critical patent/DE898354C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Die Abführung von Gichtgasen vom Schachtöfen, insbesondere von Kupolöfen in Gießereien, bietet besondere Schwierigkeiten, wenn man das Gas zur Verbrennung in Lufterhitzern oder anderen Anlagen benutzen will.
  • Die bisher gebräuchliche Ausführung bestand darin, daß die Gicht, geschlosis@m wurde und dann das Abgas durch ein. Rohr aus dem so geschlossenen Raum abgeführt wurde. Diese Bauart hat jedoch den großen Nachteil, daß man das Absinken der Begichtung nicht beobachten und nicht rechtzeitig eingreifen kann, wenn der Ofen hängengeblieben nst. Außerdem gibt es Garsbelästigungen durch das Gichtgas, das durch die unvermeidlichen Undichtigkeiten der geschlossenen Gicht austritt.
  • Man hat versucht, diese Nachteile zu vermeiden, indem man außen um den Ofenschacht! einen, Ringkanal herumlegt, in den das Gichtgas: durch einzelne Öffnungen im Schachtmantel eintritt. Wenn diese Öffnungen unterhalb der Oberfläche dein Beschickungsgutes angebracht sind, kann, sich ein zufriedenstellender Betrieb ergeben, sofern noch verschiedene zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, durch welche das Hängenb@leiben der Gicht und Verstopfung durch Staub vermieden werden. Die Lösung ist jedoch verhältnismäßig teuer und nimmt viel Raum in Anspruch, so daß es häufig bei dem gegebenem, Abstand zweier Schachtöfen nicht möglich ist, solche Ringkanäle an zwei nebeneinanderstehenden Öfen gleichzeitig anzubringen.
  • Die Erfindung bringt eine Lösung, welche einerseits die Beobachtung der Begichtung gestattet und andererseits die Vergrößerung der Außenabmessungen des Schachtofens vermeidet, außerdem verhältnismäßig einfach nst und den Vorzug der Anwendbarkeit auch bei enger Aufstellung mehrerer Kupolöfen od. ,dgl. bietet. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß ein Ringraum für den Gichtgasabzug im wesentlichen innerhalb des Schachtquerschnittes gebildet ist. Der Ringraum wird einerseits durch die Außenwand des Schachtes und andererseits durch einen gepanzerten Füllzylinder begrenzt. Der Zugang zu diesem Ringraum wird geschaffen, indem zwischen einer Abischrägung des Schachtfutters und dem Unterende des Füllzylinders., das gegebenenfalls auch noch abgeschrägt sein kann., ein Ringspalt gebildet wird. Die neue Bauart erlaubt es, bei Anordnung mehrerer Schachtöfen nebeneiii.-an.d'er die gemeinsame Gichtgasablei.tung unmittelbar zwischen je zwei Ofen zu legen, wodurch die bisher bei Öfen mit Ringraum erforderlichen zusätzlichen, Krümmer entfallen, können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für diesen Fall dargestellt. Dien beiden Kupolöfen. i mit den Schachtmänteln 2 und den Ausmauerungen 3 sind nebeneinander aufgestellt. Die Ausmauerung 3 ist am oberen Ende bei, 3a abgeschrägt. Sie mündet in einen Ringraum 4, der außen durch den Schachtmantel 2- und innen durch einen Füllzylinder 5 begrenzt wird. Dieser Füllzylinder ist mit einem kräftigen Schlagpanzer 6 ausgestattet, der in den Blechmantel eingehängt ist.
  • Die Gichtgase treten durch den ringförmigen Spalt 7 zwischen der Abschrägung 3a und dem Blechmantel 5 in den Ringraum q. über und verlassen diesen durch das Ableitungsrohr ä, um schließlich im Brenner g verbrannt zu werden. Die nicht verwerteten Gase entweichen durch den Schachtoberteil io, der in der üblichen Form ausgebildet ist.
  • Wenn beim Ausbrennen des Ofens die Temperaturen in dem Raum q. zu hoch werden, so, kann man durch einen Anschluß i i kalteLuft in denRingraum blasen, wodurch eine ausreichende Kühlung erzielt wird. Die Abgasleitungen zweier benachbarter Kupolö.fen können in der geradlinigen Verbindung der beiden Schächte: liegen, so d.aß die bisher erforderlichen zusätzlichen Krümmer erspart werden. Auch dadurch ist eine wesentliche Kostenersparnis erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtofen, insbesondere Kupolofen mit Ringraum für den Gichtgasabzug am Oberende, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringraum (.4) im wesentlichen innerhalb des Schachtquerschnittes gebildet und einerseits durch die Außenwand und andererseits. durch einen insbesondere gepanzerten Füllzylinder begrenzt ist..
  2. 2. Schachtofen, besonders. Kupolofen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Ringspalt (7), der zwischen einer Abschrägung (3a) des. Schachtfutters bzw. Schachtmantels und dem Unterende deal Fülltrichters (6) gebildet ist.
  3. 3. Schachtofen, insbesondere Kupolofen, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein zweiter Ofen an eine gemeinsame Gi.chtgasableitung angeschlossen ist.
DER852A 1950-01-28 1950-01-28 Schachtofen, insbesondere Kupolofen Expired DE898354C (de)

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DER852A DE898354C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Schachtofen, insbesondere Kupolofen

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DER852A DE898354C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Schachtofen, insbesondere Kupolofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE898354C true DE898354C (de) 1953-11-30

Family

ID=7395290

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DER852A Expired DE898354C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Schachtofen, insbesondere Kupolofen

Country Status (1)

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DE (1) DE898354C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171114B (de) * 1956-06-08 1964-05-27 American Air Filter Co Schachtofen, insbesondere Kupolofen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171114B (de) * 1956-06-08 1964-05-27 American Air Filter Co Schachtofen, insbesondere Kupolofen

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