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DE898283C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

Info

Publication number
DE898283C
DE898283C DEM7977A DEM0007977A DE898283C DE 898283 C DE898283 C DE 898283C DE M7977 A DEM7977 A DE M7977A DE M0007977 A DEM0007977 A DE M0007977A DE 898283 C DE898283 C DE 898283C
Authority
DE
Germany
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slide
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closure
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7977A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Lerp
Carolus Marteleur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM7977A priority Critical patent/DE898283C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898283C publication Critical patent/DE898283C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Reißverschluß Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen Reißverschluß.
  • Es ist ein Verschluß für Kleidungsstücke usw. bekannt, bei dem an den Teilen einles zu verbindenden Gegenstandes, Glieder angeordnet sind, die sich in der Schließstellung teilweise hintergreifen und bei .dem die Teile sich mit- ihren Flächen aufeinanderlegen. Bei diesem bekannten Verschluß wird zum Verbinden und Trennen dieser Glieder ein Schieber verwendet, der sowohl die Glileder :des Verschlusses als auch die hinter diesen Gliedern liegenden Teile .des Stoffes hintergreift, an dem diesle Glieder jeweils befestigt sind. Abgesehen davon, daß ein solcher Verschluß kein eigentlicher Reißverschluß ist, hat der Verschluß sich aber aus verschiedenen Gründen nicht einführen können, unter anderem weil die Führung der im Abstand voneinander angeordneten Glieder einer Gliederreihe !höchst unvollkommen ist, und daher entweder ein einwandfreies Hintereinandergreifen der Glieder nicht stattfindet oder aber der Verschluß sich unbeabsichtigt wieder öffnet.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß zu schaffen, bei. dem das Verbindien der Teile eines Gegenstandes so erfolgt, d.aß die Teile sich -mit ihren Flächen gegeneinander bzw. voneinander bewegen und bei dem mit Sicherheit ein einwandfreies Verriegeln und Entriegeln der Glieder an den zu verbindenden Teilen eines Gegenstandes stattfindet.
  • Gemäß einem weiteren Zweck der Erfindung soll für eine einwandfreie Führung des Schiebers des Verschlusses Sorge getragen werden.
  • Der Erfindung lag weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß der vorgekennzeic'hneten Art zu schaffen, bei dem, wie bei einem bekannten Reißverschluß mit Kantenverriegelung und -entriegelung am Verschlußende, ein vollständiges Trennen der Versehlußteile und ein Wiederzusammensetzen stattfinden kann, um den Verschluß beispielsweise für vollständig zu öffnende Jacken, Mäntel od. dgl., nutzbar zu .machen. Der Erfindung lag schließlich weiterhin das Problem zugrunde, einen wirksamen Schieber für solche Verschlüsse zu schaffen, der ein einwandfreies Verbinden und Trennen der Glieder an den Teilen des zu verbindenden Gegenstandes gewährleistet.
  • Die Erfindung beruht zur Hauptsache auf dem Gedanken, bei einem Reißverschluß mit ineinandergreifenden @bzw. sich hintergreifenden Verriegelungsgliedern, .die .durch einen Schieber gesteuert werden, und bei dem die Teile des Gegenstandes sich mit ihren Flächen aufeinanderlegen, dien Schieber die Verriegelungsglieder unmittelbar hintergreifen -zu lassen und ihn durch die Glieder und ihnen zugeordnete Teile zu führen.
  • Versuche haben weiterhin zu der Erkenntnis geführt, daß bei Reißverschlüssen, bei denen sich die Teile des Gegenstandes mit ihren Flächen aufeinanderlegen sollen, ein wesentlicher Mangel .darin liegt, daß ein einwandfreies Verriegeln nicht stattfinden kann, weil die einzelnen Verriegelungsglieder des Verschlusses in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sein müssen und daher ein Schieber nicht ahne weiteres imstande ist, das einwandfreie Hintereinandergreifen der Glieder beim Schließen des Verschlusses und ein einwandfreies Trennen der Glieder beim Öffnen des Verschlusses zu gewährleisten. Demgemäß führten die Versuche zu einem weiteren Lösungsgedanken gemäß der Erfindung, der darin besteht, daß der Schieber zum Steuern der einzelnen Verriegelungsglieder durch die Verriegelungsglieder selbst und zwischen .diesen Verriegelungsgliedern angeordnete Teile geführt wird, die. im nachstehenden als Zwischenglieder bezeichnet sind.
  • Diese den Verriegelungsgliedern zugeordneten und zum Führen des Schiebers dienenden Teile können verschiedene Ausführungsformen annehmen.
  • Es ist weiterhin gemäß der Erfindung vorzuziehen, .die Verriegelungsglieder und die Zwischenglieder auf einem gemeinsamen Träger anzuordnen, beispielsweise indem die Verriegelungsglieder seitlich um je einen Faden, eine Schnur od. dgl. herumgefihrt und an diesen befestigt sind, während die Zwischenglieder auf diesen gleichen Befestigungsmitteln angeordnet sind. Es ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung möglich, insbesondere wenn die Verriegelungsglieder auf einem Band befestigt werden sollen, auf einem solchen Band Wulste auszubilden und sowohl .die Verriegelungsglieder :als auch die Zwischenglieder an diesen Wulsten in zweckentsprechender Weise zu b-,-festigen.
  • Die Befestigung der Verriegelungsglieder und der Zwischenglieder an einem Kleidungsstück od. .dgl. kann nach einer weiteren Ausführungsform durch Vernähen erfolgen, und eine solche Ausführung ist insbesondere zweckvoll, wenn ein Reißverschluß gemäß der Erfindung als Meterware geliefert und dann in gewünschten Längen auf den Teilen eines zu verbindenden Gegenstandes befestigt wird. Die Vernähung .der Längen des Reißverschlusses kann .auf zweckentsprechende Weise erfolgen; bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Nähstiche in Längsrichtung des Reißverschlusses verlaufen und sowohl die Verriegelungsglieder als auch die Zwischenglieder übergreifen.
  • Die Zwischenglieder, welche gemäß dar Erfindung neben den Verriegelungsgliedern zum Führen des Schiebers auf seinem ganzen Weg längs des Verschlusses dilenen, können nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung als zwischen den Verriegefungsgliedern,angeordnete Röllchen od. dgl. ausgebildet sein, wobei je zwei gegenüberliegende Röllchen auch durch einen Steg od. dgl. miteinander verbunden werden können; .diese Teile können auch einstückig ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf Ausführungsformen eines Schiebers abgestellt, welcher nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht vorzugsweise U-artig ausgebildet ist, dessen mit Ansätzen versehene Sehenkel die Verriegelungsglieder an ihren Seiten und oben und unten ünmitt-lbar umgreifen. Ein solcher,Schieber kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit zweckentsprechenden Verriegelungsmitteln versehen sein, um in jeder Stellung des Schiebers des Reißverschlusses eine wirksame Verriegelung der ineinan.dergreifenden Glieder in der jeweils gewünschten Lage zu verwirklichen und damit ein selbsttätiges unerwünschtes Öffnen des Verschlusses zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist in Mereinstimmung mit ihrem vorgekennzeichneten Lösungsgedanken weiter darauf abgestellt, einen solchen Reißverschluß vollständig öffnen zu können, wie z. B. für Mäntel und Jacken od. dgl. Demgemäß kann nach einer Ausführungsform der Erfindung an einem Ende je einer Reihe von Verriegelungsgliedern je ein Endglied vorgesehen sein, die voneinander lösbar ausgebildet sind. Diese Glieder können hakenartig ineinandergreifen und in der Schließlage miteinander verriegelt sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung,beispielsweise zur Darstellung gebracht. Fig. i zeigt das allgemeinePrinzip derErfindung, bei welcher der Verschluß in der Schließlage wiedergegeben ,ist; Fig. a zeigt schaubildlich und in vergrößertem Maßstab drei Glieder des Verschlusses in der Verschlußlage; Fig. z a zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Befestigung eines Verriegelungsgliedes bzw. eines Zwischengliedes; Fig. 3 zeigt schaubildlich ein Verriegelungsglied mit seinem Befestigungsmittel und zwei Zwischengliedern; Fig. q. zeigt eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, jedoch mit einer abgeänderten Ausführung eines Zwischengliedes; Fig. 5 zeigt schaubildlich die Art der Befestigung der Verriegelungsglieder und Zwischenglieder auf einem Band; Fig. 6 zeigt schaubildlich einen Teil eines Bandes zum Befestigen der Verriegelungsglieder und der Zwischenglieder; Fig.7 zeigt schaubildlich eine weitere Ausführungsform von Verriegelungsgliedern und Zwischengliedern; Fig.8 zeigt schaubildlich eine Befestigungsart von Verriegelungsgliedern und Zwischengliedern auf je einem seitlichen Band od. dgl; Fig. 8.a zeigt eine der Fig. $ ähnliche Darstellung, bei der die Art einer Befestigung .eines Verriegelungsgliedes bzw. eines Zwischengliedes ersichtlich ist; Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine weitere Befestigungsart durch Vernähen der Verriegelungsglieder und der Zwischenglieder; Fig. io zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der zusammenarbeitenden Verrieb lungsglieder mit den Zwischengliedern, teilweise im Schnitt, ohne den Schieber; Fig. ii zeigt eine der Fig. io ähnliche Schnittdarstellung, jedoch mit einem Schieber im Schnitt und läßt die Art der Führung des Schiebers und die Art der Verriegelung von teilweise ineinandergreifenden Verriegelungsgliedern erkennen; Fig. 12 zeigt schaubildlich eine Ausführungsform eines Schiebers; Fig. 13 zeigt schaubildlich eine abgewandelte Ausführungsform des Schiebers; Fig. 14 zeigt eine ,Draufsicht -des Schiebers mit einem Sperrglied; Fig.14,a zeigt einen Teil des Sperrgliedes in vergrößertem Maßstab; Fig. 15 zeigt eine Ansicht von zwei miteinander zu verbindenden Teilen eines Gegenstandes und den Verriegelungsgliedern und Zwischengliedern in Draufsicht; Fig. 16 und 16a zeigen schaubildlich je eine Darstellung eines Endgliedes; Fig. 17 zeigt schaubildlich eine andere Ausführungsform eines Endgliedes; Fig. 18 zeigt schaubildlich eine weitere Ausführungsform eines Endgliedes, und Fig. i9 zeigt einen Längsschnitt durch zwei Endglieder.
  • Nach der Darstellung der Fig. i sind allgemein zwei Träger 2o und 21 für teilweise hintereinandergreifende Verriegelungsglieder 22 und 23 vorgesehen, von denen die Verriegelungsglieder 22 auf dem Teil 2o und die Verriege-lungsglieder 23 auf dem Teil 21 b:ef,estigt sind. Die Befestigung dieser Glieder kann auf beliebige zweckentsprechende Weise erfolgen. Nach der Darstellung der Fig. 2 sind diese Glieder 22 an ihren Enden mit umgebogenen Flanschen 24 versehen, mittels welcher sie auf dem Träger 2o befestigt werden können. Diese Glieder weisen an einer Seite jeweils eine vorspringende Nase 25 auf, welch:;. einen entsprechenden Teil eines Gegengliedes 23 hintergreift, das ebenfalls mit Flanschen 26 und Nasen 27 an einer Seite versehen ist.
  • Eine .abgeänderte Art der Befestigung dieser Glieder ist in.Fig. Z- bei 28 angedeutet.-Bei dieser Ausführungsform wird seitlich der Befestigungsmittel der Verriegelungsglieder bzw.. der Zwischenglieder .an einem Band, einem Faden, einer Schnur od. dgl. jeweils ein seitlicher Ansatz 28a gebildet, welcher praktisch eine Dicke gleich der doppelten Materialstärke des Verriegelungsgliedes bzw. des Zwischengliedes hat. Diese seitlichen Ansätze 28a dienen in erster Linie dem Zweck, die Höhenabmessungen eines von den Verriegelungsgliedern und den Zwischengliedern gesteuerten und später zu erläuternden Schiebers möglichst klein zu halten, da Ansätze an dem Schieber sich unmittelbar auf diese Ansätze 28a der Verriegelungsglieder und auch der Zwisch-Inglieder legen können und die Verriegelungsglieder bzw. die Zwischenglieder selbst .an ihren Befestigungsstellen an einem seitlichen Faden, einem Band, einer Schnur od. dgl. nicht übergreifen brauchen.
  • Die Verriegelungsglieder 22 bzw. 23 sind nach der Darstellung der Fig. 3 mit ihren Flanschen 24 bzw. 25 jeweils auf zwei Fäden, Bändern od. dgl. 29 bzw. 30 befestigt. Zwischen den Verriegelungsgliedern 22 bzw. 23 sind Zwischenglieder vorgesehen, welche nach der Darstellung der Fig. 3 aus einfachen Röllchen 31 bestehen, die durch Klemmwirkung auf dem Band od. dgl. 29 bzw. 3o befestigt werden können.
  • Nach der Ausführungsform der Fig.4 werden die Zwischenglieder jeweils durch ein Einstück 32 gebildet, das an seinen Enden mit umzubiegenden Flanschen 33 versehen ist, so daß .diese Zwischenglieder bei der Ausführungsform der Fig. 3 zwischen den einzelnen Verriegelungsgliedern 22 bzw. 23 nach Art einer Brücke angeordnet sind. Durch die Ausführung der Fig. 4 wird eine stabile Form der Zwischenglieder geschaffen.
  • Nach der Darstellung der Fig. 5 sind die Verriegelungsglieder 22 bzw. 23 auf je einem Band 34 aus Webstoff od. dgl. befestigt, und zu diesem Zweck sind an dem Band zwei Wülste 35 und 36 vorgesehen, um welche die Flansche 24 bzw. 26 bzw. 28 der Verriegelungsglieder und die der Zwischenglieder 31 bzw. 32, 33 gelegt werden können. Dabei können diese Wulste durch Zusammennähen zweier Bänder oder durch Weben in einem einzigen Stück gebildet werden.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 7 haben die Verriegelungsglieder 22 bzw. °23 und die Zwischenglieder eine .abgewandelte Form, indem die Verriegelungsglieder aus Drahtstücken 37 mit Nasen 38 gebildet sind, deren Enden 39 und 4o je ein Band, Schnur od. dgl. 41, 42 umgreifen. Die Zwischenglieder 43 weisen eine ähnliche Form, jedoch ohne die Nasen auf. Sie umgreifen mit ihren Enden 44 und 45 die seitlichen Bänder, Schnüre, Wülste od. dgl.
  • Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, sind die ,Stege der Verriegelungsglieder 37 bis 40 mit Bezug .auf die mittlere Längsachse jedes Gliedes seitlich versetzt. Auch die Stege der Zwischenglieder 43 sind mit Bezug auf die mittlere Längsachse versetzt, so daß mit 46 bezeichnete Räume gebildet werden, in welche sich die entsprechenden _ Gegenglieder .an dem anderen Teil :des zu verbindenden Gegenstandes ganz oder teilweise einlegen können. Der Zweck dieser Ausführung ist unter anderem der, einen Verschluß möglichst geringer Höhe zu schaffen.
  • Dem Zweck, die Höhe des Verschlusses möglichst klein zu machen, entspricht auch .die Ausführungsform der Fig. 8 und 8a. Bei dien vorher beschriebenen Ausführungsformen verlangt die Festigkeit des Verschlusses ein Umrollen der Flanschteile der Verriegelungsglieder 22, 23 bzw. der Zwischenglieder 31 bis 33, wodurch der Verschluß eine bestimmte Höhenabmessung nicht überschreiten kann. Um diese Abmessung möglichst klein zu halten, werden bei der Ausführungsform der Fig.8 die Verriegelungsglieder 22, 23 und .auch die Zwischenglieder 47 aus dünnem Material, z. B. aus Blech, hergestellt, und ihre Flanschteile 48 und 49 sind verlängert, so daß sie unter den Steg des Zwischengliedes greifen und hier verschweißt werden können. Diese Art der Befestigung der Zwischenglider kann, wie in Fig. 8 a angedeutet ist, auch auf die Verriegelungsglieder 22 bzw. 23 angewendet werden, bei denen ein Verriegelungsglied 22 mit Verlängerungen 5o bzw. 51 versehen ist, .die an dem Körper des Gliedes 22, z. B. durch Punktschweißen, befestigt werden können.
  • Die Verriegelungsglieder und .ihre Zwischenglieder ''können .auf eine beliebige und zweckentsprechende Weise an den Teilen .des zu verbindendenGegenstandes befestigt werden, beispielsweise indem nach -der Darstellung .der Fig. 5 und 6 die Bänder 34 mit diesen Teilen vernäht werden. Um jedoch die Verwendung eines besonderen, die Höhe des Reißverschlusses vergrößernden Bandes entbehrlich zu machen, ist gemäß der Ausführungsform der Fig. 9 eine unmittelbare Befestigung der Verriegelungsglieder22bzw.23 mit ihrenZwischengliedern auf einem zu verbindenden Teil 52 eines Gegenstandes vorgesehen. Die Verriegelungsgl.ieder und ihre hier allgemein mit 53 bezeichneten Zwischenglieder sind wie bei der Darstellung der Fig. 3, 4, 7 und @8 auf je einem seitlichen Band, einer Schnur, einem Faden od. @dgl. 29 und 3o befestigt, und das Gebilde wird durch Nähstiche 54, die jeweils ein Verri.egelungsglied :22" und ein Zwischenglied 53 übergreifen, unmittelbar auf :dem Teil 52 vernäht. Es ist natürlich aucJh die Möglichkeit gegeben, in den Verriegelungsgliedern bzw. Zwischengliedern entsprechende Löcher zum Durchstechen einer Nadel vorzusehen. jedoch ist die Verwendung von je zwei seitlichen Nähten vorzuziehen, da sie eine sichere Befestigung der Verriegelungsglieder und ihrer Zwischenglieder auf den Teilen 52 und 55 des zu verbindenden Gegenstandes schafft.
  • Die Art des Ineinandergreifens der Verriegelungsglieder 22 und 23 mit ihren Nasen 25 und 27 ist aus der Fig. io ersichtlich, in .der die gleichen Bezugszeichen wie in den früheren Figuren verwendet sind, jedoch die Zwischenglieder allgemein mit 53 bezeichnet sind, die in ihrer Ausführung .den in den früheren Figuren beschriebenen und dargestellten Zwischengliedern entsprechen. Die Art des Verriegelns .der Glieder ist aus Fig. i i ersichtlich, wobei ein Schieber verwendet wird, der in -Fig. 12 schaubildlich wiedergegeben ist. Dieser Schieber weist nach der Darstellung .der Fig. 12 die Form eines U .auf, essen Steg mit 56 bezeichnet ist, mit dem zwei Schenkel 57 und 58 verbunden sind, welche ihrerseits an denEndennach einwärts stehende Ansätze 59, 6o, 61 und 62- aufweisen, die die Verriegelungsglieder und die Zwischenglieder oben und unten unmittelbar 'hintergreifen. Dieser Schieber weist an seinem einen Schenkel eine Führungsschiene 63 .auf, an welcher eine allgemein mit 64 bezeichnete Handhabe verschiebbar angeordnet ist, um den Schieber in der einen oder anderen Richtung bewegen zu können. Die Ansätze 59 bis 62 erstreck; n sich nur über einen Teil der Länge der Schenkel 57 und 58, so daß die Verriegelungsglieder und ihre Zwischenglieder von oben und unten her in mit 65 und 66 bezeichnete Räume eingeführt werden können (Fig. i i).
  • Eine vereinfachte Ausführungsform eines solchen Schiebers ist in Fig. 13 wiedergegeben, bei welcher unter Währung der U-Form des Schiebers der Steg 67 zwei Schenkel 68 und 69 aufweist, welche zapfenartige Ansätze 70, 71, 72 bzw. 73 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich eine Führungsschiene 73 über den Steg 67 und einen Schenkel 69 zur verschiebbaren Aufnahme einer Handhabe 74, wodurch .das Öffnen und Schli,Aen :des Verschlusses bei Handhabung des Schiebers erleichtert wird.
  • Nach der Darstellung der Fig. 14 ist bei einem den Ausführungsformen der Fig. 12 und 13 entsprechenden Schieber .an seiner Stirnseite an einem Augenlager 75 eine Handhabe 76 bei 77 schwenkbar gelagert, die .an ihrem einen Ende eine den einen Schenkel des Schiebers übergreifende Sperrnase 78 aufweist, welche sich in der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Schließlage zwischen ein Verriegelungsglied und ein Zwischenglied legen kann und so den Reißverschluß gegen unbeabsichtigtes Öffnen sperrt. Diese Sperrnase 78 kann gemäß Fig. 14 a .durch zwei Nasen 79 und 8o gebil det sein, welche sich jeweils unten und oben zwischen ein Verriegelungsgli,e-d und ein Zwischenglied legen können.
  • Die Art des übereinanderlegens zweier zu verbindender Teile 52 und 55 eines Gegenstandes ist aus Fig. 15 ersichtlich, welche erkennen läßt, daß in der Schließlage die beiden Reihen Verriegelungsglieder vollständig verdeckt sind, ohne daß es wie bei: bekannten Reißverschlüssen einer besonderen Decklasche bedarf.
  • Es kann erwünscht sein, Reißverschlüsse nach der Erfindung in laufenden Metern zu erhalten und in Abhängigkeit von der Verwendung des Verschluss. s mehr oder weniger lange Reißverschlüsse zu bilden. Ein solcher in Meterware gelieferter Reißverschluß wird dann ing:wünschteLängen geschnitten, wobei, wie in Fig.9 dargestellt ist, am Ende der Verschlußteile je ein mitgeliefertes Endglied 81 .angebracht wird, deren eines mit einer Nase 81d versehen ist, welche ein Zwischenglied übergreift und welches durch Nähen oder durch eine andere Befestigungsart am Verschluß befestigt werden kann. Dieses Endglied 8i bildet für die Weiterbewegung des Schiebers ein Hemmnis, so .daß der Verschluß nur bis zu dem Endglied 81 geöffnet werden kann.
  • Eine praktischeAusführungsform jeeines solchen Endgliedes ist in den Fig. 16 und 16a wiedergegeben, bei welchen ein Endglied 83, das auf beliebige und zweckentsprechende Weise auf den Verschlug befestigt werden kann, mit einer Öse 84 versehen ist, in welche ein Haken oder eine Nase 85 eines entsprechenden Gegengliedes 86 an dem anderen Verschlußteil eingreift. Zur Herstellung eines solchen Verschlusses wird bei,Stellung des Schiebers über dem Endglied 83 das Gegenglied 86 an dem anderen Teil des Verschlusses durch den Schieber hindurchgeführt, so daß die Nase 85 dieses Gegengliedes in .die Öse 84 des Gliedes 83 an dem anderen Versehlußteil eingreift. Dann wird der Verschlug geschlossen, und die Teile 83 und 86 bilden wegen des Eingriffs der Nase 85 in die öse 84 eine Endverriegelung bei Wiederöffner des Verschlusses.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 17 wiedergegeben, .die zur Herstellung,einer lösbaren Verbindung dient, die z. B. bei Jacken, Mänteln usw. verwendbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Endglied 87 .an einem Verschlußteil mit einem Bügel 88 versehen, während ein gegenüberliegendes Endglied 89 am anderen Verschlußteil einen Haken go aufweist, der ,den Bügel 88 hintergreifen kann. Auf dem Endglied 89 ist ein Schieber gi verschiebbar gelagert, der in der Schließlage den in .den Haken go eingreifenden Bügel 88 verriegelt, ihn aber nach Wunsch freigeben kann, wenn der Endverschluß vollständig geöffnet werden soll. Zu diesem Zweck wird der Schieber 9 1 in die Offenstellung gebracht und die Haken- und Bügelverbindung 88, go gelöst, woraufhin dann .der Verschlug vollständig geöffnet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCILP: i. Reißverschluß zum Verbinden und Trennen von Teilen von Gegenständen mit teilweise hintergreifenden Gliedern, welche durch die Bewegung eines Schiebers miteinander verriegelt bzw. voneinander getrennt werden und bei dem vorzugsweise .die zu verbindenden Teile ,der Gegenstände sich mit ihren Flächen aufeinanderlegen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußglieder unmittelbar hintergreifende Schieber während seiner Bewegung durch Gliederteile und ihnen zugeordnete Teile geführt ist. 2. Reißversc'hluß nach Anspruch i, bei welchem sich teilweise hintergreifende Verriegelungsglieder an den Teilen des Gegenstandes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber durch Teile der Verschlußglieder und durch zwischen ihnen angeordnete Glieder geführt ist. 3. Reißverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gel<.ennzeichnet, daß .die Zwischenglieder an den Befestigungsmitteln der Verschlußglieder befestigt sind. 4. Reißverschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder mit stegartigen Teilen verbunden sind, welche zwischen den Verschlußgliedern angeordnet sind. 5. Reißverschluß nach Anspruch i bis .4, .dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerschnitt der stegartigen Teile der Zwischenglieder gegenüber dem übrigen Querschnitt verkleinert ist. 6. Reißverschluß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder durch auf den Befestigungsmitteln der Verschlußglieder angeordnete Röhrchen gebildet sind. 7. Reißverschluß nach Anspruch i bis 6, bei welchem die einzelnen Verschlußglieder auf einem Band befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit Längswülsten versehen ist, an denen sowohl die Verschlußglieder als auch die Zwischenglieder befestigt sind. B. Reißverschluß nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder und die Zwischenglieder :durch eine Vernähung an einer Unterlage befestigt sind. g. R,eißverschluß nach Anspruch i Abis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .die Nähstiche für die Verschlußglieder und die Zwischenglieder in Richtung der Schieberbewegung verlaufen. io. Reißverschluß nach Anspruch i bis 9, da-.durch gekennzeichnet, daß die Nähstiche sowohl die Verschlußglieder ,als auch die Zwischenglieder in Richtung der Schieberbewegung übergreifen. ii. Reißverschluß nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß @die Verschlußglieder und die Zwischenglieder auf je einem seitlichen Faden, Schnur od. dgl. aufgereiht sind, und dieVerschlußglieder und,dieZwischengli@eder auf einer Unterlage bzw. dem Gegenstand durch Vernähen befestigt sind. 1.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Zwischenglieder mit Bezug auf seine mittlere Längsachse einseitig versietzt angeordnet ist. 13. Reißverschluß nach Anspruch i bis 12, .dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Zwischenglieder mit Bezug auf ihre mittlere Querachse versetzt angeordnet ist. 14- Reißverschluß nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, .daß die Enden der Stege der Zwischenglieder um die seitlichen Befestigungsmittel herumgeführt und mit Stegteilen, insbesondere durch Schweißen, verbunden sind. 15. Reißverschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese Befestigungsart auch für die Verschlußglieder angewandt wird. 16. Reißverschluß nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder und die Zwischenglieder mit vorzugsweise einstückig mit ihnen ausgebildeten seitlichen Ansätzen zum Umgreifen eines i Schiebers versehen sind. 17. Reißverschluß nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus einem U-artigen Rahmenstück besteht, dessen Schenkel mit die Verschlußglieder und die Zwischenglieder umgreifenden Ansätzen versehen ist. 18. Reißverschluß nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff an einem der Schenkel des Schiebers verschiebbar gelagert ist. i9. Reißverschluß nach Anspruch i bis 18, ,dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsschiene sowohl an einer Seitenwandung des Schiebers als auch an seiner Stirnwandung vorgesehen und auf dieser Schiene ein Handgriff verschiebbar gelagert ist. 2o. Reißverschluß nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe an der Stirnseite des Schiebers schwenkbar gelagert ist. 21. Reißverschluß nach Anspruch i bis 17 und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe zugleich als Sperrmittel des Schiebers in der jeweils eingeschwenktenLage ausgebildet ist. 22. Reißverschluß nach Anspruch i bis 17 und 2o bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stirnseite des Schiebers schwenkbar gelagerte Handhabe mit einem einen Schenkel des Schiebers umgreifenden Sperrarm versehen ist, der sich in der Schließlage zwischen ein Verschlußglied und ein Zwischenglied legt. 23. Reißverschluß nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, :daß an wenigstens einem Ende des Reißverschlusses Glieder vorgesehen sind, welche die Zwischenglieder übergreifen bzw. sich zwischen sie erstrecken. 24. Reißverschluß nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endglied mit einem ein Zwischenglied übergreifenden Ansatz versehen ,ist. 25. Reißverschluß nach Anspruch i bis 2q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Endglied eins Verschlußteils mit einem ein Zwischenglied des anderen Verschlußteils übergreifenden Bügel versehen ist. 26. Reißverschluß nach Anspruch i bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende eines der Verschlußteile ein Endglied vorgesehen ist; das in ein weiteres Endglied am anderen Verschlußteil eingreifen 'kann und in der Schließstellung verriegelt ist. 27. Reißverschluß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der :Endglieder lösbar ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 270869, 522664.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE270869C (de) *
DE522664C (de) * 1927-10-06 1931-04-20 Ici Ltd Reissverschluss

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