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DE897647C - Verfahren zur Rueckgewinnung der Chemikalien aus Zellstoffablaugen - Google Patents

Verfahren zur Rueckgewinnung der Chemikalien aus Zellstoffablaugen

Info

Publication number
DE897647C
DE897647C DER6111A DER0006111A DE897647C DE 897647 C DE897647 C DE 897647C DE R6111 A DER6111 A DE R6111A DE R0006111 A DER0006111 A DE R0006111A DE 897647 C DE897647 C DE 897647C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium
solution
melt
wood
digestion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER6111A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Russell Gray
John Charles Steinberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rayonier Inc
Original Assignee
Rayonier Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rayonier Inc filed Critical Rayonier Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE897647C publication Critical patent/DE897647C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C11/00Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
    • D21C11/0064Aspects concerning the production and the treatment of green and white liquors, e.g. causticizing green liquor
    • D21C11/0071Treatment of green or white liquors with gases, e.g. with carbon dioxide for carbonation; Expulsion of gaseous compounds, e.g. hydrogen sulfide, from these liquors by this treatment (stripping); Optional separation of solid compounds formed in the liquors by this treatment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/40Production or processing of lime, e.g. limestone regeneration of lime in pulp and sugar mills

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  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Rückgewinnung der Chemikalien aus Zellstoffablaugen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Zellstoff und sieht Verbesserungen bei der Rückgewinnung der hierzu verwendeten Chemikalien vor.
  • Die Erfindung ist im allgemeinen auf natronhaltige, bei der Holzaufschließung anfallende Ablaugen anwendbar, wobei diese verdampft und verbrannt werden, um Wärme zu erzeugen und eine Schmelze von gesinterten, natriumsulfidhaltigen Natronverbindungen zu gewinnen, während die Umwandlung der gesamten oder eines Teils der Schmelze in Natriumcarbonat oder -bicarbonat, Natriumsulfit oder -bisulfit, Natriumhydroxyd und bzw. oder Schwefeldioxyd erstrebt wird.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf die Regeneration von Chemikalien bei Zellstoffverfahren, die mit saurem, neutralem oder Alkalisulfit arbeiten oder bei denen ein alkalischer Aufschluß auf einen Aufschluß mit schwefliger Säure, Bisulfit, Schwefelwasserstoff oder Hydrcsulfid folgt. Beim Zellstoffverfahren mit saurem Aufschluß werden gewöhnlich Holzschnitzel in einer Lösung von schwefliger Säure verkocht, wobei ein Teil der schwefligen Säure als Bisulfit gebunden ist. Das mit dem Bisulfition verbundene Kation ist als Basis des Zellstoffverfahrens bekannt. In der Vergange:iheit war diese Basis aus wirtschaftlichen Gründen fast allgemein Calcium.
  • Das Sulfitzellstoffverfahren wurde ursprünglich unter Verwendung von Kochlaugen auf Natriumbasis entwickelt. Jedoch war die industrielle Verwendung von Natronkochlauge wirtschaftlich nicht durchführbar, da kein einwandfreies Verfahren existierte, um die durch Verbrennung der Ablauge regenerierbaren Natronsalze in nutzbare Form zu bringen. Als daher das Sulfitverfahren in großemMaßstab zurAnwendung kam, bedienten sich die Hersteller zur Bereitung der Kochsäure des Calciums, da Kalk billig war und die Ablauge als Abfall behandelt werden konnte. In den letzten Jahren begegnete das Verfahren, Sulfitablaugen in Flüsse und Kanalisationen abzulassen, zunehmendem Widerstand. Ferner gaben wirtschaftliche Erwägungen, wie die erhöhten Brennstoffkosten, dem Bestreben Nachdruck, Wärme und Chemikalien aus den Zellstoffgewinnungsverfahren so zu regenerieren, wie es bei alkalischen Aufschlußverfahren üblich ist. -Es wurden viele Versuche gemacht, Ablauge auf Calciumbasis zu verdampfen und anschließend zu verbrennen. Derartige Versuche erlangten jedoch niemals allgemeine industrielle Auswertung, und zwar hauptsächlich wegen der während der Einengung auftretenden Schwierigkeiten durch Zunderbildung und Bildung einer nicht sinternden Asche bei der Verbrennung.
  • In Europa wurden trotz dieser Schwierigkeiten Versuchsanlagen eingerichtet, um Teile der Calciumablauge einzuengen. Jedoch wird dabei nur Wärme regeneriert, da bei der Verbrennung Calciumsulfat gebildet wird, aus dem die ursprünglichen Kochchemikalien praktisch nicht zurückzugewinnen sind. Diese Schwierigkeiten hinsichtlich der Einengung und Verbrennung von Ablauge können durch Verwendung von Natrium als Basis behoben werden.
  • Während natronhaltige Ablauge sehr leicht verdampft und verbrannt werden kann, hat sich das Natronzellstoffverfahren wegen der verhältnismäßig hohen Kosten der zur Darstellung der Kochlauge erforderlichen Natronsalze gegenüber Calcium in der Sulfitzellstoffindustrie nicht durchsetzen können.
  • Obwohl natronhaltige Ablauge zur Erzielung einer Natronschmelze leicht verbrannt werden kann, war es bisher praktisch nicht möglich, die so erhaltene Schmelze in eine Form zu bringen, die zur Wiederverwendung bei der Darstellung von saurer Sulfitkochlauge geeignet wäre. Die Entwicklung eines solchen Umwandlungsprozesses würde die Verwendung des Natronzellstoffverfahrens mit folgenden großen Vorteilen ermöglichen: x. Es würde Wärme entsprechend einer großen Ölmenge erzielt werden, .da die organischen Bestandteile in der Ablauge 445o bis 5000 kcal. pro Kilogramm organischer Trockenmasse oder beträchtlich mehr Wärme liefern würden, als für die Mehrkörperverdampfung der Lauge auf eine für die Verbrennung geeignete Konzentration erforderlich wäre.
  • a. Die abfließenden Laugen, gegen die wegen der Verunreinigung der Wasserläufe Einwendungen erhoben werden, würden praktisch beseitigt.
  • 3. Die Rückgewinnung von Chemikalien zur Wiederverwendung würde hinsichtlich der Betriebskosten Vorteile erbringen.
  • Beider Herstellung von Sulfitköchlauge auf Natronbasis war die Überführung der Schmelze in nutzbare Form ein praktisch bisher noch ungelöstes Problem. Die Umwandlung der Schmelze in Kochlauge kann nicht unmittelbar erfolgen, da direkte Behandlung der Schmelze mit Schwefeldioxyd einen Teil des Natriumsulfids in Polythionat, Thiosulfat, freien Schwefel usw. überführen würde, die alle den sauren Sulfitzellstoffprozeß stören würden.
  • Die Erfindung sieht einen einfachen, praktisch durchführbaren Lösungsphasenprozeß zur Überführung einer natriumsulfidhaltigen Schmelze in eine Lösung von Natriumsalzen der Kohlensäure vor, ferner die Regeneration von Schwefelwasserstoff und die Rückbildung von Natriumsulfit oder Natriumbisulfit entweder rein oder mit einem minimalen Anteil von nicht einwandfreien Beimengungen zur Rückführung in den Aufschlußvorgang.
  • In den mit saurem und Natronverfahren arbeitenden Zellstoffwerken war es feststehende Praxis, den Grundstoff durch Verbrennen der organischen Bestandteile zurückzugewinnen. Während dieregenerierte Schmelze bei der Darstellung der Kochlauge nicht direkt verwendbar ist, ist ihre Überführung in nutzbare Form verhältnismäßig einfach, da diese im wesentlichen die Umwandlung des Carbonatgehaltes in Hydroxyd durch Kaustifizieren mit gelöschtem Kalk einschließt. Es besteht jedoch kein brauchbares Verfahren zur Regeneration der Schmelze, wenn dem alkalischen Aufschluß eine Behandlung mit einem sauren schwefelhaltigen Stoff vorangeht oder wenn Natriumsulfit ein Bestandteil der alkalischen Kochlauge ist.
  • Wenn Holz mit schwefliger Säure, Bisulfit, Schwefelwasserstoff oder Hydrosulfid vor alkalischem Aufschluß verkocht wird, wird durch Umsetzung in den Holzschnitzeln und der sie umgebenden Lauge oder durch absichtliche Vereinigung. der Ablaugen zwecks Erleichterung der Einengung und Verbrennung Schwefel in die alkalische Ablauge eingeleitet. Dieser Schwefel erscheint dann in der Schmelze als Sulfid und kann eine regenerierte Alkalilauge mit einem höheren Sulfidgehalt als erwünscht ergeben, ferner die Regeneration der für den sauren Aufschluß geeigneten Chemikalien unmöglich machen. Ebenso kann, wenn Natriumsulfid als ein Bestandteil einer alkalischen Kochlauge verwendet wird, die sich ergebende Schmelze nicht einfach zur Wiederverwendung als Kochlauge kaustifiziert werden, da eine derartige Schmelze einen hohen Sulfidgehalt und sehr wenig Sulfit aufweist.
  • Die Erfindung schafft nun ein praktisch anwendbares Verfahren in Lösungsphasen zur Überführung natriumsulfidhaltiger Schmelze in chemisch geeignete Form für die Darstellung beider Kochlaugen eines zweistufigen Aufschlußprozesses unter Anwendung eines sauren Aufschlusses mit schwefliger Säure, Bisulfit, Schwefelwasserstoff oder Hydrosulfid und nachfolgendem alkalischem Aufschluß.
  • Die Erfindung ermöglicht insbesondere die Vereinigung der sauren und alkalischen Ablaugen aus einem zweistufigen Zellstoffverfahren zur Einengung und Verbrennung und zur Regeneration derbesonderen i Kochlaugen aus der so erzielten Schmelze. Es wurden ferner beachtenswerte Vorteile dieses Verfahrens gegenüber der gesonderten Verbrennung der Sulfitablauge verzeichnet. Da nur eine einzige - Verdampfungs- und Flammofenanlage erforderlich ist, sind Überwachung und Betrieb weitgehend vereinfacht. Das in der alkalischen Lauge normalerweise vorhandene überschüssige Natron führt zur teilweisen Neutralisierung der sauren Lauge, wodurch die Korrosion der Verdampfanlage verringert wird. Ferner wird eine erhöhte Schwefelausbeute durch Zurückhalten des Schwefels in der Schmelze und eine Schmelzpunkterniedrigung der erhaltenen Schmelze erreicht, wodurch Ofenbetrieb und -wartung vereinfacht werden.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren in Lösungsphasen zur Überführung eines beliebigen Teils einer natriumsulfidhaltigen Schmelze in Natriumsulfit, Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd zur Verwendung als Bestandteile einer alkalischen Kochlauge vor.
  • Die Tatsache, daß das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung als vollkommener Lösungsprozeß durchgeführt wird, ist von besonderem Vorteil. Im allgemeinen erfordert die Bereitung von Laugen zur Zellstoffbehandlung oder von Chemikalien für solche Laugen die Umsetzung billiger anorganischer Chemikalien in Tonnenmengen. Deshalb ist ein durchgängig in Lösungsphasen durchzuführender Prozeß sehr erwünscht, der die Notwendigkeit einer Ausfällung oder Kristallisation großer Stoffmengen und der Einrichtung für solche Vorgänge beseitigt.
  • Auch ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Erwägungen bieten Kristallisations- und Ausfällungsvorgänge Schwierigkeiten in bezug auf Wartung, Betrieb und Überwachung der zur Lieferung eines filtrierbaren Produktes von gleichbleibender, vön Verunreinigungen freier Qualität erforderlichen Anlage. Für solche Vorgänge sind im allgemeinen Rotationsanlagen erforderlich, deren Konstruktion, Betrieb und Unterhaltung durch die Korrosionswirkung der auftretenden Chemikalien weiterhin kompliziert wird.
  • Andererseits erfordert der durchgehend in Lösungsphasen verlaufende Prozeß gemäß der Erfindung lediglich eine einfache Anlage zur Ab- und Zuleitung von Flüssigkeiten, d. h. Rohrleitungen, Zentrifugalpumpen, Kolonnenapparate usw., und ermöglicht einen fortlaufenden Betrieb unter selbsttätiger Kontrolle.
  • Die Bezeichnung Lösungsphasenprozeß umschließt auch etwa sich bildende vorübergehende Niederschläge, die jedoch in zweckmäßig konstruierten Einrichtungen der Flüssigkeitsbehandlung unterworfen werden können und sich im Laufe des Prozesses wieder auflösen. Lösungsphase bedeutet auch, daß das behandelte Produkt sich in Lösung befindet und daß dies eine Entfernung von verhältnismäßig geringen Mengen von unlöslichen Verunreinigungen, Schmutz usw. durch Filtrieren, Ablagerung usw. nicht ausschließt.
  • Die hier gebrauchte Bezeichnung Abscheidung mit Dampf bezieht sich auf die Entfernung gelösten Gases dadurch, daß die Lösung mit Dampf in Berührung gebracht wird. Während Abscheidung mit Dampf im allgemeinen in der Weise erfolgt, daß eine Lösung im Vakuum mit Dampf aus einer äußeren Quelle nach dem Gegenstromprinzip in Berührung gebracht wird, kann selbstverständlich diese Abscheidung auch Grundreaktion: Sekundärreaktion in kleinerem Ausmaß durch Dampf erfolgen, der durch Auslösen von Druck, d. h. durch Freiwerden von Druck auf eine vorher auf geeignete überhöhte Temperatur gebrachte Lösung erzeugt wird.
  • Bei praktischer Anwendung der vorliegenden Erfindung, vorzugsweise unter Gegenstromabscheidung mit Dampf im Vakuum, kann natürlich Abscheidung durch Auslösung von Druck auch eintreten, wenn die heiße Lösung unter Druck in den Vakuumabscheider eintritt.
  • Die Erfindung beruht auf der Auffindung eines Verfahrens zur Behandlung der natriumsulfidhaltigen Schmelze aus einem Aufschlußvorgang in wäßriger Lösung, indem die Lösung mehreren, mindestens zwei Druckkarbonisierungen vorzugsweise bei hoher Temperatur unterworfen wird und jeder Druckkarbonisierung eine Abscheidung im 'Vakuum mit Dampf oder Druckauslösung im Vakuum folgt. Unter diesen Bedingungen ist die Umwandlung von Natriumsulfid in Natriumsalze der Kohlensäure im wesentlichen vollständig, so daß in der Hauptsache der Schwefelwasserstoff in konzentrierter Form zurückgewonnen wird. Die Erfindung umfaßt zwei oder mehr Karbonisierungen einer Lösung, die Natriumsulfid mit gasförmigem Kohlendioxyd oder mit kohlendioxydhaltigem Gas enthält, ferner wechselweise Behandlung der Lösung im Vakuum mit Dampf zur Entfernung des Schwefelwasserstoffes in hoher Konzentration. Das Ausführungsbeispiel, das die Verwendung gelösten Kohlendioxyds ohne Verlust von Schwefelwasserstoff in gelöster Form ermöglicht, umfaßt das Zusammenbringen der Lösung mit dem gelösten Kohlendioxyd nach dem Gegenstromprinzip bei der Druckkarbonisierung.
  • In seinen vollständigen Ausführungsformen umfaßt das Verfahren nach der Erfindung die Oxydation des Schwefelwasserstoffes zu Schwefeldioxyd und die Rückverwandlung der Natriumsalze der Kohlensäure in Natriumsulfit oder Natriumbisulfit zwecks Rückleitung in den Aufschlußvorgang. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung beruht in der Nutzbarmachung des Kohlendioxyds aus der Rückverwandlung von Natriumsulfit oder -bisulfit im Kreislauf während der Karbonisierung.
  • Während der genaue Verlauf der hiermit zusammenhängenden Reaktionen noch nicht völlig geklärt ist, möge nachstehendes als mögliche Erklärung dienen: a) Karbonisierung Behandlung mit Kohlendioxyd unter Druckwährend der Karbonisierungsstufen liefert eine Gleichgewichtsmischung., die im wesentlichen aus Na H C 03 und NaH S; mit geringeren Mengen freien, gelösten H, S besteht. Diese Reaktion unter Beteiligung von Schwefel kann durch die Gleichungen (i) und (2) ausgedrückt werden. Außer dem Vorstehenden wird Natriumkarbonat, wenn es ursprünglich in der Natriumsulfidlösung enthalten ist, in wesentlichem Umfang in Natriumbikarbonat umgewandelt Bikarbonat aus beiden Gleichungen (Z) und (3) dient zur Unterstützung der Entfernung von Schwefelwasserstoff bei der folgenden Trennung.
  • Die Anwendung von Druck in der Karbonisierungsstufe erleichtert die Bildung der gewünschten Gleichgewichtsmischung, und zwar wahrscheinlich deshalb, weil dieser Druck die Absorption von C02 verstärkt und daher die Konzentration von H2 C 03 in der Lösung erhöht.
  • Die Anwendung von hohem Druck ermöglicht keine vollständige Karbonisierung in einem Vorgang (mangels gleichzeitiger Abscheidung) wahrscheinlich wegen a) der hemmenden Gegenwart der Reaktionsprodukte H,S und NaHS und b) der Schwierigkeit, wegen der schwachen Säureeigenschaft von H2 C 03 wesentlich über die NaHS-Stufe hinauszugelangen. Begrenzung des in jeder Stufe zugeführten Kohlendioxyds Die Verwendung von Rauchgas als Karbonisierungsmittel in einem entlüfteten Karbonator würde zu einer beträchtlichen Entwicklung von H2 S imRauchgas führen, wenn mehr als etwa 1,2 Äquivalente CO, pro @ r Äquivalent Sulfid während der ersten Karbonisierung absorbiert würden.
  • Auch bei Verwendung von reinem C02 in einer im wesentlichen geschlossenen Kammer besteht insofern eine praktische Grenze für die Kohlendioxydmenge, die zugeführt werden kann, als der Karbonisierungsvorgang über der NaHS-Stufe hinaus nur mit Schwierigkeit verläuft. Infolge der im wesentlichen- geschlossenen Anlage und des erhöhten C02 Teildruckes ist diese Grenze jedoch etwas höher, wenn reines C02 verwendet wird, als diejenige, die bei Verwendung von Rauchgas erreicht würde.
  • Bei der Verwendung von reinem C02 in einer geschlossenen Kammer wäre es zwecklos, den Zusatz von C02 in- Meng--n zu versuchen, die die zur Umwandlung des Na, S in Na H S und des gesamten Nag C 03 in Na H C 03 erforderliche Menge übersteigen, da jeder derartige Zusatz eine unerwünschte Auflösung des zurückgewonnenen. H, S während der darauffolgenden Abscheidungsstufe verursachen würde, während keine vollständige Umwandlung während einer einzelnen Karbonisierungs- und Abscheidungsfolge erreicht würde.
  • b) Abscheidung Der Hauptzweck des Abscheidungsvorganges ist die Entfernung des Schwefels aus der Lösung in Form von flüchtigem H, S und eine möglichst weitgehende Regeneration vori H2 S aus der viel größeren Menge des gegenwärtigen NaHS. Dies nähert das Reaktionsgleichgewicht der Vollständigkeit, wie durch nachstehende Gleichung ausgedrückt ist Es wäre theoretisch möglich, Kohlendioxyd gleichzeitig mit dem H,S durch Zersetzung von Bicarbonat in folgender Reaktion -zu entwickeln: . Überraschenderweise tritt jedoch während der Abscheidungsstufe nach der Erfindung; d. h. beim Entspannen der heißen, unter Druck karbonisierten Lösung in einem Vakuum, wodurch sie bei niedriger Temperatur - mit Dampf in Berührung kommt, eine sehr geringe Zersetzung des Bicarbonäts ein, mit dem Ergebnis, daß das entwickelte Gas im wesentlichen aus Schwefelwasserstoff und Wasserdampf besteht. Letzterer kann unter Freiwerden konzentrierten Schwefelwasserstoffes leicht auskondensiert werden.
  • Gleichgültig, ob reines C02 oder Rauchgas für die Karbonisierung verwendet wird, wird kein Versuch gemacht, -die Lösung in der ersten Abscheidungsstufe vollständig zu trennen; und zwar aus folgenden Gründen: z. Infolge der vorerwähnten praktischen Einschränkungen, die die Vornahme der Karbonisierung in zwei oder mehr Stufen erfordern. 2. Nähert sich der Abscheidungsvorgang seinem Ende, dann geht dessen Wirkung in bezug auf Dampfverbrauch sehr stark zurück.
  • Es ist also während des ersten Abscheidungsvorganges nicht möglich, das Sulfid vollständig zu beseitigen. Es wurde jedoch festgestellt, daß durch eine zweite Karbonisierung, um das Reaktionsgleichgewicht weiter der Vollständigkeit anzunähern, wobei sich eine Zunahme der- Wasserstoffionenkonzentration ergibt, eine im wesentlichen vollständige Umwandlung praktisch während dieser zweiten Abscheidung bei mäßigem Dampfverbrauch leicht erreicht werden kann.
  • Dampf wird als Abscheidungsmittel angewandt, da eine Rückgewinnung konzentrierten Schwefelwasserstoffgases einfach durch Kondensation des Dampfes aus der austretenden Mischung von Dampf und Schwefelwasserstoff bewirkt werden kann. Die Anwendung niedrigen Druckes für diesen Abscheidungsvorgang ist ein wesentliches technisches Merkmal der vorliegenden Erfindung. Verminderter Druck verbessert die Umwandlung bemerkenswert und verringert offensichtlich Kohlendioxydverluste aus der Bicarbonatzersetzung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die sulfidhaltige Lösung mindestens , zwei Karbonisierungen unterworfen, bei denen die Lösung vorzugsweise unter Druck mit einem kohlendioxydhaltigen Gas nach dem Gegenstromprinzip behandelt wird, wobei jeder dieser Karbonisierungen eine Dampfabscheidung in einem Vakuum von 127 bis 736 mm Quecksilber, vorzugsweise bei mindestens 5o8 mm Quecksilber folgt, um flüchtigen Schwefelwasserstoff in konzentrierter Form zu entfernen, wodurch im wesentlichen der gesamte Natriumsulfidgehalt der Lösung in Natriumsalze der Kohlensäure umgewandelt wird. Bei diesem bevorzugten Betriebsverfahren wird die erste Karbonisierung im allgemeinen bei einer Temperatur von 5o bis 15o° bei einem Gasdruck von 1,4 bis 11,55 kg/ cm2 (äbs.) bewirkt, so daß das Molverhältnis der absorbierten Kohlensäure zum gesamten titrierbaren Alkali in der Lösung zwischen o,6: 1 und 1,2: 1 beträgt. Die zweite Karbonisierung erfolgt bei einer Temperatur von 5o bis 15o` und einem absoluten Gasdruck im Bereich von 1,12 bis 10,5 kg/em2, so daß das gelöste Kohlendioxyd ausreicht, um während der Endabscheidung eine Umwandlung im wesentlichen des ganzen Natriumsulfidgehaltes der Lösung in Natriumsalze der Kohlensäure zu bewirken, ohne die Löslichkeitsgrenze von Natriumbicarbonat in der Lösung zu überschreiten. Soweit die Karbonisierung bei erhöhter Temperatur erfolgt und Natriumbicarbonat in der Reaktion mit Natriumhydrosulfid während des Abscheidungsvorganges verbraucht wird, können verhältnismäßig konzentrierte Lösungen von Natronsalzen, z. B: Zoo g je Liter als N020, ohne Bildung von Niederschlägen während des Verfahrens behandelt werden.
  • Das Endprodukt aus dem Verfahren besteht im wesentlichen aus einer Lösung, die sowohl Natriumcarbonat als auch -bicarbonat enthält. Je nach der vorhandenen Anlage und der Verfahrensweise schwanken die jeweiligen Verhältnisse zwischen nahezu reinem Carbonat und einer Carbonat-Bicarbonat-Mischung, die der Löslichkeitsgrenze des Bicarbonats nahekommt. In einem besonderen Fall enthielt das Produkt 75 % Carbonat und 25 °/o Bicarbonat; eine solche Mischung wäre für die Verwendung bei der Darstellung von Sulfiten oder Bisulfiten durchaus ausreichend.
  • Der vorstehend verwendete Ausdruck gesamtes titrierbares Alkali bezeichnet das Basenäquivalent einer Normalsäuretitration bis zum Methylorangeendpunkt (Farbumschlag des Indikators). Im Falle von Sodaschmelzen fallen hierunter alles Sulfid, Carbonat, Ätznatron und die Hälfte des Sulfits, während Salze, wie Thiosulfat, Sulfat und Chlorid, ausgeschlossen wären. So werden für die Karbonisierung und Abscheidung Kolonnenapparaturen mit Füllung, Plattenböden, Sprüheinrichtung und für durchgahende Flüssigkeitsbehandlung benutzt. Gasdispersionsapparate mit Rühreinrichtung können mit Vorteil bei der Abscheidung verwendet werden.
  • Die folgende Tabelle von Versuchsdaten zeigt einige der durch Anwendung der Erfindung in einem zweistufigen Vorgang erzielten Vorteile:
    Tabelle I
    Verwendete
    C02 Menge Durchschnittliche Thiosulfatzunahme
    CO.-Quelle Konzentration des Sulfidentfernung Gesamttitrierbares
    Mol C 02 auf z Mol entwickelten HZ S in 0/0 Alkali
    Gesamttitrierbares in Volumprozent in 0/
    Alkali °
    Reines C02 . . . . . . . . . . . . . . . 1,5 92 9912 kann vernach-
    lässigt werden
    Rauchgas (18°/o C02) ....... 1,7 87') 99,5 3,2
    i) 9q.0/0 des gesamten in dieser Konzentration durch Abscheidung mit Dampf frei werdenden Ha S nach jeder der beiden
    Karbonisierungen nach dem Gegenstromprinzip.
    Das bei der Karbonisierung verwendete Kohlendioxydgas kann aus der nächstbesten Quelle bezogen werden, wenn es die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zuläßt. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit reinem Kohlendioxyd erzielt, wie es in Stahlflaschen erhältlich ist oder in großem Maßstab in Absorptions-Desorptions-Verfahren unter Verwendung von Natriumcarbonat oder eines Alkanolaminabsorptionsmittels.
  • Rauchgas kann mit Vorteil verwendet werden, da es nur um ein geringes höhere Betriebsdrücke oder größere Anlagen erfordert. Wo ein hoher Reinheitsgrad des Endproduktes erwünscht ist, ist es ratsam, das Rauchgas von schwebenden Bestandteilen zu reinigen und jede Spur von Schwefeldioxyd und anderen unerwünschten Verunreinigungen zu entfernen. Kalkofengas, falls verfügbar, kann oft von schwebenden Bestandteilen befreit und mit Vorteil verwendet werden, da es normalerweise 3o bis 45 °/o Kohlendioxyd enthält. In einem ergänzten Verfahren, bei dem das karbo® nisierte Produkt zur Erzielung von Natriumsulfit oder -bisulfit sulfitiert wird, wird gelöstes Kohlendioxyd als Übergas aus dem Sulfitierprozeß in einer Konzentration erhalten, die der für das Sulfitieren verwendeten Konzentration proportional ist. Aus dieser Quelle kann Kohlendioxyd in ausreichender Konzentration und genügend frei von SO, erhalten werden, um einen wesentlichen Teil des für die Karbonisierung erforderlichen Kohlendioxyds zu liefern.
  • Bei Verwendung gelösten Kohlendioxyds, z. B. Rauchgas, Kalkofengas oder Übergas aus einem Sulfitiervorgang bei der Druckkarbonisierung, bedient man sich mit Vorteil des Gegenstromprinzips. Hierbei kommt das aus dem Karbonator oben austretende Gas in Berührung mit hochalkalischen Lösungen, z. B. Schmelz- oder Natriumsulfidlösung bei der ersten Karbonisierung und einer Lösung mit einem höheren Natriumcarbonatgehalt bei irgendeiner darauffolgenden Karbonisierung. Wahrscheinlich infolge der starken Alkalität beim Gasaustritt ist die Menge des in gelöster Form aus dem Karbonator austretenden Schwefelwasserstoffes sehr gering. Dementsprechend wird der überwiegende Teil des gesamten erzeugten Schwefelwasserstoffes bei den Abscheidungsvorgängen in hochkonzentrierter, leicht verwendbarer Form freigesetzt (Tabelle I).
  • Bei Verwendung von reinem Kohlendioxyd zur Karbonisierung kann die Thiosulfatbildung vernachlässigt werden. Bei der Verwendung gelösten, sauerstoffhaltigen Kohlendioxyds, z. B. Rauchgas, wird etwas Thiosulfat gebildet, jedoch ist die Menge überraschend gering, und das Natriumcarbonatprodukt kann ohne Reinigung vielfache Anwendung finden. Die geringe Menge des durch Verwendung von sauerstoffhaltigem Rauchgas im Lösungskarbonisierverfahren gemäß der Erfindung gebildeten Thiosulfats steht in auffallendem Gegensatz zu den sehr bedeutenden Mengen von Thiosulfat, das bei Karbonisierung einer trockenen Schmelze durch Rauchgase entsteht.
  • Die Zeichnung stellt die Vorgänge gemäß der Erfindung dar.
  • Natronhaltige Sulfitablauge, wie sie aus dem Aufschluß zellulosehaltiger Substanzen in natronhaltiger Bisulfitkochlauge anfällt, wird in gewöhnlichen Mehrkörperverdampfanlagen auf mindestens 45 % Gesamttrockenmasse eingeengt und in einem Flammofen r zur Regeneration und Erzielung der Schmelze verfeuert. Dieser Ofen kann den zur Zeit in den mit saurem und Natronverfahren arbeitenden Werken der Zellstoffindustrie üblichen Anlagen entsprechen. Wird der Ofen unter Reduktionsbedingungen in der Schmelzzone betrieben, so erzeugt er Dampf und ergibt eine Schmelze gesinterter Natronsalze. Diese Schmelze fließt aus dem Ofen und kann beispielsweise in Wasser oder einer anderen aus dem Prozeß anfallenden geeigneten Lösung gelöscht oder auf andere Weise, z. B. in einem Kessel 2, gelöst werden und ergibt dann eine Grünlauge, die imwesentlichenNatriumsulfid mit kleineren Mengen Natriumcarbonat, Natriumsulfat und Natriumthiosulfat enthält. Die Grünlauge wird in einer üblichen Kläranlage 3 geklärt und in einen Karbonator q. gepumpt, wo sie mit Kohlendioxyd oder einem kohlendioxydhaltigen Gas 15 in Berührung gebracht wird. Die Bedingungen; unter denen dieser Vorgang verläuft, sind nicht ausschlaggebend; jedoch wird ein absoluter Druck benötigt, der im wesentlichen über den Druck im Abscheider 5 hinausgeht. Der optimale Druck richtet sich nach der Lösungskonzentration, Temperatur; den physikalischen Eigenschaften der Anlage, dem erforderlichen Grad der Karbonisierung usw., kann jedoch 0,35 kg/ cm2 und mehr betragen. Die Karbonisierungstemperatur kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, jedoch begünstigen die höheren Temperaturen die chemische Reaktionsgeschwindigkeit und den Abscheidungsvorgang (Freiwerden von Schwefeldioxyd und Wasserdampf), der bei Auslösung des Druckes während der Überleitung der Lösung aus dem Karbonator in den Abscheider eintritt. Erfindungsgemäß wird hierzu eine Temperatur von 65 bis z2o° benötigt. Die Konzentration der Natronsalze in der zu karbonisierenden Lösung ist in keiner Weise ausschlaggebend, vorausgesetzt, daß die Löslichkeitsgrenzen nicht überschritten werden und die Konstruktion der Anlage derart ist, daß während des Prozesses gebildete Niederschläge bis zur vollständigen Lösung ohne weiteres durch den Lösungsstrom mitgeführt werden.
  • Die Anlage für die Lösungskarbonisierung kann aus einem gewöhnlichen Gasabsorptionsapparat, wie Kolonnenapparaturen, einer Gasdispersionsanlage mit durchgehender Flüssigkeitsphase, bestehen, oder die Lösung kann einfach in eine das Kohlendioxydgas unter Druck enthaltende Kammer eingespritzt werden. Bei Verwendung von Gasen mit niedrigen Kohlendioxydkonzentrationen erwies sich der Kolonnenbetrieb als vorteilhaft insofern, als dabei eine Gegenstromberührung der Lösung und des Gases mit allen mit dieser Betriebsweise verbundenen Vorteilen erreicht wird.
  • Die aus dieser Karbonisierung erhaltene Lösung wird in einen Abscheider 5 eingeleitet, der unter einem Druck gehalten wird, der wesentlich unter dem Karbonisierungsdruck liegt und auch wesentlich niedriger als der Dampfdruck des Wassers bei Karbonisierungstemperatur.ist, wobei Auslösen oder Freiwerden von Wasserdampf unter gleichzeitiger Entwicklung eines Teiles des Schwefelwasserstoffes mit nur relativ geringem Anteil Kohlendioxyd eintritt. Obwohl es kein wesentliches Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung darstellt, hat es sich doch als wünschenswert erwiesen, daß die Auslösung im Dampfraum im Oberteil des Apparates eintritt, worauf die übrige Lauge durch diesen Apparat strömt, der ein Kolonnen-oder ähnlicher Apparat sein kann, und dabei mit dem dem Kolonnenboden zugeführten aufsteigenden Dampf in Berührung kommt. Dadurch erfolgt eine wirksame Entfernung des während des Verfahrens gebildeten Schwefelwasserstoffes.
  • In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, im Abscheider ein Vakuum von 127 bis 736 mm Quecksilber aufrechtzuerhalten, da die Leistung desApparates mit zunehmendem Vakuum sich rasch erhöht. Der zweckmäßige Aufbau dieser Anlage würde einen wirtschaftlichem Ausgleich zwischen den Dampfkosten und den Kosten für die Erzeugung des höchstmöglichen Vakuums herstellen.
  • Da es wünschenswert ist, eine im wesentlichen vollständige Beseitigung des Sulfidbestandteils zu erzielen, hat sich die Notwendigkeit ergeben, den gesamten Prozeß in mehreren Karbonisierungs- und Abscheidungsvorgängen durchzuführen. So ist es gewöhnlich erwünscht, in der ersten Karbonisierungs-und Abscheidungsstufe eine 5o- bis 8o°/oige Umwandlung herbeizuführen und hierauf eine zweite Karbonisierung'6 und einen zweiten Abscheidungsvorgang 7 folgen zu lassen, um eine völlige Beseitigung des Sulfids zu bewirken. In einigen Fällen können noch weitere Verfahrensstufen eintreten.
  • Das Lösungsprodukt aus dem Abscheider 7 kann dann in einer Anlage 8 sulfitiert werden, um Natriumsulfit oder Natriumbisulfit zur Verwendung bei der Darstellung der sauren Kochlauge zu erzeugen.
  • Das für die Karbonisierungsstufen q., 6 verwendete Kohlendioxyd 15, 16 aus dem Kompressor 17 kann reines Kohlendioxyd oder vielmehr ein kohlensäurehaltiges Gas sein, z. B. Rauchgas, oder das beim Sulfitieren des Natriumcarbonats gewonnene Kohlendioxyd.
  • Das aus den Vakuumabscheidern gewonnene Schwefelwasserstoffgas enthält etwas Dampf, der auskondensiert werden kann, wobei H. S in hoher Konzentration zurückgewonnen werden kann. Dieses kann ohne weiteres zur Erzeugung von S 02 verbrannt werden, das mit dem aus einem Behälter 13 zugeführten S 02 beim Sulfitiervorgang verwendet werden kann.
  • Das vorstehend beschriebene Beispiel ist lediglich als Darstellung einer Anwendung der Erfindung gedacht; selbstverständlich kann die Erfindung auf eine Vielzahl von Aufschlußvorgängen angewandt werden. Viele in der Vergangenheit gemachten Vorschläge haben sich als undurchführbar erwiesen, sind aber jetzt durch Anwendung der vorliegenden Erfindung wirtschaftlich verwertbar.
  • Als Beispiel der Anwendung bei einem anderen Aufschlußvorgang kann die Erfindung auf eine Aufschlußreihe angewandt werden, wobei Holzschnitzel in einer Verfahrensstufe mit einem sauren schwefelhaltigen Stoff, z. B. Schwefeldioxyd, Bisulfit, Schwefelwasserstoff, Hydrosulfid, und in einer weiteren Verfahrensstufe mit einer alkalischen Lösung behandelt werden. Die Ablaugen aus diesen Vorgängen, die organische Bestandteile, Natron und Schwefel enthalten, könnten vereinigt auf 45 bis 75 °/a Trockenmasse verdampft und in einem Ofen verbrannt werden, der den Öfen für Schwarzlauge entspricht, um Dampf zu erzeugen und eine gesinterte Masse von Natronchemikalien zurückzugewinnen. Diese Schmelze fließt aus dem Ofen und wird in Wasser oder einer aus dem Verfahren anfallenden Lösung aufgelöst, um eine Grünlauge zu ergeben, die Natriumsulfid und Natriumcarbonat mit geringeren Mengen anderer Natronchemikahen enthält.
  • Die Klärung der Grünlauge erfolgt in einer gewöhnlichen Kläranlage, worauf die ganze oder ein Teil der Lauge zu einer Karbonatorenanlage geleitet wird. Diese Anlage wird nach dem beschriebenen Verfahren betrieben, um Natriumsalze der Kohlensäure aus der Grünlauge zu gewinnen und Schwefelwasserstoff in konzentrierter Form frei zu machen.
  • Je nach den gewünschten Produkten kann die Natriumcarbonatlösung als solche zur Darstellung der alkalischen Kochlauge herangezogen oder durch Kaustifizieren in Ätznatron verwandelt oder mit Schwefeldioxyd behandelt werden, um Natriumsulfit zur Verwendung beim alkalischen Aufschluß oder bei der alkalischen Veredelung zu erzeugen. Schweflige Säure, Bisulfit, Schwefelwasserstoff oder Hydrosulfid zur Verwendung beim sauren Aufschluß können ebenfalls leicht dargestellt werden.
  • Ablauge aus einer gewöhnlichen sauren Verkochung nach einem Aufschluß mit S 02, Bisulfit, H2 S oder Hydrosulfid würde viel mehr Schwefel als Schwarzlauge enthalten, und es wäre zu erwarten, daß der Schwefelgehalt der Schmelze für einen möglichst günstigen Kochvorgang höher als erwünscht ist. Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung kann der Schwefelgehalt der Grünlauge auf einen beliebigen Wert durch Karbonisieren eines Teiles der Schmelze reduziert werden, umSchwefelwasserstoff freizumachen und Natriumcarbonat oder -bicarbonat zu bilden, das als solches oder nachUmwandlung inNatriumhydroxyd durch Kaustifizieren der Schmelzlösung zugesetzt werden kann. Wenn Natriumcarbonat oder -bicarbonat zugesetzt wird, kann die Schmelze nach einem derartigen Zusatz kaustifiziert werden. Der frei werdende H2 S könnte zu S 02 oxydiert und irgendwo im Verfahren einer Verwendung zugeführt werden.
  • Gewisse Aufschlußverfahren erfordern eher die Verwendung von neutralem Natriumsulfit als von Natriumbisulfit. Sie umfassen den sogenannten neutralen Sulfitprozeß und auch Verfahren mit Einsatz von stark alkalischen Kochlaugen. Beispiele solcherLaugen würden Mischungen darstellen, die im wesentlichen aus NaOH + Na2S03, NaOH + Na2S + Na2S03, Nag C 03 + Nag S 03 , Nag C 03 + Nag S + Nag S 03 bestehende und andere Verbindungen enthalten.
  • Neutrales Natriumsulfit kann bequem für solche Zwecke hergestellt werden, indem die Natriumsalze der Kohlensäure, die in der oben beschriebenen Weise regeneriert würden, mit Schwefeldioxyd zur Reaktion gebracht werden.
  • Bei einer weiteren Modifikation des Verfahrens nach der Erfindung kann Natriumsulfat mit Kohle oder anderen kohlenstoffhaltigen Materialien geschmolzen werden, wobei sich eine natriumsulfid- und natriumcarbonathaltige Schmelze ergibt. Diese kann leicht in Natriumsalze der Kohlensäure oder in Natriumsalze der schwefligen Säure durch vorliegendes Verfahren in einer Weise umgewandelt werden, die der Darstellung des Natriumbisulfits aus der bei der Verbrennung von natronhaltiger Sulfitablauge anfallenden Schmelze gleicht. Natürlich vorkommendes Natriumsulfat oder chemische Abfälle, die Natriumsulfat enthalten, können ebenfalls herangezogen werden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Rückgewinnung der Chemikalien aus Zellstoffablaugen, dadurch gekennzeichnet, daß Natrium und Schwefel enthaltende Ablaugen verbrannt werden, um eine natriumsulfidhaltige Schmelze zu ergeben, und eine Lösung dieser Schmelze mehreren Karbonisierungsbehandlungen unter Druck und hoher Temperatur mit einem Gas unterworfen wird, das mindestens teilweise aus Kohlendioxyd besteht, wobei jeder Karbonisierungsbehandlung eine Abscheidung von flüchtigem Schwefelwasserstoff in konzentrierter Form im Vakuum folgt, nach dessen Entfernung eine Lösung gewonnen wird, die einen vermehrten Gehalt an Natriumsalzen der Kohlensäure aufweist und im wesentlichen frei von Sulfid ist, worauf der gebildete Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxyd oxydiert und letzteres zur Bereitung von neuer Kochlauge wieder in den Prozeß eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, gekennzeichnet durch Verbrennen einer Ablauge aus dem Aufschluß von Holz mit Natriumsulfit.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Verbrennen einer Ablauge aus aufeinanderfolgenden Aufschlußvorgängen von Holz mit schwefliger Säure und Alkalikochlauge.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verbrennen einerAblauge aus dem alkalischen Aufschluß von mit schwefliger Säure vorgekochtem Holz.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verbrennen vereinigter Ablaugen aus aufeinanderfolgendem saurem Sulfit- und alkalischem Aufschluß von Holz.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verbrennen einer Ablauge aus dem alkalischen Aufschluß von mit Sulfit verkochtem Holz.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Schmelze Karbonisierungsbehandlungenmit gelöstemKohlendioxyd unterworfen wird, wobei die Lösung und das Gas im Gegenstromverfahren miteinander in Berührung gebracht werden. B.
  8. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Karbonisierung bei einem Druck von 0,14 bis 11,55 kg/cm2 und einer Temperatur von 5o bis 15o° durchgeführt wird. g.
  9. Verfahren nach Anspruch i., gekennzeichnet durch Kaustifizieren mindestens eines Teiles der ein Natriumsalz der Kohlensäure enthaltenden Lösung' zur Bildung von Natriumhydroxyd. io.
  10. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Natriumsalze der Kohlensäure enthaltende Lösung, die vom Schwefelwasserstoff befreit ist, mit Schwefeldioxyd behandelt wird, um eine ein Natriumsalz der schwefligen Säure enthaltende Lösung zu gewinnen. 1i.
  11. Verfahren nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Karbonisierungsbehandlung bei einer Temperatur von 5o bis 15o° und bei einem absoluten Druck von 1,4 bis 11,55 kg/cm' und einem Molverhältnis von absorbiertem Kohlendioxyd zum gesamten titrierbaren Alkali von etwa zwischen o,6: i und i,-,: i, die zweite Karbonisierung bei einer Temperatur von 5o bis 15o° und einem Druck von 1,12, bis 10,5 kg/cm' (abs.) durchgeführt wird, so daß das Molverhältnis von absorbiertem Kohlendioxyd zum gesamten titrierbaren Alkali zwischen 0,3: 1 und o,7: i beträgt und das absorbierte Kohlendioxyd ausreicht, um während der letzten Abscheidung die Umwandlung von im wesentlichen des ganzen Natriumsulfidgehaltes der Lösung in Natriumsalze der Kohlensäure ohne Überschreitung der Löslichkeitsgrenze von Natriumbicarbonat in der Lösung zu ermöglichen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung des Schwefelwasserstoffes im Vakuum von 127 bis 736 mm Quecksilber erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß aus der durch Verbrennen einer Ablauge aus dem Sulfitaufschluß von Holz erhaltenen Schmelze eine Lösung hergestellt wird, die Natriumbisulfit und freie schweflige Säure mit einem niedrigen Gehalt an anderen reduzierenden Schwefelverbindungen enthält. -
  14. 14. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß aus der durch Verbrennen einer Ablauge aus dem Sulfitaufschluß von Holz erhaltenen Schmelze eine neutrales Natriumsulfit enthaltende Lösung hergestellt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß aus der durch Verbrennen vereinigter Ablaugen aus aufeinanderfolgendem schwefligsaurem und alkalischem Aufschluß von Holz erhaltenen Schmelze eine neutrales Natriumsulfit enthaltende Lösung hergestellt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß aus der durch Verbrennen vereinigter Ablaugen aus aufeinanderfolgendem Sulfit- und alkalischem Holzaufschluß erhaltenen Schmelze eine -Natriumbisulfit und freie schweflige Säure mit einem niedrigen Gehalt an reduzierenden Schwefelverbindungen enthaltende Lösung hergestellt wird.
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