DE897179C

DE897179C - Spiralfoermig gewundene Kegelfeder

Info

Publication number: DE897179C
Application number: DEL8036A
Authority: DE
Inventors: Bertram Langen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-01-09
Filing date: 1951-01-09
Publication date: 1953-11-19

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kegelfedern, die in Spiralen ,gewunden sind. So ist bereüts vrorgeschlagen worden, die Spiralen so ineinand:erzuwinden, daß sieh die einzeln-en Windungen gegeneinander abstützen. Zu diesiem Zweck erhalten die Spinalem; leinen Z-förmigen Querschnitt. Der Querbalken dem Z-Form untergreift bzw. übergreift die andere Spirale. Das hat die Wirkung, daß die eine Spinale auf Druck und die andere auf Zug beanspruohrt wird. Auf diesle Weisse ist ies möglich, eine Feder während einer Belastung sowohl ,auf Zug als awoh rauf Druck zu beanspruchen.
Gegenüber diiesen bekannten Ausführungsformen verfolgt die Erfindung den Zweck, !eine ,erhöhte Dämpfung bei der Vernichtung vorn dynamischen Sichwingungen zu Berneichen. Der Lösungsweg besteht insbesondere darin, daß zwei. ioder mehrere Spixmalen in ihrer Zusammensetzung -und Anordnung die Aufspaltung einer ieinzig6n. Spinatfeder idarsroetUe[n.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung be@apielsweisie .diargesstellt.
Die Kegelfedern sind den verschiedenartigsten .Beanspruchungen unterworfen. Um eine Verstänkung idem Kegelfedern bei, gleichzeitiger Vermiaderungder Beanspruchung und Erhöhung der spezifischen Durchbiegung zu ierrei!, besteht die Feder ,aus zwei oder erforderlich endalls aus mehrerein Federstahlquersschnitben. Kldnere Kräfte bzw. Stöße werden durch :diese, Bauart bei Erreichung einer größeren Endkraft weicher aufgefangen als bei der Bauart aus einem Stahlque'tachnitt. Die, Wechsicibieanspruchung, die vilelfach für Brüche maßgebend ist, ist m einem dickerem. einzelnen Blattquerschmrtt ahn größten, wird aber bei zwei und mehreren Stahlquerschnitten wesentlich günstiger. Durch die vorteilhaften FesstigkeErtsverhältnisse werd die Lebensdauer mehr gesichert, und bei lange andauernden tiefen Temperaturen ist ,durch diesle Bauart- im praktischen. Betrieb eine größere Gewähr vorhanden. Beine Zubruchgeheneines Blattquerschnittes ist die Betriebsbereitschaft noch erhalten, woibei zwar die volle Endkraft verlorengegangen vsit. Die Betrvebssicherhemt dürfte somit biss zum: 'Auswechseln der Feder noch webgehend gesichert sseim.
In ider Zeichnung ist im. Abb. A die Erfindung aus zwei. gleich starke. Blattquerschnitten dargestellt. Je nach der B;1attbreite (Abt. B) und Stahlstärke (Abb. C) können zur Erreichung dner besÜten Federabemfe auch ungleich starke Blattquerschnitte etimgesetzt werden. Abb. C stellt zur Herstellung .der Fedem iabgewitckelbe Federstäbe dar.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. S:pimalfedeT, bestehend aus zwei Federspüalen,dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Spiralen in ihrer Zusammensetzung und Anardnugg die Aufspaltung einer einzigen Spiralfeder :darstellen. z. Spimalfeder Urach Anspruch i, dadurch gekennze'iehnet, idaß die Meiden ioder mehrere Federspiralen -gleichartigen Blattquerschnitt be-;sitzen. 3. Spiralfeder nach Anspruch i und z, idaidurch gekennzeichnet, daß die, Federspiralen verschiedene Querschnitte besitzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentsichrift Nr. q.73 oho.