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DE895807C - Schaltung zum Ausbrennen von Kondensatoren durch mehrfach wiederholte Spannungsstoesse - Google Patents

Schaltung zum Ausbrennen von Kondensatoren durch mehrfach wiederholte Spannungsstoesse

Info

Publication number
DE895807C
DE895807C DEB9496D DEB0009496D DE895807C DE 895807 C DE895807 C DE 895807C DE B9496 D DEB9496 D DE B9496D DE B0009496 D DEB0009496 D DE B0009496D DE 895807 C DE895807 C DE 895807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
contact
capacitors
voltage
voltage source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB9496D
Other languages
English (en)
Inventor
August Andris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB9496D priority Critical patent/DE895807C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE895807C publication Critical patent/DE895807C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/06Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00 with provision for removing metal surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Schaltung zum Ausbrennen von Kondensatoren durch mehrfach wiederholte Spannungsstöße Kondensatoren, deren Belegungen so dünn sind, daß sie bei einem Durchschlag um die Durchschlagsstelle herum wegbrennen und die Durchschlagsöffnung des Dielektrikums vom übrigen Belag abisolieren, sind bekannt. Sie werden im allgemeinen so hergestellt, daß sehr dünne metallisierte Dielektrikumsbänder, meistens metallisierte Papierbänder, gegebenenfalls zusammen mit zur Verstärkung dienenden nicht metallisierten Bändern, zu einem Wickel zusammengewikkelt, auf den Stirnseiten mit Stromanschlußflächen zum Anbringen der Stromzuführungsdrähte versehen und in diesem Zustand getränkt, werden.
  • Alle diese Kondensatoren haben nach dem Wickeln und Tränken noch keineswegs die von ihnen geforderten Isolationswerte. Fast alle dielektrischen Materialien, besonders auch Papier, haben nämlich eine große Anzahl von Fehlstellen, kleinen Löchern, leitenden oder halbleitenden Einschlüssen od. dgl.; die zwischen den Belegungen Verbindungen darstellen. Würde man einen solchen Kondensator gleich an die Betriebsspannung anschließen, so würden zwar diese Stellen unter dem Einfluß dieser Spannung ausbrennen. Meistens würden jedoch die mit diesen Ausbrennvorgängen erzielten Isolationswerte noch immer den Anforderungen nicht genügen, weil infolge der großen Anzahl dieser Fehlstellen auf die einzelne Fehlstelle ein zu geringer Ausbrennstrom entfiele, so daß zwar ein Wegbrennen des Metallbelags um die leitende Stelle im Dielektrikum herum einträte, die Metallbelegung um diese Stelle herum aber nicht restlos, sondern unter Zurücklassung von geringen leitenden Spuren verschwände. An solchen Stellen bliebe dann ein Kriechstrom durch die Fehlstelle im Dielektrikum bestehen, der zwar nicht imstande wäre, die ausgebrannte Stelle von den Metallresten zu säubern, andererseits aber doch ausreichte, um lokale Erwärmungen und damit Verkohlungen des Dielektrikums und Zerstörungen des Kondensators herbeizuführen.
  • Man hat aus diesem Grunde schon frühzeitig erkannt, daß man Kondensatoren, deren Belegungen so dünn sind, daß sie bei einem Durchschlag um die Durchschlagsstelle herum wegbrennen, vor Inbetriebnahme ausbrennen müsse, um die zahlreichen zu Beginn im Kondensator vorhandenen Fehlerstellen vor Inbetriebnahme des Kondensators unschädlich zu machen. Im Verlaufe der Betriebsdauer des Kondensators dazu kommende, einzelne neue Fehlstellen werden dann ohne Zuhilfenahme besonderer Hilfsmittel während des Betriebs des Kondensators ohne weiteres ausgebrannt. Für solche einzelnen Durchschlagsstellen reicht die im Kondensator vorhandene Energie im allgemeinen zur Erzielung eines sauberen Ausbrandes 'aus, ja vielfach ist sie zu groß, so daß besondere bekannte Hilfsmittel vorgesehen werden müssen, um die Energie an der Durchschlagsstelle zu begrenzen.
  • Zum Ausbrennen des Kondensators vor Inbetriebnahme ist bereits eine ganze Anzahl von Verfahren vorgeschlagen worden. Sie laufen in der weitaus größten Zahl der Fälle darauf hinaus, daß man auf den Kondensator eine größere Anzahl von Spannungsstößen veränderlicher Höhe gibt; dabei kann man mit steigender oder fallender Spannung arbeiten, also entweder so, daß der letzte Spannungsstoß, den der Kondensator erhält, die höchste Spannung hat, oder so, daß er die niederste Spannung hat.
  • Die Erfindung gibt eine Schaltung zum Ausbrennen von Kondensatoren durch mehrfach wiederholte Spannungsstöße an, wobei zu einer Gruppe zusammengefaßte Kondensatoren nacheinander in kurzen Zeitabständen an eine wenig konstante Spannungsquelle gelegt werden, so daß jeder Kondensator eine geringere Spannung aufgedrückt erhält als der vorhergehende, und daß dieses Spiel unter Vorrücken jedes Kondensators auf den nächsten Platz in der Gruppe, Hinzufügen eines weiteren am Anfang und Wegnehmen eines anderen am Ende der geprüften Gruppe sich beliebig oft wiederholt. Die Schaltung erlaubt das Ausbrennen so vorzunehmen, daß jeweils der letzte oder jeweils der erste Kondensator der Kondensatorgruppe als erster an die Spannungsquelle angeschlossen wird und daher die höchste Spannung erhält. Als Spannungsquelle wird vorzugsweise ein Kondensator verwendet, der durch einen Gleichrichter langsam aufgeladen wird. Das Aufladen dieses im folgenden als Ladekondensator bezeichneten Kondensators geht so langsam vonstatten, daß er in der Zeit zwischen dem Abschalten eines und dem Zuschalten des nächsten Kondensators der geprüften Gruppe nicht wieder auf seine Ausgangsspannung aufgeladen worden sein kann. Erst wenn der letzte Kondensator der Gruppe geprüft worden ist und bis zum Anlegen des ersten Kondensators bei Beginn des nächsten Schaltspiels eine gewisse ausreichende Zeit verlaufen ist, hat der Ladekondensator seine Ausgangsspannung wieder erreicht. Der Ladekondensator wird dabei mit Vorteil nicht unmittelbar auf die auszubrennenden Kondensatoren geschaltet, sondern auf besondere Hilfskapazitäten, die erst nach dem Abschalten des die Spannung liefernden Ladekondensators ihrerseits mit dem auszubrennenden Kondensator in Verbindung gebracht werden und dann mit ihm verbunden bleiben, bis die der Hilfskapazität aufgedrückte Spannung sich vollständig über die Durchschlagsstellen des Prüflings ausgeglichen hat. Da dieser Vorgang unter Umständen vergleichsweise lange Zeiten in Anspruch nimmt, wird man am besten so vorgehen, daß man jedem Prüfling eine besondere Hilfskapazität zuordnet, so daß ebensoviel Hilfskapazitäten vorhanden sind als Prüflinge in der zu prüfenden Gruppe. Die Hilfskapazitäten werden dann in sehr kurzen Zeitabständen eine nach der anderen vom Ladekondensator aufgeladen und ebenfalls in kurzen Abständen nacheinander, jede mit ihrem Prüfling in Verbindung gebracht, worauf dann eine gewisse Zeit vergeht, bis ein neues derartiges Schaltspiel beginnen kann. In dieser Zeit entladen sich die Hilfskapazitäten alle vollständig über die Prüflinge, und lädt sich andererseits der Ladekondensator wieder auf seine Ausgangsspannung auf.
  • _ Zur praktischen Durchführung des mit der erfindungsgemäßen Schaltung möglichen Prüfverfahrens wird man vorzugsweise so vorgehen, daß man die zu prüfenden Kondensatoren in kleine, in einen umlaufenden Prüftisch eingebaute Kammern, die Aufnahmeräume, einsetzt. Wenn die Kondensatoren stirnseitige Anschlußflächen haben, genügt es zu diesem Zweck, sie zwischen Kontaktfedern einzuschieben, die sich von oben und unten gegen ihre Stirnseiten legen. Die Kontaktfedern sind mit Schleifkontakten in Verbindung gebracht, die bei Rotation des umlaufenden Tisches der Reihe nach mit Kontaktfedern in Berührung kommen und auf diese Weise die Spannung der Hilfskapazitäten den in den Aufnahmeräumen des Tisches befindlichen Prüflingen zuleiten. Die Zahl der Aufnahmeräume in dem umlaufenden Tisch richtet sich nach der Zahl der auf den Kondensator zu gebenden Spannungsstöße. Wenn also beispielsweise ein Prüfling 2o Spannungsstöße erhalten soll, so sind mindestens 2o Aufnahmeräume vorzusehen, vorzugsweise wird man jedoch wenigstens für das Einsetzen noch einen weiteren, 2z. Aufnahmeraum vorsehen und eventuell einen weiteren, 2ä., als Schutzraum zwischen dem von außen zugänglichen ersten und dem Aufnahmeraum, in dem der Kondensator den ersten Spannungsstoß erhält.
  • Selbstverständlich können den in den Aufnahmeräumen befindlichen Kondensatoren in ganz ähnlicher Weise über die Schleifkontakte des umlaufenden Tisches nach Beendigung des Ausbrennens auch Meßspannungen u. dgl. zugeführt werden, die ein sofortiges Durchmessen des Kondensators auf z. B. Kapazität, Isolationswert u. dgl. ermöglichen. Für diese Meßstationen sind ebenfalls noch weitere Aufnahmeräume vorzusehen. Aus dem letzten der Aufnahmeräume wird der Kondensator zweckmäßig durch eine automatische Ausstoßvorrichtung ausgeworfen. Die Schaltung läßt sich ferner auch so treffen, daß Kondensatoren, die mit Fehlern behaftet sind, je nach Art ihrer Fehler aus anderen Aufnahmeräumen ausgestoßen «erden, so daB man getrennt nach der Art der Fehler den Kondensatorausschuß besonders erfassen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schaltung schematisch dargestellt. Der Einfachheit halber sind nur acht Ausbrennstationen, die sämtlich nach der gleichen Art geschaltet sind, gezeichnet. Es wäre natürlich auch möglich, den einzelnen Ausbrennstationen über weitere besondere Schaltungen besondere von dem Spannungsverlauf in den übrigen Ausbrennstationen unabhängige Spannungen zuzuführen, beispielsweise einen besonders hohen Spannungsstoß als Nachbrennstoß od. dgl.
  • In der Abbildung ist --mit G der Ladegleichrichter bezeichnet, der aus dem Gleichrichterrohr GR, der Drossel D und dem Ladekondensator GKbesteht. Das Gleichrichterrohr ist über den Transformator T an ein Wechselspannungsnetz angeschlossen. Über den Vorwiderstand V wird die Spannung des Ladekondensators GK der eigentlichen Ausbrennvorrichtung zugeführt. Diese besteht aus zehn in einem umlaufenden Tisch angeordneten Aufnahmeräumen A, bis A9. Von diesen Räumen dient der Aufnahmeraum A9 zum Einsetzen der zu prüfenden Kondensatoren zwischen die obenerwähnten federnden Kontakte der Räume. Dieser Aufnahmeraum A o ist in der Zeichnung ohne Kondensator dargestellt, während in den übrigen Aufnahmeräumen A1 bis A 9 die Prüflinge K1 bis K3 eingezeichnet sind. Der eine Pol der Prüflinge liegt an Masse, der andere Pol der Prüflinge ist mit Schleifkontaktbahnen b. bis b9 verbunden, auf denen Kontaktfedern z1 bis z8 schleifen. Weiterhin sind noch die Kontaktstücke ao bis a9 vorgesehen, die ebenfalls mit Masse verbunden sind.
  • Im Betrieb der Vorrichtung dreht sich der Tisch mit den Aufnahmeräumen A9 bis A9, den Kontaktbahnen ao bis a9 und den Kontaktstücken b, bis b9 kontinuierlich an den Kontaktfedern y und z vorbei. Im gezeichneten Augenblick steht die Kontaktfeder y8 gerade mit der Kontaktbahn a8 und die Kontaktfeder z8 mit dem Kontaktstück b8 in leitender Verbindung. Beim Weiterdrehen in der durch den Pfeil angegebenen Richtung kommen der Reihe nach in ganz kurzen Zeitabständen hintereinander die Kontaktpaare a7 y7, a6 -y, usw. und die Kontaktpaare b7 z7, b, -z, usw. in leitende Verbindung miteinander. Wenn zuletzt das Kontaktpaar a,-y, und das Kontaktpaar b1 z1 miteinander in Berührung gekommen sind, tritt eine größere Pause ein, bis die Kontaktfeder y8 mit der Kontaktbahn a7 in Verbindung kommt. Von diesem Augenblick an kommen dann wieder in rascher Zeitfolge die Kontaktpaare ar y7, a, -y, usw. und die Kontaktpaare b, -z" b, -z, usw. in Berührung miteinander, bis nach der Schließung der Kontakte a, -y" b, -z, wieder eine Schaltpause auftritt. Nach dieser Schaltpause kommt dann der Kontakt y8 mit a8, der Kontakt z8 mit b6 in Berührung, und das Spiel beginnt von neuem. In den erwähnten Schaltpausen wird jedesmal der Ladekondensator GK wieder auf seine volle Spannung aufgeladen.
  • Der Ausbrennvorgang in den einzelnen Ausbrennstationen verläuft in der folgenden, am Beispiel der Ausbrennstation 8 dargestellten Weise: Wenn die Kontaktfeder y8 auf das Kontaktstück a8 aufläuft, wird durch die Batterie B die Spule L$ eines Schalters S8 erregt und zieht diesen Schalter nach rechts. Dadurch wird der Ladekondensator GK über den Vorwiderstand V an die Hilfskapazität C$ angeschlossen und lädt diese auf. Beim Weiterdrehen des umlaufenden Tisches verläßt die Kontaktfeder y8 das Kontaktstück a8 wieder, worauf der Batteriestrom durch L8 unterbrochen wird und der Schalter S8 in seine Ruhelage nach links zurückkehrt. Gleichzeitig mit dem Auflaufen der Kontaktfeder y8 auf das Kontaktstück a8 ist aber auch die Schleiffeder z8 auf die Kontaktbahn b8 aufgelaufen. Bei der Rückkehr des Schalters S8 in seine Ruhestellung wird jetzt die Hilfskapazität C8 über den Vorwiderstand R8 auf den Prüfling K8 geschaltet. Der Prüfling erhält also einen Spannungsstoß. Parallel zur Hilfskapazität C8 liegt noch ein hoher Widerstand y8, der zur völligen Entladung der Hilfskapazität bzw. des Prüflings nach einer gewissen Zeit führen soll, wenn der Widerstand des Prüflings bereits zu groß ist, als daß die Spannung der Hilfskapazität C8 sich vollständig in einer bestimmten Zeit über ihn ausgleichen könnte.
  • In der oben geschilderten Weise kommt unmittelbar, nachdem die Kontaktfeder y8 die Kontaktbahn a8 verlassen hat, die Kontaktfeder y7 mit der Kontaktbahn a7 in Berührung. Dadurch wird von der Batterie B die Spule L7 des Schalters S7 erregt, der Schalter nach rechts gelegt und damit die Hilfskapazität C7 an den Ladekondensator GK angeschlossen. Gleichzeitig mit dem Kontaktpaar a7 y7 schließt sich auch das Kontaktpaar b7 z7, so daß nach der Rückkehr des Schalters S7 in seine Ruhelage nach links die Hilfskapazität C7 über den Vorwiderstand R7 mit dem Prüfling K7 verbunden wird. Unmittelbar nach K8 erhält also K; seinen Spannungsstoß und kann nun so lange ausbrennen, wie die Kontaktfeder z7 auf der Kontaktbahn b7 aufliegt. Auf diese Weise setzt sich das Ausbrennspiel in der Drehrichtung des Tisches entgegengesetzter Richtung von der Ausbrennstation 8 bis zur Ausbrennstation z fort. Wenn der durch die Weiterdrehung des Tisches mit der Ausbrennstation z in Berührung gekommene Prüfling K1 seinen Spannungsstoß erhalten hat, tritt die mehrfach erwähnte Schaltpause ein, worauf dann der Prüfling K7 in die Ausbrennstation 8 einläuft und nunmehr K7 in 8, K6 in 7, K5 in 6 usw. ausgebrannt werden. Am Ende dieses Ausbrennspiels kommt dann der in die Aufnahme A, inzwischen eingesetzte (in der Zeichnung nicht angegebene) Prüfling K, mit der Ausbrennstation r in Verbindung. Während des Ausbrennvorganges der übrigen Kondensatoren rückt der Prüfling K8, der bei dem ersten beschriebenen Schaltspiel als erster den Spannungsstoß erhalten hat, weiter nach links, bis er in die Lage des in der Zeichnung dargestellten Prüflings K9 kommt. Aus dieser Stellung wird er dann durch eine Auswurfvorrichtung ausgeworfen, oder er wird dort durch eine oder mehrere Meßschaltungen auf seine Güte geprüft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltung zum Ausbrennen von Konsensatoren durch mehrfach wiederholte Spannungsstöße, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Gruppe zusammengefaßte Kondensatoren nacheinander in kurzen Zeitabständen an eine wenig konstante Spannungsquelle gelegt werden, so daß jeder Kondensator eine geringere Spannung aufgedrückt erhält als der vorhergehende, und daß dieses Spiel unter Vorrücken jedes Kondensators auf den nächsten Platz in der Gruppe, Hinzufügen eines weiteren am Anfang und Wegnehmen- eines anderen am Ende der geprüften Gruppe sich beliebig oft wiederholt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils letzte Kondensator der Gruppe als erster an die Spannungsquelle gelegt wird und daher die höchste Spannung erhält.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsquelle ein Kondensator verwendet ist, der durch einen Gleichrichter langsam aufgeladen wird. q..
  4. Schaltung nach Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle auf Hilfskapazitäten geschaltet wird, die erst nach dem Abschalten der Spannungsquelle mit den auszubrennenden Kondensatoren verbunden werden.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden auszubrennenden Kondensator eine besondere Hilfskapazität vorgesehen ist.
DEB9496D 1943-12-04 1943-12-04 Schaltung zum Ausbrennen von Kondensatoren durch mehrfach wiederholte Spannungsstoesse Expired DE895807C (de)

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DE895807C true DE895807C (de) 1953-11-05

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