DE895029C - Elektrisches Drehmagnetmessgeraet - Google Patents
Elektrisches DrehmagnetmessgeraetInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R5/00—Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
- G01R5/14—Moving-iron instruments
- G01R5/16—Moving-iron instruments with pivoting magnet
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Description
-
- Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Drehmagnetmeßgeräte, wie sie neuerdings an Stelle von Drehspulmeßgeräten benutzt werden. Diese Geräte enthalten ein Spulensystem, in dessen Feld ein vorzugsweise zylindrischer oder scheibenförmiger Dauermagnet diametral zur Achse drehbar gelagert ist. Dabei steht das bewegliche Organ des Meßgerätes Mcht unter dem Einfluß eines mechanisch durch eine Federanordnung erzeugten, sondern eines von einem Dauermagneten, dem sogenannten Richtmagneten, herrührenden Richtmomentes. Dieser Richtmagnet ist meistens ebenfalls diametral zur Drehachse angeordnet. Das ganze Meßwerk ist zweckmäßig von einem Schutzmantel umgeben, der bei den üblichen Drehmagnetmeßgeräten aus ferro magnetischem Werkstoff besteht und als Kraftlinienrückschluß sowie zumAbschirmen von störenden Fremdfeldern dient.
- Gegen!stand der Erfindung ist nun die besondere Ausbildung des zur Erzeugung der Richtkraft dienenden Richtmagneten, und zwar in der Weise, daß der vorzugsweise diametral zur Drehachse des Meßgerätes angeordnete scheibenförmige Richtmagnet aus mehreren dünnen, aufeinandergeschichteten Magneten gleicher Form besteht. -Besonders zweckmäßig ist es, die einzelnen Magnetbleche, gegebenenfalls unter Verwendung von Papierzwischenlagen, zusammenzukleben.
- Die bei den Drehmagnetsystemen verwendeten Richtmagneten müssen verschieden große Richtmomente erzeugen, was bislang durch Richtmagneten verschiedener Dicke erreicht wurde. Als Material für diese Richtinagneten wird vorzugsweise eine Kupfer-Nickel-Eisen-Legierung verwendet, welche durch einen Walzvorgang eine Vorzugsrichtung mit besonders guten magnetischen Werten erhält. Da der erforderliche Walzgrad sehr hoch ist, macht es Schwierigkeiten, bei dicken Richtmagneten (2 mm oder mehr) die erforderlichen magnetischen Werte zu erzielen. Da geht die Erfindung den weiter oben angegebenen Weg, je nach Bedarf mehrere dünne Magneten aufeinanderzuschichten, aus derErkenntnis heraus, daß das dünne Material sich magnetisch gleichmäßig herstellen läßt. Bei gleicher Höhe der zusainmengeschichteten Magneten erhält man mindestens dasselbe Richtmoment wie bei einem Magneten aus Vollmaterial.
- Um eine saubere Herstellung der aufeinandPergeklebten Magneten zu erreichen, werden diese zweckmäßig nicht direkt aufeinandergeklebit, sonadern es wird zwischen je zwei Teilmagneten eine sehr dünne Papierschicht gefügt, die mit Klebelack getränkt ist. Der geschichtete Magnet wird dann gepreßt und getrocknet.
- Zweckmäßig wird auch so verfahren, daß eine größere Anzahl von Teilmagneten zu einer Stange zusammenSgekLebt wird, von der - dann je nach Bedarf Scheiben mit der erfordedichen Anzahl von Teilmagneten abgetrennt werden können.
- In der Zeichnung, Fig. I, ist eine Ausführungsform der Erfindung in einem schematisch zarge; stellten elektrischen Drehmagnetmeßgerät gezeigt.
- Fig. 2 zeigt den Richtmagneten in Draufsicht.
- Das System nach Fig. I ist im Axialschnitt dargestellt. Auf einer einen Zeiger I tragendenWelle2, die sich mit Spitzzapfen in Lagern 3 und 4 dreht, ist zentrisch zur Achse ein kreisscheibenförmiger, längs seines Durchmessers magnetisierter Dauermagnet 5 befestigt. Der Dauermagnet 5 schwingt im Felde zweier von dem Meßstrom durchflossener Spulen 6, 7. Die Kraftlinien des Spulenfeldes und des Drehmagneten 5 werden durch einen aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden zylindrischen Mantel 8 geschlossen, der zugleich zur Abschirmung gegen Fremdfelder,dient. Zum Erzeugen des Richtmomentes dient ein scheibenförmiger Richtmagnet 9, der außerhalb der Spulen 6 und 7 ebenfalls zentrisch zur Drehachse angeordnet ist. In der Ruhelage stellt sich dann der Drehmagnet parallel zu den Feldlinien des Richtmagneteng mit entgegengesetzter Pollage ein. Dies kommt dadurch zustande, daß ein Teill-der aus dem Nordpol des Richtmagneten 9 austretenden Kraftlinien in den Südpol des Drehmagneten 5 eintritt, so daß ein geschlossener Kraftlinienkreis über beide Dauermagneten entsteht, der in der Zeichnung durch einen gestrichelten Linienzug angedeutet ist.
- Erfindungsgemäß ist nun der Richtmagnet 9 aus einzelnen Teilmagneten 10 zusammengesetzt. Zwischein den Teilmagneten Io befindet sich entweder nur Klebestof oder mit Klebestoff getränktes Papier. Der scheibenförmige Richtmagnet ist z,weckmäßig an beiden Seiten abgeflacht, so daß hier die Seitenflächen 11 entstehen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrisches Drehmagnetmeßgerät mit einem zur Erzeugung der Richtkraft dienenden Richtmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise diametral zur Drehachse des Meßgerät es angeordnete scheibenförmige Richtmagnet aus mehreren dünnen, aufelinandergeschichteten Magneten gleicher Form besteht.
- 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Magneten, gegebenenfalls unter Verwendung von Pap,ierzwischenlagen, zusammengeklebt sind.
Priority Applications (1)
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DES16149D DE895029C (de) | 1944-10-07 | 1944-10-07 | Elektrisches Drehmagnetmessgeraet |
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DE895029C true DE895029C (de) | 1953-10-29 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE895029C (de) |
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1944
- 1944-10-07 DE DES16149D patent/DE895029C/de not_active Expired
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