DE893732C - Reibkoerper fuer das Reibband von Bandreibungskupplungen oder -bremsen - Google Patents
Reibkoerper fuer das Reibband von Bandreibungskupplungen oder -bremsenInfo
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- DE893732C DE893732C DEA3913A DEA0003913A DE893732C DE 893732 C DE893732 C DE 893732C DE A3913 A DEA3913 A DE A3913A DE A0003913 A DEA0003913 A DE A0003913A DE 893732 C DE893732 C DE 893732C
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D69/04—Attachment of linings
- F16D69/0416—Attachment of linings specially adapted for curved linings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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-
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- F16D2069/0441—Mechanical interlocking, e.g. roughened lining carrier, mating profiles on friction material and lining carrier
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Reibkörper für das Reibband von Bandreibungskupplungen oder -bremsen Es sind Reibkörper für Kupplungen undBremsen bekannt, die auf einem Reibband über den Umfang desselben verteilt und mit dem Reibband durch Bolzen verbunden sind, die durch in dem Reibband vorgesehene Löcher hindurchgeführt sind. Die bekannten Anordnungen haben im praktischen Betrieb den Nachteil,. daß man beim eingebauten Reibband im Falle von Fehlern oder Betriebsstörungen an einzelnen Reibkörpern diese Störungen nicht dadurch beseitigen kann, daß man den oder die schadhaften Reibkörper ausbaut; man muß vielmehr das ganze Reibband mit allen Reibkörpern vollständig demontieren, um schadhafte Reibkörper gegen andere auszuwechseln, was eine längere Stillegung der Maschine oder des Fährzeuges zur Folge hat. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, dem beschriebenen Nachteil zu beseitigen. Die Reibkörper für das Reibband von Bandreibungskupplungen oder -bremsen sind gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schwalbenschwanzn.uten quer zurLaufrichtung amReibkörper und diesen Nuten entsprechend geformte Spannstücke vorgesehen sind, durch die von der anderen Bandseite her Schrauben festziehbar sind, um den oder die Reibkörper am Reibband zu befestigen.
- Die Reibkörper können gemäß einer Ausführun:gsform der Erfindung durch besondereMittel gegen eine seitliche Verschiebung gegenüber leim Reibband gesichert werden; dies geschieht beispielsweise mit einem zwischen dem Reibkörper und dem Spannstück eingefügten, an den Enden umgebogenen Metallstreifen.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Fig. i zeigt ein Reibband gemäß der Erfindung in Seitenansicht; Fig.2 ist ein Schaubild eines Reibkörpers; Fig.3 ist ein Schaubild eines zur Befestigung dienenden Spannstücks; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i in größerem Maß.stabe; Fig. 5 zeigt in einem der Fig. 4 ähnlichen Schnitt in größerem Maßstabe eine weitere Ausführungsform; Fig. 6 ist ein Schnitt nach :der Linie 6-6 der Fig. 5 ; Fig.7 zeigt in einem Schaubild einen Metallstreifen zur Sicherung des Reibkörpers gegen seitliche Verschiebung, und Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Reibkörpers.
- Das in der Regel aus Stahl hergestellte Reibband i trägt auf seiner Innenseite eineAnzahl Reibkörper 2, in denen quer zur Laufrichtung zwei schwalbenschwanzförmige Spannstücke 3 in --entsprechend geformten Nuten 6 angeordnet sind, so daß die Reibkörper in der Querrichtung verschiebbar sind. Mit kegelförmigem Kopf versehene, in einer entsprechenden Versenkung im Spannstück befestigte Schrauben 4 können durch Muttern 5 angezogen werden, wodurch die Schwalbenschwanzflächen der Spannstücke 3 gegen die entsprechend geformten Flanken 6 des Reibkörpers und dieser seinerseits feist gegen das Reibband i angezogen wird. Um diese feste Verbindung zu sichern, ist die Tiefe der Schwalbenschwanznut 8 oder einer ähnlich geformten Nut größer als die radiale Dicke des Spannstücks 3, und die Nut ist an ihrem gegen das Band gerichteten Ende schmaler als die kleinste Breite der Spannstücke 2, so daß die Schwalbenschwanzflächen des Spannstücks 3 an den Nutflächen 6 des Reibkörpers fest anliegen.
- Tritt an irgendeinem Reibkörper ein Verschleiß oder eine Beschädigung ein, so braucht nur die Mutter 5 gelockert zu- werden, worauf es möglich ist; den beschädigten Reibkörper längs der schrägen Flächen 6 seitlich zu verschieben und herauszunehmen, während die übrigen Reibkörper in ihrer montierten Lage verbleiben. Ebenso baut man an Stelle dies ausgebauten einen Ersatzreibkörper ein, ohne daß eine längere Störung oder gar Stilleginng im Betriebe der. Kupplung, der damit ausgerüsteten Maschine oder des Fahrzeuges eintritt.
- Die Schrauben oder Bolzen 4 können mit dem Spannstück 3 durch Schweißen oder Löten od. dgl. fest verbunden werden. Ein seitliches Verschieben des Reibkörpers gegenüber dem Band wird wegen der Reibung zwischen dem Spannstück 3 und dem Reibkörper im,wesentlichen nicht eintreten; eine zufällige Verschiebung des Reibkörpers kann erfindungsgemäß durch einen däs Spannstück umfassenden oder an seinem Boden angeordneten Metallstreifen 7 (Fig. 5 bis 7), beispielsweise aus Blech, verhindert werden, indem seine Enden 9 nach `denn Einbau des Reibkörpers und dem Anziehen der Bolzen 5 seitlich umgebogen werden. Die Flansche 1o (Fig. 7) des Streifens liegen an den schrägen Flächen 6 der Nut an und verhindern einen Verschleiß oder ein Quetschen derselben.
- Die Reibkörper gemäß der Erfindung bieten ferner den Vorteil, daß sie ohne weiteres in vorhandene Kupplungen und Bremsen eingebaut werden können, indem die bisher verwendeten Reibkörper gegen. solche nach der Erfindung ausgewechselt werden.
- Der Reibkörper kann aus Asbest oder einem asbesthaltigen Werkstoff od. dgl. hergestellt werden, und zwar entweder in einem Stück mit darin eingefrästen Nuten oder aus zwei Stücken, einem verschleißfähigen Reibbelag i i und aus einer reit den Nuten 8 versehenen Platte 9 (Fig. 8).
- Die Flansche io (Fig. 7) können auch wegfallen.
- Die neue Anordnung bietet ferner den Vorteil, daß die Aussparungen zur Aufnahme des umfangreichen Bolzenkopfes bei den bisher verwendeten Reibkörpern wegfallen, wodurch die wirksame Bremsfläche um etwa ioo/o und die- Menge des wirksamen Bremsmaterials in dem Reibkörper um etwa Zdo/o vergrößert wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reibkörper für das Reibband von Bandreibungtskupplüngen oder -bremsen, Bekennzeichnet durch eine oder mehrere Schwalbenschwanznuten oder ähnlich geformte Nuten quer zur Laufrichtung und durch diese Nuten entsprechend geformte, von der anderen Bandseite her durch Schrauben od. dgl. festziehbare Spannstücke zur Befestigung des Reibkörpers am Reibband.
- 2. Reibkörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Sicherung gegen seitliches Verschieben gegenüber dem Reibband. 3. 'Reibkörper nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zwischen den Reibkörper und das Spannstück eingefügten, an den Enden umgebogenen- Metallstreifen als Sicherung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US534632A US2402005A (en) | 1944-05-08 | 1944-05-08 | Friction brake or clutch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893732C true DE893732C (de) | 1953-10-19 |
Family
ID=24130898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA3913A Expired DE893732C (de) | 1944-05-08 | 1950-09-29 | Reibkoerper fuer das Reibband von Bandreibungskupplungen oder -bremsen |
Country Status (2)
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DE (1) | DE893732C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1202075B (de) * | 1957-04-01 | 1965-09-30 | Dunlop Rubber Co | Bremsbacke fuer eine Teilbelag-Scheibenbremse |
DE10037599A1 (de) * | 2000-08-02 | 2002-02-21 | Bosch Gmbh Robert | Trommelbremsvorrichtung |
Families Citing this family (4)
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US2541979A (en) * | 1947-11-21 | 1951-02-20 | Hans R Amundsen | Friction brake and clutch |
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GB0318609D0 (en) * | 2003-08-08 | 2003-09-10 | Rolls Royce Plc | An arrangement for mounting a non-rotating component |
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1944
- 1944-05-08 US US534632A patent/US2402005A/en not_active Expired - Lifetime
-
1950
- 1950-09-29 DE DEA3913A patent/DE893732C/de not_active Expired
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Also Published As
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US2402005A (en) | 1946-06-11 |
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