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DE893186C - Wasserdruckkolben, insbesondere fuer Waeschepressen - Google Patents

Wasserdruckkolben, insbesondere fuer Waeschepressen

Info

Publication number
DE893186C
DE893186C DEG2025A DEG0002025A DE893186C DE 893186 C DE893186 C DE 893186C DE G2025 A DEG2025 A DE G2025A DE G0002025 A DEG0002025 A DE G0002025A DE 893186 C DE893186 C DE 893186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
edge
piston
water pressure
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG2025A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Fauth
Albert Glemser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG2025A priority Critical patent/DE893186C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE893186C publication Critical patent/DE893186C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Wasserdruckkolben, insbesondere für Wäschepressen Die Erfindung betrifft @eirnen Wasserdruckkolben, der vornehmlich für Wäschepressen bestimmt ist.
  • Bei diesen Pressen kommt dem Preßkolben, der in sich Wasserdruck- und Preßkolben vereinigt, besondere Bedeutung für die ordnungsgemäße Arbeit der Presse zu. Zur Anwendung kommen fast ausschließlich durch Manschette abgedichtete Kolben, um so dem K ölhein .das rausreichende Spiel zu sichern. Um die immer wieder sich zeigenden Unzuträglichkeiten auszuschalten, sind Kolb:enausführungen der verschiedensten Ausführungen. benutzt worden. Vornehmlich wurden die Kolbenteile unter Zwischenschaltung der Dichtungsmanschette gegeneinander verspannt. Diese Ausführungen benötigen Verschraubungen und Verspannungsglieder, deren Anwendung in Rücksicht :auf V.erspanmun;gsgr.öß,c und Betriebssicherheit der Verbindung gewisse Unsicherheiten einschließen. Man hat daher auch schon vorgeschlagen, den Kolbenkörper ganz aus Gummi herzustellen. und ihn ,gegebenenfalls durch einen eingefügten Blechring zu versteifen;. Ein solcher massiver Gummikolben hat nun beiden hohen Preßdrücken keine :ausreichende Formfestigkeit. Er findet auch, weil er eine lange Führungsfläche hat, bei seiner Bewegung größere Widerstände als ,ein Manschettenkolben. Ein solcher Kolben ist zudem teuer.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Kolben aus einemzylindrischenBlechkörper un.d einerTopfmanschette besteht, welche Teile durch ran ihnen gebildete Widerlager unter Ausnutzung der elastischen Spannung :des Manschettenkörpers aneinander festgelegt sind. Der Kolben nach der Erfindung besitzt somit keine mechanischen Verbindungsglieder. Die durch die elastische Spannkraft der Manschette im Eingriff stehenden Widerlager sind. bei in die Presse eingefügtem Kolben in ihrer Lage gesichert, weil die zu ,einer Lösung der Teile im Durchmesser der Manschette notwendige Dehnung im Preßzylin.der unmöglich ist.
  • Erfin.dungsgernäß wird der gegen die Zylinderwand:un;g für den Dichtungsteil der Manschette Raum lassende zylindrische Blechring oben mit einem Wulstnand in eine Ringnut der Topfmanschette eingesprengt und unten matt einer Erweite;-rumg an der Zylinderwand geführt. Hierduzch wird der Vorteil erreicht, daß die Dichtungsmanschette um- -das ,als Wulstrand ausgeführte Widerl.ager des Blechringes entsprechende Beweg ,ngsfreiheit besitzt und so eine ;gute Abdichtung gegen die Zylinder'-w andgesichert ist. Diese Bewegungsfreiheit ist ,auch' für den klemmungsfreien Lauf des unten, durch den aufgeweiteten Rand des Blechzylinders geführten: Kolbens :günstig.
  • Vorteilhaft wird nach der Erfindung der zylindrische Blechkörper durch Aufrollen seines oberen , Lm .d unteren Randes auf die verlangten Auße'ndiurchmesser vergrößert. Diese Ausfülwung gibt dem zylindrischen Blechkörper bei @einfacher Herstellung eine höchstmögliche Versteifung.
  • Ein: weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß ,auf dein oberen Rand des zylindrischen Ringkörpersein ;gewölbter Boden ,aufgelegt ist, der beim Überziehen der Topfmanschette lagesichernd festgelegt wird. Auch für diese zus,ät.zliche Maßnahme, dem Kolbenboden nach unten eine Versteifung zu geben, werden besondere Befestigungsglieder nicht benötigt. Dieser Abstützboden schützt den Manschettenboden gegen mechanische Verletzungen, wie sie z. B. bei unsachgemäßem Einfüllen der Presse entstehen könnten. Der perforierte Boden behkidiert die nachgiebige Anpassung dies Bodens an das W,äaschegut nicht.
  • In der Zeichnung isst der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei beispielsweise Ausführum@gsfiormlen je im Mittelschnitt durch den Kolben. Der Kolben besteht aus dein zylindrischen Blechkörper ia, der mit seinem unten .aufgeweiteten Teil b in dem strichpunktiert ,angedeuteten Zylinder der Wäschepresse geführt ist. Der zylindrische Ringa endet oben in einem durch Aufrollen gebildete1A Rand c. Die ,aus einem elastischen Material, Gummi ,oder irgendeinem Kunststoff, bestehende Topfm!ansehetted besitzt eine Ringnute, in welche der Rlamd c des zylindrischen Ringes a eingreift. Der zylindrische Ringaa wird in die elastisch »nachgiebige Topfmanschette durch Eindrücken eingesprengt. Zwischen der Manschette d und dem zylindrischen Ring wird so ein Lager c, e gebildet, das der Manschette zu denn zylindrischen Ringkörper entsprechende Bewegungsfreiheit gibt, die eine cckungs-,und. klemmungsfreie Bewegung im Preßzylin.der be- günstigt. Trotzdem besitzt der Kolben als Ganzes eine -stabile Form.
  • Der mittlere Teil f der Topfmanschette d ist zweckmäßig schwächer gehalten, so daß der Manschettenboidien f sich dem Prellgut während des Preßvorgamges ;gut anlegt.
  • Gemäß. Fig.2 ist vor dem Aufziehen der Manschette d auf Iden zylindrischen Ring ia ein Boden g aiufgelegt, der mit Lochungenh versehen ist, durch die das DiluckNva(sser freien Zutritt zu dem Man,-schettenboden f hat. Der untere Rand des zylindrischen Ringes a ist durch Rollen auf den vergrößerten Führungsduxchmmess.ererweitert. Der aufgerollte Rand b ist zur Entwässerung mit D:urchbrechungen i versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserdruckkolben, insbesondere für W,äschepnessien, dadurch gekennzeichnet, daß -er aus einiem zylindrischen Blechkörper besteht, über dessen ,oberen Rand !eine Topfmanschette gezogen ist rund ,dessen @untemer, freier Rand zur Führung des Kolbens im Zylinder aufgeweitet ist.
  2. 2. Wasserdruckkolhen. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen die Zylinderwa;nd:ung für den Dichtungsbeil der Manschette Rnum lassende zylindrische Blechring (a) oben mit einem Wulstriand (c) in eineRingnut (e) der Topfmanschette (d) eingesprengt ist.
  3. 3. Waseerdruckkolben mach Anspruch i eder 2, daidurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Blechkörper (Fiig.2)durch Aufrollen seines ,oberen rundunteren Randes (c, b) ;auf die verlangtet. Außendurchmesser vergrößert ist.
  4. 4. Wasserdruckkolben nach Anspruch i oder den Unteriansprüchen, -dadurch gekennzeichnet, @daß lauf den oberen Rand (c) des zylindrischen Ringkörpers (ia) ein gewölbter Boden (g) aufgelegt ist, der beim Überziehen der Topfmenschette (d, f) lagesichernd festgelegt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 741996, 8io626, 820131.
DEG2025A 1950-05-27 1950-05-27 Wasserdruckkolben, insbesondere fuer Waeschepressen Expired DE893186C (de)

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Publications (1)

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DE893186C true DE893186C (de) 1953-10-15

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DEG2025A Expired DE893186C (de) 1950-05-27 1950-05-27 Wasserdruckkolben, insbesondere fuer Waeschepressen

Country Status (1)

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DE (1) DE893186C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973743C (de) * 1954-02-23 1960-05-25 Albert Glemser Wasserdruckkolben fuer Waeschepressen
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