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DE892793C - Durch Sonnenbestrahlung steuerbare elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Durch Sonnenbestrahlung steuerbare elektrische Schaltvorrichtung

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Publication number
DE892793C
DE892793C DESCH8063A DESC008063A DE892793C DE 892793 C DE892793 C DE 892793C DE SCH8063 A DESCH8063 A DE SCH8063A DE SC008063 A DESC008063 A DE SC008063A DE 892793 C DE892793 C DE 892793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
controllable
electrical switching
electrical
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH8063A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schweingruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT SCHWEINGRUBER ZUERICH (SCHWEIZ)
Original Assignee
KURT SCHWEINGRUBER ZUERICH (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURT SCHWEINGRUBER ZUERICH (SCHWEIZ) filed Critical KURT SCHWEINGRUBER ZUERICH (SCHWEIZ)
Application granted granted Critical
Publication of DE892793C publication Critical patent/DE892793C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/02Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid
    • G01K5/16Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid with electric contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/28Switches having at least one liquid contact with level of surface of contact liquid displaced by fluid pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H2037/326Thermally-sensitive members with radiative heat transfer to the switch, e.g. special absorption surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine durch Sonnenbestrahlung steuerbare elektrische Schaltvorrichtung.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung durch ein aus elektrisch isolierendem Material bestehendes, U-förmig gebogenes, geschlossenes Rohr, welches in der tiefliegenden Scheitelpartie seiner beiden Schenkel mit einer elektrischen Kontaktflüssigkeit angefüllt ist, und von dessen für die Sonnenbestrahlung bestimmten beiden höherliegenden Enden das eine eine dunkle, Wärmestrahlen absorbierende Färbung aufweist, wobei zwei elektrische Kontaktelemente vorgesehen sind, von denen bei ausgeglichenem, in einer gemeinsamen Ebene liegendem Flüssigkeitsniveau in den beiden Rohrschenkeln das eine über und das andere unter diesem Niveau in das Rohr einmündet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles I gesehen,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach derLiniell-II in Fig. i,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen weiteren Vertikalschnitt nach der Linie IV-I1V in Fig. 2 und Fig. 5 ein Schaltungsschema.
In dem dargestellten Beispiel bezeichnen 1 und 2 die beiden Schenkel eines geschlossenen, U-förmig gebogenen, aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise aus Glas bestehenden Rohres, welches in der tiefliegenden Scheitelpartie seiner
beiden Schenkel mit einer elektrischen Kontaktfiüssigkeit 3, beispielsweise mit Quecksilber angefüllt ist. Der Schenkel 1 ist nach oben mit einer Verlängerung ia versehen, welche über einen Bogen Ij, und ein fallendes Rohrstück ic in ein horizontales Rohrstück id übergeht, das an seinem Ende mit einer kugelförmigen Erweiterung ie versehen ist. Der Rohr schenkel 2 ist bei 20 recht-' winklig abgebogen und mündet an seinem Ende ebenfalls in eine kugelförmige Erweiterung 2b aus, welche auf der Außenseite mattiert ist und eine dunkle, Wärmestrahlen absorbierende Färbung aufweist. Mit 4 und 5 sind die Enden zweier die Wandung des Rohres 1, 2 bzw. lfl durchsetzenden elekirischen Leitungen bezeichnet, von denen bei ausgeglichenem, d. h. in einer gemeinsamen Ebene liegendem Quecksilberniveau in den beiden Rohrschenkeln die eine, 4, über und die andere, 5, unter ■diesem Niveau in das Rohr einmündet. Zum Schütze gegen mechanische Einwirkungen sind die Teile 1, 2, ia und ic des Rohres in einem Gehäuse angeordnet. Dieses besteht aus einem zylindrischen Rohrstück 6, in welchem unten ein Boden 7 mittels Schrauben 8 lösbar befestigt ist. Auf dem Boden 7 ist eine Lüsterklemme 9 befestigt, welche zur Verbindung der Leitungsdrähte 4a, 5„ mit den aus dem Gehäuse 6 herausführenden Leitungen 10 und 11 dienen. Am oberen Ende des Rohrstückes 6 ist ein im Durchmesser weiteres Rohrstück 12 mittels Schrauben 13 lösbar befestigt. Das Rohrstück 12 ist oben durch einen gewölbten Deckel 14 abgeschlossen, an welchem an der Unterseite zwei Blattfedern 15 befestigt sind. Diese Blattfedern liegen mit Spannung an der Innenseite des Rohr-Stückes 12 an (Fig. 1) und halten dadurch den Deckel 14 reibungsschlüssig am Rohrstück 12 fest. Die Wandung des Rohrstückes 6 wird von den Rohrteilen id und 2C in Isolierhülsen 16 durchsetzt, so daß die für die Sonnenbestrahlung bestimmten kugelförmigen Enden ie und 2b außerhalb des Rohrstückes 6 zu liegen kommen. Zum Schütze gegen Wärmeverluste durch Konvektion, z. B. bei stark bewegter Luft, sind die kugelförmigen, mit einem indifferenten Gas, z. B. mit Stickstoff gefüllten Rohrenden je von einem wärmestrahlendurchlässigen, beispielsweise aus Glas bestehenden Schutzmantel 17 umgeben. In dem dargestellten Beispiel sind diese Schutzmäntel durch zylindrische Glasrohrstücke gebildet, welche einerends je auf eine auf den Rohrstücken id, 2~c sitzenden Gummischeibe 18 aufgesteckt sind. Mit 19 ist eine den Gehäuseteil 6 umfassende, mit einem Fuß 20 versehene Rohrschelle bezeichnet.
Mittels der Rohrschelle 19,20 wird die vorstehend beschriebene Schaltvorrichtung im Bereich von vor Sonnenbestrahlung zu schützenden Auslagen bzw. Schaufenstern auf der Gebäudeaußenseite befestigt.
Sobald die beiden kugelförmigen Rohrenden id und 2& von der Sonne beschienen werden, erfolgt eine Erwärmung und damit verbundene Ausdehnung des in ihrem Innern befindlichen Gases. Infolge der Mattierung und Schwärzung der Kugel 2b wird die im Innern dieser Kugel befindliche Gasmasse stärker erwärmt als das Gas in der Kugel ie. Dies hat zur Folge, daß das im Scheitel der Rohrschenkel 1, 2 befindliche Quecksilber in die Verlängerung ia des Schenkels 1 hochgetrieben wird, wobei der Stromkreis zwischen den Leitungsenden 4 und 5 geschlossen wird, sobald die Quecksilbersäule im Rohrschenkel 1 bzw. ia die Höhe des Leitungsendes 4 erreicht.
Die vonsitielhenid! basicbfiabene Schaltvorrichtung ist entweder im den Stromkreis1 eimer- Alarmvorrichtung oder im dbni Steuemtroimkreis eines Motors fiüii die Betätigung von über dien zu sidhiüitzemdeni Schaufenstern angeoirdlneiteni Sominenistoireni eingebaut, Sobald dar Stromkreis zwischen dien Leitungisendlen4 und1 5 dluirdi' dlie im Schenkel11„ hocihsteigemdb Quecksilbeiisäule geschlossen] wikdi, erfolgt entweder das Einschalten die® die Sonnen-Storni betätigendem Motor© od'er das Auslösen eines akustischen, optischen oder kombiniertem Alarmsignals, welches! darauf aufmerksam, macht, diaiß die Auslagern oder Schaufenster vom dlar Sonne beschienen weiden und! diäß> dlie Sonnenstoiren betätigt werdien miüsisen.
Sofaailidl d!i© Kugeln! ie und! 2b von dbr Sonne mich* mehr beschienen werdeni, erkaltet auch das in ihnen eingeschlossene Gaisi, wobei sich dlie Quecfcsilberisäule im Rohtfscbenkel ia senkt. Sobald dias Niveau der Quecksilbersäule im Rolnrsidhenkel I0 unter dlie Höhei dies Leitunigsendbs! 4 fällt, wird dler Stromkreis, zwischen dien Kotitakteleimeniten 4 und 5 unterbrochen und dladtorch erneut ein Alarmsignal· ausgelöst oder dier Motor zum Aufziehen dler Sormenstoren in Betrieb' gesetzt. Dadurch, daß· die Kugel 2<b auch nach Aufbauen der Sonnenibestrahlung nicht sofort erkaltet und demzufolge die Kontraktion des in der Kugel enthaltenem Gases1 nicht plötzlich erfolgen kann, wird verhütet, dlaß dbr Flüssigkeitskontakt zwischen dien Kontiaktediemienitera 4, 5 bei jedem beispielsweise durch vorüberziehende Wolken verursachtem vorübergehenden Aussetzen der Sonnenbestrahlung ■uniterbiröchem wirdi. Durch die Schwärzung dbr einem Kugel' zb wird! bewirkt, (daß dire Schaltvorrichtung nur durch Wäfmesbiahliuinig;, nicht' aber auch, durch Wärmekomvektion im Tätigkeit gesetzt wird1, indem bei durch Konvektion erfblgenidbr Erwärmung, beide Kugeln ie und 2<b gleichmäßig erwärmt werden, so dlaß eim Gasdiruclcanistieg in beiden Kugeini gleichmäßig erfolg* und! dlaa Niveau der Kontaktflüssiiigkei* ungestört; bleibt.
Fig. 5 zeigt beispiieteweis© .dem Einbau dler vorstehend beschriebenen! SÄÄvorrichtung im das Schaltungsschema einer Anlage. Hierin bezeichnet Sch die Schaltvorrichtung, T einenTransf ormator, T1 unidi T2 die am dlie Sekundlärspule langescMösisenen Leitungteni, Tk1 bis Tk5 fünf Therlmokonitakte mit den zugehörigen Heizwidbrsitandlem H1 bis! H5, S eine Sicherung, Sr einen Summer, G eine Glimmlampe, X0 und! L1 'die Netzleitungen, L2 und! L3 dlie zu einem Schallschutz und zum Motoir für die Betätigung dier1 Sonnenstorem führendleni Leitungen:, R ein Relais und! K1 und! K2 dessen Umscbaltkontakte.
Die Wirkungsweise der im Schema, dargestellten Anlage ist folgende: Durch Einwirkung. derSanmenwärime auf die Schaltvorrichtung Sch wird der an die Klemmen, T1 und T2 der Sekunidärspule des Transformators! angeschlossene Stromkreis g schlossen!. Hierbei wind die Heizwicklung1 H1 dies Thermokointaktes Tk1 erwärmt, wobei sich die beispielsweise durch einem Bimetallstreifen! gebildete Kontaktzunge Z1 niachi oben ausbiegt utndl sich' dabei ίο von dem Kootaktelement C1 abhebt. Nach Ablauf voo etwa 2 Minuten kommt die Konitiaktzunige Z1 im Berührung mit dem Kontakteleinent C2. Hierbei wird! ein weiterer Stromkreis geschlossen, welcher voo der Sekunidärspule dasi Transformators- über die Leitung T1, das Kontaktelement C2, die Kontaktzunge Z1 über die Heizwicklung H2 des Thermokontafctes TZj2 durch die Leitung T2 zum Transformator zurück verläuft Hierbei wird die Heizwicklung i72 erwärmt), wodurch die Kontaktzunge Z2 vom Konitaktelement C3 abgehoben wird und sich· gegen das Kontaktelemenit C4 hin bewegt. Nach etwa 2 Minuten berührt die Kointaktzunge Z2 das Kontaktelement C4, wodurch ein; weiterer Stromkreis T1, C2, Z1, L7, Z2, C4 uoid1 über das Relais R zu T2 geschlossen wird. Eine Abzweigung dieses Stromes verläuft über die Leitung L4, die Kontafctzunge Z3, das· Kootebtelement C5, die Leitung L5 über den Summier Sr zu T2, wodurch der Summer in Tätigkeit gesetzt wird. Vooi der LeitungL4 verläuft ein Stromziweig durch die Heizwicklung H3 dies Thermokootaiktes- Tk3 zui T2, wodurch die Heizwicklung1 H3 des Thermokontaktes Tk3 aufgeheizt und die Kooitaktzunge Z3 gegen das Kotitaktelement C0 hin bewegt- wird1. Sobald! sich die Kontaiktizunge Z3 vom Kontiaktelement' C5 albliebt, wird der Stromkreis des Summer® Sr unterbrochen, und zwar etwa 30 Sekunden! nach dessen Inbetriebsetzung. Nach weiteren etwa, 30 Sekunden berührt die Kontaktzunge Z3 das Kontaktelemente,., wodurch folgender Haltestromkreis für das Relais R geschlossen wind: T2, R, L4, Z3, C0, L0, TZe4 über C1+C ^ und Z5+Z4 zu T1. Dadurch wird der Arbeitszustand! der Anlage hergestellt, der soi lange dauert, wie die Schaltvorrichtung Sch der Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Das Relais2? weist zwei Umschaltkonitiafcte für 220 Volt+4 Amp. auf. Mit dessen Kontakt K1 wird das Schaltschütz (Leitungen L2 und L3) und mit Kontakt1 K2 eine Glimmlampe G gesteuert.
Sobald die Einwirkung vom Sonnenstrahlen! auf die Schaltvorrichtung Sch autfhört, unterbricht die Schaltvorrichtung1 nach kurzer Zeit den Stromfluß zur Heizwicklung H1 dies Thenmdkontaktes· Tk1, so daß diese erkaltet. Hierbei bewegt sich die Kontaktzunge Z1 gegen das untere Kontaiktelement C1. Nach etwa 2 Minuten liegt die Koataktizunige Z1 am· Kontaktelement C1 an. Dadurch· wird die Heizwicklung H5 des Thermokontaktes Tk5 unter Strom gesetzt, und zwar über T1 des Thermokontaktes Tk4, weiter über L0, C0, Z3, L4, C4, Z2, L7, Z1, C1, L8, H5 zu T2. Der Thermokontakt TA5 schaltet nach etwa Minuten um, wobei die Kontaktzunge Z5 mit dem Konitaktelement C8 in Berührung kommt, wodurch ein Stromkreis von T1, Z5, C8, L9 über Li4 zu T£ geschlossen! wind, wobei die Wicklung H4 de:; Thenmokointtalktes T£4 aufgeheizt wind!. Hierbei hebt sich die Kontaktzunge Z4 vom Kontakt-element C9 abi und kommt nach einiger Zeit mit dem Koiiitallctelemenit C10 in Berührung. Beim. Abheben der Kontaktzunge Z4 vom Konitaktelement1 C9 wind das Relais! R 'spainniuogslos und fällt ab. Dadurch wird das an den Kontakt /I1 angeschlossene SchailtschütK wiederuim betätigt!, so daß der angeschlossene Motor gegenüber vorher in ■umgekehrter Drehrichtung in Rotation versetzt wird!, wodurch die Sonnemstoren aufgezogen werden. Gleichzeitig, erlöscht die Signallampe G, die am Kontakt K2 liegt. Der Thermokontakt Tki arbeitet etwas rascher als die Thermokontafcte T^1, TZe2, Tk3 und Tk5. Die Kontaktzunge Z4 berührt das Kontaktelemenit! C10 nach etwa, 15 S efcunden, wobei der Stromkreis über dem Summer Sr wieder geschlossen! und der Summer in Tätigkeit gesetzt wird. Dieser gibt das; Zeichen, daß1 die Soninenstorem aufgezogen werden. Dieses1 Signal dauert etwa 20 Sekunidleni.
Nach dbrni Einschalten: des Thermokontaktes TZe4, wie vorstehend besichriieben, werden auch die Therimokomtakte TZe3, Tk2 und Tk5 stromlos· und erkalten. Dadurch wird nach etwa, 30 Sektmidien. der Stromkreis! T1 vom TZe5 über Z5, C8, L9 und1 Lf4 zu T2 unterbrochen. Mit dem· Abkalten der Heizwicklung LT4 wird der Stromkreis des Summers Sr unterbrochen!. Nach dem Abkalten aller Thermokonitakte ist die Ruhe dler Anlage wiederhergestellt.
Die Einschaltverzögerung der Anlage beträgt ohne die Verzögerung der Schaltvorrichtung Sch etwa 3 Miniuten 30 Sekunden, während! die Ausischalltiverzögerung etiwa 4 Minuten beträgt.
Es· kann ein Schalter in das vorstehend' be- ioo S'chriebeme Schema eingebaut werden, mittels dessen die Anlage von automatischem Betrieb auf Handbetrieb umgestellt werden kann. Bei der Stellung auf Handbetrieb wind1 der Motor zum Aufziehen! der Storeni nicht1 automatisch , ein;-geschaltet, sondern es werden die Alarmsignale betätigt, wonach der Motor von Hand eingeschaltet werden muß.
Der Rauminhalt der beiden Kugeln ie und! 2<b ist im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Durchmessern der Rohrschenkel i„ und 2 so bemessieni, daß bei gleichmäßigen! Änderungen der Auißentemperatur bzw. der Kugeini ie unidl 2b das Niveau1 der Quecksilbersäule: im Rohrschenkel ia unveränderlich bleibt.
Die Ruhelage der Quecksilbersäule wird! zweckmäßig bei der höchstmöglichen Umgebungstemperatur, beispielsweise bei- etwa 500 C eingestellt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Duirch Sonnenbestrahlung steuerbare elektrische Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch ein aus elektrisch! isolierendem Material bestehendesi, U-förmig1 gebogenes-, geschloissenes Rohr (1, 21), welches! im der tiefliegenden
    Scheitelpartie seiner" beiden' Schenkel mit einer elektrischen Konitaktffiissigkeit (3) angefüllt ist), und vom dessen für1 die SoninenbesttaMung bestimmten] beidieni höherliegendbni Enden d!as eine (2&) eine idbnMe, W:ärmestraihien absorbierend© Färbung1 aufweist, wobei- ziwei elektrische Konitiafctelemente (4, 5) vorgesehen sind, von denen bei ausgeglichenem, d. hi. im einer gemeinisiamen Bbenie liegendem F'lüssigkeits1-miveaui in dien beiden Rohrsclherikölm das· eine (4) über1 und dlast andere (5) unter diesem Niveau: ini das Rohr einlmiünldJet.
  2. 2. Durdh Sonnenbestrahlung steuerbare elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, daduircih gekennzeichnet, daß· das Rohr (1, 21) an seinem beidien Enden mit kugelförmigen Erweiterungen! (ie, 2b) veTiseheni ist.
  3. 3. Durch! Sonnenbestrahlung1 steuerbare elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch! gdcennizeidhnet, daß das einie Rohrende (2'&) eine .mattierte und gesdhwärzte Oberfläche auiftweisit.
  4. 4. Durch Sonneiisestrahlüng1 steuerbare elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß> dais· Rohr (1, 2) zum Schurze g'egeni mechanische Einwirkungen! in einem Gehiäuse (6, 12, 14) angeordnet feit.
  5. 5. D'urchl Soininenbestrahiluinig' steuiarbare elaktriistihe Sdilaliwarrichtunig' naichi AniSpiuchi 4, da,-durch gekennizeichnet, daß die Rohrenden die Wand! des Gehärases (6) durchs-etizem und! zum Schuitze gegen medh:aniLsche EinlwiTlcumgen: von einem, -wiärmesitriahliendbrchliäisisigeni Schuitizmianitel· (171)' geigem Wärmeverlust durch Konvektion uimgebeni sind1.
  6. 6. Durch Sonnenibestbrahilung1 siteuerbaire elektrische Schaltvorrichtung* nach Anispiruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die vom der Kontafctflüssigkeit (3) freien Rohrteile mit einem indifferenten Gas gefüllt sdnidl.
  7. 7. Durch Sonraedbesitiraihlung' steuerbare elektrische S chaltivotfrichtunig nach Anspruch1 6, dadurch gelcennizeichniet, d!aß' die außerhalb der Kontaktfiüssigkeit {3) liegenden Teile des Rohres mit Stickstoff gefüllt sind!.
  8. 8. Durch Soninenibesifcr'aihluiiig1 steuerbare elektrische Schlalttvorrichtiunig1 nach Anspruch 1, dar dlurch gekennzeichnet, daß' als Kointiaktflüissigkait (3) Quecksilber, verwendet ist.
  9. 9. Durch SotunenbesitrAlung steuerbare elektaische Schaltvoirrichtunig1. niachi Arnsp'ruch' 1, da-•dbrch gelcennzeiohnet, daß> sie in dem Ströimtkreis einer Aliarmvoiririchtuing' einigabaut ist-.
  10. 10. Diurch Sonnenbestrahlung1 steuerbare eldctrisAe Schaltvorrichtutiig1 nach Anspruch 1, dadurch g'ekennizeidhlniet, daß' sie im dem Steuer^ stromkreis1 eines Motors für die Betätigiung1 von Sonnenistaren eing'ebauti is*.
  11. 11. Durch Sonnienlbestriablung' steuerbare elektriedhe Schaltivorrichtung1 nach AnispruA 9, dadurch gekennzeichnet, daß· ztur Herbeiführung einer Ein- umci Ausschaltverzögerung1 mimdbstensi ein, Thermofcöntakt in dien, Stromkreis zwischen· der Schaltvorrichtung und der S igrMvorrichtung einigebiamt ist.
  12. 12. Durch Sonnenibestrahlung steuerbare elektrische Schaltvorrichtung1 ma,cihi Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet', dlaß zur1 Herbeiführung einer Ein- undl Ausschaltverzögerung mindestensi ein Thermokomtialkt im den Stromkreis zwischen der Schaltvorrichtung· und dem zur Betätigung der Sontnienstoren dienenden Motor eingebaut ist.
  13. 13. Durch Sonnenbestrahlung steuerbare elektrische Schialtvoirrichtuing nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß· der Rauminhalt der beiden Kugeln (ie, 2b) so bemessen ist, diaß· bei gleichtaäßigenTemperatutriändierunigen! beidfer Kugelni das Niveau! der Quecksilbersiäuie im U-förmiigen Rohr (1, 2) univerändbrt bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5462 10.53
DESCH8063A 1951-11-19 1951-11-18 Durch Sonnenbestrahlung steuerbare elektrische Schaltvorrichtung Expired DE892793C (de)

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FR (1) FR1048922A (de)

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