[go: up one dir, main page]

DE891230C - Schussfuehler fuer Webstuehle - Google Patents

Schussfuehler fuer Webstuehle

Info

Publication number
DE891230C
DE891230C DES1404A DES0001404A DE891230C DE 891230 C DE891230 C DE 891230C DE S1404 A DES1404 A DE S1404A DE S0001404 A DES0001404 A DE S0001404A DE 891230 C DE891230 C DE 891230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
housing
sensor according
spring
button housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES1404A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Sigel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES1404A priority Critical patent/DE891230C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE891230C publication Critical patent/DE891230C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfühler für Webstühle Die Erfindung, bezieht sich auf die beka.nniten Schußfühler, deren Tasterkörper in einem versch.wenkbare.n Gehäuse längs beweglich geführt ist und beim Auftreffen auf eine leere Spulenhülse seitlich so weit ausschwingt, daß er eine den Webstuhl stillsetzendeAbschaltvorrichtung bzw.eine Schützenwechselvorrichtung in! Gang setzt. Schuß.fühler dieser Art waren bisher stets am Brustbaum des Webmaschinengestelles. so a.ngededhet, daß der Tas terkopf durch einen; Schlitz in, der Schützenkastenvorderwand hindurchgreifend auf die Spule traf .und bei voller Spule nur geradlinig in sein Gehäuse- zurückgeschoben;, bei leerer Spulenhülse dagegen seitlich abgleitend, zugleich in! seine Abschaltstellung verschwenkt wurde. Die Anoirdnunig desi Schußfüh.lers am Brustbaum des Webstuhles hatte aber den Nachteil, d'aß der Taster, sehr weit aus seinem Führungsgehäuse herausragen, mußte und, infolgedes seni leicht verbogen wurde und da.ß das; Einstellen des Fühlers zur Spule sehr umständlich war, weil Fühler und Spule j a an! zwei ihre gegenseitige Lage ändernden; Teilen des Webstuhles angebrachtwaren.
  • Die Erfindung besteht. darin, daß das Tasterfüh.rungsgehäuse auf der Oberseite d'er, Webladenbahn unmittelbar neben, der Schützen!kastenvord'erwand gelagert ist und daß der Tasterkörperdurch einen am Webstuhlgestell angeordneten, vorzugsweise federnden Anschlag gegen die Wirkung einer ihn. in; der Ruhelage voni der Spule zurückhaltenden Feder gegen; die .abzutastende Spule voirgetriehen wird.
  • Diese Anordnung des Schußfühlers hat den Vorteil, d'aB er leicht zugänglich und jederzeit sichtbar ist und daß der Tasterkörper gegenüber der abzutastenden Spule und; seiner Durchtrittsöffn!ung in der Schützenkastenivorderwanid eine genrau ein;stell= bare, unveränderliche Lage hat, so daß Beschädligungen des Tasterkörpers durch Festklemmen in dieser Durchgangsöffnung oder durch Auftreffen auf starre Wanidungsteile des- Schützenkastens un;-möglich sind. Zugleich wird es möglich, die aus dem Führungsgehäuse überstehende Länge desi Tasters auf das Maß der Entfernung der der Spule zugekehrten Stirnwand desi Tasterführungsgehäuses von der Spu:lenachse zu beschränken, so, daß ein sehr kurzer, leichter und trotzdem biegungsstarrer Tasterkörper entsteht. Das geringe Gewicht des Tasterkörpers ermöglicht es ferner, den Tasterkopf sehr feinfühlig an die Spule anzulegen, was; für die Schonung der Schußfäden von größter Bedeutung ist. Ein weiterer Erfintdungsgedanke besteht dlaher darin, daß die Feder, welche den Taster nach jedem Tasthub- wieder in dhs Gehäuse zurückholt, so schwach gemacht wird, daß schon die Massen:-trägheit des, Tasters gegenüber der gegen den Brustbaum gerichteten Einschlagbewegung der Weblade genügt, um den Widerstand der Rückhollfeder zu überwinden und den Tasterkopf an die, Spule anzulegen. Ein solches Anlegen des Tasterkopfes erfolgt nat'ür'lich vollkommen stoßfrei uu!d soI weich, dia.ß Verletzungen :selbst ,des feinsten Schußfadens nicht zu befürchten sind. Die Schonung des Schußfadens kann noch weiter vervollkommnet werden, wenn: man den fed'ernd'en Anschlag am Webstublgestell, gegen welchen das. dem B.rustb-aum zugekehrte Ende des Tasters auftrifft, mehrstufig ausbildet, derart, daß die Federwirkung auf Aden Taster nur allmählich ansteigt und erst kurz vor dem Ende des Webladenhubs .auf die zum Verschwenkeni des Tasterführungsgehäuses. erforderliche Kraft gesteigert wird. Weitere zur Erfindung ,gehörige Merkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in ihrer Bedeutung klargestellt.
  • Hinsichtlich des Standes der Technik ist noch zu erwähnen, daß Schußfübler, die an der Weblade angeordnet sind, an sich schon bekannt sind. Diese bekannten Schußfühler waren aber im Gegensatz zur Erfindung auf der Unterseite des Webladenbalkens angeordnet, wo sie schwer zugänglich waren, infolge der Dicke des Web1`adenbalken9 und` der Webladenb:ahn einen sehr langen, zum Verbiegen und Verklemmen neigenden Tasterkörper haben mußten und, indolge ihrer ungeeigneten Lage zu dem stillstehenden Webstuhlgestell einen verwickelten Antrieb erforderten. Sie waren daher dem Gegen,-stand ,der Erfindung in mehrfacher Hinsicht unterlegen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der, Zeichnung in einer beispielsweisen Aus'fü!hrungs£ormdargestellt, und zwar zeigt .
  • Fig. i eine Draufsicht auf den dem Schußfühler benachbarten Teil des Schützenkastens: und den Fühler selbst, Fig.2 eine mehr schematisch gehaltene Draufsicht auf die volle Spulenhülse, den Fühler und die mit ihm zusammenwirkenden ortsfesten Einrichtungen, wobei die Darstellung den Augenblick erfiaßt, in welchem das Endre der We#bladenbewegung erreicht ist, Fig.3 eine weitere schematische Draufsicht, welche den Augenblick erfaßt, in welchem der Taster des Schußfüblers sich an die leere Hülse angelegt hat, und! Fig. 3 a noch eine schematische Draufsicht, in welcher der Schußfühler am Ende der Webladenbewegung in seine Ab-schaltstel'lung verschwenkt ist, Fig. ¢ einem senkrechten Schnitt durch die Spulenhülse, den Schützen, Schützenkasten und Schuß-fühler nach Linie IV-IV der Fig. i, Fig. 5 einen -,yeiteren senkrechten Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3., Fig.6 eine Ansicht der dem Brustbaum zugelcehrteni Stirnseite des Tasterfüb'rungsgehäuses,, Fig. 7 eine Ansicht der dem Schützenkasten zugekehrten Stirnwand des: Tastergehäuses, Fig. 8 eine Stirnnaneicht des Tasterkopfes in gröl ßerem Maßstab, Fi.g. 9 eine zugehörige Unteransicht des Tasterkopfes, Fig. io einen Schnitt durch den! Tasterkopf nach Linie X-X der Fig. 9, Fig. i i eine Unteranisicht des das. Tastergehäuse tragenden Lagerwinkels, wobei d'asi Gehäuse seine Ruhelabe, einnimmt, Fig. 12 eine gleiche Unteransicht bei in! die Ausschaltstellung verschwenktem Tastergehäuse, Fig. 13 eine Seitenansicht einer elektrischen Abschaltvorrichtung bei abgenommenem. Gehäusedeckel, Fig. 1q. einen waagerechten Schnitt durch den elektrischen Schalter nach Linie XIV-XIV der Fig. 13 mit einem beispielsweisen Schaltschema.
  • Die Webladenbahn! i trägt in üblicher Weise den Schützenkasten, von, dem aber in, den Fig. i, q. und 5 nur die Vorderwand? dargestellt ist. In, dem Schützenkasten liegt der Schützen 3,, der die Schußdpule bzw. Hülse q. trägt. An, der Schüt'.zenkastenvorderwand ist ein Tragwinkel 5 befestigt, auf dessen Unterseite ein aus einem U-förmigen Blechprofil hergestellter Lagerwinkel 6 angebracht ist (s. insbesondere die Fig. ii und i2). Ani dem gegen den Brustbaum 7 gerichteten, frei tragenden Schenkel dieses Lagerwinkels 6 ist eine Lagerbuchse 9 befestigt, welche den nach unten ragenden Drehzapfen 9 ,des Tastergehäuses: in sich aufnimmt. Der Drehzapfen 9 ist an seinem auf d'er Unterseite des Lagerwinkels 6 herausragenden Ende mit einer seitlichen Ausnehmun@g io versehen, so, daß an ihm eine exzentrische Angriffsfläche entsteht, gegen die sich der, eine Schenkel einer Feder i i legt. Diese Feder ii ist mittels, eines Bolzens iz in der hohlen Unterseite des U-förmigen Profils, d'es Lagerwinkels 6 befestigt und greift in die Ausnehmung io des Drehzapfens 9, so, daß sie den Drehzapfen! 9 und ,das mit ihm verbundene Tastengehäuse in. der Achsenrichtung des, Drehzapfens leicht lösbar festhält und: zugleich ,durch i'h'ren Druck gegen die Angriffsfläche des Ausisichndtts- io das Tastengehäuse so lange in seiner Ruhestellung festhält (Fig. i i), bis letzteres gewaltsam -in seine (sF'ig. 1z, voll ausgezogene Stellung) oder in der entgegengesetzten Drehrichtung (Fig. r2, strichpunktierte Stellung) verschwenkt wird. In der Ausschaltstellung oder der ihr entgegengesetzten Schwenkstellung aber übt die Feder durch ihren Druck gegen die ihr zugekehrte Kante des; Drehzapfena.usschnitts io eine Drehwirkung auf , den Drehzapfen 9 aus, die ständig bestrebt ist, das; Tastergehäuse in seine Ruhelage (Fig. i i) zurückzudrehen. Das mit .dem Drehzapfen 9 fest verbundene, in beiden Drehrichtungen frei verschwenkbare Tastergehäuse besteht aus eineue schalenförmigen Unterteil 13, der mit einem umlaufenden erhöhten Rand: 14 versehen, ist, und einem gleichfalls schalenförmigen Oberteil 15, der, nach Art eines Stülpdeckels den Rand! 14 des, Unterteils übergreift. Beule Teile des Tastergehäuses 13, 15 sind auf der .gleichen Seite mit seitlichen.. Ansätzen 16 versehen, die bei zusammengefügtem Gehäuse übereinanderliegen (FinG. 6 und 7) und mit dem Gehäuse zusammen. einen; um. dessen Drehzapfen 9 vers:chwenkbaren Winkelhebel bilden, an den z. B. das Gestänge 17 einer mechanischen Ausrückvorrichtung angelenkt ist (Fig. i). Die beiden Ansätze sind zu diesem Zweck mit Löchern ifl versehen (Fig. 7), durch welche der Gewindezapfen einer Hohlschraube i9 hindurchgesteckt ist, die zusammen mit einer Klemmutter 2o ein Verbindungsmittel für die beiden Teile 13, 15 des Tastergehäuses und zugleich ein ösenartiges Gelenk für das, Schaltgestänge 17 bildet (Fig. 6). An: beiden Ansätzen 16 ist außerdem eine schräge Ansrhlagkarnte 21 vorgesehen, die bei in die Ausschaltstellung verschwenktem Taetergehäuse gegen, das Schaltorgan eines elektrischen Schalters trifft (Fig. 3a). Man kann somit das gleiche Tastergehäuse sowohl für eine mechanische (Fig. i) als auch für eine elektrische Ausschaltvorrichtung (Fig.2, 3, und 3a) verwenden. Beide Stirnseiten des Tactergehäuses 13., 15 sind mit Ausschnitten 2.2, 213 versehen (Fig. 6 und 7), welche dem Profil .des in dem Gehäuse geführten Tastersi 24 entsprechen.
  • Der Taster 24 besteht aus; einem im wesentlichen U-förmigen Blechprofil und ist an seinem dem Brustbaum zugekehrten hinteren Ende mit einer lose drehbaren:, zum Zweck der Geräuschverminderung vorzugsweise aus; Vulkanfiber o,d. d!gl.. bestehenden Anischla;grolle 2;5, an; seinem, der Spule 4 zugekehrten vorderen Ende mit einem Tastenkopf 26 versehen (Fig. 1, 2, 3 und 3 a). Der Tastenkopf 26 -ist mit einer Fühlfläche versehen:, die aus zwei zur Spulenachse parallelen Schraubenfederu.2:7, 28 besteht,. welche auf ihren Tragstegen so angeord!het sind'., daß die Windungen d'er einen Feder, zwischen die Windungen ;der, anderen: Feder hinieingreifen. Es sind schon Tastenköpfe bekannt, deren Fühlfläche,durch zwei achsparallele Schraubenfedern gebildet wird. Bei diesen bekannten Tasterni aber sind die beiden Schraubenfedern so zu beiden Seiten einer durch die Spulenachse gelegten waagerechten Symmetrieebene angeordnet, d'aß die Windungen der einen Feder' ,die Windungen der anderen, Feder nicht überschneiden, sondern daß die Unterkante der einen Feder von, der Oberkante der anderen durch einen offenen Zwischenraum getrennt ist. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Windungen der einzelnen Federn durch einen verhältnismäßig. großen Zwischenraume voneinander, getrennt sind!, soi,daß die Federwindungen sich keilartig tief zwischen die Windungen des Schußfadens einpressen und diesen leicht beschädigen können, und daß ferner diese getrennten Federn auch an kleinen Unebenheiten der leeren Spulenhülse noch einen so großen Widerstand finden, diaß das eigentlich erwünschte seitliche Abgleiten des Trasterkopfes nicht erfolgt. Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung der Schraubenfedern 2;7, 28 dagegen wird der Abstand der auf der Spule nebeneinanderliegend'en Federwindungen, so verkürzt, daß d'ie Federwindungen eine feingezahnte Fühlfläche bilden, deren! rippenförmige Unebenheiten nicht tief in Unebenheiten der Spule oder Spulenhülse eindringen können, weil die ununittelbar danebenliegende Federwindung, der keine Vertiefung gegenübersteht, dies, verhindert. Infolgedessen wirkt eingemäß der Erfindung ausgebildeter Tasterkopf sehr viel schonender auf den, Schußfaden;, und außerdem gleitet er leicht vorn der leeren Spulenhülse seitlich ab, wie dies, für ein rasches Anisprechen der Vorrichtung wünschenswert ist. Der Tasiterkopf 26 ist in Richtung der Spulenachse nur wenig exzentrisch zum Drehzapfen 9 des Tastergehäuses angeordnet, so, daß, die beim Anlegen des Tasterkopfes an die Spule 4 entstehende Rückdruckkraft R nur einen- kleinen Hebelarm ca findet (Fing. 2 und 3). Dagegen wächst Ader Hebel'-arm, cn sehr rasch an, sobald der Tas terköpf an der leeren Spulenhülse in. deren Achsenrichtunig seitlich abgleitet (Fig.3.a). Diese im Verhältnis zu bekannten Schußfühlern sehr geringe Exzentrizität ist für die Schonung des. Schußfad'ens von ganz besonderer Bedeutung, weil' bei stärkerer Exzentrizität das; ,größere Dre rmoment der Rück-@druckkraft ,durch einte erhöhte Reibung des Tasterkopfes am Schußfaden vernichtet werden muß. Damit trotz .der geringen Hebelwirkung des. Tastenkopfes beim Auftreffen des mit dien Anschlagrolle 25 versehenen hinteren Endes des Tastenkörpers 24 auf den federnden Anschlag am, Brustbaum 7 ein zum Verstellen der Absch.altvoirrichtung ausreichendes, Kippmonn.ent entsteht, ist der Tästerkörper 24 mit einem dem Hebelarm a .des Taster= kopfes entgegengesetzt gerichteten längeren Hebelarm b auf der anderen Seite des Drehzapfens 9 angeurdnet, derart., daß also der Drehzapfen 9 zwischen den :durch die Mitte desi Tastenkopfes 26 und durch die Längsmittellinie des Tastenkörpers. 2'4 verlaufenden, senkrecht zur Spulenachse gerichteten Kraftlinien R und P liegt (Fig. 2) und' die beiden Kräfte R und P ein bezuglich des Drehzapfens 9 im ,gleichen Drehsinn; zusammenwirkendes; Kräftepaar bilden,. Der Tastenkörper 24 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 29, @die ständig bestrebt ist, den Tastenkopf von der Spule 4 fernzuhalten, also den Tastenkörper in das, Tastergehäuse 13, -15 zurückzuziehen. Die Rückholfeder 29 ist in Richtung der Längsachse des Tastenkörpers und innerhalb, seines U-förmigen Querschnitts., vor= zugsweise innerhalb einer zugleich als Versteifungsrippe wirkenden Längsricke 3o angeordnet und stützt sich einerseits gegen die dem Tasterkopf 26 zugekehrte Stirnwand 3i des Tastergehäuses, andererseits an dem Tasterkörper 24 selbst ab, indem sie z,. B, in einer Ausnehmung 3;a desselben fest--gehakt ist (Fig. 4). Die Stärke dieser Rückholfeder 29 ist so bemessen, d:aß schon der Trägheitswiderstand, ;den der Taster 24, 26, der gegen den Brustbaum 7 gerichteten Eintragebewegung der Weblade t entgegensetzt, genügt, uni den Widerstand der Rückho(lfeder 29 zu überwinden und den Tastenkopf 26 .an die Spule 4 anzulegen. Bei der Geringfügigkeit derdabei wirksamen Kräfte erfolgt dieses Anlegen des Tastenkopfes an die Spule natürlich sehr -weich und praktisch stoßfrei, so daß selbst der feinste Schußfaden nicht verletzt werden; kann. Dies ist sehr wichtig, weil bei allen bekannten Schußspulenfühlern dass Anlegen .des Tastenkopfes an die Spule erst am Ende des: Einschlaghuhs der Weblade erfolgt, wobei die Spule mit der ganzen Be-,vegurigsenergie der schweren Weblade auf den Tastenkopf trifft, der durch eine kräftige Anischlagfeder abgestützt ist und daher einen( sehr starken Schlag -und Druck gegen den Schußfaden ausübt, und zwar wirkt dieser starke Druck während des ganzen langen Tasthuhs des Tasters auf den Schußfad'en, während, gemäß der vorliegenden Erfindung über die Dauer des gegen die Spule gerichteten Tasthubs nur der über den Widerstand der' Rückho(lfeder überschießende Teil d'er an sich schon geringen: Masseniträgheitskraft des; leichten Tast@rkärper gegen c' °n Schußfaden drückt. Die zum Verschwenken des Tastengehäuses 13, 15 erford'erliche, wesentlich ;größere Verstellkraft, welche .durch einen am Webstuhlgestell, vorzugsweise am Brustbaum 7, angebrachten federnden Anschlag 33 (Fig. 2, 3 und 3,a) .aufgebracht wird', wirkt dagegen nur ganz kurz auf den Taster, und kann keine Schlagwirkung auf den Schußfaden hervorrufen, -weil der Tasterkapf ja schon an. diesem fest anEebgt.
  • Die Wirkung des fed'ernd'en Anschlags( 3'.3 wird erfindungsgemäß dadurch gemildert, daß, der Anschlag Tnehrstufig :ausgebildet ist, indem. er z. B. aus mehreren Blattfedern verschiedener Länge zusammengesetzt ist, die nacheinander zur Wirkung gelangen, so daß ihre Wirkung auf den Taster nicht schlagartig einsetzt, sondern zuerst nur allmählich ansteigt und erst kurz vor dem Ende des Einschlaghübs der Weblade .auf die zum Verschwenken des Tastengehäuses und zur Betätigung der mit letzterem verbundenen Abstellvorrichtung erforderliche Verstellkraft gesteigert -wird, indem sich die Blattfedern 33 :gegen ein ihre frei biegsame Länge erheblich verkürzendes starres. Wid'erlager 34 legen (Fig. 3), das zwischen ihren, freien Enden und ihrer Einspa.nnstelle 35 angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Befindet sich die Weblade i in Ruhe, so nimmt auch der Schußfühler seine Ruhelage ein (Fi,g. z und 4), in welcher der Taster 24 durch die Rückholfeder 29 von. der Schußspule bz.w. -hülse fort in dem Tastengehäuse zurückgehalten wird. Sobald nundie Weblade ihre gegen den" Brustbaum 7 gerichtete Einschlagbewegung beginnt, überwindet die Massenträgheit des Tasters 24 den Widerstand der schwachen Rückholfeder 29, und ,der Taster bewegt sich geradlinig gegen die Schußspule bzw. -hülse 4, bis, "der Tasterkopf 26, 2,7 an dieser anliegt (Fig. 2;, 3 und 5). Nahe dem( Ende der Weblad'enbewegung trifft die Anschlagralle 25 gegen die am Brustbaum 7 befestigte Anschlagfeder 33, die nun eine zunehmende Verstellkraft P auf ,den Taster ausübt. Diese Kraft ist bestrebt, das Tastengehäuse um seine Drehachse g zu verschwenken. Wen die Hülse 4 noch mit Schußfaden belegt ist (Fig. 2 und 5), dann genügt der Reihungswiderstand, den,die Federwindungen 27 des. Tastenkopfes 26 an den FadenRVindungenifinden, um den Taster in seiner senkrecht zur Hülsenachse gerichteten; Lage festzuhalten, und es. erfährt nur die Feder 33 eine starke Verformung (Fig.3, strichpunktierte Stellung). Beim Rückhub ,der Weblad'e kehrt zunächst die Anschlagfeder 33 wieder in; ihre Ruhestellung zurück (Fig. 3, ganz ausgezogene Stellung), und dann zieht auch die Rückholfeder 29 den Taster 24 wieder in das Tastengehäuse zurück, wobei sie durch .die nunmehr in ihrem Sinn wirkende Massenträgheit desTasters, unterstützt wird. Da der Schußfühler an der Weblade befestigt ist und daher hinsichtlich der kreisbogenförmigen Einschlagbewegung ;der Weblade bewegungsschlüssig mit der SchußsPule ¢ verhunden ist, führt der Tastenkopf 2;6 keine tangential zum Spulenumfang gerichteten Bewegungen aus, die bei den am Brustbaum befestigten Schußfühlern unver'meid'lich sind und-zum Durchscheuern des Schußfadens führen. Ist die Hülse 4 jedoch leer (Fig. 3), dann gleitet der Tastenkopf 26 in bekannter Weise .an der glatten Hülse seitlich ab, und der Druck der Anschlägfed"er 33 verschwenkt das- Tastengehäuse 13, 15 um, die Drehachse 9 in seine Ausschaltstellung (Fig. 3 a und 12, ganz ausgezogene Stellung). Beim Rückhub ' der Weblade kehrt zunächst wieder die Anschlagfeder 33 iri ihre Ruhelage zurück, worauf ,die- Feder rr das Tastergehäuse 13, 15 in seine Ruhelage zurückdreht und die Rückholfeder 29 den Taster 24 in das Tastergehäuse zurückzieht.
  • Das Abschalten des Webstuhles kann in jeder beliebigen Weise erfolgen. So können, wie schon beschrieben, die hebelartigen Ansätze 16 des Tastengehäuses z3, 15 durch ein in sie eingehaktes. Übertragunigs@gestänge 17 mit einer mechanischen oder elektrischen Abstellvorrichtung verbunden sein (Fig. z): Einfacher ist es, wenn: man an dem Brustbaum 7 einen. elektrischen; Schalter so anordnet, wie dies in den Fig. 2, 3, 3a, 13 und 14 gezeigt ist. Der elektrische Schalter besteht aus, einem Gehäuse, das wie das Tastengehäuse aus einem mit überstehendem- Rand 37 versehenen schadenförmigen Unterteil 3(6 und einem auf diesen Rand aufgestülpten, ebenfalls schalenfärmigen Oberteil 38 besteht. Diese Teile sind mit seitlichen Ansätzen 39 versehen, welche den Ansätzen 16 des; Tas@tergehäuses 13, 15 entsprechend zur gegenseitigen Verbindung der Gehäuseteile 36, 38 und zur Befestigung .des Schalteräehäuses,- an einem Tra@gewinkel .4o dienen, der an dem Brüstbaum 7 angebracht ist. Auf diese' Weise ist es. möglich, "für das Schaltergehäuse die gleichen. Bauteile zu verwenden, wie sie für das Tastergehäuse ohnedies benötigt werden. In "dem 'Schaltergehäuse: ist der Drehzäpfen 41 'eines `Schalthebels 42 gelaigert, dessen Kontaktarm 43 in 'der Schaltstellung zwischen, zwei Kontaktfedern 44 greift, die mit Anschlußklemmen 46, 47 verbunden sind (Fig. 13 und' 14). Der Schalthebel 42' wird durch eine Feder 48 in seiner festgehalten (Fig. 13). Der beschriebene elektrische Schalter wird am Brustbaum 7 so angebracht, daß sein Hebel 42- in die Bahn der schrägen, Anis,chla,g'flächen, 2i an den Ansätzen 16 des; Tastergehäuses 13., 15 ragt, wenn: dieses bei leerer Spulenihülse in die AusschaJtstellurig verschwenkt ist (Fig.3, strichpunktierte Stellung, Fig. 3 a und 13). Der Schalthebel 42 wird dann in seine (in Fig. 13 strichpunktiert gezeichnete) Einschaltstellung vers-chwenkt, wobei sein Kontaktarm 43 zwischen den Kontaktfedern 44 den Niederspannungsstromkreis eines Schutztransformators 49 schließt, in dem die Stromspule eines Relais. 5o angeordnet ist. Das erregte Relais schließt nun die Unterbrechunigsstelle 51 im Starkstromkreis einer magnetischen: Aus.rückvorrichtung 52 (Fig. 14) und setzt dadurch den Webstuhl still. Anstatt den Schußfühler auf eine Abstellvorrichtung,des Webstuhles wirken zu lassen, könnte man ihn natürlich auch zur Betätigung einer Schützen, wechsele o;rrichtung benutzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schußfühler für Webstühle, dessen Taster senkrecht zur Schützenkastenvorderwand geführt ist und nach jeder Füh.lbewegung durch eine Feder in seine Ruhelage zurückgeführt wird, d'ad'urch gekennzeichnet, daß das Tastergehäuse (13, 15) unmittelbar neben der Schützenkastenvoederwand an der Weblade (i) gelagert ist und daß,der Taster (24) durch einen am Webs.tuhlgestell (7) ortsfest angeordneten, vorzugsweise federnden Anschlag (3.3) gegen die Wirkung einer den Taster in der Ruhelage zurückhaltenden Rückhodfeder (29) gegen die Spule (4) vorgetrieben wird'.
  2. 2. Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfed'er (2:9) so, schwach bemessen ist, daß ihr Widerstand durch die der Eintra.gebewegung der Weblade (i) entgegengesetzte Massenträgheit ,des Tasters (2@4) überwunden wird und' ein selbsttätiges Anlegen ,des Tasterkopfes (26) an die Spule (4) gestattet.
  3. 3. Schu.ßfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das: Tastergehäuse (13, 15) aus seiner Ruhelage heraus nach beiden Drehrichtungen frei verschwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Kippvorrichtung 10, 11) steht, .die es aus jeder Drehlage heraus selbsttätig in. seine Ruhelage zurückführt.
  4. 4. Schuß.fühler nach Anspruch i und 3, dar ,durch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung aus einer "Feder (i i) besteht, die sich in der Ruhelage flach ,gegen eine mit dem Tastergehäuse (13, 15) fest verbundene Exzenterfläche legt. " 5. Schußfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterfläche an. einem mit dem Tastergehäuse verbundenen Drehzapfern (g) angeordnet ist. " 6. Schußfühler nach Anspruch 4 und 5, d'a@ durch gekennzeichnet, d'aß- die Exzenterfläche am Grund einer seitlichen Ausnehmung des Drnrehzapfenisi (9) angeordnet ist, in welche die Kippfeder (i i) ,greift und dad'ur'ch gleichzeitig .den Drehzapfen in seiner Achsenrichtung festhält. 7. Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (24) einen flach U-förmigen Querschnitt hat und in seiner Querschnittsform entsprechenden Ausnehmungen (z2, 23) in,den Stirnwänden des Tastergehäuses (13, 15) ge'r'ade geführt ist. B. Schußfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, die den Taster (214) in seinem Gehäuse zurückhaltende Rückholfeder (2.9) in der Wölbung des U-förmigen Tasterquerschnitts a@ngeo@rd'n:et ist. 9. Schußfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, die Rückholfeder (29) in einer L,ängssicke (30) des Tasters (24) angeo@rdhet ist. io. Schußfühler nach Anspruch i, dessen Tasterkopf mit einer Testfläche versehen ist, welche durch zwei parallel zur Spulenachse angeordnete Schraubenfedern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, d'aß. die beiden Schraubenfedern (27, 28) so@ urnahe beieinander angeordnet sind, daß die Windungen der einen Feder (27) zwischen die Windungen der anderen Feder (28) greifen;. i i. Schußfühler nach Anspruch i bis, 3, dar durch gekennzeichnet, da.ß der Drehzapfen (9) des Tastergehäuses; (13, 15) in Richtung der Spulenachse gesehen zwischen dem Tasterkörper (24) und @d'em Tasterkopf (26) angeordnet ist, wobei der Hebelarm (a) des Tasterkopfes kleiner ist als der Hebelarm (b) des Tasterkörpers. 12. Schußfühler noch Anspruch i, d'ad'urch gekennzeichnet, @daß, der am Webstuhlgestell (7) ortsfest angeordnete federnde Anschlag (33) für den Taster (24) mehrstufig ausgebildet ist, derart, daß seine Wirkung auf den: Taster, zuerst nur allmählich ansteigt und erst kurz vor Beendigung des Eiuschlaghubs der Weblade (i) auf die zum Versch.wenken des Tastergehäuses (13, 15) und zur Betätigung der Ab" stellvorrichtung des Webstuhles erforderliche Verstellkraft gesteigert wird. 13. Schußfühler nach Anspruch i und 12, da,-,durch, ,gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag (33) aus mehreren nacheinander zur Wirkung gelangenden: Federn besteht, die sich bei Beginn der Verstellbewegung gegen ein ihre freie Länge erheblicli verkürzendes starres Wid!erlager (3q.) legen. 14.. Schußfühler nach Anspruch i, dadxrch gekennzeichnet, daß das Tastergehäuse aus. zwei flachen schalenartigen Teilen (13, 15) besteht, vorn denen der eine (15) nach Art eines Stülp- deckels einen, erhöhten,' Rand (1q.) a.m an-deren Teil (1-3) übergreift. 15'. SchuBfühler nach Anspruch i und 1q., da- ,durch gekennzeichnet, daß beide Teile (13, 15) des Tastergehäuses mit bei zusammengesetztem Gehäuse übereinanderliegenden seitlichen An- sätzen: (16) versehen sind, die zusammen mit dem. Tastergehäuse einen: Winkelhebel bilden-. 16. Schußfühler nach Anspruch 15,- dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der seitlichen Ansätze (16) Mittel vorgesehen sind, welche die Schwenkbewegung des Tastergehäuses (13, i5). auf die Abstellvorrichtung übertragem
    17. Schußfühler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, d'aß die beiden seitlichen An- sätze (16) des; Tastergehäu-ses (13, 15) durch ein Verbindungsglied (Hohlniet, Hohlschraube ad. dgl. i9., aa) zusammengehalten, werden, das zugleich zur Verbindung der Ansätze (16) mit dein Gestänge (17) einer Abstellvorrichtung dien. 18. Schußfühler nadh Anspruch 15, dadurch ,gekennzeichnet, d'aB die bei-den seitlichen. An- sätze (16) des Tastengehäuses (13, 15) mit einer Anschlagkante (2i) versehen sind, die bei in. seine Ausschaltstellurng verschwenlctem Taster- gehäuse in die Bahn des Schaltorgans (4r) eines elektrischem Schalters ragt. i9. Schußfühler mach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß: das Gehäuse (36, 389) des Schalters aus den gleichen Bauteilen besteht, aus denen auch das Tastergehäuse (13, 15) ge- b.ild'et ist.
DES1404A 1950-01-22 1950-01-22 Schussfuehler fuer Webstuehle Expired DE891230C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES1404A DE891230C (de) 1950-01-22 1950-01-22 Schussfuehler fuer Webstuehle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES1404A DE891230C (de) 1950-01-22 1950-01-22 Schussfuehler fuer Webstuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891230C true DE891230C (de) 1953-09-24

Family

ID=7469153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES1404A Expired DE891230C (de) 1950-01-22 1950-01-22 Schussfuehler fuer Webstuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE891230C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2006000851A2 (de) Pistole mit abzugsvorrichtung
DE891230C (de) Schussfuehler fuer Webstuehle
DE2515407B2 (de) Schussfadenschneidvorrichtung fuer eine schuetzenlose webmaschine
DE2121421C3 (de) Elektrischer Schalter
AT211464B (de) Platine für ein Flachstrickgerät
DE896180C (de) Schussfuehler fuer Webstuehle
DE2947147C2 (de) Tastschalter
DE1535696B2 (de) Schützenwächter fur Webstuhle
DE3905293C2 (de) Sicherheits-Skibindung
DE7706013U1 (de) Drehervorrichtung zur bildung einer endleiste an einer gewebebahn
DE211297C (de)
DE378041C (de) Schussfuehler fuer Webstuehle
DE659007C (de) Mechanischer Spulenfuehler
DE2450163B2 (de) Sicherheitsskibindung
DE496138C (de) Schussspulenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle
DE692223C (de) en Spindel
DE461080C (de) Schussfuehler fuer mechanische Webstuehle mit Schussspulenauswechselung
DE561046C (de) Spulenfuehler
DE639604C (de) Fuehlersteuerung
DE1710390B1 (de) Schussanschlageinrichtung an einer Frottier-Webmaschine
DE1710390C (de) Schußanschlageinrichtung an einer Frottier-Webmaschine
DE366698C (de) Elektrischer Schussfuehler fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung
DE29509341U1 (de) Staubsauger
AT214871B (de) Einrichtung an Webstühlen mit beim Spulenwechsel den Faden abschneidender Außenschere
DE826277C (de) Schussspulenwechselvorrichtung fuer Webstuehle