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DE8907634U1 - Dach bzw. Dachelement für Bungalows - Google Patents

Dach bzw. Dachelement für Bungalows

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Publication number
DE8907634U1
DE8907634U1 DE8907634U DE8907634U DE8907634U1 DE 8907634 U1 DE8907634 U1 DE 8907634U1 DE 8907634 U DE8907634 U DE 8907634U DE 8907634 U DE8907634 U DE 8907634U DE 8907634 U1 DE8907634 U1 DE 8907634U1
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DE
Germany
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roof
gradient
panels
insulation
insulation panels
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DE8907634U
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Publication date
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First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6840372&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE8907634(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
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Priority to DE8907634U priority Critical patent/DE8907634U1/de
Publication of DE8907634U1 publication Critical patent/DE8907634U1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1687Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure the insulating material having provisions for roof drainage
    • E04D13/1693Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure the insulating material having provisions for roof drainage the upper surface of the insulating material forming an inclined surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/02Build-up roofs, i.e. consisting of two or more layers bonded together in situ, at least one of the layers being of watertight composition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

DIPL-ING. GUIDCrEN(SElLfHARDT' ' !PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
Peter Guggenböhler 7990 Friedrichshafen
Dach bzw. Dachelement für Bungalows
Die Erfindung bezieht sich ai>f ein Dach für Bungalows oder ähnliche Bauwerke mit auf der Dachfläche nebeneinander aufgeklebten Gefalledämmplatten aus einem Dämmstoff, auf denen eine aus sich überdeckenden Dichtungsbahnen bestehende Abdichtung aufgebracht ist, sowie ein Dact'element für Flachdächer.
Dächer dieser Art sind mit einer Innenentwässerung in Form von mehreren in der Dachdecke angeordneten Entwässerungsschächten ausgestattet, denen das Niederschlagswasser durch V-förmige Verlegung der Gefälledämmplatten zugeführt wird. Außerdem ist am Rand des Daches, um ein unkontrolliertes Abströmen des Nicderschlagswasser zu vermeiden, vielfach eine Attika angebracht, durch die, da die Wasserablaufschächte nur eine "erzögerte Entwässerung ermöglichen, das Niederschlagswasser aufgestaut wird.
Abgesehen davon, daß eine Oachrandaufkantung meist optisch unschön wirkt, ist eine solche nur eine geringe Dachneigung
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aufweisende Bedachung durch die wechselnden Wetterverhältnisse einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt. Die Abdichtung, auf der lediglich eine schwere Kiesschüttung aufgebracht ist, altert dadurch nämlich, auch bedingt durch die erheblichen Temperaturunterschiede, in verhältnismäßig kurzer Zeit, so daß Undichtigkeiten nahezu unver-(neidbsr sind. Auch kann die ROdir-hr.ring durch Pflanzenbewuchs leicht beschädigt werden, insbesondere das aufgestaute Niederschlagswasser kann dann in die Gefälledämmiü platten und das Bauwerk eindringen. Undichte Stellen in der Dachabdeckung führen aber in kurzer Zeit zu Vrrrottungen, aufwendige Reparaturen und Sanierungsarbeiten bind infolge davon zur Erhaltung des Bauwerkes unumgänglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Dach der vorgenannten Gattung sowie ein Dachelement zur Erstellung eines derartigen Daches zu schaffen, das zwar nur eine geringe Dachneigung aufweist, aber die Vorteile eines Steildaches bietet. Aufwendige Dachentwässerungen sowie Aufkantungen an dem Dachrand sollen demnach nicht notwendig sein, dennoch soll ausgeschlossen sein, daß Niederschlagswasser in die Bedachung eindringen kann. Vor allem aber soll gewährleistet sein, daß die Abdichtung durch Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen sowie Pflanzenbewuchs über Gebühr beansprucht wird, so daß eine lange Haltbariceit gegeben iüt und vorzeitige Reparaturen vermieden werden. Auch sollen das Dach sowie das Dachelement auf wirtschaftliche Weise und ohne technische Schwierigkeiten herzustellen sein.
Gemäl? der Erfindung wird dies bei einem Dach der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß auf der Abdichtung der Gefälledämmplatten eine Hartbedachung aufgeschweißt ist.
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Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Hartbedachung durch sich jeweils überdeckende Bitumendachschindeln, Schieferoder Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat gebildet und mit einem Schutzanstrich versehen ist.
Die Gefälledämmplatten sollen auf ihrer Oberseite nine Neigung von 3 bis 5° aufweisen und können aus einem extru dierten Hartschaum oder aus Schaumglas bestehen.
Bei Getäliedämmplatten aus einem extrudierten Hartschaum ist es des weiteren angebracht, zwischen diesen und den Dichtungsbahnen eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies vorzusehen .
Zur Befestigung der Dichtungsbahnen I1Jf dem Lochglasf lies bzw. unmittelbar auf den Gefälledämmplatten aus Schaumglas ist es angezeigt, auf dem Lochglasflies bzw. den Gefälledämmplatten einen Deckanstrich aus Heißbitumen aufzubringen. Auch können die Dichtungsbahnen mittels Klammern, Dübeln, Stiften od.dgl., ggf. zusätzlich, um bei Zugbeanspruchungen ein Abrutschen auszuschließen, arretiert werden.
Vorteilhaft ist es ferner, im inneren Bereich des Daches die Gefälledämmplatten auf einem Unterbau vorzugsweise aus Flachplatten gleichen Werkstoffes und flächig auszusetzen und im äußeren Bereich des Daches einen vorzugsweise umlaufenden Draufkeil vorzusehen, an dem eine Dachrinne befestigt ist.
Das erfindungsgemäße Dachelement für Flachdächer ist in der Weise zu gestalten, daß auf einer rechteckig ausgebildeten, auf einer Dachdecke befestigbaren Gefälledämmplatte aus einem extrudierten Hartschaum oder aus
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Schaumglas eine aus einer oder mehreren Dichtungsbahnen bestehende Abdichtung aufgebracht und auf dieser eine Hartbedachung aufgeschweißt ist.
Die Hartbedachung kiinn hierbei wiederum durch sich jeweils überdeckende Bitumendachschindeln, Schiefer- oder Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat gebildet werden und mit einem Schutzanstrich versehen sein.
Außerdem sollte die Gefäiiedämmpiatte auf ihrer oberseite eine Neigung von 3 bis 5° aufweisen und bei einer Gefälledämmplatte aus einem extrudierten Hartschaum ist es angezeigt, zwischen dieser und der Dichtungsbahn eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies vorzusehen.
Zur Befestigung der Dichtungsbahn auf dem Lochglasflies bzw. unmittelbar auf den Gefälledämmplatten aus Schaumglas sollte zweckmäßigerweise auf dem Lochglasflies der Gefälledämmplatte ein Deckanstrich aus Heißbitumen aufgebracht werden. Auch kann die Dichtungsbahn mittels Klammern, Dübeln, Stiften od.dgl. an den Gefälledämmplatten arretiert werden.
Zur Abdichtung der Stoßfugen zwischen aneinanderstoßenden Gefälledämmplatten ist es vorteilhaft, wenn die Folienbahn eines Dachelementes auf zwei unmittelbar benachbarten Längsseiten der Gefälledämmplatte seitlich über diese überstehende Randteile aufweist, wobei es zur niveaugleichen Aufnahme der überstehenden Randteile der Folienbahnen angrenzender Dachelemente zweckmäßig ist, die Gefälledämmplatte an den den überstehenden Randteilen der Folienbahnen gegenüberliegenden Längsseiten mit der Materialstärke der Randteile angepaßten, durch Ausfräsungen oder durch eine aufgelegte Zwischenlage gebildete Vertiefungen zu versehen. Des weiteren sollte bei einer
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derartigen Ausgestaltung die Hartbedachung des Dachelementes diagonal um die Breite der in der Gefälledämmplatte vorgesehenen Vertiefungen versetzt und bündig mit den überstehenden Randteilen der Folienbahn angeordnet sein.
Wird ein Dach gemäß der Erfindung ausgebildet bzw. wird ein Dach aus den vorschlagsgemäßen Dachelementen erstellt, so ist gewährleistet, daß bei einem Regen das gesamte dem Dach zugeführte Niederschlagswasser sofort in die Dachrinne y e i &agr; &eeacgr; y L &ugr; &eeacgr; &ugr; in d i ö s ö abfließen k &agr; &eeacgr; &eegr; . N i ö ei &thgr; r schlagswasser wird somit auf dem Dach nicht gestaut oder bleibt nicht in Pfützen stehen, auch sind in der Bedachung keine Entwässerungskanäle und an der Dachkante keine optisch nicht ansprechende Attika vorzusehen, das Da^h entspricht vielmehr trotz geringer Dachneigung der Dachoberfläche einem Steildach und bietet dessen Vorzüge. Und da auf der Abdichtung eine Hartbedachung aus einem schlagfesten Werkstoff aufgebracht ist, ist nicht nur sichergestellt, daß das Niederschlagswasser rasch und zuverlässig abgeführt wird, sondern auch, daß die Abdichtung vor mechanischen Beanspruchungen weitgehend geschützt
ist. Durch die Hartbedachung wird nämlich eine unmittelbare Sonnenbestrahlung der Abdichtung und damit eine starke die Alterung begünstigende UV-Bestrahlung vermieden, auch sind Beschädigungen durch Hagelschlag, Pflanzenbewuchs und dergleichen nahezu ausgeschlossen.
Des weiteren ist von Vorteil, daß ein derartiges Dach ohne Schwierigkeiten wirtschaftlich zu erstellen ist und daß über einen langen Zeitraum eine hohe Wärmedämmung und die damit verbundene Energieeinsparung sowie eine absolute Dichtheit des Daches gegeben sind. Da die einzelnen Teile durch Verschweißen, das mittels eines Heißluftföhnes zu bewerkstelligen ist, fest miteinander verbunden sind und keine verrottbaren Materialien verwendet werden ist sichergestellt, daß Beschädigungen
des Daches nur durch eine unsachgemäße Behandlung hervorgerufen werden können und keine Schadstoffemission nach der Fertigstellung auftreten. Reparaturen und Sanierungsarbeiten werden somit weitgehend vermieden. Und da ausschließlich nicht entflammbare Materialien verwendet werden und Hohlräume vermieden sind, ist auch eine hoher Brandschutz gegeben. Eine lange Lebensdauer des Daches ist demnach, ohne daß in Kurzintervallen Wartungsarbeiten vorzunehmen sind, bei optisch ansprechender Gestaltung, unhaj die D2'*hl3ndsch3ft ^~wsils sn d°fn f-sb^iidsri™indrir^ orientiert werden kann, gewährleistet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Daches sowie ein vorschlagsgem>ß gestaltetes Dachelement dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigt:
Figur 1 ein mit Gefälledämmplatten bestücktes Dach eines Bauwerkes in Draufsicht,
Figur 2 einen achssenkrechten Schnitt durch das f &eegr;«4· &tgr; &eegr; <-t<-»r*+-rt1T4-ö &Pgr; &agr; &bull;* K &igr;-&igr; &agr; r* K C i &pgr;&igr;&igr;&tgr; i m-i+-
Gefälledämmplatten aus extrudiertem Hartschaum,
Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 2 in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 einen Schnitt gemäß Figur 2 mit Gefälledämmplatten aus Schaumglas,
Figur 5 einen Ausschnitt aus Figur 4 in vergrößertem Maßstab,
Figur 6 einen weiteren Schnitt durch das Dach
nach Figur 1 in schematischer Darstellung,
Figur 7 ein Dachelement zur Erstellung eines Flachdaches in Draufsicht
und
Figur 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Figur 7.
Das in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Dach eines Bungalows besteht, wie dies im einzelnen den weiterer
IG Figuren 2 bis 6 zu entnehmen ist, aus mehreren auf einer Dachdecke 2 nebeneinander aufgeklebten Gefälledämmplatten 11, II1, 11''... bzw. 21, 21', 211'..., auf denen eine Abdichtung 12 bzw. 22 und auf dieser eine Hartbedachung 31 aufgeschweißt sind. Zur Befestigung der Gefälledämmplatten 11, II1, 11"... bzw. 21, 21', 21"... ist auf der Oberfläche 3 der Dachdecke 2 ein Voranstrich 4 aufgebracht. Bei der Ausgestaltung nach Figur 2 ist zusätzlich auf dem Voranstrich 4 eine Dampfsperre 5 aufgetragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 sind die Gefälledämmj/latten 11, II1, 11"... aus einem extrudierten Hartschaum hergestellt und die Abdichtung 12 besteht aus einem auf diese aufgelegten Lochglasflies 13, einem Deckanstrich 14 sowie zwei sich überdeckenden Folienbahnen 15, die z.B. mit Hilfe eines Heißluftföhns miteinander verschweißt sind. Gemäß den Figuren 4 und 5 sind dagegen die Gefälledämmplatten 21, 21', 21"... aus Schaumglas fertigt, auf denen die Abdichtung 22 in Form eines Deckanstriches 23 und zweier Folienbahnen 24 angeordnet
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ist. Mit Hilfe von Klammern 17 bzw. 25 kann die Abdichtung 12 bzw. 22 zusätzli :h gegen die auftretenden Zugbeanspruchungen gesichert werden.
Die Hartbedachung 31 ist jeweils durch Bitumendachschindein 32 gebildet, die auf der Außenseite mit einem Schutzanstrich 33 versehen sind. Die Verbindung der Bitumsnschindeln 32 untereinander erfolgt durch einen an der Rückseite
a angebracntrn Klebstoff, der durch Sonneneinstrahlung |
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Durch diess Ausgestaltung ist ein Dach für einen Bungalow | geschaffen, das nicht nur optisch wie ein Steildach wirkt und dessen Vorzüge bietet, sondern das auch äußerst dicht ist und eine rasche Abführung des Niederschlagswassers, das in eine umlaufende an einem Draufkeil 34 befestigte Dachrinne 35 abfließen kann, ermöglicht. Damit nicht zu stark bemessene Gefälledämmplatten 11 verwendet werden müssen, ist im mittleren Bereich des Daches 1, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, ein Unterbau aus Flachplatten 26 vorgesehen, auf dem die Gefälledämmplatten 11 angeordnet sind.
Das in Figur 7 dargestellte und mit 71 bezeichnete Dachelement dient zur Erstellung eines derartigen Flachdaches und besteht aus einer Gefälledämmplatte 72 aus einem extrudierten Hartschaum oder aus Schaumglas, einer auf dieser aufgebrachten Abdichtung 73 sowie einer Hartb^- dachung 81. Auch hierbei ist die Abdichtung 73 durch eine Folienbahn 75 gebildet, die mittels eines Deckanstriches 74 gehalten ist. Und die Hartbedachung 81 besteht wiederum aus mit einem Schutzanstrich 83 versehenen Bitumendachschindeln 82.
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Um die Stoßfuge 80 zwischen aneinander anliegenden Dachelementen 71 auf einfache Weise abdichten zu können, steht die Folienbahn 75 an zwei aneinanderstoßenden Längsseiten der Gefälledämmplatte 71 über diese über, so daß Randteile 76 und 77 gebildet sind. An den beiden anderen Längsseiten der Gefälledämmplatte 71 sind dagegen Vertiefungen 78 in diese eingearbeitet, die in ihrsr Höhe der Materialstärke der Folienbahn 75 entsprechen. Außerdem ist die Hartbedachung 81 um die Breits der Vertisfungijn 78 diagonal versetzt angeordnet, di-? von benachbarten Gefälledämmpiatten überstehenden Randteile der Folienbahnen können somit niveaugleich angeschlossen werden.
Alle Teile des Dachelementes 81 sit:·.· im Herstellerwerk miteinander verklebt oder vsrscbweißt, so daß an einer Baustelle lediglich die Dachelemente auf der Dachfläche des Gebäudes auszurichten und die überstehenden Randteile 76, 77 der Folienbahnen 75 miteinander zu verschweißen sind, um ein dichtes und formschönes Dach zu erstellen.
A 4822 e-i
15. Juni 1989

Claims (20)

&bull; ■ III« «*· &phgr; DIPL-ING. GUißQ; fcNGELKARDT: # e PATENTANWALT 7990 Friedrichshafen Peter Guggenbühler Friedrichshafe- ■ Ansprüche :
1. Dach für Bungalows oder ähnliche Bauwerke mit auf der Dachfläche nebeneinander aufgeklebten Gefälledämmplatten aus einem Dämmstoff, auf denen eine aus sich überdeckenden Dichtungrbahnen bestehende Abdichtung aufgebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Abdichtung (12; 22) der Gefalledämmplatten (11, 11', II11 ...; 21, 21', 211'...) eine Hartbedachung (31) aufgeschweißt ist.
2. Dach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (31) durch sich jeweils überdeckende Bitumendachschindeln (32) , Schiefer- oder Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat gebildet ist.
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3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (31) mit einem Schutzanstrich (33) versehen ist.
4. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefälledämmplatten (11; 21) auf ihrer Oberseitf eine Neigung von 3 bis 5° aufweisen.
5. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefälledämmplatten (11; 21) aus einem extrudierten Hartschaum oder aus Schaumglas bestehen.
6. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Gefälledämmplatten (11) aus einem extrudierten Hartschaum zwischen diesen und den Dichtungsbahnen (15) eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies (13) vorgesehen ist.
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7. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Dichtungsbahnen (15 bzw. 24) auf dem Lochglasflies (13) bzw. unmittelbar auf den Göfälledämmplatten (21) aus Schaumglas auf dem Lochglasflies bzw. den Gefälledämmplatten (21) ein Deckanstrich (14 bzw. 23) aus Heißbitumen aufgebracht ist.
8. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsbahnen (15; 25) mittels Klammern (17; 28) Dübeln, Stiften oder dgl. an den Gefälledämmplatten (11; 21) arretiert sind.
9. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im inneren Bereich des Daches (1) die Gefälledämmplatten (21, 21', 21''...) auf einem Unterbau vorzugsweise aus Flachplatten (26) gleichen Werkstoffes und flächig aufgesetzt sind.
10. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Bereich des Daches {1) ein vorzugsweise
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umlaufender Draufkeil (34) vorgesehen ist, an dem eine Dachrinne (35) befestigt ist.
11. üachelement zur Erstellung von Flachdächern, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer rechteckig ausgebildeten, auf einer Dachdecke befestigbaren Gefälledämmplatte (72) S 'J B &bgr;&iacgr;&pgr;&bgr;&Pgr;1? &thgr; X ti &Ggr; U d &idiagr; 3 &Ggr; t- &thgr; P Her t schaum nrJRr auR Schaumglas eine aus einer oder mehreren Dichtungsbahnen (75) bestehende Abdichtung (73) aufgebracht und auf dieser eine Hartbedachung (81) aufgeschweißt ist.
12. Dachelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (81) durch sich jeweils überdeckende Bitumendachschindeln (82), Schiefer- oder Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat
13. Dachelement nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (81) mit einem Schutzanstrich (83) versehen ist.
14. Dachelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Gefälledämmplatte (72) auf ihrer Oberseite eine Neigung von 3 bis 5° aufweist.
15. Dachelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Gefälledämmplatte (72) aus einem exdrudierten Hartschaum zwischen dieser und der Dichtungsbahn (75) eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies vorgesehen ist.
16. Dachel°ment nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15,
daß zur Befestigung der Dichtungsbahn (75) auf dem Lochglasflies bzw. unmittelbar auf der Gefalledämmplatte (72) aus Schaumglas auf dem Lonhglasflies bzw. der Gefälledämmplatte (72) ein Deckanstrich (74) aus Heißbitumen aufgebracht ist.
17. Dachelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsbahn (75) mittels Klaftern, Dübeln, Stiften od.dgl. an der Gefälledämmplatte (72) arretiert ist.
18. Dachelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
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daß zur Abdichtung der Stoßfugen (80) zwischen an einanderstoßenden Gefälledämmplatten (72) die Folienba (75) eines Dachelementes (71) auf zwei unmittelbar benachbarten Längsseiten der Gefälledämmplatte (72) seitlich über diese überstehende Randteile (76,77) aufweist.
19. Dachelement nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur niveaugleichen Aufnahme der überstehenden Randteile (76, 77) der Folienbahnen (75) angrenzender Dachelemente (72*) die Gefälledämmplatte (72) an den den überstehenden Randteilen (76, 77) der Folienbc (75) gegenüberliegenden Längsseiten mit an deren Materialstärke der Folienbahn angepaßten, durch Ausfräsungen oder durch eine aufgelegte Zwischenlage gebildete Vertiefungen (78) versehen ist.
20. Dachelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (81) des Dachelementes (71) diagonal um die Breite der in der Gefälledämmplatte (72) vergesehenen Vertiefungen (78) versetzt und bündig mit den überstehenden Randteilen (76, 77) der Folienbahn (75) angeordnet ist.
A 4822 e-J
15. Juni Ä989
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