DE8907634U1 - Dach bzw. Dachelement für Bungalows - Google Patents
Dach bzw. Dachelement für BungalowsInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/16—Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
- E04D13/1687—Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure the insulating material having provisions for roof drainage
- E04D13/1693—Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure the insulating material having provisions for roof drainage the upper surface of the insulating material forming an inclined surface
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- E04D11/00—Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
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Description
DIPL-ING. GUIDCrEN(SElLfHARDT' ' !PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
Peter Guggenböhler
7990 Friedrichshafen
Die Erfindung bezieht sich ai>f ein Dach für Bungalows
oder ähnliche Bauwerke mit auf der Dachfläche nebeneinander aufgeklebten Gefalledämmplatten aus einem Dämmstoff, auf
denen eine aus sich überdeckenden Dichtungsbahnen bestehende Abdichtung aufgebracht ist, sowie ein Dact'element
für Flachdächer.
Dächer dieser Art sind mit einer Innenentwässerung in Form von mehreren in der Dachdecke angeordneten Entwässerungsschächten ausgestattet, denen das Niederschlagswasser
durch V-förmige Verlegung der Gefälledämmplatten zugeführt wird. Außerdem ist am Rand des Daches, um ein unkontrolliertes Abströmen des Nicderschlagswasser zu vermeiden, vielfach eine Attika angebracht, durch die, da
die Wasserablaufschächte nur eine "erzögerte Entwässerung
ermöglichen, das Niederschlagswasser aufgestaut wird.
Abgesehen davon, daß eine Oachrandaufkantung meist optisch
unschön wirkt, ist eine solche nur eine geringe Dachneigung
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aufweisende Bedachung durch die wechselnden Wetterverhältnisse einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt.
Die Abdichtung, auf der lediglich eine schwere Kiesschüttung aufgebracht ist, altert dadurch nämlich, auch bedingt
durch die erheblichen Temperaturunterschiede, in verhältnismäßig kurzer Zeit, so daß Undichtigkeiten nahezu unver-(neidbsr sind. Auch kann die ROdir-hr.ring durch Pflanzenbewuchs leicht beschädigt werden, insbesondere das aufgestaute Niederschlagswasser kann dann in die Gefälledämmiü platten und das Bauwerk eindringen. Undichte Stellen in
der Dachabdeckung führen aber in kurzer Zeit zu Vrrrottungen, aufwendige Reparaturen und Sanierungsarbeiten bind
infolge davon zur Erhaltung des Bauwerkes unumgänglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Dach der vorgenannten Gattung sowie ein Dachelement zur Erstellung eines
derartigen Daches zu schaffen, das zwar nur eine geringe Dachneigung aufweist, aber die Vorteile eines Steildaches
bietet. Aufwendige Dachentwässerungen sowie Aufkantungen an dem Dachrand sollen demnach nicht notwendig sein,
dennoch soll ausgeschlossen sein, daß Niederschlagswasser in die Bedachung eindringen kann. Vor allem aber soll
gewährleistet sein, daß die Abdichtung durch Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen sowie Pflanzenbewuchs
über Gebühr beansprucht wird, so daß eine lange Haltbariceit gegeben iüt und vorzeitige Reparaturen vermieden
werden. Auch sollen das Dach sowie das Dachelement auf wirtschaftliche Weise und ohne technische Schwierigkeiten
herzustellen sein.
Gemäl? der Erfindung wird dies bei einem Dach der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß auf der Abdichtung
der Gefälledämmplatten eine Hartbedachung aufgeschweißt
ist.
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Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Hartbedachung durch sich jeweils überdeckende Bitumendachschindeln, Schieferoder
Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat gebildet und mit einem Schutzanstrich versehen ist.
Die Gefälledämmplatten sollen auf ihrer Oberseite nine
Neigung von 3 bis 5° aufweisen und können aus einem extru dierten Hartschaum oder aus Schaumglas bestehen.
Bei Getäliedämmplatten aus einem extrudierten Hartschaum
ist es des weiteren angebracht, zwischen diesen und den Dichtungsbahnen eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies
vorzusehen .
Zur Befestigung der Dichtungsbahnen I1Jf dem Lochglasf lies
bzw. unmittelbar auf den Gefälledämmplatten aus Schaumglas
ist es angezeigt, auf dem Lochglasflies bzw. den Gefälledämmplatten einen Deckanstrich aus Heißbitumen
aufzubringen. Auch können die Dichtungsbahnen mittels Klammern, Dübeln, Stiften od.dgl., ggf. zusätzlich, um
bei Zugbeanspruchungen ein Abrutschen auszuschließen, arretiert werden.
Vorteilhaft ist es ferner, im inneren Bereich des Daches die Gefälledämmplatten auf einem Unterbau vorzugsweise
aus Flachplatten gleichen Werkstoffes und flächig auszusetzen und im äußeren Bereich des Daches einen vorzugsweise
umlaufenden Draufkeil vorzusehen, an dem eine Dachrinne befestigt ist.
Das erfindungsgemäße Dachelement für Flachdächer ist
in der Weise zu gestalten, daß auf einer rechteckig ausgebildeten,
auf einer Dachdecke befestigbaren Gefälledämmplatte aus einem extrudierten Hartschaum oder aus
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Schaumglas eine aus einer oder mehreren Dichtungsbahnen
bestehende Abdichtung aufgebracht und auf dieser eine Hartbedachung aufgeschweißt ist.
Die Hartbedachung kiinn hierbei wiederum durch sich jeweils
überdeckende Bitumendachschindeln, Schiefer- oder Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat gebildet
werden und mit einem Schutzanstrich versehen sein.
Außerdem sollte die Gefäiiedämmpiatte auf ihrer oberseite
eine Neigung von 3 bis 5° aufweisen und bei einer Gefälledämmplatte aus einem extrudierten Hartschaum ist
es angezeigt, zwischen dieser und der Dichtungsbahn eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies vorzusehen.
Zur Befestigung der Dichtungsbahn auf dem Lochglasflies
bzw. unmittelbar auf den Gefälledämmplatten aus Schaumglas sollte zweckmäßigerweise auf dem Lochglasflies der
Gefälledämmplatte ein Deckanstrich aus Heißbitumen aufgebracht werden. Auch kann die Dichtungsbahn mittels
Klammern, Dübeln, Stiften od.dgl. an den Gefälledämmplatten
arretiert werden.
Zur Abdichtung der Stoßfugen zwischen aneinanderstoßenden
Gefälledämmplatten ist es vorteilhaft, wenn die Folienbahn
eines Dachelementes auf zwei unmittelbar benachbarten Längsseiten der Gefälledämmplatte seitlich über diese
überstehende Randteile aufweist, wobei es zur niveaugleichen Aufnahme der überstehenden Randteile der Folienbahnen
angrenzender Dachelemente zweckmäßig ist, die Gefälledämmplatte an den den überstehenden Randteilen
der Folienbahnen gegenüberliegenden Längsseiten mit der
Materialstärke der Randteile angepaßten, durch Ausfräsungen
oder durch eine aufgelegte Zwischenlage gebildete Vertiefungen zu versehen. Des weiteren sollte bei einer
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derartigen Ausgestaltung die Hartbedachung des Dachelementes diagonal um die Breite der in der Gefälledämmplatte
vorgesehenen Vertiefungen versetzt und bündig mit den überstehenden Randteilen der Folienbahn angeordnet sein.
Wird ein Dach gemäß der Erfindung ausgebildet bzw. wird
ein Dach aus den vorschlagsgemäßen Dachelementen erstellt, so ist gewährleistet, daß bei einem Regen das gesamte
dem Dach zugeführte Niederschlagswasser sofort in die Dachrinne y e i &agr; &eeacgr; y L &ugr; &eeacgr; &ugr; in d i ö s ö abfließen k &agr; &eeacgr; &eegr; . N i ö ei &thgr; r schlagswasser
wird somit auf dem Dach nicht gestaut oder bleibt nicht in Pfützen stehen, auch sind in der Bedachung
keine Entwässerungskanäle und an der Dachkante keine optisch nicht ansprechende Attika vorzusehen, das Da^h
entspricht vielmehr trotz geringer Dachneigung der Dachoberfläche einem Steildach und bietet dessen Vorzüge.
Und da auf der Abdichtung eine Hartbedachung aus einem schlagfesten Werkstoff aufgebracht ist, ist nicht nur
sichergestellt, daß das Niederschlagswasser rasch und zuverlässig abgeführt wird, sondern auch, daß die Abdichtung
vor mechanischen Beanspruchungen weitgehend geschützt
ist. Durch die Hartbedachung wird nämlich eine unmittelbare
Sonnenbestrahlung der Abdichtung und damit eine
starke die Alterung begünstigende UV-Bestrahlung vermieden, auch sind Beschädigungen durch Hagelschlag,
Pflanzenbewuchs und dergleichen nahezu ausgeschlossen.
Des weiteren ist von Vorteil, daß ein derartiges Dach ohne Schwierigkeiten wirtschaftlich zu erstellen ist
und daß über einen langen Zeitraum eine hohe Wärmedämmung
und die damit verbundene Energieeinsparung sowie eine absolute Dichtheit des Daches gegeben sind. Da die
einzelnen Teile durch Verschweißen, das mittels eines Heißluftföhnes zu bewerkstelligen ist, fest miteinander
verbunden sind und keine verrottbaren Materialien verwendet werden ist sichergestellt, daß Beschädigungen
des Daches nur durch eine unsachgemäße Behandlung hervorgerufen
werden können und keine Schadstoffemission nach der Fertigstellung auftreten. Reparaturen und Sanierungsarbeiten werden somit weitgehend vermieden. Und da ausschließlich
nicht entflammbare Materialien verwendet werden und Hohlräume vermieden sind, ist auch eine hoher
Brandschutz gegeben. Eine lange Lebensdauer des Daches ist demnach, ohne daß in Kurzintervallen Wartungsarbeiten
vorzunehmen sind, bei optisch ansprechender Gestaltung, unhaj die D2'*hl3ndsch3ft ^~wsils sn d°fn f-sb^iidsri™indrir^
orientiert werden kann, gewährleistet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines
gemäß der Erfindung ausgebildeten Daches sowie ein vorschlagsgem>ß
gestaltetes Dachelement dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigt:
Figur 1 ein mit Gefälledämmplatten bestücktes Dach
eines Bauwerkes in Draufsicht,
Figur 2 einen achssenkrechten Schnitt durch das f &eegr;«4· &tgr; &eegr; <-t<-»r*+-rt1T4-ö &Pgr; &agr; •* K &igr;-&igr; &agr; r* K C i &pgr;&igr;&igr;&tgr; i m-i+-
Gefälledämmplatten aus extrudiertem Hartschaum,
Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 2 in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 einen Schnitt gemäß Figur 2 mit Gefälledämmplatten aus Schaumglas,
Figur 5 einen Ausschnitt aus Figur 4 in vergrößertem Maßstab,
Figur 6 einen weiteren Schnitt durch das Dach
nach Figur 1 in schematischer Darstellung,
Figur 7 ein Dachelement zur Erstellung eines Flachdaches
in Draufsicht
und
Figur 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Figur 7.
Das in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Dach eines Bungalows besteht, wie dies im einzelnen den weiterer
IG Figuren 2 bis 6 zu entnehmen ist, aus mehreren auf einer
Dachdecke 2 nebeneinander aufgeklebten Gefälledämmplatten 11, II1, 11''... bzw. 21, 21', 211'..., auf denen eine
Abdichtung 12 bzw. 22 und auf dieser eine Hartbedachung 31 aufgeschweißt sind. Zur Befestigung der Gefälledämmplatten
11, II1, 11"... bzw. 21, 21', 21"... ist auf
der Oberfläche 3 der Dachdecke 2 ein Voranstrich 4 aufgebracht. Bei der Ausgestaltung nach Figur 2 ist zusätzlich
auf dem Voranstrich 4 eine Dampfsperre 5 aufgetragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 sind
die Gefälledämmj/latten 11, II1, 11"... aus einem extrudierten
Hartschaum hergestellt und die Abdichtung 12 besteht aus einem auf diese aufgelegten Lochglasflies 13,
einem Deckanstrich 14 sowie zwei sich überdeckenden Folienbahnen 15, die z.B. mit Hilfe eines Heißluftföhns miteinander
verschweißt sind. Gemäß den Figuren 4 und 5 sind dagegen die Gefälledämmplatten 21, 21', 21"... aus Schaumglas
fertigt, auf denen die Abdichtung 22 in Form eines Deckanstriches 23 und zweier Folienbahnen 24 angeordnet
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ist. Mit Hilfe von Klammern 17 bzw. 25 kann die Abdichtung
12 bzw. 22 zusätzli :h gegen die auftretenden Zugbeanspruchungen gesichert werden.
Die Hartbedachung 31 ist jeweils durch Bitumendachschindein
32 gebildet, die auf der Außenseite mit einem Schutzanstrich 33 versehen sind. Die Verbindung der Bitumsnschindeln
32 untereinander erfolgt durch einen an der Rückseite
a angebracntrn Klebstoff, der durch Sonneneinstrahlung |
aushärtet. §j
Durch diess Ausgestaltung ist ein Dach für einen Bungalow |
geschaffen, das nicht nur optisch wie ein Steildach wirkt und dessen Vorzüge bietet, sondern das auch äußerst dicht
ist und eine rasche Abführung des Niederschlagswassers, das in eine umlaufende an einem Draufkeil 34 befestigte
Dachrinne 35 abfließen kann, ermöglicht. Damit nicht zu stark bemessene Gefälledämmplatten 11 verwendet werden
müssen, ist im mittleren Bereich des Daches 1, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, ein Unterbau aus Flachplatten
26 vorgesehen, auf dem die Gefälledämmplatten 11 angeordnet sind.
Das in Figur 7 dargestellte und mit 71 bezeichnete Dachelement dient zur Erstellung eines derartigen Flachdaches
und besteht aus einer Gefälledämmplatte 72 aus einem
extrudierten Hartschaum oder aus Schaumglas, einer auf dieser aufgebrachten Abdichtung 73 sowie einer Hartb^-
dachung 81. Auch hierbei ist die Abdichtung 73 durch eine Folienbahn 75 gebildet, die mittels eines Deckanstriches
74 gehalten ist. Und die Hartbedachung 81 besteht wiederum aus mit einem Schutzanstrich 83 versehenen
Bitumendachschindeln 82.
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Um die Stoßfuge 80 zwischen aneinander anliegenden Dachelementen
71 auf einfache Weise abdichten zu können, steht die Folienbahn 75 an zwei aneinanderstoßenden
Längsseiten der Gefälledämmplatte 71 über diese über,
so daß Randteile 76 und 77 gebildet sind. An den beiden anderen Längsseiten der Gefälledämmplatte 71 sind dagegen
Vertiefungen 78 in diese eingearbeitet, die in ihrsr
Höhe der Materialstärke der Folienbahn 75 entsprechen.
Außerdem ist die Hartbedachung 81 um die Breits der Vertisfungijn
78 diagonal versetzt angeordnet, di-? von benachbarten
Gefälledämmpiatten überstehenden Randteile der Folienbahnen können somit niveaugleich angeschlossen
werden.
Alle Teile des Dachelementes 81 sit:·.· im Herstellerwerk
miteinander verklebt oder vsrscbweißt, so daß an einer
Baustelle lediglich die Dachelemente auf der Dachfläche
des Gebäudes auszurichten und die überstehenden Randteile 76, 77 der Folienbahnen 75 miteinander zu verschweißen
sind, um ein dichtes und formschönes Dach zu erstellen.
A 4822 e-i
15. Juni 1989
15. Juni 1989
Claims (20)
1. Dach für Bungalows oder ähnliche Bauwerke mit auf
der Dachfläche nebeneinander aufgeklebten Gefälledämmplatten aus einem Dämmstoff, auf denen eine aus sich
überdeckenden Dichtungrbahnen bestehende Abdichtung aufgebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Abdichtung (12; 22) der Gefalledämmplatten
(11, 11', II11 ...; 21, 21', 211'...) eine Hartbedachung
(31) aufgeschweißt ist.
2. Dach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (31) durch sich jeweils überdeckende Bitumendachschindeln (32) , Schiefer- oder
Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat
gebildet ist.
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3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (31) mit einem Schutzanstrich
(33) versehen ist.
4. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefälledämmplatten (11; 21) auf ihrer Oberseitf
eine Neigung von 3 bis 5° aufweisen.
5. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefälledämmplatten (11; 21) aus einem extrudierten
Hartschaum oder aus Schaumglas bestehen.
6. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Gefälledämmplatten (11) aus einem extrudierten
Hartschaum zwischen diesen und den Dichtungsbahnen (15) eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies (13)
vorgesehen ist.
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7. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Dichtungsbahnen (15 bzw. 24)
auf dem Lochglasflies (13) bzw. unmittelbar auf den Göfälledämmplatten (21) aus Schaumglas auf dem Lochglasflies
bzw. den Gefälledämmplatten (21) ein Deckanstrich (14 bzw. 23) aus Heißbitumen aufgebracht ist.
8. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsbahnen (15; 25) mittels Klammern (17; 28) Dübeln, Stiften oder dgl. an den Gefälledämmplatten
(11; 21) arretiert sind.
9. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im inneren Bereich des Daches (1) die Gefälledämmplatten (21, 21', 21''...) auf einem Unterbau
vorzugsweise aus Flachplatten (26) gleichen Werkstoffes und flächig aufgesetzt sind.
10. Dach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Bereich des Daches {1) ein vorzugsweise
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umlaufender Draufkeil (34) vorgesehen ist, an dem eine Dachrinne (35) befestigt ist.
11. üachelement zur Erstellung von Flachdächern,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer rechteckig ausgebildeten, auf einer Dachdecke befestigbaren Gefälledämmplatte (72)
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eine aus einer oder mehreren Dichtungsbahnen (75) bestehende Abdichtung (73) aufgebracht und
auf dieser eine Hartbedachung (81) aufgeschweißt ist.
12. Dachelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (81) durch sich jeweils überdeckende
Bitumendachschindeln (82), Schiefer- oder Faserzementplatten oder Dachziegeln in Plattenformat
13. Dachelement nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (81) mit einem Schutzanstrich (83) versehen ist.
14. Dachelement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Gefälledämmplatte (72) auf ihrer Oberseite eine
Neigung von 3 bis 5° aufweist.
15. Dachelement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Gefälledämmplatte (72) aus einem exdrudierten
Hartschaum zwischen dieser und der Dichtungsbahn (75) eine Zwischenlage aus einem Lochglasflies
vorgesehen ist.
16. Dachel°ment nach einem oder mehreren der
Ansprüche 11 bis 15,
daß zur Befestigung der Dichtungsbahn (75) auf dem
Lochglasflies bzw. unmittelbar auf der Gefalledämmplatte
(72) aus Schaumglas auf dem Lonhglasflies bzw. der Gefälledämmplatte (72) ein Deckanstrich
(74) aus Heißbitumen aufgebracht ist.
17. Dachelement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsbahn (75) mittels Klaftern,
Dübeln, Stiften od.dgl. an der Gefälledämmplatte
(72) arretiert ist.
18. Dachelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
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daß zur Abdichtung der Stoßfugen (80) zwischen an
einanderstoßenden Gefälledämmplatten (72) die Folienba (75) eines Dachelementes (71) auf zwei unmittelbar
benachbarten Längsseiten der Gefälledämmplatte (72)
seitlich über diese überstehende Randteile (76,77) aufweist.
19. Dachelement nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur niveaugleichen Aufnahme der überstehenden
Randteile (76, 77) der Folienbahnen (75) angrenzender Dachelemente (72*) die Gefälledämmplatte (72) an
den den überstehenden Randteilen (76, 77) der Folienbc (75) gegenüberliegenden Längsseiten mit an deren Materialstärke
der Folienbahn angepaßten, durch Ausfräsungen oder durch eine aufgelegte Zwischenlage
gebildete Vertiefungen (78) versehen ist.
20. Dachelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartbedachung (81) des Dachelementes (71) diagonal um die Breite der in der Gefälledämmplatte
(72) vergesehenen Vertiefungen (78) versetzt und
bündig mit den überstehenden Randteilen (76, 77) der Folienbahn (75) angeordnet ist.
A 4822 e-J
15. Juni Ä989
15. Juni Ä989
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907634U DE8907634U1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Dach bzw. Dachelement für Bungalows |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907634U DE8907634U1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Dach bzw. Dachelement für Bungalows |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907634U1 true DE8907634U1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=6840372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907634U Expired DE8907634U1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Dach bzw. Dachelement für Bungalows |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907634U1 (de) |
-
1989
- 1989-06-22 DE DE8907634U patent/DE8907634U1/de not_active Expired
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