DE8907514U1 - Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät - Google Patents
Anbauvorrichtung für ein HandfräsgerätInfo
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Description
Be sehreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät, insbesondere für einen
Geradschleifer oder eine Bohrmaschine mit. -säiaeai
Fräser, zur Erzeugung einer Hohlkehle im Fugenbereich zweier Flattenelemente, beispielsweise as einem
Wandanschlußprofil.
AnschluSprofile-, beispielsweise für Arbeitsplatten
im Innenausbau, &¥a& &zgr;&pgr;&tgr;&idigr; vertikalen Aufbau einer
Spritzleiste, Scheuerleiste, ein<?s Wandanschlußprofils,
ocar sonstige Ausgestaltungen der hinteren
Kante einer Arbeitsplatte si>?5 häufig mit einer
Hohlkehle versehen. Derartige Kantengestaltungen sind insbesondere dann angezeigt, wenn einem
Verschütten vorgebeugt werden soll oder ein sogenannter "Tablett-Effekt" gewünscht wird.
Industriell vorgefertigte Anschlußprofile sind durch den Einsatz moderner Produktionsanlagen in nahein
jeder beliebigen Profilhöhe und in jeder gewünschten Ausgestaltung der Hohlkuhle lieferbar. Beim .
individuellen Innenausbau mit jeweils unterschiedlichen Designlösungen ist dagegen eine äußerst zeit-
bzw. lohnintensive handwerksmäßige Einzelanfertigung der Anschlußprofile erforderlich, insbesondere bei
Profilen aus Hartholz oder vergleichbaren Werkstoffen. So wird beispielsweise bei der Kantengestaltung einer
Arbeitsplatte aus Polymethylmetacrylat (PMMA), als einem ähnlich wie Hartholz zu verarbeitendem Material, zunächst
die Plattenhinterkante abgesetzt und ein Füllstreiken ggf.
aus dem gleichen Material eingeklebt. Die Stärke des Füllstreifens ist so gewählt, daß er die Oberseite der
Arbeiteplatte überragt. Mit einer Handoberfräse
wird dann eine sanfte Hohlkehle aus dem Füllstreifen
herausgearbeitet. Ein weiterer Streifen, ggf.
ebenfalls aus dem gleichen Material, von gewünschter
%
Höhe kann danach als Spritz- oder Scheuerleiste auf
ä den Füllstreifen stumpf aufgeklebt werden. Als
;| Sehr viel problematischer gestaltet sich die Erzeugung
&Iacgr; einer vertikalen Hohlkehle im Fugenbereich zweier,
beispielsweise im rechten Winkel aufeinander stoßender :';
Wandanschlußprofile. Um eine möglichst saubere und
genaue Hohlkehle herzustellen, bedient man sich
#
ebenfalls einer Handoberfräse." Ersichtlich ist bei
[
diesem Arbeitsgang die Höhe des verwendeten
: Anschlußprofils bzw. der beiden zusammenstoßenden
&Idigr;-.
Profile durch den Arbeitshub der Handober fr äse
begrenzt. Der Einsatz von Geradschleifern oder
"-,
Bohrmaschinen mit einem Fräser, welche grundsätzlich
f die Verarbeitung von Profilen beliebiger Höhe erlauben
würden, scheidet wegen der unbefriedigenden Arbeitsergebnisse aus.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe : zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs näher
beschriebenen Art anzugeben, welche bei einfacher Herstellung und robustem Aufbau auf möglichst
problemlose Weise die Herstellung sauberer und genauer Hohlkehlen im Fugenbereich zweier Plattenelemente
erlaubt. Schließlich soll die Vorrichtung bei gleicher einfacher Handhabung dio herstellung einer Hohlkehle
im Eckbereich zweier etwa im rechten Winkel · zusammenstoßender Anschlußprofil« ermöglichen.
* Anbauvorrichtung für ein HandfräegerMt, insbesondere
für einen Geradschleifer oder eine Bohrmaschine mit
ti·
einem Fräser, vorgesehen» welche gekennzeichnet ist
durch eine im wesentlichen plane Aufstands- bzw. '§
Anschlag, welcher bezüglich der Aufstands-/Gleitflache j
oberhalb des Fräsers zu liegen kommt*
Mit der erfindungsgemäeen Anbauvorrichtung lassen sich
mühelos und bequem Hohlkehlen an Anschlußprofilen.
welche beispielsweise für einen vertikalen Aufbau von Arbeitsplatten vorgesehen sind, herausarbeiten. Durch
die Ausbildung einer planen Aufstands-/Gleitflache
und einen in einer vertikalen Ebene dazu liegenden Anschlag ergibt sich ein exaktes Fräsbild, ohne daß
gesondert herzustellende Schablonen o.dgl.
erforderlich wären. Die erfindungsgemäße
Anbauvorrichtung und das zugeordnete Handfräsgerät
weisen zusammen nur ein geringes Gewicht auf, so daß &igr;
ein ermüdungsfreies Arbeiten gewährleistet ist.
Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Halterung für
das Handfräsgerät vorgesehen ist, welche die Längsachse des Fräsers bzw. seines Fräserschaftes als
stehenden Ebenen von Aufstands-/Gleitflache und
führt zu einem bezüglich der Arbeitsplatten-Oberseite
und der zugewandten Seite des Anechlußprofils g
synaaetrischen Ausbildung der Hohlkehle. Dieses |j
homogene Fräsbild ergibt sich unabhängig davon, ob %
die Anbauvorrichtung üblicherweise mit ihrer g
die erfindungsgemäße Halterung mit der vorgeschlagenen p
Lagefixierung des Fräsers bzw« seines Schaftes gewährleistet, daß die Hohlkehle im wesentlichen plan
an die Oberseite der jeweiligen Arbeitsplatte bzw. Arbeitsfläche und die zugewandte Seitenfläche des
Anschlußprofils anschließt. Beim Herausarbeiten der Hohlkehle treten somit keine unerwünschten
Vertiefungen gegenüber der Plattenoberseite bzw. der Seitenfläche des Anschlußprofils auf, in welchen sich
beispielsweise verschüttete Flüssigkeit o.dgl. Verschmutzungen ansammeln könnten.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Anschlag als mit der Längsachse
des Fräsers bzw. seines Fräserschaftes in einer bezüglich der Aufstands-/Gleitflache senkrechten Ebene
liegende, vorzugsweise abgerundete. Anschlagkante ausgebildet ist mit zu beiden Seiten der
Anschlagkante schräg in Richtung der hinteren Endes der Vorrichtung verlaufenden Anlageflächen. Mit dieser
Ausführungsform lassen sich Hohlkehlen sowohl im Fugenbereich von Arbeitsplatte und zugeordnetem
vertikalen Anschlußprofil als auch im Eckbereich zweier zusammenstoßender Anschlußprofile erzeugen.
Um auf problemlose Weise eine saubere und genaue Hohlkehle in einer 90°-Ecke zweier Anschlußprofile,
als der gängigsten Eckengestaltung, herzustellen, ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß die
Anlageflächen jeweils einen Winkel von etwa 45° mit der durch die Anschlagkante und die Längsachse des
Fräsers bzw. seines Fräserschaftes festgelegten Ebene einschließen.
Konstruktions- und montagetechnisch besonders günstig
ist es, wenn nach einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens die Anbauvorrichtung als Aufsatz
auegebildet ist mit einer zum Aufschieben auf das
vordere Ende des Handfräsgerätes vorgesehenen Hülse,
deren Längsachse mit derjenigen des Fräsers bzw. seines Fräserschaftes zusammenfällt und an deren
stirnseitigen freien Hülsenende die Anschlagkante mit den Anschlagflächen gebildet ist. Der erfindungsgemäBe
Aufsatz läßt sich mühelos und bequem an dem vorderen Ende des Handfräsgerätes bzw. des Geradschleifers
festlegen. Durch die Doppelfunktion der Hülse, nämlich
als Halterung und zum anderen als Anschlagkante mit Anschlagflächen, ergibt sich bei robustem Aufbau und
geringem Gewicht eine außerordentliche Handlichkeit des erfindungsgemäßen Aufsatzes. Darüberhinaus erfüllt
die Hülse auch sicherheitstechnische Anforderungen, indem bis auf den Fräser alle angetriebenen Teile des
Handfräsgerätes nach außen unzugänglich innerhalb der Hülse aufgenommen sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens ist die Hülse als mit einem
Längsschlitz mit wenigstens einer endseitigen, vorzugsweise kreisförmigen. Aussparung versehene und
mindestens eine Spannschraube aufweisende Spannhülse zum lösbaren Festklemmen des vorderen Endes des
Handfräsgerätes ausgebildet. Hierdurch läßt sich der erfindungsgemäße Aufsatz mit wenigen Handgriffen
schnell und mühelos an dem jeweiligen Handfräsgerät montieren bzw. demontieren.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die Hülse
zum Abstützen gegen das jeweiliga Gerätegehäuse o.dgl.
geräteseitigen Anschlag des Bandfräsgerätes mit einer Einrichtung zur Längenveränderung versehen ist.
Hierdurch ist sichergestellt, daß unabhängig von dem
jeweils eingesetzten Handfräsgerät bzw. der Länge seiner Antriebswelle der Fräser mit seiner Außenkontur
• · · · I · I I III «
innerhalb der durch die Aufstands-/Gleitflache
dem Anschlag festgelegten senkrecht aufeinander stehenden Ebenen liegt, um das geforderte symmetrische
Präsbild der Hohlkehle mit flächenbündigem Anschluß an die Arbeitsplattenoberseite und die Seitenfläche
des jeweiligen AnschluBprofils zu erreichen.
In einer ersten Ausführungsform dieses Gedankens weist die Einrichtung zur Längenveränderung erfindungsgemäß
einen ebenfalls zum Aufschieben auf das vordere Ende des Handfräsgerätes und zum Anliegen an dem
geräteseitigen Anschlag ausgebildeten Distanzring auf, mit mindestens einer sich gegen die Hülse
abstützendenr vorzugsweise mit einer Rändelung versehenen. Stellschraub«, wodurch sich eine besonders
einfache Einjustierung der erfindungsgemäBen
Vorrichtung an dem jeweiligen Har.dfräsgerät ergibt.
Nach einem wiederum anderen Gedanken der Erfindung ist die Aufstands-/Gleitflache von einer Grundplatte
gebildet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung legt die Grundplatte eine im wesentlichen V-förmige
Aufstands-/Gleitflache fest und ist abnehmbar sowie
um 180° verdrehbar an dem Aufsatz befestigt. Die V-förmig ausgebildete Grundplatte sorgt ^afür, daß
das Handfräsgerät mit Anbauvorrichtung auch in Schrägstellung zu dem zu bearbeitenden Anschlußprcfil
einsetzbar ist, wie dies insbesondere zum Herausfräsen der Hohlkehle im Eckbereich zweier Wandanschlußprofile
erforderlich ist. Die um 180° gedrehte Anordnung der Grundplatte an dem Aufsatz dient dazu, bei
Arbeitsflächen bzw. Arbeitsplatten, welche lediglich als schmaler Streifen ausgebildet sind, eine immer
noch ausreichende Stabilität gegen ein Verkanten oder
Kippen eier erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß eine Absaugeinrichtung zum Absaugen des ~während des
Betriebes des Anfräsgerätes anfallenden Materialstaubes
o.dgl. Partikel vorgesehen ist, wodurch auch der I
Arbeitssicherheit und der Sauberkeit am Arbeitsplatz | Rechnung getragen ist. §
In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die !
Absaugeinrichtung ein zwischen Hülse und Grundplatte, | vorzugsweise in Richtung des hinteren Endes der &Aacgr;
Anbauvorrichtung schräg nach oben verlaufendes, -\
Rohrstück aufweist, an welchem ein Griffteil gebildet
ist. Neben einer weiteren Verbesserung der Arbeitssicherheit wird dieses in das schräg nach oben
laufende Rohrstück integrierte Griffteil auch arbeitsergonometrischen Forderungen im Hinblick auf
ein ermüdungsfreies Arbeiten gerecht.
Eine besonders robuste Ausführungsform bei gleichzeitig geringem Eigengewicht ergibt sich nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch, daß .
die Hülse mittels einer sich auf der Oberseite der Grundplatte abstützenden, beispielsweise
dreieckförmigen, Stützplatte in Stellung gehalten ist.
Auch ist es konstruktionstechnisch besonders günstig,
wenn das Rohrstück der Absaugeinrichtung wenigstens in seinem vorderen Bereich an der Stützplatte gehalten
und vorzugsweise von der Stützplatt· durchsetzt ist. Beispielsweise kann das Rohrstück der
Abaaugainrichtung in Minen vorderen Bereich einen durchgehenden Schlitz aufweisen, durch welchen eich die zwischen Hülse und Grundplatte angeordnete
Abaaugainrichtung in Minen vorderen Bereich einen durchgehenden Schlitz aufweisen, durch welchen eich die zwischen Hülse und Grundplatte angeordnete
Stützplatte erstreckt.
Aus Gründen eines geringen Eigengewichtes ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß die Grundplatte,
Hülse,- der Distarssriacji die Stützplatta uad/oder das
Rohrstück aus Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgeraäßen Anbauvorrichtung in
Seitenansicht (teilweise geschnitten) in Anordnung an einem (teilweise dargestellten)
Geradschleifer und
Figur 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Figur
in Draufsicht.
&iacgr;&ogr;
Die in den Figuren dargestellte Anbauvorrichtung dient zur Erzeugung einer Hohlkehle an einem Anschlußprofil
im Fugenbereich mit.einer Arbeitsplatte bzw. Arbeitsfläche sowie zur Herausarbeitung einer Hohlkehle
im Eckbereich zweier Anschlußprofile. Die Anbauvorrichtung ist. eis Aufsatz 1 ffir eilten
Geradschleifer 2 ausgebildet« Der Aufsatz 1 ««eist eiiss
auf der jeweiligen Arbeitsfläche aufmisstsenden plane
2iä£ stands™ bzw. Gleitfläche 4 auf. In einer hisrssi
vertikalen Ebene ist ein Anschlag 5 angeordnet» mit
welchem der Aufsatz im Falle, daß eine Hohlkehle im Ft?.ges&@r@ich 2 lochen WanöasschluSjörofil und
Arbeitep!atte erzeuot werden soll, an der Seitenfläche
des Wand^nschlußprofils anli-^t.
Um den Aufsatz 1 zur Herstellung einer vertikalen
Hohlkehle im Eckbereich zweier AnschluBprofile einsetzen zu können, verläuft die
Aufstands-/Gleitflache nach vorne hin spitz zu, und der
Anschlag 5 ist als abgerundete Anschlagkante mit zu beiden Seiten der Anschlagkante schräg in Richtung
des hinteren Endes der Vorrichtung verlaufenden Anlageflächen 7a, 7b ausgebildet. Da in vielen
Anwendungsfällen die zu bearbeitenden WandanschluBprofile eine 90°-Ecke bilden, schließen
die beiden Anlageflächen 7a, 7b einen rechten Winkel
miteinander ein.
Bei dem hier gewählten Auaführungsbeispiel weist der
Aufsatz 1 eine zum Aufschieben auf das vordere, üblicherweise einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisende Ende des jeweiligen Handfräsger&tes %
vorgesehene Hülse 8 auf, an deren stirnseitigen freien
Hülsenende zugleich die Aneehlagkante S mit den
Anlageflächen 7a, 7b gebildet ist. Die das vordere Ende des Handfräsgerätes 2 bzw. seine Antriebswelle,
Il ·
·. 5 ViU
welche den Fräser 3 mit Fräserschaft 6 aufnimmt,
konzentrisch umgebende Hülse 8 ist derart angeordnet, dad ihre Längsachse A-A und damit zusammenfallend der
Fräserschaft 6 die Winkelhalbierende zwischen den senkrecht aufeinanderstellenden Ebenen von
Auf$tan.d£"»/sieit-flachst 4 und Anschlag 5 festlegt. Im
Hinblick auf die Herstellung einer Hohlkehle in einer 90c-Ecke zweier Wandanschlußprofile spannen die
Anschlagskante 5 und die Längsachse A-A der Hülse 8 j, eine zur Aufstands-/Gleitflache 4 senkrechte Ebene auf.
'&Lgr;
Wie weiterhin aus den Figuren ersichtlich, weist die
des Handfräsgerätes 2 aufschiebbaren und zum Anliegen an einem geräteseitigen Anschlag 12 ausgebildeten
%
Hülse 8 abstützender und mit einer Rändelung versehenen
&Aacgr;
sichergestellt, unabhängig von dem jeweils
benutzten Geradschleifer 2 den Fräser 3 so
:L
einzustellen, daß seine Fräsflächen mit den durch die
; Anschlagkante 5 und die Aufstands-/Gleitflache 4
'■::
festgelegten senkrecht aufeinander stehenden Ebenen
^l abschließen. Damit ergibt sich ein sauberes und
&psgr;
symmetrisches Fräsbild der Hohlkehle, ohne dad
unerwünschte Vertiefungen gegenüber der an die
oder Wandanschlußprofil auftreten.
Für eine schnelle Montage des Aufsatzes 1 an dem Geradschleifer 2 ist die Hülse 8 als mit einem
Längsschlitz 9 und einer Spannschraube 11 versehene Spannhülse ausgebildet. Um ein Avfreißen der Hülse
im Bereich des Längeschlitzes 9 beim Festklemmen auf R den Geradesohleifer 2 zu vermeiden» ist der
# · · ♦ t · «I ItI
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12
versehen.
Gemäß Figur 1 ist die Hülse &bgr; mittels einer sich auf der Oberseite einer Grundplatte 15, welche die
Aufstands-/Gleitfläche 4 bildet, abstutzenden
dreieckformigen Stützplatte 18 in Stellung gehalten. Die V-förmig ausgebildete Grundplatte 15 ist lösbar an
dem Aufsatz 1 befestigt, um im Bedarfsfalle zur
t/_.-~.»Xa.»·-.·*.*>. &Lgr;***· u« ««kai B»aua,t* >iif a»an/taf Ilintia
9 ^ ^BB ^bJ ^Bt ^BB* f^F^t? ^BB ^&Lgr; &Lgr; &Lgr; ^f ^bA^^B «bi W eftW äfa f^ B^y V^^ftV^Bvf &Lgr; M
äfft ^^&Lgr; ^B* VbV *&bgr;£ VAA B ^bABbV ab 4b ^bV ^B^ &bgr; &Agr;&Igr;^&bgr;&bgr;&Igr; &bgr;"
beispielsweise bei lediglich als Schmalstreifen
ausgebildeten Arbeitsplatten, um 180° gedreht an dem Aufsatz 1 bzw. der Stützplatte 18 angeordnet zu
werden.
Der dargestellte Aufsatz 1 ist weiterhin mit einer Absaugeinrichtung zum Absaugen des während des
Betriebes des Handfräsers 2 anfallenden Materialstaubes versehen. Die Absaugeinrichtung umfaßt
ein zwischen Hülse 8 und Grundplatte 15 in Richtung des hinteren Endes des Aufsatzes 1 schräg nach oben
verlaufendes Rohrstück 16, an welchem gleichzeitig
ein Crifftoil 17 eieh-i 1 defc icf. [Iac Rnhretüek 1 fi uoicl-
in seinem vor dem Griffteil 17 liegenden Bereich einen durchgehenden Längsschlitz auf, welcher von der
Stützplatte 18 durchsetzt ist. Die Befestigung des Absaugrohres 16 erfolgt dann mittels einer in eine
mit Innengewinde versehene Längsbohrung der Stützplatte 18 eingesetzte Schraube 20, welche an
eines das Rohrstück 16 durchsetzenden Bolzen 19 abgestützt ist.
Aus Gewichtsgründen sind die Grundplatte 15, die Hülse 8, der Distanzring 13, die Stützplatte 18 und das
Rohrstück 16 aus Aluminium hergestellt.
17 Bezugszeichenliste
1 - | Aufsatz |
2 - | HandfrMsgerät, Geradsohleifer |
3 - | Fräser |
4 - | Auf8tands-/Gleitflache |
5 - | Anschlag, Anschlagkante |
6 - | Fräserschaft |
la - | AnlsCTef IMg ils |
7b - | Anlagefläche |
8 - | Hülse, Spannhülse |
9 - | Längsschlitz |
10 - | Aussparung |
11 - | Spannschraube |
12 - | Gerätegehäuse, Anschlag |
13 - | Distanzring |
14 - | Stellschraube |
15 - | Grundplatte |
16 - | Rohrstück |
17 - | Griffteil |
18 - | Stützplatte |
19 - | Bolzen |
20 - | Schraube |
A-A Längsachse
Claims (14)
1.) Anbauvorrichtung fUr ein HandfrSegerMt, insbesondere für einen Geradschleifer (2) oder eine Bohrmaschine mit einem Fräser (3), zur
Erzeugung einer Hohlkehle im Fugenbereich zweier Plattenelemente, beispielsweise an einem
WandanschluBprofil, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen plane Aufstands- bzw. Gleitfläche
(4) und einen in einer zur Aufstands-/Gleitflache
(4) vertikalen Ebene liegenden Anschlag (5), welcher bezüglich der Aufstands-/Gleitflache (4)
oberhalb des Fräsers (3) zu liegen kommt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung für das
Handfräsgerät (2) vorgesehen ist, welche die Längsachse (A-A) des Fräsers (3) bzw. seines
Fräserschaftes (6) als Winkelhalbierende zwischen den senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen von
Aufstands-/Gleitflache (4) und Anschlag (5)
festlegt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) als mit der Längsachse (A-A) des Fräsers (3) bzw. seines
Fräserschaftes (6) in einer bezüglich der Aufstands-/Gleitflache (4) senkrechten Ebene
liegende, vorzugsweise abgerundete. Anschlagkante ausgebildet ist mit zu beiden Seiten der
Anschlagkante schräg in Richtung des hinteren Endes der Vorrichtung verlaufenden Anlageflächen
(7a, 7b).
-70'
» &igr;
4.) Vorrichtiing nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Anlageflachen (7a, 7b)
jeweils einen Winkel von etwa 45° mit der durch die Anechlagkante (5) und die Längsachse (A-A) des
Präsers (3) bzw. seines Präserschaftes (6) festgelegten Ebene einschließen.
5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Aufsatz (1)
ausgebildet ist mit einer zum Aufschieben auf das vordere Ende des Handfräsgerätes (2)
vorgesehenen Hülse (8), deren Längsachse mit derjenigen (A-A) des Fräsers (3) bzw. seines
Fräserschaftes (6) zusammenfällt und an deren stirnseitigen freien Hülsenende die Anschlagkante
(5) mit den Anschlagflächen (7a, 7b) gebildet ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) als mit einem
Längsschlitz (9) mit wenigstens einer endseitigen, vorzugsweise kreisförmigen, Aussparung (10) versehene und mindestens eine
Spannschraube (11) aufweisende Spannhülse zu»n lösbaren Festlegen des vorderen Endes des
Handfräsgerätes (2) ausgebildet ist.
7.). Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) zum Abstützen
gegen das jeweilige Gerätegehäuse (12) &ogr;.dgl. geräteseitigen Anschlag des Handfräsgerätes (2)
mit einer Einrichtung zur Längenveränderung versehen ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Längenveränderung einen ebenfalls zum Aufschieben
auf das vordere Ende des Handfräsgerätes (2) und zum Anliegen an dem geräteseitigen Anschlag (12)
ausgebildeten Distanzring (13) aufweist mit mindestens einer sich gegen die Hülse (8) |
abstützenden, vorzugsweise mit einer Rändelung f\
versehenen, Stellschraube (14). #
9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ~M
dadurch gekennzeichnet, daß die {i
Aufstands-/Gleitflache (4) von einer Grundplatte
(15) gebildet ist. %
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ,;
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15) eine im wesentlichen V-förmige Aufstands-/Gleitfläche :
(4) festlegt und abnehmbar sowie um 180° &iacgr;
verdrehbar an dem Aufsatz (1) befestigbar ist.
11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Absaugeinrichtung zum Absaugen des während des Betriebes des Handfräsgerätes (2) anfallenden Materialstaubes o.dgl. Partikel vorgesehen ist.
Absaugeinrichtung zum Absaugen des während des Betriebes des Handfräsgerätes (2) anfallenden Materialstaubes o.dgl. Partikel vorgesehen ist.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung ein
zwischen Hülse (8) und Grundplatte (15), vorzugsweise in Richtung des hinteren Endes der
Anbauvorrichtung schräg nach oben verlaufendes, Rohrstück (16) aufweist, an welchem ein Griffteil pi
(17) gebildet ist. ;
13.) Vorrichtung nach &igr; inem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) mittels einer sich auf der Oberseite der Grundplatte (15)
abstützenden, beispielsweise dreieckförmigen, Stützplatte (18) in Stellung gehalten ist.
14.} Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, .daß das Kohrstück (16) der
AbsaugeinrlchSvuBj wenigstens in sei&sm vorderen
Bereich an der Stützplatte (18) gehalten un3
vorzugsweise von der Stützplatte (18) durchsetzt ist.
15s) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15), Hülse (8), der Distanzring (13), die Stützplatte
(18) und/oder das Rohrstück (16) aus Leichtmetall,
beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907514U DE8907514U1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907514U DE8907514U1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907514U1 true DE8907514U1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6840281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907514U Expired DE8907514U1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Anbauvorrichtung für ein Handfräsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907514U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0705659A1 (de) * | 1994-10-07 | 1996-04-10 | ROTOX GmbH B. EISENBACH | Bearbeitungseinheit zum Bearbeiter der Eckverbindungen von aus Profilstücken geschweissten Rahmen |
WO2005107985A1 (de) * | 2004-04-29 | 2005-11-17 | Gl Gmbh | Handgeführtes werkzeug |
DE102004021134A1 (de) * | 2004-04-29 | 2005-11-24 | Gl Gmbh | Handgeführtes Werkzeug |
-
1989
- 1989-06-20 DE DE8907514U patent/DE8907514U1/de not_active Expired
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DE102004021134A1 (de) * | 2004-04-29 | 2005-11-24 | Gl Gmbh | Handgeführtes Werkzeug |
DE102004021134B4 (de) * | 2004-04-29 | 2007-04-26 | Gl Gmbh | Handgeführtes Werkzeug |
US7410333B2 (en) | 2004-04-29 | 2008-08-12 | Gl Gmbh Metall- Und Werkstattechnik | Hand tool |
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