DE8906616U1 - Entdrahtungsvorrichtung für Units - Google Patents
Entdrahtungsvorrichtung für UnitsInfo
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Description
Dlpl.-lng. W. Dahlke
Dipl.-lng. H.-J. Lippert*
Prof. Dr. E.-W. Stachow
Dipl.-lng. H.-J. Lippert*
Prof. Dr. E.-W. Stachow
PatentanwB lte
Frankenforster Straße 135-137
Berglsch Gladbech 1
Frankenforster Straße 135-137
Berglsch Gladbech 1
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29. | Mal | 1989 | L/sw | |
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1 |
B+G-Fördertechnik GabH
5350 Euskirchen
5350 Euskirchen
'J£.-.tdr«htung£yorr1chtang far
Dis Erfindung Dctrifft eine Efitdrähtungsvcrrichtung für
Units aus ä«?1 eng nebef.einatiider stehenden Stapeln aus
Je zwei oder mehr übereinander angeordneten Ballen,
wobei jede Unit 1n einer £bene mit einem alle Ballen
erfassenden Bündel aus mehreren parallelen Einzeidrühten
umgeben 1st,
Die Units bestehen normalerweise aus jeweils sechs
bis acht Ballen, beispielsweise ZeI1 stoffballen oder
dergleichen, wobei jeder Einzelballen mit mehreren VerschnürungsdrXhten umgeben 1st. Jeweils zwei Stapel
aus drei oder vier Ballen werden mit Ihren lungeren
Selten gegeneinander gestellt und mit einem rundum laufenden Bündel aus sechs bis zehn EinzeidrXhten, die
maschinell angebracht werden, fest zusammengehalten.
Zum Entdrahten der Units 1st es bekannt, das BUndel der Einzeidrühte mit schweren Hehelschneidern zu durchtrennen
und von Hand zu entnehmen. Die Entdrahtung der Einzelballen kann beispielsweise mit einer Entdrahtungsmaschine
gemHB DE-OS 37 07 966 erfolgen.
• · · re·
dienungspersonal gefährlich, sondern die langen Einzeldrähte
müssen auch noch gesondert entsorgt werden, wofür es spezielle Aufwickel vorrichtungen für die Drähte gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch die Entdrahtung der Units vollautomatisch durchzuführen,
wobei gleieftzei tig das ;)raM. bündel zu einem Coil
aufgewickelt werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein? Fördereinrichtung,
mit der die Units in eine "Orgagebene
Position 1n der Entdrahtungsvorrichtung transportierbar sind, eine Drahtschneideeinrichtung /um Durchtrennen des
!5 Drahtbündels 1m unteren Bereich der Unit, eine Drahthebeeinrichtung
zum Anheben des durchtrennten Drahtbündels von der Oberseite der Unit, eine Greifeinrichtung,
die das Drahtbund^*! zu beiden Selten der Drahthebeeinrichtung
ergreift und 1n eine vorgegebene Entnahmestellung bringt, sowie eine Aufwickeleinrichtung, mit
der das Drahtbündel erfaßt, zu einem dichten Wickel aufgespult und aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.
Mit der erfIndungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die
Units vollautomatisch entdrahten, wobei gleichzeitig die
DrahtbUndel platzsparend entsorgt werden können. Du<*ch
die Drahthebeeinrichtutig 1st gewährleistet, daß die
Greifeinrichtung, die das DrahtbUndel 1n eine zur Aufwiokele1nr1chtung günstige Position bringt, beim
Zusammenfahren nicht mit den Verschniirungsdrähten der
Einzelballen 1n Berührung :/ommt und sich nicht mit
diesen verhakt. Auf diese Welse 1st ein störungsfreies
Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet.
ge Vorzugswelse 1st eine Ba11enk1p(/e1nr1chtung vorgesehen,
mit der die beiden Stapel um einen Winkel derart voneinander wegkippbar sind, daß zwischen den beiden
. Stapeln ein von der Oberseite der Unit ausgehender
keilförmiger Spalt entsteht, 1n den ein Hebearm der Drahthebeelnrichtung eingreifen und das Drahtbllndel von
unten so weit anheben kann, daß es von den Ballen
t freikommt und problemlos von der Greifeinrichtung erfaßt
werden kann.
Der Hebearm 1st zweckmäßig um eine horizontale Achse
schwenkbar. Vor seinem Einsatz hängt er senkrecht nach unten, und zwar 1n einem Bereich außerhalb des Durchgangsweges
der Units. Sobald die beiden Ballenstapel mit Hilfe der BaIIenk1ppe1nr1chtung gespreizt worden sind,
kann der Hebearm von unten zwischen die beiden Ballenstapel eingreifen und das durchtrennte DrahtbUndel 1n
diesem Bereich anheben.
5
5
Die Fördereinrichtung besteht vorzugsweise aus zwei 1m
Abstand voneinander angeordneten Förderketten, zwischen denen e1n ausreichender Freiraum vorhanden 1st. In
diesem Freiraum zwischen den Förderketten kann die 20
vorzugsweise quer zur Förderrichtung, so daß das DrahtbUndel an der Unterseite der Unit durchtrennt
werden kann.
Die Drahtschneideeinrichtung besteht zweckmäßig aus zwei
langgestreckten Messerbalken, die an Ihren Schneidseiten
mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Zähnen versehen und relativ zueinander hin- und herschiehbar
sind. Eine solche Drahtschneideeinrichtung 1st aus der
Die Aufwickeleinrichtung kann durch einen Wickelkopf gebildet sein, der auf das von der Greifeinrichtung
ergreifbare DrahtbUndel zu bewegbar ist. Der Wickelkopf 1st in vertikaler Richtung verfahrbar, so daß er
unmittelbar von oben auf das Drahtbündel zu bewegt «erden kann.
Die Ba11enkippe1nr1chtung besteht zweckmäßig bus zwei zu
beiden Selten der Drahtschneideeinrichtung angeordneten K1ppt1schen, die jeweils um eine horizontale, quer zur
Förderrichtung der Units verlaufende Achse kippbar sind.
Die Achsen der K1ppt1sche sind zweckmäßig jeweils auf
der der Drahtschneideeinrichtung abgewandten Seite der K1ppt1sche angeordnet, wodurch eine gute Spreizung der
beiden Ballenstapel möglich 1st.
Die Erfindung 1st 1n der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und 1m nachstehenden 1m einzelnen anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Entdrahtungsvorrichtung quer zur Förderrichtung der Units und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung 1n Förderrichtung der Units.
Nach der Zeichnung besteht die Entdrahtungsvorrichtung 1m wesentlichen aus einem vertikalen Stünder 1, einem an
diesen gelagerten Ausleger 2, der vertikal verschieblich
an dem Stander 1 geführt 1st und zur Aufnahme der
Drahthebeeinrichtung 3, der Greifeinrichtung 4 sowie der Aufwickeleinrichtung 5 dient, sowie einer Fördereinrichtung
6, mit der die Units 7 1n eine vorgegebene Position in der Entdrahtungsvorrichtung transportierbar sind.
strichpunktierter Darstellung gezeigt 1st, bestehen aus sechs Einzelballen 8 bis 13, die jeweils mit gesonderten
Verschnürungsdrähten 14 umgeben sind. Die Verschnürungs-QC
drahte sind am Beispiel des Ballens 9 dargestellt. Jeweils drei Ballen 8, 9 und 10 bzw. 11, 12 und 13
bilden einen Stapel und die beiden Stapel sind eng
nebeneinander aufgestellt. Um die sechs Ballen herum
verläuft, wie 1n F1g. 2 dargestellt, ein Bündel 15 aus
beispielsweise sechs oder sieben tMnzeldrähten, die jede
Ur.it 7 fest zusammenhalten und den Transport der Units
erleichtern. Beispielsweise können die Units 7 durch
Einhängen eines Kranhakens 1n das Drahtblindel 15
problemlos angehoben und gehandhabt werden.
Auf der Fördereinrichtung 6 werden die Units 7 einzeln
IG nacheinander 1n die Entdrahtungsvorrichtung gefördert
und nach dem Entfernen des Drahtbündels 15 weitertransportiert. Die Fördereinrichtung 6 besteht aus zwei
1m Abstand voneinander angeordneten Förderketten 16, die
1n einem Abtand oberhalb des Hallenniveaus 17 1m Bereich
der Entdrahtungsvorrichtung einen horizontalen Förderabschnitt durchlaufen.
Zwischen den beiden Förderketten 16 1st eine Drahtschneideeinrichtung
18 angeordnet, die aus zwei langgestreckten
Messerbalken 19 und 20 besteht. Die Nesserbalken
19 und 20 sind an Ihren Schneidselten mit in
regelmäßigen Abstanden angeordneten, an der Eingriffszahnflanke hinterschnittenen Zähnen versehen und sind
relativ zueinander hin- und herschiebbar. Die beiden
Messerbalken 19 und 20 verlaufen genau quer zur Förderrichtung der Units 7.
Die Drahtschneideeinrichtung soll das Drahtbiindel 15
genau zwischen den beiden Einzelstapeln trennen. Die
3q jeweilige Unit muß also genau über der Drahtschneideeinrichtung
positioniert werden. Da die Unitgrößen in der Lauge unterschiedlich sind, wird zunächst eine Meßstrecke
durchfahren, in welcher die Unitlänge festgestellt wird. Dieses Maß wird dann automatisch halbiert
und die Unit bleibt dann automatisch genau mittig über der Drahtschneideeinrichtung stehen.
t t · ·
Schlitteneinrichtung 21 vertikal versch1eb11ch, so daß
sie aus einer Inaktiven, abgesenkten Position nac*? dam
Einfahren der jeweiligen Unit 7 1n die ERtdrahtungspos1t1on
nach oben 1n Ihre aktive Schneidposition
gefahren werden kann. Nach dem Durchtrennen des Jeweiligen Drahtblindels 15 wird die Drahtschneideeinrichtung 18
wieder abgesenkt. Die Unit wird dann mehrmals Über einen
kurzen Abschnitt hin- und hergefahren, damit sich das durchtrennte Drahtbündel 15, Insbesondere im unteren
in Kantenbereich, lockert um anschließend leichter entnommen
werden zu können .
Im Bereich des durch die Entdrahtungsvorrichtung verlaufenden horizontalen Förderabschnitts ist eine Ballenkippeinrichtung
22 angeordnet, mit der die beiden Ballenstapel relativ zueinander gespreizt werden können,
so daß sich zwischen den beiden Stapeln ein von der Oberseite der Unit 7 ausgehender, nach unten verjüngender
keilförmiger Spalt bildet.
20
Seiten der Drahtschneideeinrichtung IH angeordneten
Kipptischen 23. Diese sind jeweils um eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Unit 7 verlaufende Achse 24
kippbar, wobei die Kippachsen 24 jeweils auf der der Drahtschneideeinrichtung 18 abgewandten Seite der Kipptische
23 angeordnet sind.
Der Ausleger 2 befindet sich unmittelbar über der Mitte 3Q des horizontalen Förderabschnitts der Fördereinrichtung
6. ium vertikalen Verfahren des Auslegers 2 ist dieser an einer vertikalen Führung 25 gelagert, die an dem
Ständer 1 vorgesehen ist. Der Antrieb erfolgt über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor.
35
Die an dem Ausleger 2 vorgesehene Drahthebeeinrichtung
3 besteht aus einem Hebearm 26, der genau über der Arbeitsposition der jeweiligen Unit 7 angeordnet ist und
nach dem Durchtrennen des Drahtbündels 15 und dem Kippen der Ballenstapel in den keilförmigen Spalt eingreifen
kann, um das durchtrennte Drahtbündel 15 anzuheben. Zu diesem Zweck ist der Hebearm 26 um eine horizontale
Achse 27 schwenkbar, die parallel zur Förderrichtung der Unit 7 liegt. Die Schwenkachse 27 des Hebearms 26 ist an
dem Ausleger 2 nahe dessen an dem Stander 1 gelagerten
Ende angeordnet und der Hebearm 26 hängt in seiner inaktiven Position nahe dem Stander 1 etwa senkrecht
nach unten. Diese Position des Hebearms liegt außerhalb des Wegs einer in die Vorrichtung einfahrenden Unit 7.
Sobald die Ballenkippeinrichtung 22 betätigt 1st,
schwenkt der Hebearm 26 nach vorn in den keilförmigen Spalt zwischen den beiden Bellenstapelr. hinein und hebt
den oberen Bereich des durchtrennten Drahtbündels 15 ein
Stuck an.
In der angehobenen Position kann das Drahtblindel 15
leicht von der Greifeinrichtung 4 erfaßt werden, ohne daß diese in Kollision mit den VerschnürungsdrShten 14
der Einzelballen gerät.
Die Greifeinrichtung 4 besteht aus zwei zu beiden Selten
25
des Kebearms 26 angeordneten Greifklauenpaaren 28 und
29. Die zu jedem Greifklauenpaar gehörenden Klauen 30
und 31 sind hakenförmig ausgebildet, wobei die Haken der
Klauen 30 und 31 aufeinander zu gerichtet sind und 1m
zusammengefahrenen Zustand eine geschlossene öse bilden.
MU Hilfe einer verdrehsicheren LinearfUhrung 32 cder
dergleichen sind die Klauen 30 und 31 aufeinander zu und
voneinander weg bewegbar.
einrichtung 5 besteht aus einem Wickelkopf 33, der relativ zu dem Ausleger 1n vertikaler Richtung verfahrbar
1st.
Wenn der Ausleger 2 nach unten abgesenkt 1st und der Hebearm 26 das durchtrennte Drahtbündel angehoben hat,
fahren die Klauen 30 und 31 jedes Greifklauenpaars 28
bzw. 29 aufeinander zu, ergreifen das Drahtbündel 15 und bringen dieses in eine für den Wickelkopf 33 günstige
Position. Dann schwenkt der Hebearm 26 in seine Ausgangsposition zurück und der Wickelkopf 33 senke sich
ab, ergreift das DrshtbUndei 15 und spult dieses sit
Hilfe seines rotierenden, inneren Kerns auf. Nach <ba
Aufwickeln dss «rahtbündeis 15 wird dieses mit Hilfe
eines AussioBkclrens 34 aus dem Wickelkopf S3 ausgestoßen. Unmittelbar vor dem Ausstoßen des Drahtwickels
schwenkt ein Auffangkofb 35 unter den Wickelkopf 33, an
den sich sine Rutsche 36 anschließt. Ober die Rutsche 36
gelangen die Drahtwickel in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Auffangcontainer. Nach der Entsorgung des
jeweiligen Drahtwickels schwenkt die Rutsche 36 mit dem
Auffangkorb 35 wieder 1n die 1n Fig. 2 dargestellte Inaktive Position, 1n der sie sich außerhalb des
Dlpl.-lng. W. Dahlke^L* ' ij
Dipl.-lng. H.-J. Llppert Prof. Dr. E.-W. Stachow
Patentanwälte Frenicenforeter Straße 135-137
5060 Bergisch Gladöach 1
• ·
Z9. Mai I3Ö3
B+G-FördertechnUc GabK 5350 Euskirchen
1 | Ständer | 27 | • * · I · t I * *■ · * · · I- 11*1 «II · # «III Il I* · I I * I , I I I * Il * |
• * · | Schwenkachse |
1 | Ausleger | 28 | Greifklauenpaar | ||
3 | Drahtheb?,e1nrichtun? | 29 | Greifklauenpaar | ||
4 | Greifeinrichtung | 3D | Klaus | ||
5 | Aufwiekel einrichtung | 31 | Klaue | ||
6 | Fördereinrichtung | 32 | verdrehsichsre | ||
7 | Unit: | LinearfUhrung | |||
8 | Ballten | 33 | Wickelkopf | ||
9 | Ballen | 34 | Ausstoßkolben | ||
10 | Ballen | 35 | Auffangkorb | ||
11 | Ballen | 36 | Rutsche | ||
12 | Ballen | ||||
13 | Ballen | ||||
14 | VerschnlirungsdrShte (E1nze1ba1 | len) | |||
15 | DrahtbUndei (Unit) | ||||
16 | Förderketten | ||||
17 | Hallenniveau | ||||
18 | Drahtschneideeinrichtung | ||||
19 | Messerbalken | ||||
20 | Messerbalken | ||||
21 | Schi1ttene1nr1chtung | ||||
22 | Ball enkippeinrichtung | ||||
23 | K1ppt1sche | ||||
24 | Kippachsen | ||||
25 | vertikale Führung | ||||
26 | Hebearm | ||||
Claims (10)
1. Entdrahtungsvorrichtung für Units aus zwei eng
nebeneinander stehenden Stapeln aus je zwei oder mehr übereinander angeordneten Ballen, wobei jede
Unit 1n einer Ebene mit einem alle Ballen erfassenden
Bündel aus mehreren parallelen Einzeldrähten umgeben 1st, gekennzeichnet durch
eine Fördereinrichtung (6), mit der die UnUs (7) in
-0 eine vorgegebene Position 1n der Entdrahtungsvorrichtung
transportierbar sind, eine Drahtschneideeinrichtung (18) zum Durchtrennen des DrahtbU.idels
(15) 1m unteren Bereich der Unit, eine Drahthebeeinrichtung
(3) zum Anheben des durchtrennten Drahtbündels (15) von der Oberseite der Unit, eine
Greifeinrichtung (4), die das Drahtbündel (15) zu beiden Selten der Drahthebeeinrichtung (3) ergreift
und 1n eine vorgegebene Entnahmestellung bringt, sowie eine Abwickeleinrichtung (5), mit der das
on DrahtbUndei (15) erfaßt und zu einem dichten Wickel
aufgespult und aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.
2. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine
oe Ballenk1ppeinr1chtung (22) vorgesehen 1st, mit der
35
die beiden Stapel der Ballen um einen Winkel derart
voneinander wegkippbar sind, das zwischen den beiden
I ·
Stapeln ein von der Oberseite der Unit (7) ausgehender
keilförmiger Spalt entsteht, und daß die
Drahthebee1nr1chtung (3) einen Hebearm (26) aufweist, der 1n den keilförmigen Spalt eingreift und
das DrahtbUndei von unten anhebt.
3. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 2, d adurch gekennzeichnet, daß der
Hebearm (26) um eine horizontale Achse (27) schwenkbar 1st.
4. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (6) aus zwei 1m Abstand
voneinander angeordneten Fördorketten (16) besteht.
5. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 4, d adurch
gekennzeichnet, daß die Draht-chneideeinMchtung (18) zwischen den Förderketten
(16) und quer zu diesen angeordnet 1st.
6. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 5, d adurch
geksnnzsichneti d*a dl?
Drahtschneideeinrichtung (18) zwei langgestreckte Messerbalken (19, 20) aufweist, die an Ihren
Schneidseiten mit in regelmäßigen Abständen angeordneten, an der Eingriffszahnflanke hinterschnittenen
Zähnen versehen und relativ zueinander hin- und herschiebbar sind.
7. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche T
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtung (5) durch einen Wickelkopf
(33) gebildet 1st, der auf das von der Greifeinrichtung (4) ergreifbare Drahtbündel (15) zu
bewegbar ist.
8. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 7, d a-
durch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (33) in vertikaler Richtung verfahrbar
1st.
B
9. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die BaI Ienk1ppe1nr1chtung (22) aus zwei zu
beiden Selten der Drahtschneideeinrichtung (18) angeordneten Tischen (23) besteht, die jeweils um
iü eine riöfizontaTe, quer zur Fbrdsrrichtung der Units
(7) verlaufende Achse (24) kippbar sind.
10. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 9, d adurch
gekennzeichnet, daß die
Achsen (24) der Kipptische (23) jeweils auf der der
Drahtschneideeinrichtung (18) abgewandten Seite der
Kipptische (23) angeordnet sind.
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