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DE8906616U1 - Entdrahtungsvorrichtung für Units - Google Patents

Entdrahtungsvorrichtung für Units

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Publication number
DE8906616U1
DE8906616U1 DE8906616U DE8906616U DE8906616U1 DE 8906616 U1 DE8906616 U1 DE 8906616U1 DE 8906616 U DE8906616 U DE 8906616U DE 8906616 U DE8906616 U DE 8906616U DE 8906616 U1 DE8906616 U1 DE 8906616U1
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DE
Germany
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dewiring
wire
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wire bundle
units
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DE8906616U
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B+g - Foerdertechnik 5350 Euskirchen De GmbH
Original Assignee
B+g - Foerdertechnik 5350 Euskirchen De GmbH
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S83/00Cutting
    • Y10S83/909Cutting strand extending from or lying on strand or package support
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49815Disassembling
    • Y10T29/49821Disassembling by altering or destroying work part or connector
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5136Separate tool stations for selective or successive operation on work
    • Y10T29/5137Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station
    • Y10T29/5139Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station and means to sever work prior to disassembling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Dlpl.-lng. W. Dahlke
Dipl.-lng. H.-J. Lippert*
Prof. Dr. E.-W. Stachow
PatentanwB lte
Frankenforster Straße 135-137
Berglsch Gladbech 1
■ · • *
• 0
■ * ·
29. Mal 1989 L/sw
• · · · . . **
• * · . . ...
1
B+G-Fördertechnik GabH
5350 Euskirchen
'J£.-.tdr«htung£yorr1chtang far
Dis Erfindung Dctrifft eine Efitdrähtungsvcrrichtung für Units aus ä«?1 eng nebef.einatiider stehenden Stapeln aus Je zwei oder mehr übereinander angeordneten Ballen, wobei jede Unit 1n einer £bene mit einem alle Ballen erfassenden Bündel aus mehreren parallelen Einzeidrühten umgeben 1st,
Die Units bestehen normalerweise aus jeweils sechs bis acht Ballen, beispielsweise ZeI1 stoffballen oder dergleichen, wobei jeder Einzelballen mit mehreren VerschnürungsdrXhten umgeben 1st. Jeweils zwei Stapel aus drei oder vier Ballen werden mit Ihren lungeren Selten gegeneinander gestellt und mit einem rundum laufenden Bündel aus sechs bis zehn EinzeidrXhten, die maschinell angebracht werden, fest zusammengehalten.
Zum Entdrahten der Units 1st es bekannt, das BUndel der Einzeidrühte mit schweren Hehelschneidern zu durchtrennen und von Hand zu entnehmen. Die Entdrahtung der Einzelballen kann beispielsweise mit einer Entdrahtungsmaschine gemHB DE-OS 37 07 966 erfolgen.
Das Entdrahten von Hand 1st nicht nur für das Be-
• · · re·
dienungspersonal gefährlich, sondern die langen Einzeldrähte müssen auch noch gesondert entsorgt werden, wofür es spezielle Aufwickel vorrichtungen für die Drähte gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch die Entdrahtung der Units vollautomatisch durchzuführen, wobei gleieftzei tig das ;)raM. bündel zu einem Coil aufgewickelt werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein? Fördereinrichtung, mit der die Units in eine "Orgagebene Position 1n der Entdrahtungsvorrichtung transportierbar sind, eine Drahtschneideeinrichtung /um Durchtrennen des
!5 Drahtbündels 1m unteren Bereich der Unit, eine Drahthebeeinrichtung zum Anheben des durchtrennten Drahtbündels von der Oberseite der Unit, eine Greifeinrichtung, die das Drahtbund^*! zu beiden Selten der Drahthebeeinrichtung ergreift und 1n eine vorgegebene Entnahmestellung bringt, sowie eine Aufwickeleinrichtung, mit der das Drahtbündel erfaßt, zu einem dichten Wickel aufgespult und aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.
Mit der erfIndungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die Units vollautomatisch entdrahten, wobei gleichzeitig die DrahtbUndel platzsparend entsorgt werden können. Du<*ch die Drahthebeeinrichtutig 1st gewährleistet, daß die Greifeinrichtung, die das DrahtbUndel 1n eine zur Aufwiokele1nr1chtung günstige Position bringt, beim Zusammenfahren nicht mit den Verschniirungsdrähten der Einzelballen 1n Berührung :/ommt und sich nicht mit diesen verhakt. Auf diese Welse 1st ein störungsfreies Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet.
ge Vorzugswelse 1st eine Ba11enk1p(/e1nr1chtung vorgesehen, mit der die beiden Stapel um einen Winkel derart voneinander wegkippbar sind, daß zwischen den beiden
. Stapeln ein von der Oberseite der Unit ausgehender keilförmiger Spalt entsteht, 1n den ein Hebearm der Drahthebeelnrichtung eingreifen und das Drahtbllndel von unten so weit anheben kann, daß es von den Ballen
t freikommt und problemlos von der Greifeinrichtung erfaßt werden kann.
Der Hebearm 1st zweckmäßig um eine horizontale Achse schwenkbar. Vor seinem Einsatz hängt er senkrecht nach unten, und zwar 1n einem Bereich außerhalb des Durchgangsweges der Units. Sobald die beiden Ballenstapel mit Hilfe der BaIIenk1ppe1nr1chtung gespreizt worden sind, kann der Hebearm von unten zwischen die beiden Ballenstapel eingreifen und das durchtrennte DrahtbUndel 1n diesem Bereich anheben.
5
Die Fördereinrichtung besteht vorzugsweise aus zwei 1m Abstand voneinander angeordneten Förderketten, zwischen denen e1n ausreichender Freiraum vorhanden 1st. In
diesem Freiraum zwischen den Förderketten kann die 20
Drahtschneideeinrichtung angeordnet sein, und zwar
vorzugsweise quer zur Förderrichtung, so daß das DrahtbUndel an der Unterseite der Unit durchtrennt werden kann.
Die Drahtschneideeinrichtung besteht zweckmäßig aus zwei langgestreckten Messerbalken, die an Ihren Schneidseiten mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Zähnen versehen und relativ zueinander hin- und herschiehbar sind. Eine solche Drahtschneideeinrichtung 1st aus der
DE-PS 28 16 912 bekannt.
Die Aufwickeleinrichtung kann durch einen Wickelkopf gebildet sein, der auf das von der Greifeinrichtung ergreifbare DrahtbUndel zu bewegbar ist. Der Wickelkopf 1st in vertikaler Richtung verfahrbar, so daß er unmittelbar von oben auf das Drahtbündel zu bewegt «erden kann.
Die Ba11enkippe1nr1chtung besteht zweckmäßig bus zwei zu beiden Selten der Drahtschneideeinrichtung angeordneten K1ppt1schen, die jeweils um eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Units verlaufende Achse kippbar sind.
Die Achsen der K1ppt1sche sind zweckmäßig jeweils auf der der Drahtschneideeinrichtung abgewandten Seite der K1ppt1sche angeordnet, wodurch eine gute Spreizung der beiden Ballenstapel möglich 1st.
Die Erfindung 1st 1n der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und 1m nachstehenden 1m einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Mg. 1 eine Ansicht eines Ausf Uhrungsbei spiel s der
Entdrahtungsvorrichtung quer zur Förderrichtung der Units und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung 1n Förderrichtung der Units.
Nach der Zeichnung besteht die Entdrahtungsvorrichtung 1m wesentlichen aus einem vertikalen Stünder 1, einem an diesen gelagerten Ausleger 2, der vertikal verschieblich an dem Stander 1 geführt 1st und zur Aufnahme der Drahthebeeinrichtung 3, der Greifeinrichtung 4 sowie der Aufwickeleinrichtung 5 dient, sowie einer Fördereinrichtung 6, mit der die Units 7 1n eine vorgegebene Position in der Entdrahtungsvorrichtung transportierbar sind.
Die Units 7, von denen 1n der Zeichnung ein Beispiel in
strichpunktierter Darstellung gezeigt 1st, bestehen aus sechs Einzelballen 8 bis 13, die jeweils mit gesonderten Verschnürungsdrähten 14 umgeben sind. Die Verschnürungs-QC drahte sind am Beispiel des Ballens 9 dargestellt. Jeweils drei Ballen 8, 9 und 10 bzw. 11, 12 und 13 bilden einen Stapel und die beiden Stapel sind eng
nebeneinander aufgestellt. Um die sechs Ballen herum verläuft, wie 1n F1g. 2 dargestellt, ein Bündel 15 aus beispielsweise sechs oder sieben tMnzeldrähten, die jede Ur.it 7 fest zusammenhalten und den Transport der Units erleichtern. Beispielsweise können die Units 7 durch Einhängen eines Kranhakens 1n das Drahtblindel 15 problemlos angehoben und gehandhabt werden.
Auf der Fördereinrichtung 6 werden die Units 7 einzeln IG nacheinander 1n die Entdrahtungsvorrichtung gefördert und nach dem Entfernen des Drahtbündels 15 weitertransportiert. Die Fördereinrichtung 6 besteht aus zwei 1m Abstand voneinander angeordneten Förderketten 16, die 1n einem Abtand oberhalb des Hallenniveaus 17 1m Bereich der Entdrahtungsvorrichtung einen horizontalen Förderabschnitt durchlaufen.
Zwischen den beiden Förderketten 16 1st eine Drahtschneideeinrichtung 18 angeordnet, die aus zwei langgestreckten Messerbalken 19 und 20 besteht. Die Nesserbalken 19 und 20 sind an Ihren Schneidselten mit in regelmäßigen Abstanden angeordneten, an der Eingriffszahnflanke hinterschnittenen Zähnen versehen und sind relativ zueinander hin- und herschiebbar. Die beiden Messerbalken 19 und 20 verlaufen genau quer zur Förderrichtung der Units 7.
Die Drahtschneideeinrichtung soll das Drahtbiindel 15 genau zwischen den beiden Einzelstapeln trennen. Die
3q jeweilige Unit muß also genau über der Drahtschneideeinrichtung positioniert werden. Da die Unitgrößen in der Lauge unterschiedlich sind, wird zunächst eine Meßstrecke durchfahren, in welcher die Unitlänge festgestellt wird. Dieses Maß wird dann automatisch halbiert und die Unit bleibt dann automatisch genau mittig über der Drahtschneideeinrichtung stehen.
Die Drahtschneideeinrichtung 18 ist mit Hilfe einer
t t · ·
Schlitteneinrichtung 21 vertikal versch1eb11ch, so daß sie aus einer Inaktiven, abgesenkten Position nac*? dam Einfahren der jeweiligen Unit 7 1n die ERtdrahtungspos1t1on nach oben 1n Ihre aktive Schneidposition gefahren werden kann. Nach dem Durchtrennen des Jeweiligen Drahtblindels 15 wird die Drahtschneideeinrichtung 18 wieder abgesenkt. Die Unit wird dann mehrmals Über einen kurzen Abschnitt hin- und hergefahren, damit sich das durchtrennte Drahtbündel 15, Insbesondere im unteren in Kantenbereich, lockert um anschließend leichter entnommen werden zu können .
Im Bereich des durch die Entdrahtungsvorrichtung verlaufenden horizontalen Förderabschnitts ist eine Ballenkippeinrichtung 22 angeordnet, mit der die beiden Ballenstapel relativ zueinander gespreizt werden können, so daß sich zwischen den beiden Stapeln ein von der Oberseite der Unit 7 ausgehender, nach unten verjüngender keilförmiger Spalt bildet.
20
Die Ballenkippeinrichtung 22 besteht aus zwei zu beiden
Seiten der Drahtschneideeinrichtung IH angeordneten Kipptischen 23. Diese sind jeweils um eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Unit 7 verlaufende Achse 24 kippbar, wobei die Kippachsen 24 jeweils auf der der Drahtschneideeinrichtung 18 abgewandten Seite der Kipptische 23 angeordnet sind.
Der Ausleger 2 befindet sich unmittelbar über der Mitte 3Q des horizontalen Förderabschnitts der Fördereinrichtung 6. ium vertikalen Verfahren des Auslegers 2 ist dieser an einer vertikalen Führung 25 gelagert, die an dem Ständer 1 vorgesehen ist. Der Antrieb erfolgt über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor.
35
Die an dem Ausleger 2 vorgesehene Drahthebeeinrichtung
3 besteht aus einem Hebearm 26, der genau über der Arbeitsposition der jeweiligen Unit 7 angeordnet ist und nach dem Durchtrennen des Drahtbündels 15 und dem Kippen der Ballenstapel in den keilförmigen Spalt eingreifen kann, um das durchtrennte Drahtbündel 15 anzuheben. Zu diesem Zweck ist der Hebearm 26 um eine horizontale Achse 27 schwenkbar, die parallel zur Förderrichtung der Unit 7 liegt. Die Schwenkachse 27 des Hebearms 26 ist an dem Ausleger 2 nahe dessen an dem Stander 1 gelagerten Ende angeordnet und der Hebearm 26 hängt in seiner inaktiven Position nahe dem Stander 1 etwa senkrecht nach unten. Diese Position des Hebearms liegt außerhalb des Wegs einer in die Vorrichtung einfahrenden Unit 7. Sobald die Ballenkippeinrichtung 22 betätigt 1st, schwenkt der Hebearm 26 nach vorn in den keilförmigen Spalt zwischen den beiden Bellenstapelr. hinein und hebt den oberen Bereich des durchtrennten Drahtbündels 15 ein Stuck an.
In der angehobenen Position kann das Drahtblindel 15 leicht von der Greifeinrichtung 4 erfaßt werden, ohne daß diese in Kollision mit den VerschnürungsdrShten 14 der Einzelballen gerät.
Die Greifeinrichtung 4 besteht aus zwei zu beiden Selten 25
des Kebearms 26 angeordneten Greifklauenpaaren 28 und
29. Die zu jedem Greifklauenpaar gehörenden Klauen 30 und 31 sind hakenförmig ausgebildet, wobei die Haken der Klauen 30 und 31 aufeinander zu gerichtet sind und 1m zusammengefahrenen Zustand eine geschlossene öse bilden. MU Hilfe einer verdrehsicheren LinearfUhrung 32 cder dergleichen sind die Klauen 30 und 31 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar.
Die ebenfalls an dem Ausleger 2 angeordnete Aufwickei-
einrichtung 5 besteht aus einem Wickelkopf 33, der relativ zu dem Ausleger 1n vertikaler Richtung verfahrbar 1st.
Wenn der Ausleger 2 nach unten abgesenkt 1st und der Hebearm 26 das durchtrennte Drahtbündel angehoben hat, fahren die Klauen 30 und 31 jedes Greifklauenpaars 28 bzw. 29 aufeinander zu, ergreifen das Drahtbündel 15 und bringen dieses in eine für den Wickelkopf 33 günstige Position. Dann schwenkt der Hebearm 26 in seine Ausgangsposition zurück und der Wickelkopf 33 senke sich ab, ergreift das DrshtbUndei 15 und spult dieses sit Hilfe seines rotierenden, inneren Kerns auf. Nach <ba Aufwickeln dss «rahtbündeis 15 wird dieses mit Hilfe eines AussioBkclrens 34 aus dem Wickelkopf S3 ausgestoßen. Unmittelbar vor dem Ausstoßen des Drahtwickels schwenkt ein Auffangkofb 35 unter den Wickelkopf 33, an den sich sine Rutsche 36 anschließt. Ober die Rutsche 36 gelangen die Drahtwickel in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Auffangcontainer. Nach der Entsorgung des jeweiligen Drahtwickels schwenkt die Rutsche 36 mit dem Auffangkorb 35 wieder 1n die 1n Fig. 2 dargestellte Inaktive Position, 1n der sie sich außerhalb des
Durchgangsbereichs der Units 7 befindet.
Dlpl.-lng. W. Dahlke^L* ' ij Dipl.-lng. H.-J. Llppert Prof. Dr. E.-W. Stachow
Patentanwälte Frenicenforeter Straße 135-137 5060 Bergisch Gladöach 1
&bull; ·
Z9. Mai I3Ö3
B+G-FördertechnUc GabK 5350 Euskirchen
1 Ständer 27 &bull; * · I · t I * *■ ·
* · · I- 11*1 «II ·
# «III Il I* · I
I * I , I I I * Il *
&bull; * · Schwenkachse
1 Ausleger 28 Greifklauenpaar
3 Drahtheb?,e1nrichtun? 29 Greifklauenpaar
4 Greifeinrichtung 3D Klaus
5 Aufwiekel einrichtung 31 Klaue
6 Fördereinrichtung 32 verdrehsichsre
7 Unit: LinearfUhrung
8 Ballten 33 Wickelkopf
9 Ballen 34 Ausstoßkolben
10 Ballen 35 Auffangkorb
11 Ballen 36 Rutsche
12 Ballen
13 Ballen
14 VerschnlirungsdrShte (E1nze1ba1 len)
15 DrahtbUndei (Unit)
16 Förderketten
17 Hallenniveau
18 Drahtschneideeinrichtung
19 Messerbalken
20 Messerbalken
21 Schi1ttene1nr1chtung
22 Ball enkippeinrichtung
23 K1ppt1sche
24 Kippachsen
25 vertikale Führung
26 Hebearm

Claims (10)

Dlpl.-lng. W. Dahlke \: : Dipl.-lng. H.-J. Llpperf«···-.' .. Prof. Dr. E.-W. Stachow 10 Patentanwälte _Q u . laoo Frankenforater Straße 135-137 2?· Ma1 1 989 Berglsch Gladbach t : 5 B+G-Fördertechnik GabH & !§350 Euskirchen SchutzansprOche
1. Entdrahtungsvorrichtung für Units aus zwei eng nebeneinander stehenden Stapeln aus je zwei oder mehr übereinander angeordneten Ballen, wobei jede Unit 1n einer Ebene mit einem alle Ballen erfassenden Bündel aus mehreren parallelen Einzeldrähten umgeben 1st, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (6), mit der die UnUs (7) in
-0 eine vorgegebene Position 1n der Entdrahtungsvorrichtung transportierbar sind, eine Drahtschneideeinrichtung (18) zum Durchtrennen des DrahtbU.idels (15) 1m unteren Bereich der Unit, eine Drahthebeeinrichtung (3) zum Anheben des durchtrennten Drahtbündels (15) von der Oberseite der Unit, eine Greifeinrichtung (4), die das Drahtbündel (15) zu beiden Selten der Drahthebeeinrichtung (3) ergreift und 1n eine vorgegebene Entnahmestellung bringt, sowie eine Abwickeleinrichtung (5), mit der das
on DrahtbUndei (15) erfaßt und zu einem dichten Wickel aufgespult und aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.
2. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
oe Ballenk1ppeinr1chtung (22) vorgesehen 1st, mit der
35
die beiden Stapel der Ballen um einen Winkel derart
voneinander wegkippbar sind, das zwischen den beiden
I ·
Stapeln ein von der Oberseite der Unit (7) ausgehender keilförmiger Spalt entsteht, und daß die Drahthebee1nr1chtung (3) einen Hebearm (26) aufweist, der 1n den keilförmigen Spalt eingreift und das DrahtbUndei von unten anhebt.
3. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 2, d adurch gekennzeichnet, daß der Hebearm (26) um eine horizontale Achse (27) schwenkbar 1st.
4. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (6) aus zwei 1m Abstand voneinander angeordneten Fördorketten (16) besteht.
5. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 4, d adurch gekennzeichnet, daß die Draht-chneideeinMchtung (18) zwischen den Förderketten (16) und quer zu diesen angeordnet 1st.
6. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 5, d adurch geksnnzsichneti d*a dl? Drahtschneideeinrichtung (18) zwei langgestreckte Messerbalken (19, 20) aufweist, die an Ihren Schneidseiten mit in regelmäßigen Abständen angeordneten, an der Eingriffszahnflanke hinterschnittenen Zähnen versehen und relativ zueinander hin- und herschiebbar sind.
7. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche T
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeleinrichtung (5) durch einen Wickelkopf (33) gebildet 1st, der auf das von der Greifeinrichtung (4) ergreifbare Drahtbündel (15) zu bewegbar ist.
8. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 7, d a-
durch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (33) in vertikaler Richtung verfahrbar 1st.
B
9. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die BaI Ienk1ppe1nr1chtung (22) aus zwei zu beiden Selten der Drahtschneideeinrichtung (18) angeordneten Tischen (23) besteht, die jeweils um iü eine riöfizontaTe, quer zur Fbrdsrrichtung der Units (7) verlaufende Achse (24) kippbar sind.
10. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 9, d adurch gekennzeichnet, daß die
Achsen (24) der Kipptische (23) jeweils auf der der
Drahtschneideeinrichtung (18) abgewandten Seite der
Kipptische (23) angeordnet sind.
DE8906616U 1989-05-30 1989-05-30 Entdrahtungsvorrichtung für Units Expired DE8906616U1 (de)

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