DE89017C - - Google Patents
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- DE89017C DE89017C DENDAT89017D DE89017DA DE89017C DE 89017 C DE89017 C DE 89017C DE NDAT89017 D DENDAT89017 D DE NDAT89017D DE 89017D A DE89017D A DE 89017DA DE 89017 C DE89017 C DE 89017C
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- DE
- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/02—Methods or apparatus in which packages do not rotate
- B65H49/04—Package-supporting devices
- B65H49/10—Package-supporting devices for one operative package and one or more reserve packages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
JvAloLKLH^riLo
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
R. STAHL in STUTTGART. Spulenhalter für Textilmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1896 ab. ■
Die Fäden zweier Spulen nach einander zur Verarbeitung zu bringen, geschah bisher durch
geneigtes Aufstellen der Spulen, so dafs ihre Achsen nach einem gemeinschaftlichen Fadenauge
hinwiesen. Die ganze Anordnung war bisher auf zwei Spulen beschränkt und hatte den Nachtheil, dafs der schief abgezogene
Faden, der Schwerkraft folgend, beim Abwickeln immer an einer Seite des Spulenkopfes
streifte, wodurch ein schädliches, ungleichförmiges Bremsen hervorgerufen wurde.
Im Gegensatz hierzu sind bei vorliegender Erfindung sämmtliche Spulen, in beliebiger
Zahl, mit verticaler Achse aufgestellt. Das Fadenende der ersten Spule ist mit dem Anfangder
zweiten, das Ende der zweiten mit dem Anfang der dritten Spule verbunden u. s. f.
Um nun trotz der parallelen Spulenachsen den Faden aller Spulen nach und nach durch
ein und dasselbe Fadenauge und zu derselben Verbrauchsstelle leiten zu können, ist eine Ablenkscheibe
B mit glatter Peripherie angeordnet. Das Fadenauge A, das einen kleineren Durchmesser
als die Scheibe B hat, ist central über sämmtlichen beispielsweise kreisförmig aufgestellten
Spulen angeordnet.
Der Faden wird nun auf seinem Weg zum gemeinschaftlichen Fadenauge A durch die
Scheibe -B, deren Peripherie senkrecht über der Spule steht, abgelenkt, kann sich aber an der
Peripherie von B verschieben. Der Faden sucht sich nun von Spule zu Spule die ihm
zusagende Ablenkstelle auf B. Ein willkürliches Verschieben des Fadens auf der Scheibe B
verhindert die Spule selbst, sie gestattet nur kleine seitliche Schwankungen. Springt der
Faden von einer Spule zur anderen, so stellt er sich unter dem Einfiufs der neuen Spule
sofort senkrecht über der letzteren am Umfang von B ein.
Das Wesentliche der Einrichtung besteht also im Einschalten einer Scheibe B oder einer
dieser gleich zu achtenden Einrichtung zwischen die parallelachsigen Spulen und das Auge A,
welches das bekannte feste Fadenauge ersetzt und den Faden beim Ablaufen von der Spule
zwingt, der Richtung zu folgen, die ihm von der Peripherie von B vorgezeichnet ist.
Beim Uebergang von einer leer werdenden Spule zu einer neuen, vollen, führt der Faden
überdies eine Relativbewegung aus, indem er, am Umfang von B gleitend, sich selbstthätig
central über der entsprechenden Spule einstellt.
Durch Obiges erklärt sich auch die Möglichkeit, die Spulen in beliebiger Anordnung
neben einander aufzustellen, wenn nur die Peripherie von B ähnlich gestaltet ist und auf
eine entsprechende Strecke als Kreis angesehen werden kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Anordnung des Auges A auf einer drehbaren Hülse c, während
Fig. 3 zeigt, wie die Scheibe B der Fig. 1 durch einen Arm e ersetzt werden kann, der
sich unter dem Einfiufs des Fadens mit seiner Befestigungshülse c dreht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spulenhalter für Textilmaschinen mit beliebig vielen neben einander aufgestellten Spulen, deren Fäden der Reihe nach durch ein gemeinsames Fadenauge (A) ununterbrochen ab-laufen können, insofern jeder Faden auf dem Weg von seiner Spule zu dem central zu allen Spulen angeordneten Auge (A) eine Ablenkung central über jeder einzelnen Spule durch eine Scheibe (B) oder dergleichen in der Weise erfährt, dafs sich der Faden, sobald eine Spule leer ist, selbstthätig seitlich verschieben, sich central über eine neue Spule einstellen und deren Faden zum Ablaufen bringen kann, nachdem schon beim Aufstellen das Ende der einen Spule mit dem Anfang der nächstfolgenden Spule verbunden wurde.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89017C true DE89017C (de) |
Family
ID=360870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89017D Active DE89017C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89017C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444814A1 (de) * | 1984-12-08 | 1986-06-12 | AEG KABEL AG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung fuer einen kontinuierlichen drahtablauf |
-
0
- DE DENDAT89017D patent/DE89017C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444814A1 (de) * | 1984-12-08 | 1986-06-12 | AEG KABEL AG, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung fuer einen kontinuierlichen drahtablauf |
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