DE889516C - Spreizduebel - Google Patents
SpreizduebelInfo
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- DE889516C DE889516C DEN4241A DEN0004241A DE889516C DE 889516 C DE889516 C DE 889516C DE N4241 A DEN4241 A DE N4241A DE N0004241 A DEN0004241 A DE N0004241A DE 889516 C DE889516 C DE 889516C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus nicht metallischem Werkstoff, z. B. aus Preßstoff oder aus sonstigem Kunststoff, dessen mechanische Festigkeit und dessen Biegefähigkeit begrenzt ist.
- Wenn bei derartigen Dübeln durch das Einführen eines Spreizmittels, z. B. durch,das Eindrehen einer sogenannten Holzschraube, die Dübelhülse aufgeweitet wird, platzt sie, im Gegensatz zu metallischen Dübeln; die sich elastisch spreizen, unregelmäßig auseinander; sie zerfällt gegebenenfalls in einzelne Stücke und verliert dadurch ihren Halt im Mauerwerk od. d@gl.
- Um solche Erscheinungen zu vermeiden, hat man die Dübelhülsen bereits mit längs verlaufenden Einschnitten oder Schlitzen versehen, die bewirken, daß der Dübel beim Aufweiten durch ein Spreizmittel in geregelter Weises gesprengt wird, also beispielsweise in einzelne Lamellen aufplatzt.
- Damit hierbei die aus Lamellen zusammengesetzte Gesamthülse im Dübelloch einen festen Halt findet und unter dem Einfluß des sich drehenden Spreizmittels keiner Verwindung unterliegt, ist es üblich, auf dem Mantel der Dübelhülse Ansätze vorzusehen, die griffig mit der Wandung :des Dübelloches zusammenwirken, Diese Ansätze sind in der Regel als in Längsrichtung verlaufende Stege ausgebildet. Sie haben in dieser Form einerseits den Nachteil, daß sie leicht abbrechen; andererseits wiederum erschweren sie das Eintreibeis der Dübeihülse in verhältnismäßig enge Dübellöcher.
- Gegenstand der Erfindung ist die Maßnahme, die genannten Ansätze, mindestens zum Teil, warzenartig auszubilden. Man erreicht hierdurch, daß die Dübelhülse in der Tiefe des Dübelloches stets ordnungsgemäß verharrt und sich den Unebenheiten des Dübelloches gut anpaßt, wobei es aber zugleich keine Schwierigkeiten bereitet, beim Eintreiben des Dübels dort, wo das Dübelloch besondere Hindernisse bietet, einzelne Warzen abzuscheren.
- Der praktische Versuch zeigt, daß .die mit den Warzenansätzen versehenen Dübel außerordentlich fest haften und auch bei etwaigem Zerplatzen in kleinerea Teile sicher in ihrer Lage verharren.
- Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i veranschaulicht den erfindungsgemäßen Dübel in Ansicht; Fig. 2 gibt dazu einen Längsschnitt wieder; Fig. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, während F'ig. q. einen Querschnitt zur Fig. 3 nach Linie A-B darstellt.
- In Fig. i und 2- ist mit 5 eine Diübelhülse aus Preßstoff bezeichnet, die oben einen kleinen, das Dübelloch des Mauerwerks abdeckenden Flansch 6 aufweist. Von diesem Flansch aus verlaufen zunächst in Längsrichtung mehr oder weniger lange Rippen 7, die den Dübel im oberen, weiteren Teil des Dübelloches verankern. Im unteren Teil ist die Dübelhülse mit warzenartigen Ansätzen versehen, die auf den gesamten Umfang der Dübelhülse verteilt sind und dazu dienen, die, Hülse in der Tiefe des Dübelloches zu sichern.
- In der Mantelfläche der Dübelhülse sind Längsschlitze 9 vorgesehen, die entweder bis zur Hülsenbohrung io durchgehen (vgl. Fig. 2, die zwei um 90'0' gegeneinander gedrehte Schnitte darstellt) oder von begrenzter Tiefe sind (Fig. 3). Diese Schlitze haben den Zweck, beim Spreizen der Dübelhülse 5, z. B. mittels einer in die Bohrung io eingeführten Holzschraube, ein geregeltes Aufplatzen der Hülse sicherzustellen.
- Wie die Schnittfiguren 2 und 3 erkennen lassen, ist dafür Sorge getragen, daß das untere Dübelende möglichst kompakt und massiv geformt ist, damit es beim Einschlagen des Dübels in ein Mauerloch od. dgl. nicht zusammengedrückt werden kann. Im Fall der Fig. 2 ist die Mittelbohrung io der Hülse nicht bis zum Dübelende durchgeführt. Bei Fig. 3 läuft sie zwar ganz nach unten durch, erlaubt aber trotzdem kein Zusammenquetschen :des Dübelendes, weil die Schlitze 9 in einigem Abstand vor diesem Ende aufhören, so daß wiederum eine Anreicherung an Preßstoffmasse gewährleistet ist.
- Es ist klar, daß die Erfindung, was die Anordnung und Gestaltung der die Drehung der Dübelhülse verhindernden Elemente betrifft, auch anders als in den Zeichnungsbeispielen verwirklicht werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spreizdübel aus nicht metallischem Werkstoff, dessen ein Spreizmittel aufnehmende Hülse längs verlaufende Einschnitte aufweist und durch äußere Ansätze gegen Verdrehen im Dübelloch gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze, mindestens zum Teil, warzenartig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4241A DE889516C (de) | 1951-08-01 | 1951-08-01 | Spreizduebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4241A DE889516C (de) | 1951-08-01 | 1951-08-01 | Spreizduebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889516C true DE889516C (de) | 1953-09-10 |
Family
ID=7338260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4241A Expired DE889516C (de) | 1951-08-01 | 1951-08-01 | Spreizduebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889516C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230621B (de) * | 1961-07-15 | 1966-12-15 | Heinrich Liebig | Spreizduebel |
WO1984002961A1 (en) * | 1983-01-27 | 1984-08-02 | Ericsson Telefon Ab L M | Fixing element for knocking into a drilled hole |
-
1951
- 1951-08-01 DE DEN4241A patent/DE889516C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230621B (de) * | 1961-07-15 | 1966-12-15 | Heinrich Liebig | Spreizduebel |
WO1984002961A1 (en) * | 1983-01-27 | 1984-08-02 | Ericsson Telefon Ab L M | Fixing element for knocking into a drilled hole |
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