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DE889408C - Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE889408C
DE889408C DEST3161A DEST003161A DE889408C DE 889408 C DE889408 C DE 889408C DE ST3161 A DEST3161 A DE ST3161A DE ST003161 A DEST003161 A DE ST003161A DE 889408 C DE889408 C DE 889408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glare
windshield
radiation filter
glare device
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST3161A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Kfm Strehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST3161A priority Critical patent/DE889408C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE889408C publication Critical patent/DE889408C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/06Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles using polarising effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung, insb,esondere für Kraftfahrzeuge, und befaßt sich mit jder Aufgabe, dem Führer ides Fahrzeuges und/oder seinem Begleiter die Möglichkeit zu geben, z Blendwirkung #dtirch von iaußen die Wind--.ine schuttzischei,he durchsetzende Strah-len, die vorzugswecise von- entgeggenkommenden Fahrzeugen stammen, auszuschließen.
  • Das Licht en,tg-,#gerdzom#rnender Scheinwerfer ist im Vergleich zu Üer Helligkeit der Straße sehr Stark, ugd es wäre daherunmöglich, etwa die ganze Windschutzscheibe derart auszubil-den, daß sie das Scheinwerferlicht verschluckt. Der Schutz 4arf sich nur auf den Teil beschränken, 4,-r in, Üar geradliniggen Ver#bindu-ng zwi.scl-ien id,--n Scheinwerfern des entgegenkommenden Wagens und dem Führer des hetrachteten Wagens bzw. dem Beifahrer liegt. Gemäß der Erfindung wird eine Blen(dschutzverrichtung, insbesondere für Kraftfährzeuge, derart ausgebilld-et, &ß an der Windschutzscheibe ein in seiner waagerechten Stellung weniger alst ein Viertel der Breite und ein Drittel der Höhe 'Cler Windschutzscheibe einnehmendes Strahlenfilter an-, orÜnet wind, welches oben eine stä#rkere Licht ge absorption aufweist als unten, wobei zweckmäßig unten ein iab;s-orpt#ion#sf reier Bereich verbleibt. Vorbei,thaft nimmt die Lichtabisorption nach einic-r e-Funktion ab. Bei, dieser Auoib#il,d#u#ng kann der Fahrer durch geringfügiges Heben oder Szuken des Kopfes,die Stärke Üer Absorption beeinflussen.
  • Die Lichtpunkte wandern bei -der Bewegung der Fahrzeuge über die. Windschutzscheibe. Dabei können si,.- im Blickfeld d-l-is F.ahrz-,-:u-lenk-ers an jedem beliebigen Punikt, etwa auf der linken Hälft#e der Windschutzscheibe, auftreten, während in &r rechten Hälfte im allgeineinen keine Blendwirkung zu erwarten ist; idies gilt für Fahrzeuge mit Unkssteuerung im Rechtsverkehr, im anderen Falle liegen die Verhältnisse umgekehrt.
  • Die Liolitpunkte wandern auf -der Windschutzscheibe und treten fast immer in, Ader linken unteren Ecke aus dem Blickfeld des Fahrers, Um idiesen besonderen Bedingungen zu. genügen, kann die Blendschutzscheibe an einem mechanischen Träger befestigt werden, der #so ausgebildet ist, daß das z# Strafilenfilter auf jeden für die Blendung des Fahrers und/oder des Beifahrers in Betracht kommenden Punkt der Windschutzscheibe eingestellt und mit idem Wandern #dieses Punktes weiterbewegt werden kann.
  • Sollen sowohl der Fahrer als auch Ader Beifahrer geschützt werden, so wird man zweckmäßig zwei Strahlenfilter verwenden, die- vorzugsweise mechhanisch! miteinander gekuppelt werden.
  • Die Lichtabsorption innerhallb der Blendschutzscheibe kann, vom höchsten Wert auf #ddn. Wert Null auch in einer oder mehreren Stufen, statt in einler e-Funktion oder in ähnlicher Weise abnehmen. In vielen, Fällen wird es günstig sein, Odem StTahlenfilter -ein an sich bekanntes Polarisationsfelid zuzu,-ordnen. Man kann h#ieildti,rdh nicht nur eine Blendung #durch Scheinwerfer mit polarisiertem Licht und durch. refiektiertes Licht bekämpfen, sondern hat insbiesondere auch die Möglichkeit"gegen eine Nebelblendung durch den eigenen Scheinwerfer frei zu werden, wenn man dem eigenen Scheinwerfer ein polarisierendes Filter zuordnet, das mit dem Polarisationsfilter des Strahlenfilters gekreuzt ist.
  • Da,die für den Erfind:ungsgegenstand benutzten optisch wirksamen Teile im alligemeinen eine geringe mechanische Festigkeit aufweisen. werden, ist es zweckmäßigsie durch eine Klarscheibe aus Glas, Kunstharz od.,dgl. tragen zu lassen-. Die optisch' wirksamen Teile können auch auswechselbar oider aufklappbar angebracht weirden.
  • Als, Träger für das Strahlenfilter benutzt man vorzugsweise zwei schwenkbare, in ihrer Länge veränderbare stabartige Halterungen, an deren freien Enden das Strahlenfillter befestigt ist. Die stabartigen Halterungen sinid zweckmäßigsich versteifende, mit ihren festen Enden. auf Rollen aufgewickelte, Sta)bbänder, doch, können auch teleskopartigge Rohre benutzt werden. Die Drehpunkte der stabartigen Hialterungen befinden sich vorzugsweise etwa am oberen Rand der Windschutzscheibe. Aus spiter zu erörternden Gründen wird es vorgezogen, die, Drehpunkte weiter;auseinanderzunehmen als idie Befestiggungsstellen #dcs St.r#2#hile#nfilters, wobei zweckmäßig,der bei Rechtsverkehr reclits liegende Drehpunkt höher liegt als der linke.
  • Damit &s Strahlenfilter bils in #die untere Ecke der Windschutzscheibe geführt werden kann, wird es an seinem -einen Ende zweckmäßig entsprechend beschnitten.
  • Wenigstens fiir,die,derAu;swmlderung,de-s# Blendpunktes folgende Bewegung, vorzugsweise aber für alle Bewegungen, kann man einen oder mehrere alltomatische Antriebe vorsehen. Diese Antriebe kann man mit stetiger oder stufenweiser Geschwind -diigkeitsregelung ausrüsten. Der Antrieb erfolgt zweckmäßig elektrisch, und zwar bei einem KraftfahTzeug mit Gleichstrom. Zur Ge-schwindigkeitsregelung k=n man!dann in iden Stromk;reisen ein oder mehrere stetig in mehreren Stufen o,der in einer Stufe überbrückbare Wiiderstünde vorsehen. Der Antrieb beklerstabähnlicher Halterungen zur Längen- und/oder Richtungsänderung wied vorteilhaft zwangsweise gekuppelt, so daß nur das eine Geibil(de angetrieben zu werden hraucht.
  • Als Schaltmittel hat -sich eine durch Druckknopf zu betätigende vierarmdige Schaltwippe, bei der gegenüberliegende Arme entgegengesetzte Bewegiu,ngen bewäTken, bewährt. Dabei -können zur Geschwingigkeitsreg.elung Zwischenkontakte vorgesehen, sein, idie a#n Vorschaltwiderständen liegen.
  • In den Zeichnungen ist ein. Ausführungsbeispiel für -den Gegenstand Ader Erfirddung schematisch,dargestellt. Es Zeigt Fig. i eine Windschutzscheibe mit der Blenidschtitzvorrichtung in zweb Stellungen, Fig..2 die Blendschutzvorrichtung in der Aufsicht, Fig. 3 (die Blendschatzvorrichtung im Schnitt längs der Linie III-III, Fig. 4 einen Schnitt idurch das SchaItmittel und Fig. 5 eine Auf sicht aui,das Schaltmittel.
  • Das Strafilenfilter nach Fig. 2 und 3 beisteht aus einer Planglasischeibe i, einem Farbfilter 2 und einem Polarisattionsfilter 3. Die Planglaissaeihe i wird von zwei Klummern gehalten, die aus einem rückwärtigen, der Windschutzscheibe gegenüberstehenden Metallstreifen 4 und einem dünneren vorderen Streifen) 5 bestehen. Die Streifen sind, (dürch einen Bolzen, 6 und -durch einen. Draht 7 miteinander verbunden. Der Draht 7 ist mi:seinem Ende hakenförrrlig umgebogien, so daß nach Bedarf die Filter 2 und 3 abgenommen und addere Filter aufgehängt werden können. Wie man sifeht, ist das Farbfilter.2 .unten derart ausge-schnitten, idaß 4ort ein besserer Durchblick möglich ist. Die Bdli.en 6 der beiden Klamme-rn,durchsetzen die zum Schwenken,dienenden stabaxtigen Gebilide,derart, Jaß icke Bolzen als Gelenke dienen.
  • Die Bewegungsvorrich-tung ist in Fig. i dargestellt. Der Rahmen io der Windschutzscheibe i i trägt oben- an seinem äußeren Rand iden rechts liegenden Drehpunkt 1:2 und an seinem inneren Rand den links liegenden Drehpunkt 13. Die das Farbfilter 14 tragenden stabartigen Gebilide 15, 16 mögen in #diesein Falle sich versteifende Stahlbänder sein. Die Befestigungspunkte des Filters 14 an den Stahlbändern 15 und 16 sind mit 17 und 18 bezeichnet.
  • Bei 14ist,das Filter inder Rufielage dargestellt. Es befindet sich am oberen Rand 4er Wiiidischutzscheilbe und stört die S icht des Fahrers rÜcht. Bei Tage und auch sonst -1,-,ann #d.urch Verkürzung der Stäbe 15 und 16 idas Farbfilter auch in die linlie obere Ecke gebracht werden, und es lyeGtehen keine Schwierigkeiten, das aus dein Bereich der Windschutzscheibe he-rauszuklappen. Ein in großer Entfernung auftauchender Scheinwerfer möge die Windschutzscheibe an der 4urch das Filter 14 ab-,gedeckten Stelle durchsetzen, Zunächst imst daidurch also eine Blendung des Fahrers vermiiedern. Bei größerer Annäherung des entgegenkommenden Fahrzeuges wandert Ader Lichtpunkt nach links unten aus. Die Stafilbänder 15 und 16 müssen dieser Bewegung folgen und.gehen #schließlich in -d!ic Lage 15, 16' über. Die Tatsache, daß (dier Drehpunkt i-> höher lie Igt al:s der Drehpunkt 13 unddaß der Abstand zwischen 1:2 und 13 größer iist als der Abstarrid zwischen 17 und 18, bewirkt, daß bei dieser Bewegung gleichzeitig das Filter in der dargestellten Weise, - ek ippt wird. Damit (das Filter,der Bewegung der Lichtpunkte bis in die untere linke Ecke 4er Windschutzscheibe folgen kann, ist die Vorderkante entsprechend beschnitten.
  • Die Aufwickelvorrichtung für Üie Stahlbänder kann sich etwa, innerlialb,der bei 12 und 13 eing-,-zeichneten Kreise -befinden.
  • Die Bewegung-4es Filters kann sowohl von I-Tand als auch automatisch mittels eines Motors erfolgen. Der in,seiner Längge verstellbare Träger, wofür man zweckmäßigerweise Stahlbänder benutzt, die beim Ablaufen von ihren Rollen in sich versteift sind, kann vorzugsweise so weit ausgezogen werden, daß er das Filter bis über die Diagonale der Windschutzscheibenhälfte zu führen vermag.
  • Vorzugsweise werden zum Antrieb ein oder zwei Gleichstrommotoren benutzt, die einerseits# das Stafillband auf- und abspulen und andererseits die Winkelbewegung der Stahlhandführungen um die b ZD Punkte, 1:2 und 13 bewirken. Vorteilhaft werden dlie Motoren aus der Batterie gespeist. Die Unter-Setzung kann man mittelst ein-es Getriebes, z. B. Zahnrad- oder Schneckengetriebes, bewirken. D'm Auf-und Abspulen Ader Stahlbänder erfolgt zweckmäßig mit einer Geschwindigkeit von 6o mm/sec Im Schnellgang und etwa:25 mm/sec für den langsamen Gang, das, Drehen vorzugsweise mit einer Winkelgeschwindigkeit von i2'/s,ec im Schnellgang und 5'Isec im langsamen Gange Die Bewegunigen der Stahlbänder erfolgen sowohl hinsichtlich des Ausals auch des Einlaufens über die Rollen sowie bei der Winkelbewegung gleichmäßig und in Abhängigkeit voneinander, so daß die beiden Stahlbänder gleichzeitig fast dieselben Bewegungen machen.
  • Die -,#oitriebsübertragung erfolgt beispielsweise zunächst von einem Motor auf ein Unterisetzungsg getriebe und,dann auf die im Punkt 13 befindliche Welle der Spule f ür das S tahlband 15. D iesee Welle ist über ein Getriebe, z. B. Ze#linra#d#, Z#Imistangee oder Seilzug, mit der Welle #der,dem Stählband 16 zuigeordneten Rolle im Punkt 12 verhunden, so 4aß beide Wellen in aufeinander abgestimmter Weise angetrieben werden. Die Winkelbewegungg braucht im jallgemeinen nur bei einer tder beiden Schwenkachsenanzugreifen, während #die andere selbsttätig über das Filter 14 mitgenommen wird,. Man kann aber auch Üie Winkelbewegung von der Laige 14 in ,die Lage i4# durch zwanigsweises Schwenken beider Stahlbänder erreichen; vorzugsweise benutzt man dann zur Übertragung ein Gestänge.
  • Um einen ruckartigen Antrieb Jer Stahlbandrollen und 4er Drehung 4er Stahlbandführungen um deren Schwen-kachscn, züi vermeiden, kann eine mechanische oder elektriische Kupplung eingebaut werden. Diese Kupplung dient außerdem einer Begrenzung ödes automatischen Bewegungsvor-« n ga ges des Strahlenfilters. Wenn 4aher beispielsweise d,ais Filter durch einen Gegenstand wie den Rahmen 4er Windschutzscheibe in der Richtung seiner jeweiligen Bewegung gehemmt wird, dann werden von dieser Kupplung die Kräfte dies weiteren Antriebs aufgefangen. Zusätzlich kann auch noch ein automatiechbetätigter Schalter oowohl zur Begrenzung der Winkeilbewegung des Filterträgers als auch zur Begrenzung der Kleinst- und Größtwerte des Ein- und Auslaufens vorgesehen werden, z. B Anbringung eines Nockens am Stahlband und an der Stahlbandführung, der einen zusätzlichen Widerstandskreis einschaltet und dadurch nur ein langsames Durchdrehen einer Rutschkupplung ermöglicht.
  • Als Kupplung-,dürf tesich jam besten eine RutschkuppIlung eignen, die zugleich cin akustisches Signal beim Durchschleifen vermittelt, wo,dürch,der Fahrzeuglien-ker aufmerksam wird und wahrnehmen kann, nach welcher Seite ein Anlaufen 4es Filters eingenreten ist.
  • Die Steuerung der verschiedenen, Bewegungen läßt sich leicht mittels der in Fil,-.4u#n'd5 dargestellten Schaltvorrichtung erreichen. Es handelt sich um. einen Druckknopfschalter mit vieriarmiger -Schaltw,ippe. Ein Gehäuse:2o weist obeneine kreilsförmige Öffnung2,i auf, in der sich der plattenförrnige Druckknopf 22 auf einem gehäusefesten Kugelträger23 schwenkbar -und, gegebenenfalls in beliebiger Weise gegen Drehunggestidhert befindet. Mit Odem Druckknopf :22 sind vier Kontaktarme .starr verbunden, die -gemeinsam über den Kugelträger 23 und den Mittelstab 28 an dem Pol 2,9 liegen. Die Kontakte 24 Unld :25 dieser Arme sind in,der ZeirJh.n#u#ng,darge#s,t#ellt. Wird,der Druckknopf 22 beispielsweise auf der linken Seite nach unten godrückt, so -bewegt sich der, Kontakt 24 nach unten und berührt zunächst einen Z-#vilsc#henikontalt:2!6",d-er über einen passend gewählten VorschaltwIderstand 27 am Motor liegt, während;die. vier Kontaktarme ,des Druckknopfes über den Mittelstüb 28 un.d den Kontakt 29 am nichtgeerdweten Pol der Batterie liegen. Wird der Druckknopf 22,,d,ann, auf,der linken Seite stärker heruntergedrückt, #so legt sich der Zwischenkontakt 26 auf den, Hatiptkontakt 30, SO ,daß 4er Vorsdhaltwiderstand kurzgeschlossen ist. Bei eingeschaltetem VorschaltwIderstand, 27 erfolgen Vorsehub bzw. Schwenkung mit Ader geringeren Geschwindigkeit, während bei kurzgeschlossenem Vorschaltwiderstand die hohe Geschwindigkeitsstufe gewählt ist. Dem rechten Kontakt 25 sind in gleicher Weise ein Zwischenkontakt V, ein Hauptkontakt 32 und ein Vors-chaltwiderstand 33 zulgel?rd.n,et, und #die Leitung iSt an denjenigen Pol des Motors angeschlossen, durch den eine Drehung in umgekehrtem -Sinne bewirkt wird. Gleiches gilt für die beiden nicht dargestellten Stromkreise, die vorn und hinten züi denken sind. Die verschiedenen Widerstände werden dabei im allgemeinen nicht gleich groß sein.
  • Die Aufsicht auf Fig. 5 läßt den beispielsweise auf die Steuerrads-äule aufgebauten Druckknopfechalter von, oben erkennen. Die Schaltung ist aus Zweckmäßigkeitsgränden etwa einem Koordinatenkreuz angepaßt zu wählen. Die verfschiedenen Stellungen und ihTe Bedeutungen sind in geeigneter Weise gekennzeichnet. Drückt man, also beispielsweise b-Bi 44 so wird mehr Band freigegeben. je nach,der augenblicklichen Winkelstellung desFilterträgers- wird das Filter nach is,eitwä.rts, oder nach unten wandern. Die umgekehrte Bewegung erfolgt, wenn man bei 40 drückt. Ein Druck bei 42'bewE'gt Üas. Filter nach links, während ein Druck M 43 das Filter nach rechts wandern läßt. Drückt man auf eine Zwischenstellung, z. B. 44, so. wandert das Filter gleichzeitig nach rechts, und die Bänder werden verlängert, da in diesem Falle der rechte Kontakt 2,5 und der nicht #dargestellte hIntelle Kontakt geschlossen werden. Man wird.,die Anordnung im allgeineinen so treffen, daß Ader Druckknopf 22 durch Federkraft in seiner Ruhelagegehalten wird; jedoch siefit man zweckmäßig eine Einrastvorrichtunig od# Ügl. vor, die den, Druckknopf in tellweiser oder ganz nach links geteigter Lage festhalten kann, so daß in diesem Falle das Filter automatisch der normalen Kurve der Lichtpunkteauf,der Windsthutzscheibe folgt. Diese- -normale Abliaufkurve kann auch zweckmäßige Änderungen tclaidurch erfahren, &ß man die Bewegungen des Filters von ,dem Ablauf einer Kurvensclieil>e, z. B. an rden Stahlbandrollen, oder eines Kurvenkörpers oder einer besonderen Steuerung von ele#ktris-chenW#lder#-ständen in Abhängigkeit bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCIIE: i. BlendschutzvorricUtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem an <lor Windschutz-#scheibe angeordneten Strahlenfilter, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlenfilter in seiner waagerechten Stellung weniger als ein Viertel ,der Breite und ein Drittel idar Hölle ider Windschutzscheibe e#imnimmt uhd oben, eine stärkere Lichtabsorption aufweist als unten, wo-bei zweckmäßig unten einabsorptionsfreier Bereich verbleibt. 2,. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieLiehtabsorption ,nach einer #--Funktion abnimmt. 3. Blendechutzvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlenfilter ein aneichbekanntes Potlarisationsfilter aufwelst, ;das zweckmäßig mitentsprechen-,den Polarieationskappenfiltern ider Scheinwerfer, welche diie Scheinwerfer vorzugsweise nicht völlig abdecken, in eeiner optischen Wirkung gekreuzt ist. 4. Blendschutzvorrichtung nach einem der Ansp,rüche i INs- 3, #dadurchgekennzeichnet, daß idie optisch wirksamen Teile des Strahlenfilters von einer Klarscheiiibe aus Glas, Kunstharz od. dgl. getragen werden. '5# Blend-schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche i 'bis 4, dadurch gekennzeichnet, dfaß ,die optisch wirksanien Teile des Strahlenfilters euswechselbar oder aufklappbar sind. 6. Blendschutzvorridlitung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Strahlenfilter inan sich bekannter Weise auf jeden für die Blendung &s Fallrers oder des Beifahrers. in Betracht kommenden Punkt der Windschutzscheibe eingestellt untd mit dem Wandern dieses Punktes weiterbewegt werden kanz 7. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch i, idadurch gekennzeichnet, idaß Ader Träger zwei, schwenkbare, in ihrer Länge veränderhare stabaeigie Halterungen aufweist, an deren freien Enden das Strahlenfilter befestigt Ist. 8. Blendschntzvorrichbung nach Anspruch 7, #d'aduTch gekennzeichnet, idaß idie #stab-artigen Halterungen sich versteifende, mit ihren festen Enden auf Rollen aufgewickelte Stabbänder sind. g. Blendschutzvorrichtung naöh Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte tder stabartigen Halterungen sich etwa am oberen Rand der Windschutzscheibe befinden und weiter auseinander liegen als die Befestigun,gsstellen des Strahlenfilters, wobei zweckmäßig der bei Rechtsverkehr rechts liegende Drehpunkt höher liegt. io,. Blendschutzvorrichtung nach einem Üer Ansprüche i bis, 9, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Striahlenfilter an,dem Ende, mit:,dem es am Schluß seiner Bewegung iden seitlichen Rand der Windschutzscheibe erreicht, derartig beschnitten ist, daß es mit #diesem Ende in den, Winkel der Windschutzecheihenfassung hineinpaßt. i i. Blendschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, idaß wenigstens für die ider Auswanderung des Blendpunktes folgende Bewegung, vorzugsweise füralle Bewegungen-, ein automatischer Antrieb vorgesehen ist. iz. Blendschutzvorrichtung nachAnspruch i i, #dadurch gekennzeichnet, dfaß td.-,r automatische Antrieb mit stetiger oder stufen-weiser Geschwindligkeitsregelung ausgerüstet ist. 13. Blendschutzvorrichtung nach. Anspruch i i oder i:2#, dadurch gekennzeichnet, idaß der Antrieb elektrisch erfolgt. 14. Blends:chutzvorrichtung nach Anspruch 13, ,dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreisen zur Geschwindigkeitsregelung ein oder ,mehrere überbrückbare Widerstände vorgesehen sind. 15. Blendschutzvorrichtung nach. einem der Ansprüche 7 bis 14, :dadurch gekennzeichnet, ,daß der Antrieb beider stabähnlicher Gebilde zur Lä#ngen- und/oder Richtun#gsäniderung zwangsweise gekuppelt ist. 16. Blendschutzvorrichtung nach eln-em der Ansprii(#he 13 bis 5, dadurch gekeinnzeichnet, daß #d-ie Schaltung mittels einer durch Druckknopf hetätigten vierartnigen Schaltwippe geeteuert wird, bei&r ider Kontaktschluß gegenüberliegen,der Arme die Motoren, zur Längen-bzw. Richtungsänderung- im entgegengesetzten Sinne treibt. 17. Blendschutzvorrichtung nachAnspruch 16, ,dadurch gekennzeichnet, daß mit Vorschaltwiider!s,tän-dien versehene ZwIschenkontaktel vorgesehen sinid, die bei verstärktem Druck auf den Druckknopf bis zur Berührung der Hauptkontakte, d. h. bis zum Kurzschluß der Vorschaltwiderstände, durchgedrückt werden.
DEST3161A 1951-03-16 1951-03-16 Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE889408C (de)

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