DE886224C - Beschickungseinrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung von insbesondere stabfoermigen Koerpern - Google Patents
Beschickungseinrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung von insbesondere stabfoermigen KoerpernInfo
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- DE886224C DE886224C DEB16604A DEB0016604A DE886224C DE 886224 C DE886224 C DE 886224C DE B16604 A DEB16604 A DE B16604A DE B0016604 A DEB0016604 A DE B0016604A DE 886224 C DE886224 C DE 886224C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Beschickungseinrichtung für Maschinen zur Bearbeitung von insbesondere stabförmigen Körpern Gegenstand der Erfindung ist eine Beschickungseinrichtung für Maschinen zur Bearbeitung von insbesondere stabförmigen Körpern, und zwar vornehmlich von Holzstäben.
- Der Begriff Bearbeitung ist hier im weitesten Sinne zu verstehen, so daß darunter nicht nur jede beliebige Formgebung oder Oberflächenbehandlung, sondern auch jede Verarbeitung von Stäben zu Drehkörpern beliebiger Art, insbesondere Perlen, fallen soll. Wenn für das zu be- oder verarbeitende Material in der Regel auch an Holz gedacht ist, so soll die Erfindung dennoch werkstoffmäßig nicht darauf eingeschränkt sein und deshalb beispielsweise auch die Verwendung von I Kunststoff- oder Metallstäben nicht ausschließen.
- Zu diesem Zweck wurden beispielsweise Beschickungseinricbtungen für Maschinen zum serienmäßigen Bearbeiten von Holzstäben entwickelt, bei denen ein Magazin mit einem Ausgabetisch und einem nach Art eines Laufbandes beweglichen Boden das einzelne Zuführen der Rohlinge besorgt.
- Auch wurden Einrichtungen mit Ausgabebehälter und schlitzartiger Ausgabevorrichtung sowie Eintrittsregler für diese entwickelt, um revolverartige Teile von Automaten zu beschicken. Diese Maschinen sind jedoch verhältnismäßig kompliziert und nur für Spezialzwecke entwickelt worden.
- Maschinen, die insbesondere zur Herstellung von Drehkleinkörperu aus Holz entwickelt wurden, weisen eine weitestgetrfebene Automatisierung auf.
- Die Beschiclsungseinrichtungen bekannter Art liesitzen jedoch noch nicht die erwünschte volle Selbsttätigkeit, Betriebssicherheit und Einfachheit und bilden deshalb jene Teile der Automaten, die verhältnismäßig oft einer nachhelfenden Wartung bedürfen und die Wirtschaftlichkeit durch häufige Reparaturen ungünstig beeinflussen, so daß man nicht selten auf die Vollautomatisierung der Be-Beschickung verzichtet und damit eine wenigstens teilweise Bedienung von Hand aus vorzieht; dadurch wird wiederum eine Steigerung des Lohnanteiles an den Massenartikeln unvermeidbar.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch ein mit mindestens einer beweglichen Begrenzungswandung und mindestens einem Ausgabeschlitz ausgestattetes Magazin für die zur Beschickung der Zuführungsorgane der Maschine vorgesehenen stabförmigen Körper behoben. Bei der bevorzugten Verwirklichung der Erfindung ist der Boden des Magazins beweglich ausgestaltet und vorteilhaft schräg angeordnet, wobei ein Mechanismus zur rhythmischen Bewegung des Bodens vorgesehen sein kann.
- In der Zeichnung sind d von den zahlreichen möglichen lediglich zwei Ausführungsbeispiele schematisch in Querschnitten veranschaulicht, und zwar bezieht sich die Ausführung nach Fig. I auf die Beschickung einer Bearbeitungsbahn (Spindel), während die Ausführung gemäß Fig. 2 die gleichzeitige Beschickung von zwei Bearbeitungsbahnen (Spindeln) ermöglicht.
- Beim Magazin 1, das erfindungsgemäß mindestens einen Ausgabeschlitz 2 und mindestens eine bewegliche Wand besitzt, ist für die letztere der Boden 3 herangezogen. Beim Ausführungsbeispiel ist er schräg angeordnet und z. B. zungenartig federnd an den z. B. lotrechten Wandteil 4 angeschlossen, wobei durch die bloße Federung des Anschlusses die Beweglichkeit des Bodens 3 innerhalb genügender Grenzen gegeben ist. Die Federung ist hierbei so gewählt, daß dem Bodenteil 3 ein Impuls zu einer Ausbiegung nach abwärts innewohnt; er wird am Einnehmen einer solchen Lage jedoch durch eine Abstützeinrichtung gehindert, die gleichzeitig als Bewegtmgseinrichtung für eine rhythmische Bewegung des Bodens 3 ausgebildet sein kann; beim Ausführungsbeispiel wird dies durch einen oder mehrere auf einer in Drehung versetzten Welle 5 fix angeordnete Nocken 6 erreicht.
- Die in das Magazin serienweise eingebrachten Stäbe sind mit 7 bezeichnet und werden durch den Ausgabeschlitz 2 auf beliebige Zuführungsorgane, z. B.
- RollenS, zur fortlaufenden Beschickung der Maschine aufgebracht.
- Durch die rhythmische Bewegung des Bodens 3 wird eine etwa durch die gegenseitig zwischen den Stäben wirksamen Reibungskräfte, durch Verkeilen od. dgl. erfolgende Brückenbildung einzelner oder mehrerer Stäbe7 iiber dem Ausgabeschlitz 2 unbedingt verhindert und so eine fortlaufende, ungestörte Zuführung von Stäben zur Maschine gewährleistet.
- Die Ausführung gemäß Fig. 2 beruht auf dem gleichen Prinzip. Im Hinblick auf die Möglichkeit einer gleichzeitigen Beschickung von zwei Zuführungsorganen, z. B. Zuführungsrollen 2, 2' zur Versorgung je einer Bearbeitungsbahn (Spindel) der Maschine, sind zwei dachförmig geneigte Bodenflächen I3, I3' und zwei Ausgabeschlitze 2, 2' vorgesehen. Im Gegensatz zu dem selbst zungenartig federnden Boden 3 des Ausführungsbeispieles nach Fig. I sind bei der Ausbildung nach Fig. 2 an sich mehr oder weniger starre Böden I3, I3' vorgesehen, deren Zusammenschluß im firstartigen Bereich gelenkig, insbesondere an einem Lagerkörper 9 erfolgt. Die rhythmische Bewegung der Bodenteile I3, 13' erfolgt beim Ausführungsbeispiel von einer z. B. senkrecht zu der beim Einführen der Stäbe in die Maschine stattfindenden Bewegung derselben gelagerten, angetriebenen Welle 10 über Klemmschellen II, II' und Stifte 12, I2', wobei letztere hinsichtlich ihrer Wirkung versetzt dargestellt sind.
- Die erfindungsgemäße Einrichtung kann in mannigfachen Ab änderungen für eine, zwei oder mehrere Bearbeitungsbahnen (Spindeln) ausgebildet werden und gewährleistet die weitestgehende, betriebssichere Durchführung eines wichtigen Arbeitsganges.
Claims (5)
- PATENTANsPRÜcHE: 1. Beschickungseinrichtung für Maschinen zur Bearbeitung von insbesondere stabförmigen Körpern,. gekennzeichnet durch ein mit mindestens einer beweglichen Begrenzungswandung (3) und mindestens einem Ausgabeschlitz (2) ausgestattetes Magazin (I) für die zur Beschickung der Zuführungsorgane der Maschine vorgesehenen stabförmigen Körper.
- 2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Magazins beweglich ausgestaltet ist.
- 3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine schräge Anordnung des beweglichen Bodens.
- 4. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Nockenscheiben od. dgl.(5, 6) zur rhythmischen Bewegung des Bodens.
- 5. Beschickungseinrichtung nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin zwei zu je einer Serie von Zuführungsorganen zur Beschickung der Maschine gehörige Ausgabeschlitze (2) an den Magazinseiten aufweist, um welche sich die rhythmisch bewegten Bodenflächen gegeneinander dachartig nach innen erstrecken und an ihrem firstartigen Stoßbereich an einem Lagerorgan (g) gelenkig angeordnet sind.Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 76744S und gI8 70S.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH886224X | 1951-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886224C true DE886224C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=4545283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16604A Expired DE886224C (de) | 1951-05-21 | 1951-09-04 | Beschickungseinrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung von insbesondere stabfoermigen Koerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886224C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2896819A (en) * | 1956-12-11 | 1959-07-28 | Charles R Rutz | Single delivery welding rod container |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US767448A (en) * | 1903-11-18 | 1904-08-16 | Andrew Smith | Machine for forming clothes-pin blanks. |
US918708A (en) * | 1908-05-04 | 1909-04-20 | Andrew Smith | Machine for making clothes-pins. |
-
1951
- 1951-09-04 DE DEB16604A patent/DE886224C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US767448A (en) * | 1903-11-18 | 1904-08-16 | Andrew Smith | Machine for forming clothes-pin blanks. |
US918708A (en) * | 1908-05-04 | 1909-04-20 | Andrew Smith | Machine for making clothes-pins. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2896819A (en) * | 1956-12-11 | 1959-07-28 | Charles R Rutz | Single delivery welding rod container |
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