Die' Erfindung betrifft- .eine -Streuvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
die zum Bestreuen von Straßen mit Kies, Sand od. .dgl. dient.The 'invention relates to a spreading device for motor vehicles,
the od for sprinkling roads with gravel, sand. serves.
Die Streuvorrichtung soll allen Anforderungen genügen, .die an eine
verkehrssichere Bestreuung ,der Straßen bei Glätte .gestellt werden, und darüber
hinaus auch während der anderen Jahreszeiten ?u anderen Straßenarbeiten, wie Abkiesen
von wassergebundenen Straßen, Streuen von feinkörnigem Splitt auf Asphaltstraßen,
Verwendung finden. Es sind Sandstreuer bekannt, deren Antrieb vom Hinterrad eines
Kraftfahrzeuges aus .durch Reibung erfolgt, jedoch keine besondere Regulierung der
Streumenge zuläßt, und die für eine einseitige Ver-,vendung vorgesehen sind. Weiter
1@ennt'märi Sandstreuer, bei denen der Antrieb der unter einem zylindrischen Förderschacht
angeordneten. Streuscheibe von der Kardanwelle des Kraftfahrzeuges abgeleitet' ist.
- - -Ferner sind Sandstreuer bekannt, bei denen im Förderschacht eine mit -der Streuscheibenwelle
rotierende Fördervorrichtung und eine mit einstellbarem Durchlaufschlitz versehene,
feststehende Veischlußscheibe vorgesehen sind. Mit der Erfindung wird bezweckt,
die Fördermittel der bekannten Vorrichtungen zu vereinfachen und zu verbessern.
Gemäß der Erfindung ist daher auf der in der Achse des Förderschachtes verlaufenden
Welle der Streuscheibe eine Förderscheibe befestigt, die mit Durchlaufschlitzen
versehen ist. Die Weite der Durchlaufschlitze ist mittels einer gegenüber der Förderscheibe
vierdrehbaren und an ihr feststellbaren Scheibe einstellbar. Über der Streuscheibe
ist ein diese überragender und in der Höhe verschiebbarer Prallschirm angeordnet,
der durch .zwei Führungen mit Feststellschrauben an dem zylindrischen Förderschacht
gehalten wird.The spreading device should meet all the requirements
road-safe sprinkling, the roads when slippery. are placed, and above
In addition, during the other seasons and other road works, such as pouring
of water-bound roads, scattering of fine-grain chippings on asphalt roads,
Find use. There are known sand spreaders whose drive from the rear wheel is a
Motor vehicle from. Through friction, but no special regulation of the
Allowed spread rate, and which are intended for one-sided use. Further
1 @ ennt'märi sand spreaders, where the drive is under a cylindrical conveyor shaft
arranged. Diffuser is derived from the cardan shaft of the motor vehicle '.
- - -Furthermore, sand spreaders are known in which a with -der spreading disc shaft in the conveyor shaft
rotating conveyor device and one with an adjustable passage slot,
fixed locking disk are provided. The invention aims to
to simplify and improve the funding of the known devices.
According to the invention is therefore on the running in the axis of the conveyor shaft
Shaft of the diffuser is attached to a conveyor disk with slots
is provided. The width of the pass-through slots is by means of one opposite the conveyor disk
four-turnable and lockable disc adjustable on it. Above the lens
there is an impact screen that towers above and is adjustable in height,
through .two guides with locking screws on the cylindrical conveyor shaft
is held.
Der Antrieb bei dem Sandstreuer nach der Erfindung erfolgt, wie. die
Abbildungen zeigen, über .die Kardanwelle 13 unmittelbar am Getriebe oder Stützlager
über zwei Keilriemenscheiben i; ia mit Kupplung. - Die Antriebswellenübertragungszahnräder
und Kegelräder liegen in einem Ölbad, in ,dem sie staub- und wasserdicht verkapselt
sind: Durch eine Kegelradübersetzung, :die in einem kleinen Getriebegehäuse 2 gelagert
ist,erfolgt die Übertragung des Antriebs auf die Streuscheibe 3 und Förderscheibe
4. Die Streuscheibe 3 ist mit sechs Rippen versehen. Die Förderscheibe 4 ist auf
der gleichen Welle wie die Streuscheibe 3 in -dem oberen Drittel des Förderschachtes
5 befestigt und mit zwei Förderschlitzen 6 versehen, deren Querschnitt durch- eine
zweite Scheibe 7 verstellbar ist, die an ,den hinteren Seiten eine abgebogene Kante
8 -hat. Die Einstellung der Fördermenge erfolgt .durch Gegeneinanderverschieben
der Förderscheiben, deren Feststellung durch zwei gegenüberliegende Schrauben 9
möglich ist. Bei feuchtem Streugut können an Stelle der Feststellschrauben 9 zwei
Stifte io eingesetzt werden, die die Zerkleinerung übernehmen und ein Kleben des
Streugutes an den Schachtwänden-'verhindern:-Zuin-Schutz g-egen:vörzeitige Abnutzung
der Schachtwände ist in dem Sehacht 5 ein Schleifring i i im Bereich der Förderscheibe
angebracht.The drive in the sand spreader according to the invention takes place as. the
Figures show about .the cardan shaft 13 directly on the gearbox or support bearing
via two V-belt pulleys i; generally with coupling. - The drive shaft transmission gears
and bevel gears lie in an oil bath in which they are encapsulated in a dust- and water-tight manner
are: Through a bevel gear ratio: which are mounted in a small gear housing 2
is, the drive is transmitted to the spreading disc 3 and conveyor disc
4. The lens 3 is provided with six ribs. The conveyor disk 4 is on
the same wave as the diffuser 3 in the upper third of the conveyor shaft
5 attached and provided with two conveyor slots 6, the cross section of which is through a
second disc 7 is adjustable, which has a bent edge on the rear sides
8 -hat. The delivery rate is adjusted by moving them against each other
the conveyor disks, which are fixed by means of two opposing screws 9
is possible. In the case of damp grit, instead of the locking screws 9, two
Pins io are used, which take over the crushing and gluing of the
Spreading material on the shaft walls -'prevent: -In-protection against: premature wear
of the shaft walls is a slip ring i i in the viewing shaft 5 in the area of the conveyor disk
appropriate.
Am hinteren Ende der Antriebswelle 14 ist die Antriebsscheibe angebracht,
die bei Nichtbenutzung 'des Streuers leer mitläuft. Die Schmierung erfolgt durch
einen Schmiernippel mit Kugellagerfett.The drive pulley is attached to the rear end of the drive shaft 14,
which runs along empty when the spreader is not in use. The lubrication is carried out by
a grease nipple with ball bearing grease.
Bei Inbetriebnahme wird im Stillstand die Kupplung über einen Kupplungshebel
eingerastet, und die Antriebskraft überträgt sich über die Kupplung weiter auf .die
Antriebs@@elle. Die Schmierung erfolgt .über einen Schmiernippel durch Fett. Die
Ausführung entspricht in der Art einer einfachen Kläuenkupplüng, `die gegen Schmutz
und Wasser verkapselt ist. Der obere Teil des Schachtes über -der. -Streuscheibe
wird. mit Streugut angefüllt und während der Fahrt .durch stetes Nachfüllen in gefülltem
Zustand gehalten. Die Förderscheibe läßt, bedingt durch Drehzahl und Höhe der Förderkante
sowie die Größe,der Schlitze, die eingestellte Streumenge auf die Streuscheibe fallen,
die das Streugut gleichmäßig auf die Fahrbahn wirft. Schon vor allen vier Rädern
des Streuwagens wird hierbei gleichzeitig gestreut, so daß dieser Wagen sicher auf
bereits gestreuter Straße fährt. Die Streubreite läßt sich durch die Höheneinstellung
des Schirmes 12 beeinflussen. Die Streugeschwindigkeit liegt zwischen 2o und
30 km/h, je nach Fahrzeugtyp.During start-up, the clutch is engaged via a clutch lever at a standstill, and the drive force is transmitted via the clutch to the drive. The lubrication takes place via a grease nipple with grease. The design corresponds in the way of a simple Kläuenkupplüng, which is encapsulated against dirt and water. The upper part of the shaft above the. - Diffuser will. Filled with grit and kept in a full state while driving. Due to the speed and height of the conveyor edge as well as the size of the slots, the conveyor disc lets the set spread rate fall onto the spreading disc, which throws the grit evenly onto the roadway. Already in front of all four wheels of the spreader, spreading is carried out at the same time, so that this wagon drives safely on the road that has already been spread. The spread can be influenced by adjusting the height of the screen 12. The spreading speed is between 20 and 30 km / h, depending on the vehicle type.
Die Vorteile der Erfindung gegenüber den Streuern der bekannten Arten
lassen sich wie folgt zusammenfassen: Bei sparsamem Streugutverbrauch und Einsparung
von Arbeitskräften läßt sich eine gleichmäßige Streubreite und -dichte erreichen.
Die Anschaffungskosten halten sich in niedrigen Grenzen.The advantages of the invention over the spreaders of the known types
can be summarized as follows: With economical grit consumption and savings
A uniform spreading width and density can be achieved by workers.
The acquisition costs are kept within low limits.