DE883414C - Federauflagetisch fuer Federendenschleifmaschinen - Google Patents
Federauflagetisch fuer FederendenschleifmaschinenInfo
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- DE883414C DE883414C DEH3669D DEH0003669D DE883414C DE 883414 C DE883414 C DE 883414C DE H3669 D DEH3669 D DE H3669D DE H0003669 D DEH0003669 D DE H0003669D DE 883414 C DE883414 C DE 883414C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
- B24B7/167—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Federauflagetisch für Federendenschleifmaschinen die Erfindung bezieht sich auf Federendenschlleifmaschinen, und zwar insbesondere auf Maschinen dieser Art, welche zwei zueinander parallel umlaufende Schleifscheiben besitzen, zwischen welche die zu bearbeitenden Federn durch umlaufende Federteller gebracht werden. Die Federn stützen sich hierbei mit ihren unteren Enden gegen einen feststehenden Auflagetisch, dessen Fläche in gleicher Höhe mit der Arbeitsfläche der unteren Schleifscheibe liegt, so daß die Federn beim Umlauf der Federteller unmittelbar von dem Auflagetisch auf die untere Schleifscheibe übergehen 'können, und umgekehrt. Da aber die Schleifscheiben in ihrem Durchmesser in .der Regel eine ziemlich große Toleranz aufweisen, ist man beim Bau dieser Maschinen gezwungen, zwischen -dem Rand des Auflagetisches und jenem der unteren Schleifscheibe einen verhältnismäßig großen freien Spalt vorzusehen. Der dadurch gegebene Zwischenraum zwischen Auflagetisch und Schleifscheibe macht sich beim Schleifen großer Federn im allgemeinen nicht störend bemerkbar, weil der Federdurchmesser in diesem Fall ein Mehrfaches der Spaltbreite beträgt und deshalb der Spalt beim übergang der Federn von -dem einen auf den anderen Teil von diesen ohne weiteres überbrückt wird. Sollen dagegen kleine Federn auf der Maschine bearbeitet werden, so besteht -die Gefahr, daß einzelne Federn in den Spalt zwischen Tisch und Schleifscheibe geraten und dadurch Störungen verursachen. Auch wenn der Federdurchmesser noch etwas größer ist als,die Spaltbreite, stoßen sich die Federenden namentlich beim Ablaufen der Federn von ;der Schleifscheibe auf ,dien Tisch bei Beendigung des Schleifens leicht an der Tischkante und werden hierbei häufig durch Zerdrücken der untersten Federgänge zerstört.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Gestaltung des Federauflagetisches für Maschinen dieser Art, durch welche die angegebenen Nachteile mit Sicherheit vermieden wer-dien, da sie die Möglichkeit bietet, die Spaltbreite bei jedem Durchmesser der Schleifscheibe auf das geringstmögliche Maßt einzustellen. Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck in der Tischfläche des Auflagetisches besondere Stützplatten für die Federenden vorgesehen, die vorzugsweise die Gestalt von Ringabschnitten oder K xeissegmenten besitzen und gegenüber der Tischplatte auf einer Kreisbahn verschieb.lich sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Rand der Stützplatte in jedem Fall soweit als möglich dem Schleifscheibenrand zu nähern. Vorzugsweise wird die Stützplatte durch Einlagen aus gehärtetem Stahl gebildet; die mit ihrem abgeschrägten oder entsprechend abgestuften inneren Rand die entsprechend unterschnittene Tischplatte untergreifen und -von ihrem seitlichen äußeren Rand her an dieser festgeklemmt werdeü. Zweckmäßig wird auch dieser äußere Rand finit einer Schrägfläche oder mit Absätzen versehen, gegen welche sich die seitlichen Klemmvorrichtungen, beispielsweise in Gestalt von Pratzen, so legen; daß die Stützplatte Mm Anziehen der Klemmschrauben gegen die Tischplatte gedrückt wird und fest an dieser anliegt. Soll die Platte verschoben werden, so wird sie durch Lockern der Schrauben entspannt und dann auf einer Kreisbahn gegen die untere Schleifscheibe zu oder von dieser weg bewegt, so daß der von der Größe des Scheibendurchmessers abhängige größere oder kleinere Spalt zwischen Aü.flagetisch und Schleifscheibe sowähl an der Einlaufstelle als an der Auslaufstelle der Federn in allen Fällen nahezu vollständig überbrückt werden 'kann. E.in wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht ferner darin, daß die Oberfläche der gehärteten Stützplatten keine Bohrungen für die Befestigungsschrauben. aufweist und daß sich diese auch ohne besondere Lehren leicht und billig herstellen und bei Bedarf bequem auswechseln lassen.
- Ein Ausführungsbeispiel einer Federauflageplatte nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
- Abb. i zeigt den -oberen Teil einer -Federendensöhleifmäschine mit Schleifscheiben und Federtellern zum Teil im Schnitt, Abb. 2 in größerem Ma!ß,stab eine Draufsicht auf die Auflageplatte mit anschließender Schleifscheibe. Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Rand der Auflageplatte.
- i isst der feststehende Tisch, gegen welchen sich die unteren Enden der Federn :2o abstützen, die durch die beiden umlaufenden Federteller 18, ig in bekannter Weise zwischen die beiden Schleifscheiben gebracht werden. Die Tischplatte z ist längs ihres äußeren Randes derart abgesetzt, daß hier die, ringabschnittförmigen Stützplatten2, 3, 4 so aufgelegt werden können, daß sie auf einer Kreisbahn bzw. durch- Drehung um den Mittel-. punkt der Tischplatte verschoben werden können. Die Stützplatten sind längs ihres inneren und äußeren Randes mit Schrägflächen 5, 6 versehen; die schwalbenschwanzartig unter die unteren Scheibenränder .der Tischplatte i bzw. der zum Festklemmen dienenden seitlichen Pratzen 7 bis 12 greifen. Die Pratzen greifen ihrerseits mit Lappen 13 unter die Unterkante des Tisches, so daß beim Anziehen der Stützplatten mit Hilfe der Spannschrauben 14 ein sauberes Aufliegen der Stützplatten auf der Tischplatte gewährleistet ist, Ida sie durch die an beiden Schrägflächen beim Festspannen auftretenden Kraftkomponenten gegen die Tischplatte gedrückt werden.
- Statt mit schwalhenschwanzförmig abgeschrägten Rändern können die Stützplatten auch mit bajonettartig- abgesetzten Seitenflächen oder in ähnlicher Weise ausgestattet sein.
- Nach dem Entfernen der Pratzen rönnen die einzelnen Stützplatten um ein beliebiges Maß auf einer Kreisbahn in Richtung nach oder von der unteren Schleifscheibe 15 verschoben werden, wodurch der Spalt 116 zwischen Tischplatte und Schleifscheibe an der Ein- und Auslaufstelle der Federn überbrückt werden kann. Dabei ändert sich lediglich die Größe des Tischausschnittes 17, der ein Herausfallen der in den Bohrungen der beiiden Federteller 18, u9 befindlichen Federn nach der Bearbeitung ermöglichen soll; diese Änderung ist aber für die Wirkungsweise ohne Bedeutung.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Federauflagetisch für Federendenschleitmaschinen mit zwei parallelen umlaufenden :Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß in .der Tischplatte (i) besondere, gegenüber dieser auf einer Kreisbahn verschiebbare Stützplatten (1 bis 4) für die Federenden von vorzugsweise ringabschnitt- oder segmentförmiger Gestalt vorgesehen sind. ä. Fe@derauflagetisch nach Anspruch:i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten bis q.) durch Einlagen aus gehärtetem Stahl gebildet werden, welche mit ihrem abgeschrägten Rand (5) die entsprechend unterschnittene Tischplatte untergreifen. 3. Federauflagetisch nach den Ansprüchen i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (2 bis 4) von dem seitlichen Rand der Tischplatte her an dieser festgeklemmt werden. .4. Federauflagetisch nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Stützplatten (2 bis 4) auch längs ihres äußeren Randes (6) eine schräge oder abgestufte Fläche besitzen, gegen welche sich die seitlichen Klemmvorrichtungen (7 bis 12) so anlegen, daß die Platten beim Anziehen der Klemmschrauben (14) so gegen die Tischplatte (i) gedrückt werden, daß sie auf dieser anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3669D DE883414C (de) | 1943-04-03 | 1943-04-03 | Federauflagetisch fuer Federendenschleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3669D DE883414C (de) | 1943-04-03 | 1943-04-03 | Federauflagetisch fuer Federendenschleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883414C true DE883414C (de) | 1953-07-16 |
Family
ID=7143697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3669D Expired DE883414C (de) | 1943-04-03 | 1943-04-03 | Federauflagetisch fuer Federendenschleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883414C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012008409U1 (de) | 2012-08-30 | 2012-09-28 | Wafios Ag | Tischplatte für Federauflagetisch einer Federendenschleifmaschine sowie Federendenschleifmaschine damit |
CN107891324A (zh) * | 2017-12-12 | 2018-04-10 | 广州奥图弹簧有限公司 | 卧式环保磨簧机 |
-
1943
- 1943-04-03 DE DEH3669D patent/DE883414C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012008409U1 (de) | 2012-08-30 | 2012-09-28 | Wafios Ag | Tischplatte für Federauflagetisch einer Federendenschleifmaschine sowie Federendenschleifmaschine damit |
EP2708324A1 (de) | 2012-08-30 | 2014-03-19 | Wafios Ag | Tischplatte für Federauflagetisch einer Federendenschleifmaschine sowie Federendenschleifmaschine damit |
CN107891324A (zh) * | 2017-12-12 | 2018-04-10 | 广州奥图弹簧有限公司 | 卧式环保磨簧机 |
CN107891324B (zh) * | 2017-12-12 | 2023-09-29 | 广州奥图弹簧有限公司 | 卧式环保磨簧机 |
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