DE822889C - Werkzeug fuer Fussbodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Werkzeug fuer FussbodenbearbeitungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE822889C DE822889C DEP553A DE0000553A DE822889C DE 822889 C DE822889 C DE 822889C DE P553 A DEP553 A DE P553A DE 0000553 A DE0000553 A DE 0000553A DE 822889 C DE822889 C DE 822889C
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- Germany
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- saw blade
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- tool
- around
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
- A47L11/4038—Disk shaped surface treating tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
- A47L11/10—Floor surfacing or polishing machines motor-driven
- A47L11/14—Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
- A47L11/16—Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
- A47L11/164—Parts or details of the brushing tools
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Werkzeug für Fußbodenbearbeitungsmaschinen Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für Fußbodenbearbeitungsmaschinen vom Typ der Tellerschleifvorrichtungen, bei welchen das Schleifwerkzeug um eine lotrechte Welle rotiert.
- Die bisher für diesen Zweck üblichen Werkzeuge bestehen aus einer tellerartigen Schleifscheibe, die mit einem schleifend wirkenden ganzflächigen Überzug aus geeignetem Material, Schmirgel o. dgl., versehen ist. Diese Werkzeuge erfüllen zwar ihren Zweck, haben aber eine vergleichsweise geringe Leistung, insbesondere dann, wenn die zu bearbeitenden Flächen größere Unebenheiten aufweisen. Auch unterliegen sie einem sehr schnellen Verschleiß.
- Vorrichtungen, bei denen statt dessen fräsend wirkende Werkzeuge an der tellerförmigen Arbeitsscheibe angeordnet sind, haben sich bisher für diesen Zweck nicht bewährt, weil mittels der bekannten Vorrichtungen eine gleichmäßige und insbesondere Glattbearbeitung der Flächen nicht erzielbar war. Dies hat seinen Grund vor allem in der Anordnung der Fräsorgane hierbei, zwischen denen sich zwangsläufig Zwischenräume in radialer Richtung ergeben, die nur durch ständige seitliche Verschiebung bzw. Hin- und Herbewegung der Fräsvorrichtung ein Entfernen der demzufolge an sich dazwischen stehenbleibenden Grate ermöglichen: Auch bei größter Sorgfalt des Arbeiters lädt sich dies aber nicht einwandfrei durchführen. Ferner hielt man es überhaupt für unmöglich, mit solchen Werkzeugen eine so glatte Fläche zu erzielen wie mit den lediglich schleifend wirkenden.
- Die Erfindung schafft ein rotierendes, fräsend wirkendes Werkzeug, insbesondere für derartige Fußbodenglättmaschinen, welches eine völlig gleichmäßige Bearbeitung der Flächen, 'ohne daß überhauet ein Stehenbleiben von Graten möglich ist, mit außerordentlich hoher Leistung auch im Falle großer Spanabnahmen und andererseits auch eine absolute Feinbearbeitung, d. h. ein so glattes Schleifen der Flächen, ermöglicht, daß eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist.
- Dieser Erfolg wird dadurch erzielt, daß die wirksame Fläche des Werkzeugs durch ein in Windungen um einen zentralen Kern der Tragscheibe herumgeführtes streifenförmiges Sägeblatt gebildet wird, dessen einzelne Windungen so gelegt sind, daß eine Vielzahl von Verbindungen zwischen aufeinanderfolgenden Windungen geschaffen werden und derart ein durchgehender freier Zwischenraum zwischen ihnen vermieden wird. Diese Übergänge bilden die eigentlichen wirksamen Teile des Werkzeugs.
- Es ergibt sich so eine außerordentlich einfache Gesamtkonstruktion, die, abgesehen von ihren oben bereits erwähnten Vorteilen auch den weiteren besitzt, daß das durch das endlose Sägeblatt gebildete Werkzeug jederzeit schnell ausgewechselt werden kann. ' In den Abbildungen ist schematisch das neue Werkzeug, und zwar in Abb. i in Aufsicht von unten und Abb. 2 im Vertikalschnitt dargestellt.
- Um einen zentralen Metallkörper a, der zwecks Erzielung der notwendigen Wucht vergleichsweise schwer ausgebildet ist, ist in Windungen das durch ein endloses Sägeblatt b bestehende Arbeitsorgan herumgelegt, und zwar, wie insbesondere Abb. i erkennen läßt, von einem inneren Anfangspunkt a ausgehend, unter jeweils teilweiser Überlappung zwischen den einzelnen Windungen so geführt, daß sich zwischen diesen Windungen bi, bz, b3, b4 mehrere, gemäß dem Ausführungsbeispiel je acht Überbrückungen durch die Teilabschnitte c des Sägebandes ergeben.
- Das Band wird in seiner Lage auf dem Kern a durch in diesen radial eingeschraubte, über dessen Umfang verteilte Bolzen d, von denen gemäß dem Ausführungsbeispiel acht vorgesehen sind, gehalten, auf denen Abstandsstücke e sitzen, zwischen denen das Band, vorzugsweise an den Stellen, wo die Windungen sich überlappen, d. h. den Übergangsstellen der die Windungen überbrückenden Teile desselben, eingespannt ist. Es ergibt sich derart, wie Abb.2 erkennen läßt, eine völlig ununterbrochene wirksame Fläche des Werkzeugs zwischen der innersten und der äußersten Windung und damit praktisch die gleiche Wirkung wie bei einer Schleifscheibe mit ganzflächigem, schleifend wirkenden Überzug, im Gegensatz hierzu aber die wesentlich höhere Leistung, die dadurch gegeben ist, daß die Zähne der Schleifvorrichtung, die je nach dein erwünschten Feinheitsgrad der Bearbeitung beliebig hoch gewählt werden können, in viel intensiverer Weise wirken als eine schmirgelnde Fläche.
- Die Montage und das Auswechseln des Sägebandes können in einfachster Weise erfolgen, weil, .wenn einmal das Band an einer Stelle in bezug auf einen der Bolzen d richtigeingelegt ist, beim weiteren Herumlegen der Windungen sämtliche anderen Lochungen an den jeweils richtigen Stellen liegen und das Einführen der Bolzen gestatten.
- Das Sägeband ist gemäß einem besonderen -Merkmal der Erfindung zweckmäßig auf beiden Seiten mit Zähnen versehen, so daß es nach Verschleiß der ersten Seite durch einfaches Umdrehen wieder verwendet werden kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Um eine lotrechte Achse rotierendes Werkzeug für Fußbodenbearbeitungsmaschinen vom Typ der Tellerschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche durch die Fräskanten eines in Wilidungen um einen mittleren Kern der Tragscheibe herumgeführten ununterbrochenen Sägeblattes gebildet wird, dessen einzelne Windungen so gelegt sind, daß ein durchgehender freier Zwischenraum zwischen ihnen vermieden wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen durch entsprechende Führung des um den Kern herumgelegten Sägeblattes jeweils mehrere, die wirksamen Teile des Werkzeugs darstellende Lberbrückungen gebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen des ununterbrochenen Sägeblattstreifens an dem Kern mittels radialer, in diesen eingeschraubter, durch Bohrungen des Sägeblattes hindurchgeführter Bolzen, zwischen auf die Bolzen aufgeschobenen Abstandsstücken gehalten, befestigt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen an den Stellen sitzen, an welchen sich die Windungen des Sägeblattes überlappen, so daß je eine Überbrückung benachbarter Windungen zwischen den aufeinanderfolgenden Bolzen liegt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt auf beiden Seiten mit Zahnungen versehen ist und derart nach Verschleiß der einen Seite in der umgedrehten Lage verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP553A DE822889C (de) | 1950-01-12 | 1950-01-12 | Werkzeug fuer Fussbodenbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP553A DE822889C (de) | 1950-01-12 | 1950-01-12 | Werkzeug fuer Fussbodenbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822889C true DE822889C (de) | 1951-11-29 |
Family
ID=5647432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP553A Expired DE822889C (de) | 1950-01-12 | 1950-01-12 | Werkzeug fuer Fussbodenbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822889C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3754297A (en) * | 1972-03-13 | 1973-08-28 | A Metz | Rotary disc cutting device |
-
1950
- 1950-01-12 DE DEP553A patent/DE822889C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3754297A (en) * | 1972-03-13 | 1973-08-28 | A Metz | Rotary disc cutting device |
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