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DE882382C - Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte - Google Patents

Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte

Info

Publication number
DE882382C
DE882382C DEM3836A DEM0003836A DE882382C DE 882382 C DE882382 C DE 882382C DE M3836 A DEM3836 A DE M3836A DE M0003836 A DEM0003836 A DE M0003836A DE 882382 C DE882382 C DE 882382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
envelope
glare
free
reflector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM3836A
Other languages
English (en)
Inventor
C F Otto Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM3836A priority Critical patent/DE882382C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882382C publication Critical patent/DE882382C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte Die Erfindung betrifft eine Leuchte aus einem lichtdurchlässigen Oberreflektor in Form eines flachen, weitgeöffneten Schirmes und einem stufenförmigen, aus Klarglas bestehenden Unterteil mit in verschiedenen Höhen gleichachsig angeordneten Streuzylindern ,aus Trübglas, die derart angeordnet sind, daß der obere Rand des obersten und weitesten Streuzylinders und der untere Rand des Oberrefl@ektors ungefähr in der Höhe der ring- oder punktförmigen Lichtquelle liegen. Der Oberschirm und das Stufenglas dieser bekannten Leuchte werden durch einen Metallrind zusammengehalten. Die Mängel dieser Bauweise bestehen hauptsächlich in folgendem: i. An, der Unterseite des Oberschirms treten störende Reflexe des Glühfadens der Glühlampe aauf, wenn Glühlampen über ioo Watt verwendet werden müssen, da es diese nur in Klarglasausführung gibt, während unter ioo Watt innen mattierte Glühlampen verwendet werden können. 2. Der ,aus Trübglas bestehende Oberschirm und das Stufenglas aus Klarglas mußten getrennt hergestellt werden bei Einhaltung einer Toleranz von + oder - i mm. Dies und das erforderliche Ab- schleifen der Ränder der beiden Glasteile bedeutet einen nicht unerheblichen Ausschuß bei -der Fabrikation und demzufolge Verteuerung.
  • 3. Das Anbringen des Stufenglases mittels Glashaltering am Oberschirm ist besonders bei hochhängenden und im Durchmesser großen Lampen mit gewissen Schwierigkeiten verbunden und erfordert zwei Arbeitskräfte. Für den Laien ist die Montage sehr schwierig. Beim Auswechseln von Glühlampen muß fast immer der Fachmann gerufen werden.
  • q.. Die Lampe besteht aus fünf verschiedenen Glasteilen, dem Oberschirm, Stufenglas, zwei Einsatzringen und einer Abdeckschale. Es sind zur Herstellung fünf Glasformen erforderlich, die Lagerhaltung wird erschwert. 5. Infolge des durch den Glashaltering bedingten Lichtverlustes erfährt die Lichtverteilungskurve an der .entsprechenden Stelle eine starke Einschnürung. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die erwähnten Fehler zu beseitigen, .ohne dabei die übrigen lichttechnischen Eigenschaften. der Leuchte zu verschlechtern, die sie im Gegenteil gegebenenfalls noch zu verbessern sucht.
  • Die zu diesem Zweck vorgenommenen umfangreichen Versuche haben zu dem Gegenstand der vorliegendem Erfindung ;geführt. Die getroffenen Maßnahmen werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • An Stelle der bisher zweiteiligen Glocke, bestehend ,aus Oberschirm und Stufenglas, ist nunmehr eine mit dem stufenförmigen Unterteil aus einem Stück bestehende Glocke i aus Klarglas vorgesehen. Dadurch erübrigt sich der bisher :erforderliche Glashaltering mit den erwähnten, Nachteilen. Da der obere Teil der Glocke den größten Teil der Lichtstrahlen reflektieren und nur ein: gewisser Teil der Lichtstrahlen diesen Teil der Glocke durchdringen soll, wird nunmehr die innere Fläche des Abschnittes a @de@r Glocke mit einem Emailüberzug versehen, dessen Lichtdurchlässigkeit nach dem heutigen Stand der Technik in weiten Grenzen verändert werden kann. Es kann damit derselbe Effekt erreicht werden wie bei der Verwendung von. Opalüberfangglas. Dieses. Verfahren gestattet es nun aber auch, die vertikale ringförmige Fläche a des unteren Stufenteils der Glocke in der erwähnten Weise zu emaillieren. Dadurch erübrigt sich die Anbringung des bisher verwendeten @oberen Einsatzringes.
  • In ;gleicher Weise. ist es fernerhin möglich, die untere Fläche 3 des stufenförmigen Teils der Glocke zu emaillieren, und zwar mit einem solchen Emailüberzug, daß nur der Charakter einer Mattierung erzielt wird, daß also die Lichtdurchlässigkeit dieses Teils ungefähr derjenigen eines sandmattierten oder geätztmattierten Klarglases entspricht. Infolgedessen kann auch die erwähnte Abdeckschale in Wegfall kommen. Die erwähnten Emailschichten müssen nach Aufbringung eingebrannt werden. Alle drei erwähnten Emailschichten können m einem Arbeitsgang eingebrannt werden. Nach -erfolgtem Einbrennen bestehen dann die horizontalen Flächen des Stufenteils der Glocke aus Klarglas mit Ausnahme der erwähnten unteren Fläche 3. Der Einsatzring 4 aus Opalüberfangglas wurde beibehalten.
  • Es ist nun möglich, die Oberfläche des erwähnten Emailüberzugs am oberen, reflektierenden Teil a der Glocke i so zu gestalten, daß vorwiegend diffuse Reflexion eintritt, so daß die .erwähnten störenden Reflexe vermieden werden. Während es bei Opalüb.erfangglas schwierig ist, stets, die gleiche Stärke der Opalschicht zu erzielen, sa daß bei solchermaßen aus Opalüberfangglas hergestellten Schirmen das Verhältnis zwischen reflektierten und das Glas durchdringenden Lichtstrahlen sich über die Fläche hin stets ändert, ist es bei Anwendung des Emaillierverfahrens möglich, praktisch stets die gleichen Verhältnisse einzuhalten. Da nunmehr die Glocke, bestehend aus Oberschirm und Stufenglas, aus einem Stück besteht, und da insgesamt nur noch zwei Glasteile vorhanden sind, verringern sich die Kosten der Herstellung erheblich. Die Bruchgefahr und der Ausschuß werden verringert und die Montageschwierigkeiten fallen weg.
  • Der Oberschirm ist am ,oberen Rand mit einer so breiten Öffnung versehen, daß der Einsatzring 4 von oben eingebracht werden kann. Im übrigen wird die' Glocke in bekannter Weise an einem Schalenhalter befestigt. Das Auswechseln der Glühlampe ist jedem Laien unschwer möglich, ebenso wie die Montage der Lampe an und für sich.
  • Die Erfindung bedeutet also eine wesentliche Verbesserung in praktischer, lichttechnischer und finanzieller Hinsicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte mit lichtdurchlässigem Oberreflektor in Form eines flachen weitgeöffneten Schirms und ,einem Unterteil mit in verschiedenen Höhen teichachsig darunter angeordneten lichtdurchlässigen Streuzylindern derart, daß der obere Rand des obersten und weitesten Streuzylinders und der untere Raid des Oberreflektors ungefähr in der Höhe der ring-oder punktförmigen Lichtquelle liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte äußere Umhüllung, und zwar der Oberreflektor und der Unterteil, aus einem einzigen Stück Klarglas besteht und die erforderlichen Trübglasflächen dadurch erzielt sind, daß die entsprechenden Glasflächen der Umhüllung .an der Innenseite mit eingebrannten Emailüberzügen versehen sind. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter ste vertikale Fläche der Umhüllung an Stelle eines Emailüberzugs mit einem Einsatzring aus Trübglas versehen ist. 3. Ausführungsforen nach Anspruch i und z, dadurch ;gekennzeichnet, daß an Stelle einer Abdeekschale de unterste horizontale Fläche (3) der .äußeren Umhüllung mit einem den Charakter des Mattglases erzeugenden eingebrannten versehen ist.
DEM3836A 1950-06-07 1950-06-07 Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte Expired DE882382C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM3836A DE882382C (de) 1950-06-07 1950-06-07 Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte

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DEM3836A DE882382C (de) 1950-06-07 1950-06-07 Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE882382C true DE882382C (de) 1953-07-09

Family

ID=7292376

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM3836A Expired DE882382C (de) 1950-06-07 1950-06-07 Blendungsfreie, vorwiegend tiefstrahlende Leuchte

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DE (1) DE882382C (de)

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