DE8816472U1 - Fangvorrichtung für Insekten - Google Patents
Fangvorrichtung für InsektenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/14—Catching by adhesive surfaces
- A01M1/145—Attracting and catching insects using combined illumination or colours and adhesive surfaces
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Description
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Die Neuerung betrifft eine Fangvorrichtung für Insekten nach dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
Zu den Fluginsekten, die für den Menschen unangenehme Eigenschaften
haben, zählen die Mücken oder Schnaken sowie die Fliegen, insbesondere
die Stubenfliege. Schnaken treten in Feuchtgebieten bei geeigneten Witterungsbedingungen
oft in Massen auf, und die Weibchen dieser Schnaken attackieren die dort lebenden Menschen durch Stiche. Die Stubenfliege greift
den Menschen zwar nicht an, doch kann sie sehr leicht als Überträger von
IU Krankheitserregern in Erscheinung treten. Insbesondere dort, wo Nutz-Haustiere
in groBer Zahl gehalten werden, z. B. in Kuh- oder Schweineställen,
tritt die Stubenfliege scharenweise auf und beeinträchtigt das Wohlbefinden der Tiere.
Zum Fangen von Stubenfliegen sind schon zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen
worden. Für den Hausbereich sind beispielsweise mit einem gelbbraunen urd zä! an Leim versehene Papierstreifen bekannt, die als aufgewickelte
Rollen ir einem zylindrischen Gehäuse aus Pappe verkauft werden
(DE-PS 374 805, DE-PS 346 372, US-PS A All 093). Die Fängigkeit dieser
Fliegenfänger ist im aligemeinen nicht sehr hoch. Neben diesen auf dem
Klebeprinzip beruhenden Fliegenfängern sind auch noch elektrische insektenvertilgungsvorrichtungen
bekannt, welche die Fliegen mit UV-Licht anlocken und sodann über elektrische Hochspannungen töten (DE-OS 16 07 361, DE-PS
27 01 252, DE-GM 16 84 771). Diese bekannten Insektenvertilgungsvorrichtungen
sind bei entsprechender Größe als professionelle Geräte und mit
hoher UV-Lichtleistung (365 nm/40 Watt) vorzugsweise für Stallungen und dergleichen geeignet, obwohl sie auch im Hausbereich verwendet werden
können. Ihre Fängigkeit ist relativ hoch. Allerdings ist ihr Einsatz mit der
unangenehmen Begleiterscheinung verbunden, daß die Fliegen durch die Hochspannung
verschmoren können, wodurch ein unangenehmer Geruch entsteht. Die gewöhnlich im Hausbereich verwendeten Kleingeräte (365 nm/4, 8, 15
Watt) werden vornehmlich zum Fangen von Nachtfluginsekten, wie z. B. Stechmücken oder Schnaken, eingesetzt und sind gegen Tagfluginsekten wie
Stubenfliegen auch wegen ihrer schwachen Hochspannung am Vernichtungsgitter
weniger wirkungsvoll.
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Diese Nachteile bestehen bei einer weiteren Kategorie von Fliegenfängern
nicht, welche zum Anlocken der Fliegen zwar ebenfalls Licht verwenden, aber die Fliegen nicht durch Hochspannung abtöten, sondern mittels Leim
fangen (DE-OS 26 10 191. AT-PS 169 968, US-PS 2 305 898, DE-OS 35 Il
215). Die Fängigkeit dieser Fliegenfänger ist sehr hoch.
Es ist weiterhin eine Fangvorrichtung für Insekten und dergleichen bekannt,
die eine linienförmige UV-Leuchtstofflampe und eine mit einer klebrigen
Substanz versehene Folie aufweist, wobei diese Folie von der UV-Leuchtstcfflampe
angestrahlt wird (US-PS A 117 624). Diese Pökelvorrichtung hat
indessen eine große Aufstellfläche und benötigt somit relativ viel Platz. Außerdem muß die Leuchtstofflampe mit beiden Enden in eine fassung
eingreifen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fangvorrichtung der
vorstehend genannten Art zu schaffen, die auch bei geringem vorhandenen
Platz aufgestellt werden kann und deren Leuchtstofflampe leicht ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der mit der Neuerung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß
die klebrige Folit;, wenn sie mit Fliegen voll ist, leicht ausgewechselt werden kann. Wem die UV-Leuchtstofflampe beim Auswechseln der Folie stört, 2Z so kann auch oiese Lampe sehr schnell entfernt werden, indem man sie einfach nach oben zieht.
die klebrige Folit;, wenn sie mit Fliegen voll ist, leicht ausgewechselt werden kann. Wem die UV-Leuchtstofflampe beim Auswechseln der Folie stört, 2Z so kann auch oiese Lampe sehr schnell entfernt werden, indem man sie einfach nach oben zieht.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
30
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Fig. I eine Frontansicht der neuerungsgemäßen Fangvorrichtung;
Fir). 2 eine Seitenansicht der in der Fig. 1 dargestellten Fangvorrichtung.
In der Fig. I ist eine neuerungsgemäOe Fangvorrichtung gezeigt. Hierbei
steht der Fliegenfänger 20 auf einem Sockel 22. Auf diesem Sockel 22 befindet
sich ein ovaler Flansch 23, der eine Lampenhalterung 24 ti at. Auf
dieser Lampenhalterung 2k befindet sich eine Leuchtstoffröhre 25, mV U-förmig
gebogen ist, wobei die beiden Schenkel 2(>, Tl des L' di<
ht beieinander lieyen. Hinter der Leuchtstoffröhre /'j befindet sich ein gewölbter
Schirm 2Ü, der aus einer mit Leim beschichteten Folir hrsteht. Dieser
Schirm 2Ü ist an den Seitenstegen 29, 3D und/oder an einem r fieren Steg
31 eines Rahmens 32 befestigt. Die Zuführung elektrischer Energie für die
IC Leuchtstoffröhren 26 erfolgt über die Leitung 33.
In der Fig. 2 ist der Fliegenfänger 20 von der Seite gezeigt. Bei dieser Darstellung
ist die Krümmung des oberen Ftens 31 zu erkennen, an die die
Krümmung des Schirms 2Ü angepaßt ist.
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Das Licht, das von der Leuchtstoffröhre 25 öusgesandt wird, ist ultraviolettes
Licht, und zwar mit einer Wellenlänge von 365 nm. Von diesem Licht werden die gemeinen Stubenfliegen besonders stark angezogen.
Bei der Ausführungsform des neuerunqsgemäflen Fliegenfängers sind Lampen
vorgesehen, bei denen es sich um linienförmige Leuchtstofflampen 25 handelt
und die sich etwa auf einer L;nje befinden, die parallel zu einer Mittellinie
einer mit Leim versehenen Folie 2&THgr; verläuft. Diese Linie kann senkrecht oder waagrecht verlaufen. Je weniger Platz di:i linienförmige Lichtquelle
benötigt, um so bessere Fangergebnisse werden erzielt.
Wie Versuche gezeigt haben, erhält man besonders gute Fangergebnifse,
wenn der Schirm 28 - von der Lichtquelle aus gesehen - konkav gekrümmt
ist. Es ist überdies zweckmäßig, die linienförmige Lichtquelle in die Brenngerade
der Folie zu legen, weil dann das UV-Licht von der Folie im wesentlichen
parallel zurückgestrahlt wird.
Claims (9)
1. fangvorrichtung für Insekten und dergleichen, mit einem auf einer Fläche
aufstellbaren Sockel sowie mit einer im wesentlichen linienförmigen UV-Lichtquelle
und einer mit einer klebrigen Substanz versehenen und im wesentlichen lichtundurchlässigen Folie oder Platte, welche in bezug auf die UV-
P^ Lichtquelle konkav gekrümmt ist und deren klebrige Substanz direkt von der
UV-Lichtquelle angestrahlt wird und die das UV-Licht reflektiert, wobei die linienförmige UV-Lichtquelle im Abstand vom Zentrum der Folie oder
Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (22) einen Rahmen (32) für die vertikale Halterung der Folie oder Platte (28) aufweist,
wobei die Folie oder Platte (28) etwa die Hälfte des Umfangs des Sockels (22) umfaßt und nur mit ihrer Unterkante an den Sockel (22) stößt oder in
dessen Nähe reicht, und daß ein Träger (23) für die vertikale Halterung der
linienförmigen UV-Lichtquelle (25, 26, 27) auf Hern Sockel (22) vorgesehen
ist, der diese Lichtquelle nur an einem Ende hält und sie von diesem einen
'^ Ende aus mit elektrischer Energie versorgt.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die linienförmige
UV-Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre (25, 26, 27) ist, die zwei dicht beieinander liegende und über ein U-Stück (25) verbundene Schenke!
(26, 27) aufweist, deren Längsrichtung senkrecht zur Sockelfläche verläuft.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
oder Platte (28) in bezug auf die UV-Lichtquelle (25, 26, 27) konkav gekrümmt ist.
A. Fangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-I
'chtquelle (25, 26, 27) in der Brenngeraden der konkav gekrümmten Folie
oder Platte (28) angeordnet ist.
5. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
UV-Lichtquelle (25, 26, 27) im wesentlichen über die gesamte Breite bzw. Höhe der Folie oder Platte (28) erstreckt.
6. Fangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daö die Folie
oder Platte (28) mit wenigstens einem Rand in den Rahmen (32) eingespannt
ist.
7. Fangvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen
(32) vorgesehen ist, der zwei vertikale Seitenstege (29, 30) und einen diese Seitenstege verbindenden horizontalen oberen Steg (31) aufweist, wobei
dieser obere Steg (31) in bezug auf die UV-Lichtquelle (25) konkav gewölbt ist.
8. Fangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege
(29, 30) und der obere Steg (31) eine Folie oder Platte (28) umfassen, die in bezug auf die UV-Lichtquelle (25) konkav gewölbt ist.
9. Fangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(32) auf einem Sockel (22) angeordnet ist, der einen Flansch (23) trägt, auf dem sich die vertikal angeordnete UV-Lichtquelle (25) befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840440 DE3840440A1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Fangvorrichtung fuer insekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8816472U1 true DE8816472U1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6368203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8816472U Expired DE8816472U1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Fangvorrichtung für Insekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8816472U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19781656B4 (de) * | 1996-04-08 | 2009-06-04 | Ecolab Inc., St. Paul | Fliegenfalle mit zwei oder mehr gerichteten Lichtmustern |
-
1988
- 1988-03-25 DE DE8816472U patent/DE8816472U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19781656B4 (de) * | 1996-04-08 | 2009-06-04 | Ecolab Inc., St. Paul | Fliegenfalle mit zwei oder mehr gerichteten Lichtmustern |
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