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DE8816322U1 - Vorgefertigter Verpackungsteil für eine taschenförmige Verpackung für Schallplatten, insbesondere Kompakt-Schallplatten (CD-Disks) - Google Patents

Vorgefertigter Verpackungsteil für eine taschenförmige Verpackung für Schallplatten, insbesondere Kompakt-Schallplatten (CD-Disks)

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Publication number
DE8816322U1
DE8816322U1 DE8816322U DE8816322U DE8816322U1 DE 8816322 U1 DE8816322 U1 DE 8816322U1 DE 8816322 U DE8816322 U DE 8816322U DE 8816322 U DE8816322 U DE 8816322U DE 8816322 U1 DE8816322 U1 DE 8816322U1
Authority
DE
Germany
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packaging part
layer
packaging
part according
layers
Prior art date
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Expired
Application number
DE8816322U
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English (en)
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TOPAC GESELLSCHAFT fur TONTRAEGER-VERPACKUNG MBH 4830 GUETERSLOH DE
Original Assignee
TOPAC GESELLSCHAFT fur TONTRAEGER-VERPACKUNG MBH 4830 GUETERSLOH DE
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Filing date
Publication date
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Publication of DE8816322U1 publication Critical patent/DE8816322U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

topac Gesellschaft für Tonträger-Verpackung mbH, Carl-Bertelsmann-StraQe 161, 4830 Gütersloh 1
- Vorgefertigter Verpackungsteil für eine taschenförmige Verpackung für Schallplatten! insbesondere Kompakt-Schallplatten (CD-Disks) -
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsteil nach dam Oberbegriff des Anspruchs 1.
An eine vorliegende Verpackung werden verschiedene Forderungen gestellt. Die Verpackung soll handhabungsf/-eundlich sein, und zwar sowohl für den Hersteller als auch insbesondere für den Kunden, der im Stande sein soll, die Verpackung leicht zu handhaben.
Die Verpackung stellt auch ein Mittel dar, besondere MaQ-forderungen zu erfüllen, um vorhandene Lagerungs- oder Verkaufsständer so zu füllen, daß Übersichtlichkeit uiri eine geordnete Entnahme gewährleistet sind.
Die Verpackung soll auch verkaufsfreundlich, d.h. ansprechend und informativ sein, damit sie dem Kunden gefällt, wobei der Kunde übliche Informationen wie Art der Aufzeichnung, Aufzeichnungsdarsteller, Herausgeber und Hersteller leicht und schnell zu entnehmen im Stande sein soll.
Ein wesentliches Merkmal der Verpackung ist auch die Schutzfunktion, die sie aufgrund ihrer Stabilität auf die CD-Kompakt-Disk ausübt.
Dabei soll die Verpackung kostengünstig und einfach herstellbar sein, was insbesondere im Hinblick auf den Massenartikel von Bedeutung ist, den eine solche Verpackung darstellt.
Insbesondere deshalb, weil es sich bei der Verpackung um einen Massenartikel handelt, besteht auch die Forderung nach einem
umweltfreundlichen Material, das entweder die Umwelt wenig &ogr;
belastet oder durch Recycling wiedergewonnen werden kann.
Die vorgenannten Forderungen bestehen insbesondere für CD-Disks, die sich auf dem Markt zunehmend durchsetzen und auch in wesentlich kleineren GröGen angeboten werden als herkömmliche Schallplatten.
Bekannte Verpackungen für CD-Disks bestehen aus einer einfachen Hülle bzw. Einstecktasche, wie sie bereits als Verpackung für herkömmliche Schallplatten bekannt sind und ver-15
wendet werden. Dabei kann es sich um eine offene Einstecktasche handeln, wie sie aus der US-PS 4 620 630 oder aus der DE-OS 31 20 754 zu entnehmen ist. Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung ist eine Hülle mit einer darin angeordneten
Einstecktasche aus einem einstückigen Zuschnitt faltbar. Bei 20
dieser bekannten Ausgestaltung ist die, die Schallplatte aufnehmende zweite bzw. mittlere Lage als faltbare Tasche ausgebildet, die von der ersten und dritten Lage mit zusätzlichen Seitenstreifen zusätzlich umhüllt ist.
Aus der US-PS 4 694 954 ish eine faltbare Verpackung für CD-Disks zu entnehmen, bei der die CD-Disk allseitig umschlossen aufgenommen ist und die Entnahme der CD-Disk nur durch ein Aufreißen der Verpackung möglich ist. Diese Maßnahme, nämlich
das Aufreißen, wird allgemein a.'c diebstahlhemmend anerkannt. 30
Auch diese Verpackung ist aus einem Zuschnitt faltbar, jedoch nur mit einem erheblichen Material- und Faltaufwand. Sowohl der den Zuschnitt enthaltende Verpackunqsteil, als auch die Verpackung sind auch von einem erheblichen Gewicht.
Allen vor beschriebenen bekannten Ausgestaltungen ist der Nachteil gemeinsam, daß auf der Schallplatte oder auf deren Hülle aufgezeichnete Informationen nicht als offensichtliche Käufer-
oder Benutzerinformation genutzt werden können, da sie im v/erpackten Zustand der Schallplatte nicht sichtbar sind.
Deshalb sind solche Informationen zusätzlich auf der Ver-B
packung anzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsteil der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß bei IlouiHhr loi ctiinn oinpr oinfarhnn Harharf HlR 5> r: h a 1 1 &Pgr; 1 a t t f hand-
' '■"" '
habungsfreundlich im Verpackungsteil einsetzbar und der Verpackungsteil danach in einfacher Weise zu einer sicheren, diebstahlerschwerenden Verpackung fertigstellbar ist, bei der auf der Schallplatte oder auf deren Hülle aufgezeichnete
Informationen als Käufer- oder Benutzerinformation genutzt 15
we rden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäGen Ausgestaltung stellt der Verpackungsteil ein einfaches und kostengünstig herstellbares Zvsisehsnprod'jkt dar das in klsinsr GröQs hsr^ssts 1' *■ uiprHon kann, von geringem Gewicht ist, in das die Schallplatte bei
sicherer Positionierung einfach einsetzbar ist und dhs sich 25
in der eingesetzten Position der Schallplatte in einfacher
Weise falten und zu der Verpackung fertigstellen, insbesondere verkleben IaGt. Dabei wird eine Verpackung erhalten, bei der die Schallplatte allseitig geschlossen in der Verpackung aufgenommen ist, sodaG ihre Entnahme nur durch ein 30
Aufreißen oder Zerstören der Verpackung möglich ist. Hierdurch ist eine gewisse Hemmschwelle für Ladendiebstahl vorgegeben. Dabei ist durch das Sichtfenster der Blick auf die Schallplatte oder deren Tasche gewährleistet, sodaß auf der
Schallplatte oder der Tasche vorhandene Käufer- oder Be-35
nutzer informationen bequem abgelesen werden können. Es ist
somit nicht notwendig, auch auf dem Verpackungsteil bzw. auf der Verpackung die Käufer- oder Benutzerinformationen anzubringen, wodurch der Verpackunqsteil, bzw. die Verpackung für die spezielle Verwendung einer bestimmten Schallplatte &eegr; e gekennzeichnet warn. Bei der erfindungsgemäGen Ausgestaltung kann der Verpackungstei1 bzw. die Verpackung dagegen neutral gehalten bzw. in ein und derselben Aufmachung für verschiedene Schallplatten benutzt werden.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, die den vorgeschriebenen Forderungen Rechnung tragen, sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert
* · * · til
Es zeigen :
Fig. 1 eine Schauv/erpackung für Kompakt-Schallplatten (CD-Disks) in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Verpackungstei.l als Zwischenprodukt der Verpackung in der Draufsicht, aus dem die Verpackung durch Zusammenklappen bzw. Falten fertigstellbar ist;
Fig. 3 einen einstückigen Zuschnitt aus Karton für den Verpackungsteil in der Draufsicht;
lO
Fig. i\ eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Verpackungsteil als Zwischenprodukt für eine Verpackung als zweites Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Verpackung ist in vier Lagen 2 bis 5 aus dem einstückigen Zuschnitt 6 gefaltet, der aus doppelter Wellpappe ausgestanzt ist, hier eine Wellpappe, deren Wellen auf beiden Seiten mit einer Schichtlage beschichtet sind.
Alle vier Schichtlagen 2 bis 5 weisen koaxial zueinander angeordnete und allseitig begrenzte Durchbrüche auf, von denen die in den mittleren Lagen 3, 4 vorhandenen Durchbrüche Ausnehmungen 7, 8 für wenigstens eine andeutungsweise dargestellte CD-Disk 9 oder beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine ebenfalls andeutungsweise dargestellte CD-Disk-Tasche 11 bilden. Die Ausnehmungen 7,8 sind
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel von guadratischer Umfangs-Form, und sie sind an den Durchmesser der CD-Disk 9 oder an die Kantenlänge der quadratischen Tasche 11 angepaßt, so daß ein etwa schließendes Einsetzen der CD-Disk 9 oder deren Tasche 11 möglich ist und eine allseitig radiale Begrenzung zur Lagesicherung vorgegeben ist. Die Durchbrüche in den äußeren Lagen 2, 5 bilden Sichtfenster 12, 13 jeweils einer den Ausnehmungen 7, 8 entsprechenden Form, jedoch ist die Kantenlänge a der Sichtfenster 12, 13 geringer bemessen als die Kantenlänge b der Ausnehmungen 7, 8, so daß sich an den Innenseiten der äußer-e&pgr; Lagen 2, 5 jeweils eine r i &eegr; g f ü r in i y &bgr; Anlsgeflsche 14
zur seitlichen Begrenzung der Tasche 11 ergibt. Auf diese Weise ist die Tasche 11 in dem durch die beiden nebeneinander Ii egenden kongruenten Ausnehmungen 7, 8 gebildeten Aufinahmeraum 15 allseitig begrenzt und gesichert. 5
Die Lagen 2 bis 5 sind auf ihren einander zugewandten Flächen miteinander verklrbt, wobei der Kleber punktförmig oder linienförmig aufgetragen sein kann. Eine Entnahme der Tasche 11 mit der CD-Disk 9 ist deshalb nur durch Ablösen der inneren Lagen 3, 4 voneinander möglich, was durch Aufreißen geschehen kann. Die Kantenlängen A,B der Verpackung 1 bzw. der Lagen 2 bis 5 einander gleicher Größe sind beträchtlich größer bemessen als die Kantenlängen a, b der Ausnehmungen 7, 8. Es ist somit leiehf möglich, die Außen-Abmessunger der Verpackung 1 bei der Her -to llung an übliche Größen- bzw. Normenmaße anzupassen, so daO auch Aufstell- oder Lagerungsprobleme nicht entstehen.
Die Tiefe des Aufnahmeraumes 15 bemißt sich nach dem Abstand zwischen den Innenseiten der äußeren Lagen 2, 5 und entspricht in etwa dem von der Tasche 11 samt eingesetzter CD-Disk 9 eingenommenen Dickenmaß. Das heißt, die Tiefe des Aufnahmeraumes 15 ist an das von der Tasche 11 eingenommene Dickenmaß angepaßt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die inneren Lagen 3, 4 aus Wellpappe einer solchen Dicke, daß die Summe ihrer Dicken dem Tiefenmaß des Aufnahmeraumes 15 entspricht. Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich, die Tiefe des Aufnahmeraumes 15 größer zu bemessen, um mehrere, z.B. zwei Taschen 11 nebeneinander im Aufnahmeraum 15 unterbrinqen zu können, wozu die von den beiden aneinanderliegenöen inneren Lagen 3, 4 eingenommene Dicke doppelt so groß wie das Dickenmaß der Tasche 11 zu bemessen wäre. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, die Taschen zueinander spiegelbildlich im Aufnahmeraum 15 anzuordnen, so daß auf der Tasche 11 angebrachte Käufer- bzw. Benutzerinformationen durch die Sichtfenster 12, 13 auf beiden Taschen 11 abgelesen werden können.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die beiden inneren Lagen 3, 4 jeweils durch zwei einander spiegelbildlich ausgestaltete Randstreifen 16 gebildet, die an einander gegenüberliegenden Seitenrändern der äußeren Lagen 2, 5 einstückig mit letzteren verbunden und um entlang diesen Rändern verlaufenden FaIt- oder Gelenklinien 17, 18 aufeinanderzu gegen die Innenseiten der äußeren Lagen 2, 5 gefaltet und an diesen Innenseiten verklebt sind. Am Zuschnitt 6 sind an den äußeren Rändern der Randstreifen 16 rechteckförmige Ausstanzungen 19, 21 in solchen Abmessungen vorhanden, daß sich nach dem Einfalten der Randstreifen 16 der Aufnahmeraum 15 in der gewünschten Abmessung ergibt. Hierzu ist es erforderlich, daß die mit c bezeichnete Breite der Randstreifen 16 größer ist als der Abstand d des Aufnahmeraums 15 von den zugehörigen Rändern der äußeren Lagen 2, 5 bzw. von den Gelenklinien 17, 18.
Die am Zuschnitt 6 mit e bezeichnete Längi. der Ausstanzungen 19, 21 entspricht der Kantenlänge b der Ausnehmungen 7, 8.
Die äußeren Lagen 2, 5 sind an ihren einander zugewandten und sich quer zu den Gelenklinien 17, 18 erstreckenden Rändern einstückig miteinander verbunden, und z.jar mittels eines Randstreifens 23 und ihn begrenzenden FaIt- bzw. Gelenklinien 24.
Die äußere Lage 2 ist an ihrem der äußeren Lage 5 abgewandten Rand 25 einstückig mit einer Lasche 26 verbunden, die sich nur im mittleren Bereich der Kantenlänge B erstreckt und geringfügig schmaler bemessen ist, als der Abstand g zwischen den eingefalteten Randstreifen 16. Auch die Lasche 26 ist um zwei zueinander parallele, am Rand 25 verlaufende Gelenklinien 27 gegen die Innenfläche der äußeren Lage 2 einfaltbar, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei ist die Länge 1 der Lasche so bemessen, daß sie die ihr nahen Begrenzungskanten 28 an den Randstreifen 16 für den Aufnahmeraum 15 nicht überragt, wie es aus Fig. 2 ebenfalls zu entnehmen ist. Das heißt, die Länge 1 ist gleich oder geringer bemessen, als der Abstand h der Ausnehmungen 7, 8 von den dem Randstreifen 23 abgewandten
·.· 8
Rändern der äußeren Lagen 2, 3.
Die Verpackung 1 weist mittig und in dar Nähe eines ihrer. Ränder, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Nähe des in der Gebrauchsstellung oberen Randes 31, an dem sich der Randstreifen 23 befindet, eine Euro-Lochung 32 auf, mit der es möglich ist, die Verpackung 1 in üblicher Weise an einem ,bekannten Aufhänger aufzustecken. Die Euro-Lochung 32 besteht aus einem sich parallel zum Rand 31 erstreckenden Langloch mit einer mittigen, sich zum Rand 31 hin erstreckenden Locherweiterung. Im Zuschnitt 6 sind zwei solche Euro-Lochungen 32.1 bezüglich des Randstreifens 23 spiegelbildlich angeordnet, wodurch sich nach dem noch zu beschreibenden Falten der Verpackung 1 die durchgehende Euro-Lochung 32 ergibt. Um für die Euro-Lochung 32 genügend Platz zur Verfügung zu haben, ist der Abstand i der Ausnehmungen vom Rand 31 etwas größer als der Abstand h am gegenüberliegenden Rand.
Der Zuschnitt 6 kann durch ein an sich bekanntes Werkzeug in einem Arbeitsgang geschnitten werden, wobei gleichzeitig auch die Gelenklinien 17, 18 und 24 angebracht, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form von Nuten in den Karton bzw. in die Wellpappe eingedrückt werden können. Aus dem Zuschnitt kann zunächst durch Einfalten und Verkleben der Randstreifen 16 das in Fig. 2 mit 33 bezeichnete Zwischenprodukt gebildet werden, das dann, wenn das Herstellen des Zwischenprodukts und das Verpacken nicht an ein und demselben Ort erfolgt, zwecks Bereitstellung an einem Verpackungsort versandt und raumsparend gelagert werden kann. Das Verkleben der Randstreifen 16 kann an den in Fig. 3 mit 3 £ , 35 bezeichneten Klebelinien erfolgen.
Zum Verpacken wird die Tasche 11 mit der CD-Disk 9 in eine der Ausnehmungen 7, 8 eingelegt. Dann werden die mit 2.1 und 5.1 bezeichneten Faltteile um die Gelenklinien 24 aufeinanderzu gefaltet und verklebt, z.B. an den in Fig. 2 mit 36, 37 bezeichneten Klebelinien.
• ·
V"
Die Anordnung von jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden Gelenklinien 17, 18, 24 und 27 hat den Vorteil, daß sich jeweils am Scheitel der Faltung keine Klemmungen einstellen. Die Lasche 26 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht mit der Lage verklebt, von der sie ausgeht, hier die Lage 2, sondern mit der anderen äußeren Lage 3, durch Klebstoffauftrag an der Außenfläche der Lasche 26 und an der ihr zugewandten Fläche der äußeren Lace 3, wobei die Lasche 26 in den vorhandenen Freiraum 38 zwischen den Randstreifen 16 eintaucht. Diese Verklebung der Lasche 26 stellt eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen und Herausfallen der Tasche 11 dar, weil die Lasche 26 bei einer die äußeren Lagen 2, 5 voneinander trennenden Beanspruchung nachzugeben vermag und deshalb die Verklebung im Bereich der Lasche 26 immer noch hält, wenn die Verklebung im übrigen Bereich der äußeren Lagen 2, 5 schon durchbrochen ist.
Die Lasche 26 kann jedoch auch frei eingesteckt sein. In jedem Falle bildet sie einen Verschluß bzw. Sichtschutz für den Freirauis 38.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß beim Faltte.il 2.1 in der inneren Lage 3 bzw. in den Randstreifen 16 ein Durchbruch lediglich in der Größe des Sichtfensters 13 vorhanden ist. Es ist somit nur im anderen Faltteil 5.1 eine Ausnehmung 7 zur Aufnahme der Tasche 11 vorhanden, wobei der Randbereich des Sichtfensters 13 an der inneren Lage 3 bzw. an diesen Randstreifen 16 den Aufnahmeraum 15 bzw. die darin eingesetzte Tasche 11 seitlich begrenzt. Hierin besteht eine weitere Maßnahme, die Dickenabmessung des Aufnahmeraums 15 zwecks Aufnahme einer oder mehrerer Taschen 11 zu variieren, im vorliegenden Falle zu verringern.

Claims (1)

  1. Ansprüche 5211-1
    1. Vorgefertiqer Verpackungsteil (33)
    für eine Verpackung (1) für Schallplatten (9), insbesondere &ogr;
    Kompakt-Schallplatten (CD-Disks), mit wenigstens drei sich breitseitig nebeneinander erstreckenden und miteinander verbundenen, insbesondere verklebten Lagen (2,3,4,5,), aus blattförmigem Verpackungsmaterial, insbesondere Karton, und mit einer Ausnehmung (7,8,) für wenigstens eine Schallplatte (9) bzw. für eine die Schallplatte (9) enthaltende Tasche (11),
    wobei der Verpackungsteil (33) durch einen einstückigen, die erste, zweite und dritte Lage (2,3,4,5,) enthaltenden Zuschnitt (6) gebildet ist, an den miteinander verbundenen Seitenkanten der Lagen (2,3,4,5,) 5
    vorzugsweise durch Nutung bzw. Prägung gebildete Gelenklinien (17,18,
    24) vorgesehen sind und die Lagen (2,3,4,5,) um die Gelenklinien (17, 18,24,) einfaltbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daG die Ausnehmung (7,8) in ihrer Ebene allseitig begrenzt ist und in der ersten und/oder dritten Lage (2,5,) ein Sichtfenster (12,13,) angeordnet ist, dessen Begrenzung in der eingefaltenen Position der Lagen (2,3,4,5,) wenigstens auf Teilen seines Umfanges innerhalb der Be-25
    grenzung der Ausnehmung (7,8,) verläuft.
    2. Verpackungsteil nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daG die Begrenzung des Sichtfensters (12,13,) in einem gleichmäßigen Abstand von der Begrenzung der Ausnehmung (7,8,) verläuft.
    3. Der Verpackungsteil nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daG die Form der Ausnehmung (7,8,) und des Sichtfensters (12,13) viereckig, vorzugsweise quadratisch ist.
    4, Verpackungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Dicke des Zuschnitts (6) etwa der Dicke der eine Schallplatte (9) enthaltenden Tasche
    (11) entspricht.
    5
    '>. Ve r pack line) s te i 1 nach einem der Ansprüche 1 bis /&igr; , da durch gekennzeichnet, daü der Zuschnitt (6) aus Wellpappe besteht, vorzugsweise aus einer Wellpappe, deren Wellen auf beiden Seiten mit einer Schicht luge beschirht.Rt s i &eegr; rl .
    &iacgr;>. Verpackungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (2 bis 5) bei jeweils gleicher GröQe rechteckig oder quadratisch sind. 15
    7. Verpackungsteil nach einem der Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lage (3, 41 entlang einer Seitenkante, vorzugsweise einer sich quer zur Verbindung zwischen der ersten und dritten Lage (2, 5) e r streckenden Seitenkante, mit der ersten oder dritten Lage (2, 5) verbunden, gegen diese Lage eingefaltet und breitseitiq verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
    &THgr;. Verpackungsteil nach einem ier Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lage (3, 4) aus zwei Randstreifen (16) besteh.t, d i 2 zr. einander gegenüberliegenden Seitenkanten der ersten oder dritten Lage (2, 5) mit dieser Lage (2, 5) verbunden, eingefaltet und breitsei L ig verbunden, vorzugsweise verklebt sind. 30
    9. üsrpackungsteii nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß die zweite Lage (3, 4) durch von der ersten und der dritten Lage ( 2, 5) ausgehenden und einfalteten Randstreifen (16) doppellagig ist. 35
    10. Verpackungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste oder dritte Lage(2, 5) durch von einander gegenüberliegenden Rändern ausgehenden und aufeinanderzu eingefalteten Randstreifen (16) doppellagig ist.
    11. Verpackungsteil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, d a -
    ^Q durch gekennzeichnet, daß die Breite (c) der Randstreifen (16) größer ist als der Abstand (d) der Aussparung (7,B) bzw. des Sichtfensters (12, 13) von der zugehörigen Seitenkante der tage (2, 5).
    ic 12. Verpackungsteil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste oder dritte Lage (2, 5) an ihrem der Verbindung mit der jeweils anderen Lage (2, 5) abgewandten Rand (25) eine einfaltbare Lasche (26 ) aufweist.
    13. Verpackungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es nahe den miteinander verbundenen Rändern der ersten und dritten Lage (2, 5) und mittig eine Lochung, insbesondere eine Euro-Lochung (32) aufweist.
    14. Verpackungstei1 nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenkantenverbindung zwischen der ersten und der dritten Lage (2, 5) zwei sich parallel zueinander erstreckende Gelenklinien (24) vorgesehen sind.
DE8816322U 1988-11-08 1988-11-08 Vorgefertigter Verpackungsteil für eine taschenförmige Verpackung für Schallplatten, insbesondere Kompakt-Schallplatten (CD-Disks) Expired DE8816322U1 (de)

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