DE8815339U1 - Schalung für großformatige gekrümmte Stahlbetonfertigteile - Google Patents
Schalung für großformatige gekrümmte StahlbetonfertigteileInfo
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- DE8815339U1 DE8815339U1 DE8815339U DE8815339U DE8815339U1 DE 8815339 U1 DE8815339 U1 DE 8815339U1 DE 8815339 U DE8815339 U DE 8815339U DE 8815339 U DE8815339 U DE 8815339U DE 8815339 U1 DE8815339 U1 DE 8815339U1
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Description
It ti
Werner Zapf KG
Bayreuth
Die Erfindung betrifft eine Schalung fUr großformatige, in
einer Querschnittsebene gekrümmte, in der dazu rechtwinkligen Querschnittsebene gerade, segmentförmige Stahlbetonfertigteile.
Die Abmessungen solcher Teile liegen insbesondere in den
folgenden Grenzen; die Breite der KrUmmungsbogen beträgt
von 2,00 m bis 4,00 m, vorzugsweise 2,75 bis 2,90 m, die
Länge in Richtung der geradlinigen Mantellinien liegt von 1,00 bis 10,00 m, vorzugsweise 3,00 bis 6,00 m. Die Krümmungsradien können von 2,00 bis 30,00 m variieren und liegen vorzugsweise im Bereich von 3»50 bis 25,00 m.
Schalungen für solche segmentförmigen Stahlbetonfertigteile
sind bekannt. Wie im Fertigteilbau üblich, werden dafür unzerlegbare starre Stahlschalungen eingesetzt. Diese Schalungen
haben den Vorteil hoher Maßgenauigkeit, hoher Oberflächengüte und langer Standzeit. Sie haben jedoch den Nachteil, daß
sie nur für eine bestimmte Krümmung des Stahlbetonfertigteiles
verwendbar sind* Die Erfindung geht Von dieser Art von Schalungen
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Es sind andererseits Schalungen für Rundbauten in Ortbetonbauwerse
bekannt, die in ihrer Krümmung veränderbar sind, Eine solche Schalung zeigt z. B. die DE-AS 24 26 708 bzw. die
ähnliche EU-OS 0 139 820. Bei Schalungen dieser Gattung sind eine Vielzahl von parallel zu den Mantellinien der gekrümmten
Fläche verlaufenden Längsträger angeordnet, die mit verstellbaren Riegeln in ihrer Winkelstellung zueinander verstellbar sind.
An der Außenseite der Längsträger ist eine elastisch verformbare Schalhaut, im allgemeinen aus Holz oder Preßspan, befestigt.
Diese Schalungen sind in ihrer Krümmung veränderbar; sie haben aber den Nachteil, daß wegen der geringen Steifigkeit
der Schalhaut und den hohen Betondrücken beim Füllen der &bgr; Schalung eine große Zahl von Längsträgern erforderlich ist
I: und dadurch auch eine Vielzahl von einzelnen Riegeln angeordnet ist, die einzeln verstellt werden müssen. Außerdem ist dieses
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System nur für geschlossene Ringe verwendbar, weil sonst
System nur für geschlossene Ringe verwendbar, weil sonst
keine ausreichende Stabilität der Schalung erreichbar ist.
Die letztgenannten Nachteile gelten auch für die Schalung nach der DE-AS 21 40 638, bei der jeweils 2 Längsträger auf
Querriegeln abgestützt sind, welche mit Gelenken verbunden sind und gegeneinander abgewinkelt werden können, so daß
sie zu einem geschlossenen Ring zusammengefügt werden können.
Auch dieses Schalungssystem erlangt erst als /geschlossene
Ringschalung eine für hohe BetonierdrUcke ausreichende Formstabilität.
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Stahlbetonfertigteile für gekrümmte Bauwerke müssen dagegen
wegen des Transportes Vom Herstellungsort zur Einbaustelle häufig als segmentförmige gekrümmte Teile hergestellt werden$
da die Regeln des Straßenverkehrs Grenzen für die zulässigen Maße setzen. Sie müssen deshalb in Segrnentschalungen gefertigt
Werden. Im Gegensatz zu geschlossenen Ringschalungen, in denen nur Zug- oder Druckkräfte in der in Krümmungsrichtung
verlaufenden Schalungskonstruktion durch den Betonierdruck hervorgerufen werden, treten bei Segmentschalungen infolge
des Betonierdruckes erhebliche Biegebeänspruchungen der Schalung in KrUmmungsrichtung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung für
segmentförmige, in einer Querschnittsebene gekrümmte, in
der dazu rechtwinkligen Querschnittsebene gerade Stahlbetonfertigteile zu schaffen, die einerseits die Vorteile der
aus dem Fertigteilbau bekannten starren Stahlschalungen beibehält,
andererseits ermöglicht, für verschiedene KrÜmmungsbögen mit einer Schalung auskommen zu können. Diese Aufgabe wird
bei einer Schalung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1. Die erforderliche Biegesteifigkeit in KrUmmungsrichtung
wird hierbei dadurch erreicht, daß mindestens ein wenigstens in Krümmungsrichtung biegesteifes Grundgerüst
vorhanden ist, an dem Einstellmittel für die Veränderung der Krümmung der Schalhaut angreifen, und daß Grundgerüst,
Schalhaut und Einstellmittel zusammen bei eingestelltem Krüm-
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.1
mungsbogen ein formstabiles Segmentschalungselement bilden.
Dabei kann insbesondere die Schalhaut auch einstückig ausgebildet sein*
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Krümmungsbogen entsprechend
Anspruch 2 stufenlos verstellbar ist, um dieselbe Schalung für kontinuierlich wählbare KrUmmungsmaße verwenden
zu können.
Die Veränderung des Krürnmungsbogen kann in Fällen, wo keine
besonderen Anforderungen an die Genauigkeit des Krümmungsverlaufes
gestellt werden, dadurch erfolgen, daß nur Teilbereiche der Schalfiäche in ihrer Krüiranunq
verändert werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, jeweils Teile der Schalhaut mit einer mittleren Krümmung starr mit
einem Grundgerüst zu verbinden und dazwischen Bereiche mit einer elastisch verformbaren Schalhaut anzuordnen, die in
ihrer Krümmung veränderbar sind. Vorzugsweise sollen starre Bereiche mit verformbaren Bereichen in gleichmäßigen Abständen
abwechseln.
Wird eine hohe Genauigkeit des Krümmungshogens gefordert,
ist es jedoch vorteilhaft, die Krümmung über den gesamten Bereich der Schalfläche zu verändern.
In vielen Anwendungsfällen soll eine vorgegebene Grundform
nur in unterschiedlichen Maßstäben eingestellt werden, so
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daß dieselbe KrUmnVungsfunktion mit unterschiedlichen Maßen
Vorliegt (mathematische Ähnlichkeit). In diesen Fällen ist es besonders zweckmäßig. Wenn der Krümmungsbogen über den
gesamten Schalungsbereich, ausgehend von einem Grundkrümmungsbögen,
wenigstens annähernd gleichmäßig veränderbar ist.
Andererseits kann es wünschenswert sein, daß mit der gleichen
Schalung beliebige Krümmungsbogen eingestellt werden können»
In vielen Anwendungsfällen sollen jedoch nur kreisbogensegmentförmige
Stahlbetonfertigteile mit unterschiedlichen Radien hergestellt werden. Dann ist es besonders vorteilhaft, wenn
gemäß Anspruch 3 der Krümmungsbogen der Schalhaut in jeder
Einsteilung zumindest annähernd kreisbogenförmig ist.
Da die Krümmung einer elastisch verformbaren Schalhaut aus
Stahl dem Hooke'sehen Gesetz folgend annähernd umgekehrt
proportional zum Biegemoraent in dem betreffenden Schalhautbereich
ist, kann der Krümaiungsbogen in einem Teilbereich der Schalhaut
zweckmäßig durch örtlich konzentrierte Einleitung von Momenten in die Schalhaut verändert werden;
dadurch wird jeweils eine über den Bereich bis zur nächsten Einleitungsstelle gleiche Einstellung des Krümmungsradius
erreicht.
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— 6 —
Soll sich der Krümmungsradius über einen Teilbereich kontinuierlich
ändern, empfiehlt sich, auch gemäß Anspruch 5, die Einleitung von radial gerichteten Kräften in die Schalhaut*
Dies ist insbesondere auch eine einfache Möglichkeit, um in Teilbereichen auftretende geringe Abweichung vom Sollkrümmurigsbogen
noch zu korrigieren.
Es können die die Änderung des Krümmungsbogens bewirkenden
Momente und Kräfte in Krümmungsrichtung über die Schalhaut verteilt kontinuierlich bis vorzugsweise gemäß Anspruch 4 in
lokal distanzierter Verteilung, - vorzugsweise mit mehr als zwei, vorzugsweise drei, oder mehr Angriffspunkten verteilt an
der Schalhaut angreifen; dies ist sinnvoll bei sich in Krümmungsrichtung ändernden Krümmungsradien.
Wenn dagegen eine Kreisbogenkrümmung erreicht werden soll, ist es am einfachsten, entsprechend Anspruch 6 Momente nur
an den beiden Rändern des Krümmungsbogens in die Schalhaut einzuleiten, da das erforderliche Biegemoment in der Schalhaut
bei Kreisbogenkrümmungen über den ganzen Krümmungsbogen konstant ist.
Bei bestimmten symmetrischen Krümmungsbogen ist es zweckmäßig,
entsprechend Anspruch 7 an den Rändern des Krümmungsbogens Momente und zusätzlich radial gerichtete Stütz- und/oder Zuqkräfte
in die Schalhaut einzuleiten oder sogar nur radial
gerichtete Kräfte zur Momentenerzeugung auf die Schalhaut wirken zu lassen.
Anspruch 8 beschreibt eine praktische Ausführungsmöglichkeit durch Kräfte, die an biegesteif mit der Schalhaut verbundenen
Hebelarmen angreifen, die für die Änderung des Krümmungsbogens in der Schalhaut nötigen Biegemomente zu erzeugen.
Anspruch 9 zeigt - insbesondere unter Spezialisierung auf Linearantriebe
- eine besonders vorteilhafte Weiterbildung dieses Merkmales fUr Kreisbogenkrümmungen auf. Wird nämlich
die Richtung der an den Hebelarmen angreifenden Kräfte so
gewählt, daß an jedem Punkt der Schalfläche nur geringfügige radial gerichtete Kraftkomponenten auf die Schalhaut einwirken,
ist das Biegemoment in der Schalhaut und damit auch deren Krümmungsradius über den ganzen Bereich weitgehend konstant.
Es ist bei dieser AusfUhrungsform besonders zweckmäßig, die
am Hebelarm angreifende Kraft so wirken zu lassen, daß in einem Teilbereich der Schalhaut radial nach innen und in
einen anderen Teilbereich radial nach außen gerichtete Kraftkomponenten auftreten, deren Wirkungen sich über den Gesamtbereich
annähernd aufheben. Dabei sind die aus diesen Kräften resultierenden Biegemomente so beschaffen, daß die daraus
folgenden Änderungen des KrUmmungsbogens der Schalhaut sich insgesamt kompensieren derart, daß die gewünschte Kreisbogen^
krümmung mindestens im wesentlichen beibehalten bleibt.
-8-
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Anspruch 10 gibt eine Möglichkeit an, die biegeelastische Schalhaut durch Unterstützung mit mindestens einem Stützträger
von den beim Betonieren auftretenden Drücken zu entlasten.
Eine Weiterbildung dieses Merkmals durch Verwendung eines
mittleren und mindestens 2 dazu symmetrisch angeordneten Stutzträgern beschreibt Anspruch 11.
Nach Anspruch 12 soll mindestens ein, vorzugsweise jedoch 2 symmetrisch zur Mitte angeordnete(r) Stutzträger Teil des
GrundgerUstes sein, gegenüber dem die übrigen Stutzträger
verschieblich angeordnet sind. Hierdurch wird die Schalhaut unabhängig von ihrem KrUmmungsverlauf an einer oder vorzugsweise an 2 Stellen unverschieblich unterstützt, während die
Übrigen Stutzträger dem KrUmmungsbogen nachgeführt werden
können.
Anspruch 13 berücksichtigt, daß die Neigung und die den Stützträger berührenden Mantellinien der Schalhaut insbesondere
bei Auflage auf 2 dem GrundgerUst angehörenden unverschieblichen Stutzträgern bei Änderung des KrUmmungsbogens sich
ebenfalls verändern und deshalb eine gelenkige und seitenverschiebliche Auflage vorgesehen sein soll. Um andererseits
die Schalhaut gegenüber dem GrundgerUst in Längs- und Querrichtung in ihrer Lage zu sichern, sollen mit dem GrundgerUst
in Eingriff stehende Anschlage, die Vorzugsweise in der
Mitte des KrUmmUngsbögeng an der Schalhaut angeordnet sein
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sollen, vorgesehen sein.
Die Ansprüche 14 und 15 beschreiben 2 alternative Ausführungsformen
für die Ausbildung der Auflagerung der Schalhaut auf den dem Grundgerüst angehörenden Stützträgern.
Es ist vorteilhaft, entsprechend Anspruch 16 mindestens einen Teil der Stutzträger biegesteif mit der Schalung zu verbinden
und torsionssteif auszubilden, so daß sie die in die Schalhaut einzuleitenden Momente in Schalungslängsrichtung verteilen
können.
Es können dann an diesen torsionssteifen Stützträgern entweder
entsprechend Anspruch 17 direkt Momente angreifen oder nach Anspruch 18 jeweils mindestens ein Hebelarm biegesteif an
dem jeweiligen Stutzträger angeschlossen sein, an dem Kräfte angreifen können.
Vorzugsweise sollen nach Anspruch 19 an jedem torsionssteifen
Stutzträger mehrere, gleichmäßig über die Länge verteilte Hebelarme angeschlossen sein, um Torsionsverformungen der
Stutzträger entgegenzuwirken und dadurch mit geringerem Materialaufwand für die Stutzträger auszukommen.
In den Ansprüchen 20 und 21 sind verschiedene technische Möglichkeiten zur Erzeugung von Momenten und Kräften angesprochen,
die die Änderung des Krümmungsbogens bewirken sollen.
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-&Igr;&Ogr;-Anspruch 22 beschreibt eine Möglichkeit, durch Verstellen
des Angriffspunktes von krafterzeugenden Verstellelementen
an mit der Schalhaut biegesteif verbundenen Hebelarmen den KrUmmungsbogen zu beeinflussen. Wenn nämlich die Angriffspunkte
der Verstellelemente an den Hebelarmen verändert werden, ändern sich auch die Wirkungsrichtungen der Kräfte sowie
ihr jeweils wirksamer Hebelarm. Dadurch wird das Verhältnis der an einem bestimmten Punkt der Schalhaut wirkenden Momente
und der radial gerichteten Kraftkomponenten verändert, wodurch der KrUmmungsbogen der Schalhaut beeinflußt wird. Ist beispielsweise der Angriffspunkt so eingestellt, daß an keinem Punkt
der Schalhaut wesentliche radial gerichtete Kraftkomponenten, sondern fast ausschließlich konstante Momente auftreten,
ergibt sich eine mindestens annähernd kreisbogenförmige Krümmung. Bei einer Einstellung der Angriffspunkte, die am Schalungsrand annähernd nur radial gerichtete Kraftkomponenten
und keine Momente bewirkt, ergibt sich dagegen ein hyperbelähnlicher KrUmmungsbogen.
Um den Verstellvorgang möglichst einfach und schnell zu gestalten, können nach Anspruch 23 die einzelnen Verstellelemente
tso miteinander synchronisiert werden, daß immer ein vorgegebener KrUmmungsbogen erreicht wird. Die» ist besondere
vorteilhaft, wenn immer der gleiche KrUmmungsbogen nur mit unterschiedlichen Krümmungsradien eingestellt werden soll; jedoch ist durch Einsätz von Programmsteuerungen auch die
Möglichkeit gegeben, bestimmte KrUmmungsbogen und Krümmungsradien
-11-
vorzuwählen und über Programm automatisch einzustellen· Dabei
kann auch die Verstellung der Angriffspunkte an den Hebelarmen
Xn den Programmablauf mit einbezogen werden. Derartige
Programmsteuerungen setzen allerdings motorische Verstellantriebe
für die einzelnen Funktionen voraus.
Eine besonders einfache Verstellmöglichkeit ergibt sich nach Anspruch 24, wenn mehrere in Richtung der Mantellinien der
gekrümmten Schalung verteilt angeordnete Gewindespindeln vorgesehen sind, die über mechanische Getriebe miteinander
verbunden sind. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei der Einsatz von Kettentrieben erwiesen, mit denen die Bewegung
der Gewindespindeln synchronisiert wird.
Zweckmäßigerweise werden nach Anspruch 25 die Gewindespindeln durch einen gemeinsamen Motor, xat allgemeiner; siricrs Elektromotor,
angetrieben.
Eine besonders einfache Ausfuhrungsmöglichkeit ergibt sich, wenn entsprechend Anspruch 26 die Kräfte erzeugenden Verstelleleraente
nur zwischen dem Grundgerüst und an den beiden Längsseiten
der Schalhaut angeordneten Hebelarmen und zusätzlich zwischen dem Grundgerüst und einem in der Mitte des KrUmmungsbogens
angeordneten Stützträger vorgesehen sind. Trotz des einfachen Aufbaues und der geringen Zahl von Verstellelementen
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lassen sich damit viele, insbesondere symmetrische, Krtlmmungsbö§en mit größer Genauigkeit einstellen«
Der Antrieb dieser letztgenannten Verstellelemente wird besonders einfach, wenn entsprechend dem kennzeichnenden Teil
von Anspruch 27 für jede Reihe von Gewindespindeln auf jeder Längsseite bzw; in der Mit-t« der Schalhaut jeweils ein gesonderter Motor vorgesehen ist} aufwendige mechanische Getriebe
erübrigen sich dadurch. Über Kettentriebe können dann die Gewindespindeln einer Reihe auf einfachste Weise synchronisiert
werden. Die Synchronisation der beiden außenliegenden Antriebe iit bei Verwendung von Elektromotoren, insbesondere bei symmetrischen Krllmmungsbögen, elektrisch außerordentlich einfach,
so daß hierfür aufwendige Programmsteuerungen entfallen können« Die Einstellung der mittleren Spindelreihe kann entweder
über manuelle Betätigung des Motors oder in einfacher Weise programmgesteuert erfolgen.
Da sich die Lage der Kettenräder auf den außenliegenden Gewindespindeln bei der Verwendung des oben beschriebenen Antriebs ändert, müssen die Antriebsmotoren nachgefUhrt werden,
damit deren Kettenräder mit denen auf den Gewindespindeln
fluchten. Anspruch 28 beschreibt eine einfache konstruktive Lösung hierfür.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Scheitiazeichnungen
und Ausführungsbeispielen näher beschrieben* Es zeigen:
Fig, 1 eine Schemazeichnung der Stirnansicht einer erfindungsgemäßen
Schalung, bei der in die Schalhaut örtlich konzentriert Momente eingeleitet werden; dünn
dargestellt darüber der dabei in der Schalhaut auftretende Momentenverlauf.
Fig. 2 eine entsprechende Schemazeichnung, wobei jedoch in
die Schalhaut radial gerichtete Kräfte eingeleitet werden, ebenfalls mit dem dabei auftretenden Momentenverlauf
in der Schalhaut.
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schalung mit
drei starren, mit Grundgerüsten verbundenen Abschnitten der Schalhaut und zwei dazwischenliegenden v«rformbaren
Abschnitten; in diesem Fall dargestellt für eine aufrechtstehende Fertigung der Stahlbetonfertigteile
mit Innen- und Außenschalung.
Breite des Krüinmungsbogens verteilten, biegesteif mit
der Schalhaut verbundenen Hebelannanordnungen, zwei mit dem Grundgerüst starr verbundenen Stützträgern
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sowie einem zusätzlichen mittleren mit einer Verstellspindel
verschieblichen Stützträger»
Fig. 5 die Stirnansicht einer Schalung, mit nur an den
Rändern der Schalhaut vorgesehenen Hebelarmanordnungen und zwischen den oben beschriebenen Stützträgern
angeordneten zusätzlichen verschieblichen Stützträgern.
Fig. 6 und 7 Lwei verschiedene Möglichkeiten für die Auflagerung der Schalhaut auf den fest mit dem Grundgerüst
verbundenen Stützträgern, jeweils in einem Ausschnitt
der Stirnansicht dargestellt.
von Kreisbogenkrümmungen geeigneten einfach aufgebauten Schalung für die liegende Fertigung von Stahlbetonfertigteilen mit aufgebauten Seitenschalungen und
einem aufliegendem stahlbetonfertigteil.
Fertigteil in konkaver Krümmung*
Fig. 10 die Stirnansicht einer ähnlich aufgebauten Schalung,
bei der die Angriffspunkte der Verstellelemente an den
&Idigr; Hebelarmen verschiebbar sind.
Fig. ii die Seitenansicht einer erfindimgsgeir.äßen Schal
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Fig. 12 einen Ausschnitt aus der Stirnansicht einer erfin-
dungsgemäßen Schalung mit der Darstellung des Elektromotors
für die seitlichen Gewindespindeln.
Fig. 13 die Wand eines ringförmigen Großbehälters, der aus mit der erfindungsgemäßen Schalung hergestellten Stahlbetonfertigteilen zusammengesetzt ist.
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• ·
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Die Figuren 1, 2, 4, 5 sowie 8 bis 10 zeigen jeweils Stirnansichten
von erfindungsgemäßen Schalungen mit einem Grundgerüst
(2), bestehend aus mehreren in Längsrichtung mit gleichmäßigem Abstand angeordneten Querriegeln (4) und zwei mit
diesen fest verbundenen sich über die ganze Länge der Schalung erstreckenden Stützträgern (6). Auf den Auflageleisten
(8) der Stützträger liegt eine über den ganzen Bereich £es
Krünunungsbogens (10) verformbare Schalhaut (12) auf. Diese
ist zusätzlich mit einem in der Mitte des Krünunungsbogens (10) in Längsrichtung der Schalung verlaufendenden Stützträger
(14) fest verbunden. Letzterer weist an seinen Längsseiten Anschlagbereiche (16) auf, die mit Führungen (18) des
Grundgerüstes (2) in Eingriff stehen. Für den Fall der liegenden Fertigung der Stahlbetonfertigteile sind an der
Unterseite (20) des Querriegels (4) Gummimetalleisten (22) zur schwingungsgedämpften Auflagerung auf dem Boden vorgesehen.
In den Figuren 4, 5, 8 bis 10 sowie 12 sind ferner biegesteif
mit der Schalhaut (12) verbundene torsionssteife, auf die ganze Länge der Schalhaut (12) durchlaufende Stützträger (24)
dargestellt, an denen wiederum Hebelarme (26) biegesteif angeschlossen sind. An diesen Hebelarmen greifen an Gelenkpunkten
(28) Verstellmittel (30) an, die mit dem Grundgerüst über Gelenke (32) verbunden sind. Zwischen dem mittleren
Stützträger (14) und dem Querriegel (4) des Grundgerüstes (2) sind jeweils vertikal wirkende Einstellelemente (34) angeordnet,
mit deren Hilfe der Scheitelpunkt (36) des Krümmüngsbögens
(10) in der Höhe gegenüber dem Querrlegel (4) des
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Grundgerüstes (2) verstellt werden kann. In. den Figuren 4 und
8 bis 10 bestehen diese Einstellelemente (34) jeweils aus einer Gewindespindel (38), die in einem Lagerbock (40)
gelagert ist und auf der ein Doppelkettenrad (42) angeordnet istr Jeweils eine Kettenscheibe (44) dieses Doppelkettenrades
(42) dient dem Antrieb der Gewindespindel (38), während mit der zweiten Kettenscheibe (44) die zur nächsten Gewindespindel
(38) führende Kette angetrieben wird.
An dem mittleren Stützträger (14) ist eine Gewindehülse (46) angeschlossen; diese kann, wie dargestellt, fest oder in
nicht dargestellter Weise gelenkig an dem mittleren Stützträger (14) befestigt sein.
Der Lagerbock (40) weist eine Grundplatte (48) auf, die zur Vermeidung von Schwingungsübertragungen aus der Schalhaut
(12) auf das Grundgerüst (2) mit dessen Querriegel (4) unter Zwischenschaltung von Schwingungsdämpfern (50) verbunden sein
kann. Die Verbindung kann jedoch auch starr aufgeführt sein.
Im folgenden werden die einzelnen Figuren noch genauer beschrieben.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die örtlich
konzentrierte Einleitung von Drehmomenten (52) in die Schalhaut (12).
über der Schalung ist dünn der Blegemomentenverlauf in der
Schalhaut (12) dargestellt. Der Krümmungsradius der Schalhaut (12) ist jeweils etwa umgekehrt proportional zur Größe des
Biegemomentes, welche durch die Höhe der Momentenlinie (54)
über der Grundlinie (56) dargestellt ist, Jeweils im Bereich eines konstanten Biegemomentes ist der Krümmungsradius
konstant. Die örtlich konzentrierte Einleitung der Drehmomente (52) ist an den Stufen (58) der Momentenlinie (54) erkennbar. Im dargestellten Fall ist die Momentenlinie (54) und
damit auch die Krümmung der Schalhaut symmetrisch zur Mitte der Schalung; dies entspricht in vielen Fällen der praktischen Anwendung, ist jedoch nicht zwingend.
Figur 2 zeigt ebenfalls in schematischer Darstellung die
Einleitung von radial gerichteten Kräften (60) in die Schalhaut (12). Darüber ist wiederum dünn der Biegemomentenverlauf
in der Schalhaut (12) dargestellt. Wie bei Figur 1 gibt dabei die Höhe der Momentenlinie (54) über der Grundlinie (56) die
Größe des jeweiligen Biegemomentes in der Schalhaut (12) an. Im Gegensatz zu Figur 1 ändert sich der Biegemomentenverlauf
bei der Einleitung von radial gerichteten Kräften (60) in die Schalhaut kontinuierlich über dom Krümmungsbogen (10), so daß
wegen der oben angeführten Beziehung zwischen Krümmungsradius und Biegemoment sich auch der Krümmungsradius kontinuierlich
über die Breite des Krünunungsbogens (10) ändert.
Figur 3 stellt eine eifihdungsgemäße Schalung mit nut in
Teilbereichen verformbarer Schalhaut (12) dar. Dargestellt ist eine Schalung für die stehende Fertigung eines Stahlbetonfertigteils (62) zwischen einer Außenschalung (64), einer
Innenschalung (66) und zwei Seitenschalungen (68). Die Schalhaut (12) weist dabei jeweils abwechselnd starre, fest
mit Grundgerüsten (2) verbundene Bereiche (70) und verformbare Bereiche (72) auf. Die Grundgerüste (2) sind durch Verstellelemente
(30), die jeweils an Gelenken (32) an benachbarten Grundgerüsten (2) angreifen, gegeneinander einstellbar,
wodurch die verformbaren Bereiche (72) der Schalhaut,
(12) verformt werden und der Gesamtverlauf der Schalfläche dem hier dargestellten SollkrUiranungsbogen (74) angenähert
wird. Als Verstellelemente (30) sind Linearverstellelemente, wie Gewindespindeln, Hydraulikzylinder oder ähnliches,
einsetzbar. Zweckmäßigerweise sind die starren Bereiche (70) der Schalhaut (12) mit einem mittleren Krümmungsradius
vorgeformt.
Außenschalung (64) und Innenschalung (66) weisen an ihren Längsseiten jeweils Laschen (76) auf, in die Verspannelemente
(68) eingreifen und Innen- und Außenschalung an den Längsseiten miteinander verspannen können.
In Figur 4 ist die Anordnung mehrerer Hebelarmreihen (80)
verteilt über den Krümmungsbogen (10) dargestellt, die biegesteif mit der Schalhaut {12} verbunden sind. Biese
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Anordnung ist dann sinnvoll, wenn der Krümmungsradius über
die Breite des Krümmungsbogens (10) sich in Sprüngen ändern soll. Auch hier können als Verstellelemente (30) verschiedene
Linearantriebe, wie Gewindespindeln, Hydraulikzylinder oder ähnliches, verwendet werden. Durch Höhenverstellung des
Scheitelpunktes (36) des Krümmungsbogen* (10) mit der mittleren Gewindespindel (38) kann zusätzlich den sprunghaften
Veränderungen des Krümmungsradius noch eine kontinuierliche Änderung des Radius über die Breite des Krümmungsbogens (10)
zwischen den Längsträgern (6) überlagert werden.
Figur 5 zeigt eine Schalung, bei der nur an den beiden Längsrändern der Schalhaut (12) Hebelarmreihen (80) biegesteif angeschlossen sind. Die Wirkungslinie (82) der Verstellelemente (30), in diesem Fall Hydraulikzylinder (84),
ist dabei so gerichtet, daß die durch die Außenkante (86) der Schalhaut (12) verlaufende Parallele (88) zur Wirkungslinie
(82) nur geringfügig vom Krümmungsbogen (10) abweicht und diesen vorzugsweise zwischen den Auflagepunkten (90) auf den
Auflageleisten (8) der Längsträger (6) sowie dem Scheitel punkt (36) in Schnittpunkten (92) schneidet.
Das mittlere Einstellelement (34) ist in diesem Fall ebenfalls als Hydraulikzylinder (94) ausgebildet, der über
Gelenke (96) bzw. (98) mit dem Querriegel (4) des Grundgerüstes (2) bzw. dem mittleren Stützträger (14) verbunden ist.
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Zur Aufnahme höherer radialer Betonierdrücke sind hier
zusätzliche Stützträger (100) vorgesehen, die über an Laschen (102) des Grundgerüstes (2) angelenkten Nachführzylindern
(104) an die Schalhaut (12) angestellt werden können. Diese zusätzlichen Stütsträgsr (100) sind über Gelenke (106) mit
den Nachführzylindern (104) verbunden, damit sie sich unterschiedlichen
Krümmungen der Schalhaut (12) anpassen können.
Figur 6 zeigt einen Ausschnitt aus der Stirnansicht der Schalung mit einem Stück der Schalhaut (12), das auf einer
Auflageleiste (8) auf dem Längsträger (86) des Grundgerüstes aufliegt. Im dargestellten Fall ist als Auflageleiste eine
profilierte Metalleiste (108) mit balliger Oberfläche (109) vorgesehen.
Figur 7 z*Agt den gleichen Ausschnitt, jsdeeh mit einer als
gummielastisch-nachgiebiges Element (110) ausgebildeten Auflageleiste (8), die auf dem Längsträger (6) des Grundgerüstes
(2) aufgeschraubt ist. Die Oberfläche (112) des Elementes (110) kann sich dabei der Krümmung und Neigung der
Schalhaut (12) durch elastische Verformung anpassen.
Figur 8 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Schalung mit an den Außenkanten (86) der Schalhaut (12)
biegesteif angeschlossenen Hebelarmreihen (80). Als Verstellelemente
(30) für die Hebelarmreihen (80) sind hier Bausätze aus Gewindespindeln (114), Gawindehülsen (116) und Lagerbökken
(118) vorgesehen. Gewindehülse (116) und Lagerbock (118)
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sind Über Laschen (120 bzw. 122) gelenkig am Querriegel (4)
des Grundgerüstes (2) bzw. dem Hebelarm (26) in den Gelenkpunkten (32 bzw. 28) angeschlossen. Der Antrieb erfolgt über
Doppelkettenräder (124); jeweils eine Kettenscheibe (126) dient dabei wiederum dem Antrieb der Gewindespindel (114),
während die zweite ium Weitertrieb auf die nächste Gewindespindel
(114) verwendet wird.
Die Wirkungslinien (82) der Verstellelemente (30) sind dabei
so gerichtet, daß der Schnittpunkt (92) der Parallelen (88) zur Wirkungslinie (82) durch die Außenkante (86) der Schalhaut
(12) mit dem Krümmungsbogen (10) bei jeder beliebigen Einstellung im mittleren Bereich zwischen dem Auflagepunkt
(90) der Schalhaut (12) auf der Auflageleiste (8) und dem Scheitelpunkt (36) des Krümmungsbogens (10) liegt, und daß
„ sich ferner die durch die Abweichung der Parallelen (88) vom
Krümmungsbogen (10) in der Schalhaut (12) entstehenden zusätzlichen Biegemomente weitgehend kompensieren.
■f Zusätzlich können über das mittlere Einstellelement (34)
geringfügige Abweichungen vom exakten Kreisbogenverlauf noch korrigiert werden. In dieser Figur ist die liegende Fertigungsweise
des Stahlbetonfertigteils (62) dargestellt; hierzu werden auf die gekrümmte Schalhaut (12) Randschalungen (128)
aufgesetzt, der Raum dazwischen mit Beton gefüllt und mit einer nicht dargestellten Schablone die Oberfläche abgezogen.
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In besonders bevorzugter Ausführung werden die Auflageleisten
(8) als gununielastisch-nachgiebige Elemente (110) ausgeführt und der Lagerbock (40) über Schwingungsdämpfer
(50) am Querriegel (4) des Grundgerüstes (2) angeschlossen, um die übertragung von Schwingungen aus der Schalhaut (12)
auf das Grundgerüst (2) zu minimieren.
Figur 9 zeigt die gleiche Schalung wie Figur 8, jedoch mit
konkav eingestellten Krümmungsbogen (10). Wie aus der Figur
ersichtlich, liegen auch in diesem Fall die Schnittpunkte (92) der Parallelen (88) zur Wirkungslinie (82) der Verstellelemente (30) im mittleren Bereich zwischen den Auflagerpunkten (90) auf den Auflageleisten (8) und dem Scheitelpunkt
(36) des Krümmungsbogens (10). |
r eines an einem auf einer Führungsschiene (130) verstellbaren ' Gelenkauges (132). Im dargestellten Fall verläuft die Wirkungslinie (82) des Verstellelementes (30) durch die Außenkante (86) der Schalhaut (12). An der Außenkante (86) der
Schalhaut (12) werden deshalb in diesem dargestellten Fall keine Momente, sondern nur radial und in Richtung der Schalhaut (12) verlaufende Kräfte in die Schalhaut (12) eingeleitet. Das Biegemoment in der Schalhaut (12) nimmt dadurch von
der Außenkante (86) zur Mitte hin kontinuierlich zu und es ergibt sich eine hyperbelähnliche Krümmung, Selbstverständlich
sind auch Zwischenstellungen des Gelenkauges (132) auf
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der Führungsschiene (130) vorgesehen, so daß auch Zwischenformen des Krümmungsbogens (10) einstellbar sind. Die Verstellung
des Gelenkauges (132) an der Führungsschiene (130) kann in nicht dargestellter Weise mit bekannten Linearantrieben
(Gewindespindeln oder ähnliches) erfolgen.
Möglich ist auch die Anordnung von mehreren festen Gelenkaugen (132) am Hebelarm (26), so daß durch Umsetzen der Verstellelemente (30) andere Formen des Krümmungsbogens (10)
eingestellt werden können.
In Figur 11 ist beispielhaft an einer erfindungsgemäBen Schalung mit zwei in Längsrichtung verteilten Hebelarmen (26)
der gemeinsame Antrieb der außenliegenden Gewindespindeln (114) mit einem einzigen Elektromotor (134) über Antriebsketten (136) dargestellt. Die Darstellung ist nur schematisch zu
verstehen; aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Aufhängung des Elektromotors (134) an der Schalung weggelassen.
Dargestellt ist in diesem Fall, daß die Längsträger (6) und die torsionssteifen Stützträger (24) die ganze Länge ior
Schalhaut (12) durchlaufen. Es wäre aber auch ein geringfügiger überstand der Schalhaut (12) über die Längsträger (6) und
die torsionssteifen Stützträger (24) hinaus möglich, soweit dadurch noch nicht die Krümmung der Schalhaut (12) beeinträchtigt wird.
Aus dem in Figur 12 dargestellten Ausschnitt der Stirnänsicht der Schalung entsprechend der Figur 8 ist die Anordnung des
Elektromotors (134) für den Antrieb der in dieser Figur nicht dargestellten außenliegenden Gewindespindel (114) ersichtlich.
Da je nach Einstellung des Krümmungsbogens (10) die hier ebenfalls nicht dargestellten Doppelkettenräder (124)
auf den Gewindespindeln (114) ihre Lage ändern, muß der Elektromotor (134) so nachgeführt werden, daß das auf seiner
Abtriebswelle angebrachte Antriebskettenrad il38) immer mit
den Doppelkettenrädern (124) der Gewindespindeln (114) fluchtet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Elektromotor
(134) auf einem teleskopartig zusammenschiebbaren Konsolträger (140) angeordnet ist, der ein äußeres Teleskopglied
(142) mit de-*; Mouarbefestigungsplatte (144) und ein inneres
Teleskopglied (146/ aufweist. Der Konsolträger (140) ist einerseits mit dem Gelenkpunkt (148) mit dem Hebelarm (26)
unter Zwischenschaltung einer Befestigungskonsole (IbO) und andererseits über den Anlenkpunkt (152) mit dem Querriegel
(4) des Grundgerüstes (2) verbunden. Die Gelenkpunkte (148 bzw. 152) sind achsgleich mit den Gelenkpunkten (28 bzw. 32)
der Gewindespindel (114) angeordnet. Auf di«ase Weise führt
das Antriebskettenrad (138) des Elektromotors (134) beim Verstellen des Krünunungsbogens (10) die gleiche Bewegung wie
das Doppelkettenrad (124) der Gewindespindel (114) aus.
Je eine Kettenscheibe (154) dient zum Antreiben der links
bzw. rechts vom Elektromotor (134) liegenden Gewindespindel
(114). Um etwa gleiche Antriebsleistungen mit den hier nicht dargestellten Antriebsketten (136) zu übertragen, ist es
• * 1* ·
zweckmäßig, den Elektromotor (134) in Schalungslängsrichtung
gesehen im mittleren Bereich der Schalung anzuordnen.
Figur 13 schließlich zeigt einen Spannbeton-Großbehälter (156), der aus Stahlbetonfertigteilen (62), die vorzugsweise
mit der erfindungsgemäßen Schalung hergestellt werden können, '$ zusammengesetzt ist. Die Teile weisen an ihren Störstellen
Fugen (158) auf, die mit einer erhärtenden Masse, z. B. Zementmörtel, vergossen werden können. Mit den innerhalb der
Stahlbetonfertigteile (62) in Hüllrohre (160) nachträglich eingezogenen Spanngliedern (162), die an einem Verschlußteil
(164) in Verankerungen (166) enden und dort verspannt werden können, werden die Stahlbetonfertigteile (62) zusammengespannt,
so daß sie hohe Zugkräfte aus Innendruckbelastungen aufnehmen können.
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Claims (1)
1. Schalung für großformatige, in einem Querschnitt gekrümmte,
im rechtwinklig dazu verlaufenden Querschnitt gerade segmentförmige Stahlbetonfertigteile, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teilbereiche (72) der Schale
haut (12) elastisch verformbar sind und die Schalhaut (12) in ihrer Krümmung veränderbar ist, daß mindestens ein wenigstens
in Krümmungsrichtung biegesteifes Grundgerüst (2) vorhanden
ist, daß die Schalhaut (12) mit Einstellmittel (30,34) für die Veränderung des Krümmungsbogens (10) der Schalhaut (12)
verbunden ist und daß Grundgerüst (2), Schalhaut (12) und Einstellmittel (30,34) susannssn bei eingestellte!» Krunffiiungsbogen
(10) ein formstabiles Segmentschalungselement bilden.
2. Schalung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch stufenlos
einstellbare Einstellmittel (30,34).
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet:, daß der Krümmungsbogen (10) in jeder Einstellung zumindest
annähernd kreisbogenförmig ist.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmittel (30,34) an diskret verteilten Stellen mit der Schalhaut (12) verbunden sind.
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5i Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmittel (30,34) radial auf den KrümWungsbogen (10) ausgerichtet sind.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur an den beiden Rändern (86) des Krümmung sbogens (10) Einstellmittel (30,34) verbunden sind.
7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der Mitte des KrUmmungsbogens (10) radial zur
Schalhaut (12) ausgerichtete Einstellmittel (30,34) verbunden sind.
8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalhaut (12) mit Hebelarmen (26) biegesteif verbunden ist, mit denen Einstellmittel (30,34) verbunden sind.
9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (30,34} Linearantrlebe sind, die so gerichtet sind; daB an jeäem Punkt der Schalhaut (12) nur geringfügige Kraftkomponenten (weniger als 10 %, vorzugsweise weniger
als 3 %, der an den Hebelarmen (26) angreifenden Kräfte) radial wirken.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein parallel zu den Mantellinien
verlaufender Stützträger (5,14,24,100) zur Unterstützung der
elastisch verformbaren Schalhaut vorgesehen ist.
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11. Schalung nach Anspruch 10* dadurch gekennzeichnet/ daß
ein mittlerer (14) und mindestens zwei symmetrisch dazu angeordnete
Stützträger (6,24,100) vorgesehen sind.
12. Schalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise zwei symmetrisch zur Mitte angeord*
nete, Stützträger (6) teil des Grundgerüstes (2) sind und daß
die übrigen Stützträger (14,24,100) gegenüber dem Grundgerüst
(2) verschieblich angeordnet sind.
13. Schalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalhaut (12) mit den dem GrundgerUst (2) angehörenden
Stutzträgern (6) gelenkig und in Krümmungsrichtung verschieblich verbunden ist und durch mit dem Grundgerüst (2) in Eingriff stehenden, vorzugsweise in der Mitte des Krümmungsbogens
angeordneten,Anschlägen (16) gegen Längs- und Quer verschiebungen gesichert ist.
14. Schalung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen und verschieblichen Auflagen an den Stützträgern (6) als ballige, starre Leisten (108), vorzugsweise
aus Metall, ausgebildet sind.
15. Schalung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen an den Stützträgern (6) als gummielastische Leisten (110) vorgesehen sind, deren Oberfläche (112) sich durch
Verformung der Krümmung und Neigung der Schalhaut (12) anpassen kann.
16. Schalung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützträger (24) torsionssteif ausgebildet und so mit der Schalhaut (12) verbunden
ist, daß die Momente (52) zur Veränderung des Krümmungsbogens (10) in der Schalhaut (12) in Längsrichtung verteilt und in
die Schalhaut (12) eingeleitet werden können.
gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützträger (24) torsionssteif ausgebildet und so mit der Schalhaut (12) verbunden
ist, daß die Momente (52) zur Veränderung des Krümmungsbogens (10) in der Schalhaut (12) in Längsrichtung verteilt und in
die Schalhaut (12) eingeleitet werden können.
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17* Schalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
an den torsionssteifen Stützträgern (24) unmittelbar Drehmomente (52) angreifen*
1B< Schalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
an den torsionssteifen Stützträgern (24) jeweils mindestens ein Hebelarm (26) vorgeseh3n ist, an dem Kräfte zur Erzeugung
eines Drehmomentes (52) änyreifen.
19. Schalung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
über die Länge der Schalung verteilt mehrere Hebelarme (26) an den torsionssteifen Stützträgern (24) angreifen.
20. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß Drehmomente (52) erzeugende Verstellelemente, vorzugsweise hydraulisch oder mechanisch, angeordnet sind.
21. Schalung nach den Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung von Verstellkräften mechanische oder hydraulische Verstellelemente (30) , vorzugsweise Gewindespindeln
(114), angeordnet sind.
22. Schalung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (28) der an Hebelarmen (26) angreifenden
Verstellelemente (30) an den jeweiligen Hebelarmen (26) verstellbar
ist.
23. Schalung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver ste He lernen te (30,34) so synchronisiert
sind, daß bei ihrer Verstellung immer ein vorgegebener Krümmungsbogen (10) (Kreisbogen, Parabel o.a.) erreicht wird.
24. Schalung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Schalung mehrere
verteilt angeordnete Gewindespindeln (38,114) vorgesehen sind,
die mit mechanischen Getrieben, vorzugsweise mit Antriebsketten (136), miteinander verbunden sind.
25. Schalung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer motorischer Antrieb für die Gewindespindeln
(38,114) vorgesehen ist.
26. Schalung nach den Ansprüchen 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die kräfteerzeugenden Verstellelemente (30,34)
zwischen dem Grundgerüst (2) und an den beiden Längsseiten (86) der Schalhaut angeordneten Hebelarmen (26) sowie zwischen dem
Grundgerüst (2) und einem in der Mitte des Krümmungsbogens (10) angeordneten Stützträger (14) vorgesehen sind.
27. Schalung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Gewindespindeln (114) auf jeder Schalungslängsseite und für die in der Mitte angeordneten Gewindespindeln (38) jeweils ein eigener motorischer Antrieb vorgesehen
ist.
28. Schalung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (134) für die an den beiden Längsseiten
(86) der Schalhaut (12) angeordneten Gewindespindeln (114)
auf teleskopartig zusammenschiebbaren Konsolträgern (140) angeordnet sind, die einerseits an einem Hebelarm (26) und andererseits am Grundgerüst (2) angreifen, wobei die An lenkpunkte
(148,152) acheengleich mit den Anlenkpunkten (28,32) der Gewindespindeln (114) sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815339U DE8815339U1 (de) | 1988-12-09 | 1988-12-09 | Schalung für großformatige gekrümmte Stahlbetonfertigteile |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815339U DE8815339U1 (de) | 1988-12-09 | 1988-12-09 | Schalung für großformatige gekrümmte Stahlbetonfertigteile |
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Family Applications (1)
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DE8815339U Expired DE8815339U1 (de) | 1988-12-09 | 1988-12-09 | Schalung für großformatige gekrümmte Stahlbetonfertigteile |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8815339U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2704260A1 (fr) * | 1993-04-21 | 1994-10-28 | Ricard Coffrages | Procédé de cintrage de parois coffrantes, et parois coffrantes cintrables faisant application de ce procédé. |
EP0799950A1 (de) * | 1996-04-05 | 1997-10-08 | Eurobress | Schalungsvorrichtung mit verstellbare Krümmung |
FR2750713A1 (fr) * | 1996-07-04 | 1998-01-09 | Tolartois | Dispositif pour le support d'une pluralite de platines en saillie par rapport a une surface libre d'une paroi et procede d'installation de tels dispositifs |
WO1998058144A1 (fr) * | 1997-06-16 | 1998-12-23 | Eurobress (S.A.R.L) | Dispositif de coffrage a rayon de courbure reglable |
DE10240372A1 (de) * | 2002-09-02 | 2004-03-11 | Paschal-Werk G. Maier Gmbh | Rundschalung |
-
1988
- 1988-12-09 DE DE8815339U patent/DE8815339U1/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2747145A1 (fr) * | 1996-04-05 | 1997-10-10 | Eurobress Sarl Soc | Dispositif de coffrage a rayon de courbure reglable |
FR2750713A1 (fr) * | 1996-07-04 | 1998-01-09 | Tolartois | Dispositif pour le support d'une pluralite de platines en saillie par rapport a une surface libre d'une paroi et procede d'installation de tels dispositifs |
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