DE8813252U1 - Bestattungsfahrzeug - Google Patents
BestattungsfahrzeugInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description
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OIPL'INQ, P. IICHLIR
Rappold GmbH & Co. KG Karosserie- und Fahrzeugbau Mettmanner Str. 147, 5603 Wulfrath
Besfcattunasfahrzeua
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bestattungsfahrzeug, mit einer Bodenvertiefung des Laderaumbodens, die von einer mit
diesem Boden bündig liegenden sargtragesteifen Abdeckplatte zumindest auf einem Teilbereich ihres Vertiefungsbodens abdeckbar
ist.
Bestattungsfahrzeuge der eingangs genannten Art haben Abdeckplatten,
um einen ebenen Laderaumboden zur Beladung zu schaffen. Die Vertiefung des Laderaumbodens ist erforderlich,
um die lichte Höhe des Laderaums zu vergrößern. Ein Fahrzeug der eingangs genannten Art ist durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift
87 14 287 bekannt.
Die mit dem Bestattungsfahrzeug zu transportierenden Särge
sind schwer und das Gewicht erhöht sich im Falle einer Beladung des Sargs mit einem Leichnam oder mit Blumenschmuck. Infolgedessen
ist es in der Regel erforderlich, das Be- und Entladen des Bestattungsfahrzeugs mit zwei Personen durchzuführen. Ss
kommt jedoch häufig vor, daß nicht zwei Personen zur Verfügung
stehen. Außerdem wäre es grundsätzlich wünschenswert, das Be-
und Entladen mit nur einer Person durchführen zu können. Es ist
diäier ein Ein-Mann-sargtranaporter mit einer Hölzplatte bekannt, an deren Unterseite ein zusammenklappbares Fahrgestell
angelenkt ist. Wird der Transporter mit dem Fahrgestell gegen eine Ladeplatte eines Transportfahrzeuge geschoben, so klappt
das Fahrgestell ein und der Sargtransporter kann in das Fahrzeug hineingeschoben werden. Das Fahrgestell hat jedoch eine
auch im zusammengeklappten Zustand erhebliche Höhe, so daß die Laderaumhöhe entsprechend reduziert wird. Daraus ergibt sich
die Notwendigkeit, besonders hohe Transportfahrzeuge zu verwenden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es im
Zusammenwirken mit einem ein zusammenklappbares Fahrgestell aufweisenden Gerät für einen Sargtransport verwendet werden
kann und dabei eine vergleichsweise niedrige Laderaumhöhe aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Unterseite der sargtragesteifen Abdeckplatte ein beim Einfahren der Abdeckplatte
in den Laderaum des Fahrzeugs durch Auflaufen auf den Laderaumboden zusammenklappendes Fahrgestell angebracht
ist, und daß die Tiefe der Bodenvertiefung des Laderaumbodens etwa gleich der Höhe des zusammengeklappten Fahrgestells ist.
Für die Erfindung ist wesentlich, daP im Laderaumboden
eine Vertiefung geschaffen ist, die sich zur Aufnahme des zusammengeklappten
Fahrgestells eignet. Hierzu wird vorteilhafterweise die ohnehin zum Beladen mit hohen Särgen benötigte Bodenvertiefung
des Laderaumbodens benutzt und dabei auf die Höhe des zusammengeklappten Fahrgestells abgestimmt. Zugleich wird
dadurch die ebenfalls ohnehin für die Atodecftrnjg der Bodenvertiefung
des Laderaumbodens erforderliche Abdeckplatte herangezogen, an deren Unterseite das zusammenklappbare Fahrgestell
angebracht ist*
Vorteilhafterweise ist das Fahrzeug so ausgebildet, daß die Abdeckplatte mit dem zusammengeklappten Fahrgestell auf dem
Vertiefvagsboden der Bodenvertiefung abstützbar ist.
Das Fahrgestell übernimmt die Abstützung der Abdeckplatte/ so daß diese nicht von der an sich für sie vorgesehenen Halterung
des Laderaumbodens abgestützt werden muß. Vielmehr kann das Fahrgestell die Abdeckplatte soweit hochhalten, daß letztere
unabhängig von ihrer Abdeckposition vom Fahrgestell in der Bodenvertiefung des Laderaumbodens angeordnet werden kann, beispielsweise
seitlich verschoben, z.B. weil dies die Form des Sargs oder dessen Ausschmückung in Bezug auf die Fahrzeugseiten
erfordern, also um einen solchen Sarg im Laderaum unterbringen zu können, ohne seitlich anzustoßen.
Für große Lasten ist es vorteilhaft, wenn das Fahrzeug die Abdeckplatte an deren Längskanten schiebebeweglich abstützende
Halteschienen aufweist, und daß das in der Bodenvertiefung des Laderaumbodens angeordnete zusammengeklappte Fahrgestell von
der Abdeckplatte unbelastet ist.
Särge können je nach ihrer baulichen Ausgestaltung ein erhebliches
Gewicht aufweisen, dem ein in üblicher weis« ausgebildetes zusammengeklapptes Fahrgestell nicht standhalten kann.
Es ist dann vorteilhaft, die belastete Abdeckplatte von den Halteschienen des Fahrzeugs bzw. des Laderaumbodens abstützen
zu lassen, so daß das Fahrgestell völlig entlastet und in herkömmlicher Weise für die Abstützung der Abdeckplatte mit dem
Sarg ausgebildet ist, bei der die Stützen des Fahrgestells im wesentlichen senkrecht zur Abdeckplatte angeordnet werden und
daher auch höhere Lasten übernehmen können. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung des Fahrzeugs kann auch darin gesehen
werden, daß die Längskanten bereits beim Einschieben der Abdeckplatte die aus deren Einschubende herrührende Belastung
übernehmen und infolgedessen für eine entsprechende Entlastung des beim Einschieben zusammenklappenden Fahrgestells übernehmen,
so daß eine größere Sicherheit für eine korrekte Übernahme
der Last durch das Fahrzeug ohne vorzeitige, das Gleichgewicht
der gesamten Laat gefährdende LastÜbernahme ermöglicht wird.
Da das Fahrgestell die genaue Höhe der Abdeckplatte in Bezug auf den Laderaumbeden bzw. in Bezug auf dessen Halteschienen
nicht gewährleisten kann, z.B. im Falle von Bodenunebenheiten, die sich im Bereich des Fahrgestells befinden,
ist es vorteilhaft, daß die Halteschienen fahrgestelleinlaufseitig
eine Auflaufschräge für die Abdeckplatte aufweisen. Eine
Vertiefung der Lauffläche für das Fahrgestell wird dann dadurch
ausgeglichen, daß das Einschubende der Abdeckplatte unterhalb der Höhe der Halteschienen auf deren Auflaufschräge trifft und
durch diese bei weiterem Einschieben in die zutreffende, durch die Halteschienen gewährleistete Höhe angehoben wird.
Vorteilhaftvärweise ist das Fahrzeug so ausgebildet, daß
auf der Höhe des Bodens der Bodenvertiefung ein sich über die Breite des Laderaums erstreckendes Auflaufprofil für das Zusammenklappen
des Fahrgestells der Abdeckplatte vorhanden ist. Das Auflaufprofil kann in Abstimmung auf das Fahrgestell so angeordnet
werdenj daß dessen Zusammenklappen ermöglicht oder erleichtert
wird. Beispielsweise kann das Auflaufprofil etwas
tiefer und/oder in Bezug auf das Fahrgestell etwas vorspringend angeordnet werden, so daß letzteres beim Einschieben in den laderaum
an der dafür vorgesehenen Stelle bzw. auf der bezüglich des Fahrgestells erforderlichen Höhe auf das Fahrgestell trifft
und dessen Zusammenklappen herbeiführt.
Vorteilhafterweise ist das Auflaufprofil so ausgebildet>
daß das Auflaufprofil winkelförmig ausgebildet und zwischen einer Ladestellung und einer Transportstellung klappbar mit
einem Winkelschenkel am Fahrzeug angelenkt ist, und daß der andere Winkelschenkel bei Transportstellung des Auflaufprofils
ein dem Fahrgestell benachbarter Anschlag ist. Die Klappe—«eit
des Auflaufprofils zwischen der Ladestellung und der Transportstellung ermöglicht es, die Ausbildung des Auflaufprofils auf
die Karosseriegegebenheiten des Fahrzeugs abzustimmen, es also so auszubilden, daß es trotz seiner speziellen Ladestellung
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beim Transport durch das Fahrzeug nicht stört. Besonders vorteilhaft ist es, daß das Auflaufprofil zugleich dazu herangezogen werden kann, die Position des Fahrgestells und damit rtes
von der Abdeckplatte abgestützten Sargs zu sichern.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels erläutert. Es zeigt die einzige
Figur eine perspektivische Darstellung eines teilweise zusammengeklappten und in den Laderaum eines Fahrzeugs hineingeschobenen Fahrgestells mit Abdeckplatte.
Die Figur zeigt dabei das Heck und damit einen Laderaum 13 eines Fahrzeugs 10 nur teilweise. Von Bedeutung ist im wesentlichen der Laderaumboden 13', dessen oberes Niveau durch in
Fahrzeuglängsrichtung angebrachte Halteleisten 15 bestimmt wird und der Bodenvertiefungen 11 aufweist, die einen Vertiefungsboden 11' bildet. Der Vertiefungsboden 11' ist von den Oberkanten
der Halteschienen 15 im aus der Zeichnung ersichtlichen Maße entfernt, welches die Tiefe T der Bodenvertiefung erkennen
läßt.
Der Laderaum 13 hat in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete
Karosserietrager 17 in der Mitte und an beiden Seiten des Laderaumbodens 13. Diese Karosserieträger 17 dienen der Abstützung
der Halteschienen 15. Die Halteschienen 15 sind im Querschnitt winkelförmig ausgebildet. Außerdem sind die Karosserieträger 17
mit in Abständen angeordneten Kugelrollen 18 versehen, die einem leichteren Einschieben einer Abdeckplatte 12 dienen.
Die Abdeckplatte 12 besteht aus einem Brett, das sargt ra* gesteif ist und infolgedessen die Last eines beladenen Sarges
übernehmen kann. An den Kanten der Abdeckplatte 12 sind im Querschnitt U-förmig« Kantenprofilstticke vorhanden, die das
Brett einfassen. Diese Einfaßprofile 12" wirken mit den Halteschienen 15 zusammen, auf denen sie verschoben werden können
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und wobei die Kugelrollen 18 Last übernehmen, um das Verschieben zu erleichtern.
Im übrigen ist die Abdeckplatte 12 mit einem Längsschlitz 19 versehen, in den ein Führungsbolzen eines Drehtellers bzw.
Schiebeschlittens 20 eingreift. Auf diesem Schiebeschlitten 20 können zwei an einem Ende eines Sarges befindliche Sargfüße abgestellt und damit verschoben werden, was die Handhabung des
Sarges im Zusammenhang mit der Abdeckplatte 12 erleichtert.
Die Abdeckplatte 12 ist ferner noch mit einem Sperrbalken 21 versehen, der etwa abdeckplattenbreit ist und in Ausnehmungen 26 mit unterschiedlichem Abstand zum Schiebeschlitten 20
angeordnet werden kann, um den auf dem Schiebeschlitten 20 abgestützten Sarg gegen ReIatiwerSchiebungen zur Abdeckplatte
zu sichern. Der Feineinstellung dienen Feststeller 22 des Sperrbalkens 21.
An der Unterseite der Abdeckplatte 12 ist ein Fahrgestell 14 angeordnet, und zwar klappbeweglich sowie mit Fahrrollen 14'
versehen. Dieses Fahrgestell 14 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und stützt die Abdeckplatte 12 mit senkrecht zu
dieser angeordneten Stützstreben 23 auf dem Erdboden ab, und zwar so, daß ein auf der Abdeckplatte 12 angeordneter Sarg
hochgehalten und verfahren werden kann. Andererseits ist das Fahrgestell 14 klappbeweglich an der Unterseite der Abdeckplatte 12 befestigt, wobei es in der zusammengeklapptsn
Stellung dicht an der Unterseite der Abdeckplatte 12 anliegt. In dieae Lage gelangt das Fahrgestell 14, wenn die Abdeckplatte
12 von außerhalb des Fahrzeugs 10 in dessen Laderaum 13 hineingeschoben wird, so daß die karosserieseitige Stütze zur Anlage
an der Fahrzeugkarosserie kommt und durch diese bei weiterem Einschieben in den Laderaum 13 weggeklappt wird. Damit das Wegklappen ordnungsgemäß erfolgt, ist eine Auflaufkante am Fahrzeug erforderlieh, welche durch ein winkelförmiges Auflaufprofil 16 gebildet wird.
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Das Auflaufprofil 16 ist mit Scharnieren 24 an einer Karosserieverkleidung 25 angebracht, die entgegen der
Fahrtrichtung des Fahrzeugs von den Karosserieträgern 17 vorspringt. Der Vorsprung ist so groß, daß das Auflaufprofil 16
oberhalb der Verkleidung 25 angeordnet werden kann. In diesem Fall liegt das Auflauf profil 16 mit seinem Winkelschenkel 16'
flach auf der Verkleidung 25 auf und der Winkelschenkel 16"
ragt nach oben, wie aus der gestrichelten Darstellung der Zeichnung zu ersehen ist. In dieser Stellung befindet sich das
Auflaufjjprofil in einer von der mit ausgezogenen Strichen dargestellten
Lagestellung unterschiedlichen Transportstellung, in der sein Winkelschenkel 16" den Rollen 14' bzw. dem Fahrgestell
14 so benachbart ist, daß dieses nicht horizontal verschoben werden kann. Infolgedessen ist das Auflaufprofil 16 ein
Anschlag, der die Lage der Abdeckplatte 12 und damit die Lage des Sarges im Laderaum 13 des Fahrzeugs 10 sichert.
Die Karossarieträger 17 haben einlaufseitig Abschrägungen und dementsprechend sind die Halteschienen 15 fahrgestelleinlaufseitig
mit Auflaufschrägen 15' versehen. Die Auflaufschienen können in der Breite keilförmige Anlauf*lanken
haben, um eine bessere Beladeführung zu gewährleisten. Diese Auflaufschrägen 15' werden wirksam, wenn die Abdeckplatte 12
nicht in einer Höhe an das Fahrzeug 10 herangefahren wird, die der durch die horizontalen Abschnitte der Halteschiene 15
entsprechenden Höhe gleich ist. In diesem Fall wird beim Einschieben der Abdeckplatte 12 das einschubseitige Ende auf
den Halteschienen 15 bzw. auf der Auflaufschräge 15' aufsitzen und nach oben gedrückt, bis sie die gewünschte Lage relativ zum
Kraftfahrzeug hat und vollends in dessen Laderaum 13 hineingeschoben werden kann, wobei die Kugelrollen 18 das
Einschieben erleichtern. Danach wird das Auflaufprofil 16 aus der mit ausgezogenen Strichen dargestellten Stellung in die
gestrichelt dargestellte Stellung geklappt und damit die Lage der Abdeckplatte 12 im Laderaum 13 gesichert.
Zum Entladen des Fahrzeuge wird zunächst das Auflaufprofil 16 aus seiner gestrichelt dargestellten Transportstellung in
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Il · · I III
seine Ladestellung geklappt, so daß die Abdeckplatte 12 herausgezogen
werden kann. In diesem Fall klappt das Fahrgestell 14 nach unten, was durch Federkraft gefördert werden kann. Gegebenenfalls
muß bis zu einem Einrasten des Fahrgestells 14 in seine endgültige Relativstellung zur Abdeckplatte ±2 etwas angehoben
werden. Danach kann die belastete Abdeckplatte 12 verfahren werden
Für die vorgenannten Bedienungsschritte ist wesentlich, daß sie auch von einer einzigen Person durchgeführt wurden
können, sich also mehrere Bedienungspersonen für die beschriebenen
Ladeabläufe erübrigen.
Claims (6)
1. Best-attungsfahrzeug, mit einer Bodenvertiefung des
Laderaumbodens, die von einer mit diesem Boden bündig
liegenden sargtragesteifen Abdeckplatte zumindest auf einem Teilbereich ihres Vertiefungsbodens abdeckbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (12') der sargtragesteifen Abdeckplatte (12)
ein beim Einfahren der Abdeckplatte (12) in den Laderaum (13) des Fahrzeugs (10) durch Auflaufen auf den Laderaumboden (13') zusammenklappendes Fahrgestell (14)
angebracht ist, und daß die Tiefe (T) der Bodenvertiefung (11) des Laderaumbodens (13') etwa gleich der Höhe
des zusammengeklappten Fahrgestells (14) ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, c*. a d u r c h gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12) mit dem zusammengeklappten Fahrgestell (14) auf dem Vertiefungsboden (H') der Bodenvertiefung (11) abstützbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß es. die Abdeckplatte (12) an
deren Längskanten (12") schiebebeweglich abstützende Halteschienen (15) aufweist, und daß das in der Bodenvertiefung (11) des Laderaumbodens (13) angeordnete zusammengeklappte Fahrgestell (14) von der Abdeckplatte (12)
unbelastet ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß· die Halteschienen (15) fahrgestelleinlauf aeitig edne Auflaufschräge (15') für die
Abdeckplatte (12) aufweisen.
I l
• · · til
• · > · ■
• · > · ■
5. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4y
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhe des Bodens (H') der Bodenvertiefung (11) ein sich
über die Breite des Laderaums erstreckendes Auflaufprofil
(16) für das Zusammenklappen des Fahrgestells (14) der Abdeck-platte
<12) vorhanden ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflaufprofil (16) winkelförmig
ausgebildet und zwischen einer Ladestellung und einer Transportstellung klappbar mit einem WinkeIschenkel (16')
am Fahrzeug (10) angelenkt ist, und daß der andere Winkelschenkel (16'') bei Transportstellung des Auflaufprofils
(16) ein dem Fahrgestell (14) benachbarter Anschlag ist.
it ft
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813252U DE8813252U1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Bestattungsfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813252U DE8813252U1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Bestattungsfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8813252U1 true DE8813252U1 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6829120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8813252U Expired DE8813252U1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Bestattungsfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8813252U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1870070A2 (de) * | 2006-06-22 | 2007-12-26 | Udo Schmidt | Bestattungsfahrzeug mit Teller |
GB2515743A (en) * | 2013-07-01 | 2015-01-07 | Leec Ltd | A cadaver carrier transfer apparatus |
DE202016102731U1 (de) | 2016-05-23 | 2016-08-02 | Andreas HARTUNG | Anordnung zur Einteilung von Laderaum in einem Kraftfahrzeug |
-
1988
- 1988-10-21 DE DE8813252U patent/DE8813252U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1870070A2 (de) * | 2006-06-22 | 2007-12-26 | Udo Schmidt | Bestattungsfahrzeug mit Teller |
EP1870070A3 (de) * | 2006-06-22 | 2008-01-23 | Udo Schmidt | Bestattungsfahrzeug mit Teller |
GB2515743A (en) * | 2013-07-01 | 2015-01-07 | Leec Ltd | A cadaver carrier transfer apparatus |
GB2515743B (en) * | 2013-07-01 | 2016-12-28 | Leec Ltd | A cadaver carrier transfer apparatus |
DE202016102731U1 (de) | 2016-05-23 | 2016-08-02 | Andreas HARTUNG | Anordnung zur Einteilung von Laderaum in einem Kraftfahrzeug |
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