DE8812524U1

DE8812524U1 - Vice with idle shift

Info

Publication number: DE8812524U1
Application number: DE8812524U
Authority: DE
Original assignee: Emil Lux & Co Kg 5632 Wermelskirchen De GmbH
Current assignee: Emil Lux & Co Kg 5632 Wermelskirchen De GmbH
Priority date: 1988-10-05
Filing date: 1988-10-05
Publication date: 1990-02-08
Anticipated expiration: 1998-10-06

Description

Schraubstock mit LeerlaufverschiebunqVice with idle shift

Die Erfindung betrifft einen Schraubstock der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art und speziell auf ein Parallelschraubstock.The invention relates to a vice of the type specified in the preamble of claim 1 and specifically to a parallel vice.

Die bekannten Parallelschraubstöcke haben einen Ständer, der eine erste Spannbacke trägt und einen in einem Kanal des Ständers geführten Schieber, der eine zweite Spannbacke trägt. Der Schieber weist eine längslaufende Stange mit einem Spindelgewinde auf. Das Spindelgewinde greift mit einer Spindelmutter zusammen, welche an dem Ständer befestigt ist. Mit einem solchen Schraubstock kann die bewegbare Spannbacke durch Drehen der Stange kontinuierlich verschoben werden. Es sind Schraubstöcke mit Leerlaufverschiebung bekannt, bei denen das Bewegen der bewegbaren Spannbacke nicht nur durch Drehen derThe known parallel vices have a stand that carries a first clamping jaw and a slider guided in a channel of the stand that carries a second clamping jaw. The slider has a longitudinal rod with a spindle thread. The spindle thread engages with a spindle nut that is attached to the stand. With such a vice, the movable clamping jaw can be continuously moved by turning the rod. Vices with idle displacement are known in which the movement of the movable clamping jaw is not only achieved by turning the

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Telex: QB8 2307 dopa d Telefax: (0221) 134297 (0221)134881 Telegramm: Dornpatent KölnTelex: QB8 2307 dopa d Fax: (0221) 134297 (0221)134881 Telegram: Dornpatent Köln

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SaI Oppei'heimjr A Cie . Köln (BLZ 370 3O2O0) Kto Nr 10 ! &igr; Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 370 70060) KIo Nr 1165018 '' I 'Postgiro Köln (BLZ 37&Ogr;1&Ogr;&Ogr;5&Ogr;) Kto Nr 654-500SaI Oppei'heimjr A Cie . Cologne (bank code 370 3O2O0) Account No. 10 ! &igr; Deutsche Bank AG. Cologne (bank code 370 70060) Account No. 1165018 '' I 'Postgiro Cologne (bank code 37&Ogr;1&Ogr;&Ogr;5&Ogr;) Account No. 654-500

Stange relativ langsam erfolgt, sondern zusätzlich eine Schnellverschiebung vorgenommen werden kann. Solche Schraubstöcke haben in der Regel eine zusätzliche Auslösevorrichtung, um die Spindelmutter von dem Ständer zu entkoppeln bzw. wieder an den Ständer ankuppeln zu können. Hierbei ist jedoch ein zusätzliches Betätigungselement für das Einrasten und Ausrasten der Leerlaufkupplung erforderlich. Ferner sind Schraubstöcke mit Leerlaufverschiebung bekannt, die auf der Stange zwei Viertel-Gewinde tragen und bei denen auch in der Spindelmutter zwei entsprechende Viertel-Gewinde vorgesehen sind. Wenn die glatten Abschnitte der Viertel-Gewinde von Stange und Spindelmutter einander gegenüberliegen, kann die Stange in der Spindelmutter frei verschoben werden. Durch Drehen der Stange können die Viertel-Gewinde Abschnitte von Stange und Spindelmutter in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Nachteilig ist jedoch, daß die Bedienung eines solchen Schraubstocks viel Feingefühl erfordert. Insbesondere ist darauf zu achten, daß die Leerlaufverschiebung nur bei einer bestimmten Drehwinkelstellung der Stange möglich ist.Rod is relatively slow, but a quick shift can also be made. Such vices usually have an additional release device to decouple the spindle nut from the stand or to be able to couple it back to the stand. However, an additional actuating element is required for engaging and disengaging the idle clutch. Vices with idle shift are also known, which have two quarter threads on the rod and which also have two corresponding quarter threads in the spindle nut. If the smooth sections of the quarter threads of the rod and spindle nut are opposite each other, the rod can be moved freely in the spindle nut. By turning the rod, the quarter thread sections of the rod and spindle nut can be brought into mutual engagement. The disadvantage, however, is that operating such a vice requires a great deal of sensitivity. In particular, it must be ensured that the idle shift is only possible when the rod is at a certain angle of rotation.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubstock der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, der bei einfacher und robuster Bauweise eine einfache Handhabung ermöglicht.The invention is based on the object of creating a vice of the type specified in the preamble of claim 1, which enables easy handling with a simple and robust construction.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.This object is achieved according to the invention with the features specified in the characterizing part of claim 1.

Bei dem erfindungsgemäßen Schraubstock erfolgt das Fixieren der Stange in bezug auf den Ständer dadurch,In the vice according to the invention, the bar is fixed in relation to the stand by

daß die Eingriffsteile von Stange und Stützteil in gegenseitigen Eingriff gebracht werden, was durch Drehen der Stange geschieht. Das Spannen erfolgt mit dem außerhalb des Schiebers gelegenen Spindelabschnitt, der mit der im Kopfstück befindlichen Spindelmutter in Eingriff steht. Das Kopfstück wird durch einen Handgriff gedreht. Seine Spindelmutter hat eine Länge, die ausreicht, um das Werkstück zwischen den Spannbacken festzuspannen. Dies bedeutet, daß der Weg, den der Spindelabschnitt der Stange in der Spindelmutter des Kopfstücks zurücklegen kann, dem maximal auftretenden Spannweg entspricht, in dem das Werkstück der verschiebbaren Spannbacke eine Gegenkraft entgegensetzt und zusammengedrückt werden kann. Im Innern des Schiebers findet alFo nur das Zusammengreifen von Stange und Stützteil statt, während das eigentliche Spannen durch Relativbewegung zwischen Stange und Kopfstück erfolgt. Dabei ist die Bewegung des Spindelabschnitts im Kopfstück zu beiden Enden hin begrenzt.that the engaging parts of the rod and support part are brought into mutual engagement, which is done by turning the rod. Clamping is done with the spindle section located outside the slide, which is in engagement with the spindle nut in the head piece. The head piece is turned by a handle. Its spindle nut is long enough to clamp the workpiece between the clamping jaws. This means that the distance that the spindle section of the rod can travel in the spindle nut of the head piece corresponds to the maximum clamping distance that occurs in which the workpiece can oppose the movable clamping jaw and be compressed. Inside the slide, only the engagement of the rod and support part takes place, while the actual clamping takes place through relative movement between the rod and head piece. The movement of the spindle section in the head piece is limited at both ends.

Dadurch ist sichergestellt, daß das Kopfstück bei jeder Drehrichtung in eine Position gelangen kann, in der es die Stange mitnimmt, so daß am Ende der Drehbewegung die Stange in die Neutralstellung gebracht werden kann, in der die Eingriffsteile von Stange und Stützteil außer Eingriff sind und die Stange frei in dem Stützteil verschoben werden kann, wodurch eine freie axiale Verschiebung des Schiebers relativ zum Ständer möglich ist.This ensures that the head piece can reach a position in which it takes the rod with it in every direction of rotation, so that at the end of the rotation the rod can be brought into the neutral position, in which the engaging parts of the rod and support part are disengaged and the rod can be moved freely in the support part, whereby a free axial displacement of the slide relative to the stand is possible.

Die Drehbewegung der Stange ist mit den Merkmalen des Anspruchs 2 auf einen Drehbereich von etwa 90° beschränkt. Wenn die Stange den einen Endanschlag erreicht hat und das Kopfstück weitergedreht wird, erfolgt durch den Eingriff des Spindelabschnitts in dieThe rotary movement of the rod is limited to a rotation range of approximately 90° with the features of claim 2. When the rod has reached one end stop and the head piece is rotated further, the engagement of the spindle section in the

m - 4 - m - 4 -

Spindelmutter eine Axialverschiebung der Stange, ohne daß ein Weiterdrehen der Stange möglich ist.Spindle nut allows axial displacement of the rod without allowing further rotation of the rod.

Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous further developments and embodiments of the invention are specified in the subclaims.

Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.In the following, an embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawings.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Schraubstocks,Fig. 1 a side view of the vice,

Fig. 2 einen Längsschnitt des Schraubstocks,
15Fig. 2 a longitudinal section of the vice,
15

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2,Fig. 3 a section along the line III-III of Fig. 2,

Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des Stützteils mit der hindurchgehenden Stange imFig. 4 shows on an enlarged scale a front view of the support part with the rod passing through in the

Eingriffszustand,Intervention status,

Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 den Freigabezustand und I IFig. 5 in the same representation as Fig. 4 the release state and I I

Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI vonFig. 6 a section along the line VI-VI of

Fig. 2.Fig.2.

Der Schraubstock weist einen Ständer 10 und einen im Ständer geführten Schieber 11 auf. Der Ständer 10 ruht auf einem Drehgestell 12, so daß er um eine vertikale Achse geschwenkt und in der gewählten Schwenkposition durch Klemmelemente 13 fixiert werden kann.The vice has a stand 10 and a slide 11 guided in the stand. The stand 10 rests on a rotating frame 12 so that it can be pivoted about a vertical axis and fixed in the selected pivot position by clamping elements 13.

< Der Ständer 10 weist eine feste Spannbacke 14 auf und< The stand 10 has a fixed clamping jaw 14 and

\ <der Schieber 11 eine mit der festen Spannbacke zusammenwirkende bewegbare Spannbacke 15. Zum Führen des Schiebers 11 ist der Ständer 10 mit einem Kanal 16 versehen, durch den ein Arm 17 des Schiebers 11 hin- \ <the slider 11 is a movable clamping jaw 15 which cooperates with the fixed clamping jaw. To guide the slider 11, the stand 10 is provided with a channel 16 through which an arm 17 of the slider 11 can be guided.

; durchragt. Der Arm 17 ist in dem Kanal 16 mit geringem; The arm 17 is in the channel 16 with little

Spiel geführt und sein Profil entspricht demjenigen eines umgekehrten U. Im Arm 17 befindet sich somit ein 10 Hohlraum 18, der an demjenigen Ende, an dem sich die Spannbacke 15 befindet, durch eine Stirnwand 19 verschlossen ist. In dem Arm 17 des Schiebers 11 erstreckt sich die Stange 20, die durch eine Dohrung in der Stirnwand 19 hindurchgeht. Außerhalb der Stirnwand 19 ist auf der Stange 20 das Kopfstück 21 angebracht, durch das ein querlaufender Handgriff 22 hindurchgeht.Play and its profile corresponds to that of an inverted U. In the arm 17 there is thus a 10 cavity 18, which is closed at the end where the clamping jaw 15 is located by an end wall 19. The rod 20 extends in the arm 17 of the slide 11 and passes through a hole in the end wall 19. Outside the end wall 19, the head piece 21 is attached to the rod 20, through which a transverse handle 22 passes.

Das Kopfstück 21 weist eine einen Mantel bildende Hülse 23 auf, in der die Spindelmutter 24 fest angebracht ist. Das Innengewinde der Spindelmutter 24 steht mit dem Außengewinde des Spindelabschnitts 25 am Ende der Stange 20 in Eingriff. Die Bewegung des Spindelabschnitts 25 in der Spindelmutter 24 wird zum einen Ende durch den quer durch das Kopfstück 21 gehenden Handgriff 22 begrenzt und zum anderen Ende durch eine Querwand 26, die in der Hülse 23 befestigt ist. Die Querwand 26 bildet zugleich die Abstützung für ein Wälzlager 27, das als Axialkugellager ausgebildet ist und gegen die Außenseite der Stirnwand 19 drückt. Die Stange 20 wird durch eine Feder 28, die sich an der Innenseite der Stirnwand 19 abstützt und gegen e;inen an einem Querzapfen 29 der Stange 20 abgestützten Ring 30 drückt, derart vorgespannt, daß sie das Kopfstück 21 gegen die Stirnwand 19 zieht.The head piece 21 has a sleeve 23 forming a casing in which the spindle nut 24 is firmly attached. The internal thread of the spindle nut 24 engages with the external thread of the spindle section 25 at the end of the rod 20. The movement of the spindle section 25 in the spindle nut 24 is limited at one end by the handle 22 running across the head piece 21 and at the other end by a transverse wall 26 which is fastened in the sleeve 23. The transverse wall 26 also forms the support for a roller bearing 27 which is designed as an axial ball bearing and presses against the outside of the end wall 19. The rod 20 is prestressed by a spring 28, which is supported on the inside of the front wall 19 and presses against a ring 30 supported on a cross pin 29 of the rod 20, in such a way that it pulls the head piece 21 against the front wall 19.

Die Stange 20 ist im Innern des Hohlraums ?.8 wit Eingriff steilen 31,32 versehen, die bei Drehung der Stange um deren Längsachse mit Eingriffsteile 33,34 eines Stützteils 35 in Eingriff kommen können. Die Eingriffsteile 31,32 sind die beiden Teile eines Viertel-Gewindes der Stange 20, Die Eingriff steile 31 und 32 erstrecken sich über etwas weniger als 90° des Stangenumfangs und die zwischen diesen Eingriffsteilen 31 und 32 liegenden Bereiche, die sich jeweils über etwas mehr als 90° des Stangenumfangs erstrecken, sind von Gewinde frei. Die Eingriffsteile 33 und 34 bestehen ebenfalls aus einem Viertel-Gewinde. Die Eingriffsteile müssen nicht notwendigerweise als Gewindeteile ausgebildet sein, sondern sie können auch aus Ringen entstanden sein, zwischen denen jeweils Nuten vorhanden sind.The rod 20 is provided inside the cavity ?.8 with engagement parts 31, 32, which can engage with engagement parts 33, 34 of a support part 35 when the rod is rotated about its longitudinal axis. The engagement parts 31, 32 are the two parts of a quarter thread of the rod 20. The engagement parts 31 and 32 extend over slightly less than 90° of the rod circumference and the areas between these engagement parts 31 and 32, which each extend over slightly more than 90° of the rod circumference, are free of thread. The engagement parts 33 and 34 also consist of a quarter thread. The engagement parts do not necessarily have to be designed as threaded parts, but can also be made of rings, between which there are grooves.

Das Stützteil 35 ist nach Art einer Mutter mit Viertel-Gewinde ausgebildet und mit einer Schraube 36 an der Bodenwand des Kanals 16 befestigt, so daß es in den Hohlraum 18 ragt.The support part 35 is designed in the manner of a nut with a quarter thread and is fastened with a screw 36 to the bottom wall of the channel 16 so that it projects into the cavity 18.

An dem dem Kopfstück 21 abgewandten Ende der Stan-je 20 ist ein Ring 37 befestigt, der zwei nach außen abstehende Anschlagelemente 38 und 39 trägt, die im Winkelabstand von 90° angeordnet sind. In den Seitenwänden des Armes 17 ist jeweils ein Langloch 40 bzw. 41 vorgesehen, in die die Anschlagelemente 38 und 39 eingeschwenkt werden können. D:e oberen Ränder der Langlöcher bilden jeweils einen Gegenanschlag 42 zur Begrenzung der Drehbewegung der Stange 20. Die S ta.
20 kann sich in einem Winkelbereich von 90° <3--fthe~ . der durch die Anschlagelemente 38,39 in Verbindung mit denA ring 37 is attached to the end of the rod 20 facing away from the head piece 21 and carries two outwardly projecting stop elements 38 and 39 which are arranged at an angular distance of 90°. In the side walls of the arm 17 there is an elongated hole 40 or 41 into which the stop elements 38 and 39 can be pivoted. The upper edges of the elongated holes each form a counter stop 42 to limit the rotary movement of the rod 20. The rod 20 is rotatably supported by a support 38.
20 can be in an angle range of 90° <3--fthe~ . which is determined by the stop elements 38,39 in conjunction with the

I I t I · ·II t I · ·

Gegenanschlägen 42 begrenzt ist. Wenn die Stange 20 in Spannrichtung gedreht wird, stößt das Anschlagelement 38 gemäß Fig. 6 gegen den zugehörigen Gegenanschlag 42. Wenn dies geschieht, sind die Eingriffsteile 31 und 33 und die Eingriffsteile 32 und 34 gemäß Fig. 5 in gegenseitigem Eingriff, so daß die Stange 20 an dem Stützteil 35 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Wird dann das Kopfstück 21 weiter in Spannrichtung gedreht, dann dreht sich die Stange 20 nicht mehr mit. Durch den Eingriff des Spindelabschnitts 25 in die Spindelmutter 24 wird das Kopfstück 21 in Richtung auf den Ständer 10 verschoben, wobei über das Wälzlager 27 der Schieber 11 ebenfalls weitergedrückt wird. Auf diese Weise drückt bei feststehender und gegen Drehung blockierter Stange 20 das Kopfstück 21 die Spannbacke 15 in Richtung auf die Spannbacke 14, so daß ein zwischen den Spannbacken befindliches Werkstück 4 3 festgespannt wird. Hierbei wird die Feder 28 zusammengedrückt. Der Spannweg ist dadurch begrenzt, daß der Handgriff 22 gegen das Ende des Spindelabschnitts 25 stößt.Counter stops 42 are limited. When the rod 20 is rotated in the clamping direction, the stop element 38 hits the associated counter stop 42 according to Fig. 6. When this happens, the engagement parts 31 and 33 and the engagement parts 32 and 34 according to Fig. 5 are in mutual engagement, so that the rod 20 is secured against axial displacement on the support part 35. If the head piece 21 is then rotated further in the clamping direction, the rod 20 no longer rotates. The engagement of the spindle section 25 in the spindle nut 24 causes the head piece 21 to be displaced in the direction of the stand 10, whereby the slide 11 is also pushed further via the roller bearing 27. In this way, with the rod 20 stationary and blocked against rotation, the head piece 21 presses the clamping jaw 15 in the direction of the clamping jaw 14 so that a workpiece 4 3 located between the clamping jaws is clamped. In this case, the spring 28 is compressed. The clamping path is limited by the fact that the handle 22 hits the end of the spindle section 25.

Zum Lösen des Schraubstocks wird das Kopfstück 21 in Löserichtung gedreht. Infolge der Reibung der Eingriffsteile dreht sich zunächst das Kopfstück 21 auf der noch unbewegten Stange 20, wobei sich die Feder 28 entspannt und bewirkt, daß der Schieber 11 dem Kopfstück 21 folgt. Wenn der Spindelabschnitt 25 am Ende des Spindelwegs gegen die Scheibe 26 stößt, wird bei einer Weiterdrehung die Stange 20 mitgedreht. Nach einer Drehung der Stange 20 um 90° erreichen die Eingriffsteile 31 und 32 die in Fig. 5 dargestellte Position, in der sie von den Eingriffsteilen 33 und 34 befreit sind, so dart die Stange 20 nunmehr in dem Stützteil 35 axial verschoben werden kann. Wenn einTo release the vice, the head piece 21 is rotated in the release direction. Due to the friction of the engaging parts, the head piece 21 initially rotates on the still stationary rod 20, whereby the spring 28 relaxes and causes the slider 11 to follow the head piece 21. When the spindle section 25 hits the disk 26 at the end of the spindle travel, the rod 20 is also rotated when it is rotated further. After the rod 20 has been rotated by 90°, the engaging parts 31 and 32 reach the position shown in Fig. 5, in which they are freed from the engaging parts 33 and 34, so that the rod 20 can now be moved axially in the support part 35. If a

neues Werkstück zwischen den Spannbacken 14 und 15 eingeklemmt werden soll, wird die Stange 20 wieder in Spannrichtung gedreht, wobei infolge der Reibung zwischen Spindelmutter 24 und Spindelabschnitt 25 die Eingriffsteile 31,33 und die Eingriffsteile 32,34 in gegenseitigen Eingriff kommen. Beim Weiterdrehen der Stange 20 erfolgt in der vorbeschriebenen Weise der Festspannvorgang.If a new workpiece is to be clamped between the clamping jaws 14 and 15, the rod 20 is rotated again in the clamping direction, whereby the engagement parts 31, 33 and the engagement parts 32, 34 come into mutual engagement due to the friction between the spindle nut 24 and the spindle section 25. When the rod 20 is rotated further, the clamping process takes place in the manner described above.

Claims

-S- CLAIMS

1. Vice with idle shift/ mzt

a stand (10) carrying a fixed clamping jaw (14),

a slide (11) which is linearly guided in the stand (10) and which carries a movable clamping jaw (15) _r

a rod (20) which is rotatably arranged in the slide (11) and which has engagement parts (31, 32) on at least one part of its circumference and is smooth on at least a second part.

a support part (35) attached to the stand (10) with a hole for the passage of the rod (20) and engagement parts (33,34) provided in the hole,

a spindle nut (24) whose thread is in engagement with a spindle section (25) of the rod (20),

and a head piece (21) provided outside the slide (11) on the rod (20) and supported on the slide (11),

characterized,
that the spindle nut (24) is part of the head piece (21) and that the spindle section (25) is arranged at the end of the rod (20) projecting into the head piece (21).

2. Vice according to claim 1, characterized in that at the end of the rod (2U) facing away from the head piece (21) at least one stop element (38, 39) is provided, which rests against at least one counter stop (42) of the slide

(11) cooperates in such a way that the range of rotation of the rod (20) is limited, wherein the engagement parts

(31,32;33,34) of rod (20) and support part (35) are in mutual engagement at one end of the rotation range and disengaged at the other end.

3. Vice according to claim 2, characterized in that two stop elements (38, 39) are provided, each of which interacts with a counter stop (42) which forms a longitudinal boundary surface of an elongated hole (41) provided in a side wall of the slide.

4. Vice according to one of claims 1 to 3, characterized in that the rod 20 is supported on an end wall (19) of the slide with a spring (28) which allows a movement of the end of the rod (20) into the head piece (21).

5. Vice according to one of claims 1 to 4, characterized in that the longitudinal movement of the rod (20) in the head piece (21) is limited by a handle (22) passing through the head piece (21).

6. Vice according to one of claims 1 to 5, characterized in that the engagement parts (31, 32; 33, 34) are each part of a quarter thread which extends over a substantial part of the length of the rod (20).

7. Vice according to one of claims 1 to 6, characterized in that the head piece (21) is supported on an end wall (19) of the slide (11) with a roller bearing (27).