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DE881137C - Anordnung zum UEbertragen einer Verstellbewegung, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Anordnung zum UEbertragen einer Verstellbewegung, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe

Info

Publication number
DE881137C
DE881137C DEB15942A DEB0015942A DE881137C DE 881137 C DE881137 C DE 881137C DE B15942 A DEB15942 A DE B15942A DE B0015942 A DEB0015942 A DE B0015942A DE 881137 C DE881137 C DE 881137C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curve
arrangement according
cam
radial
iio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB15942A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dr Krudewig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Boehringer GmbH filed Critical Gebrueder Boehringer GmbH
Priority to DEB15942A priority Critical patent/DE881137C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE881137C publication Critical patent/DE881137C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • F16H61/437Pump capacity control by mechanical control means, e.g. by levers or pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zum Übertragen einer Verstellbewegung, insbesondere für Flüssigkeitsgetriebe Beim Übertragen einer Verstellbewegung auf das Verstellglied eines stetig verstellbaren Getriebes, einer Pumpe oder eines Flüssigkeitsmotors mittels einer umlaufenden Schubkurve ergeben sich Schwierigkeiten, wenn .die zu übertragende Verstellbewegung verhältnismäßig klein ist und daher mangels besonderer Vorkehrungen zur Verwendung einer verhältnismäßig steilen Schubkurve zwingt. Denn wenn die Kurve steil ausgebildet wird, neigt sie zum Klemmen, was zu erheblichen Lagerdrücken und einem schlechten Wirkungsgrad führt. Die Schul)kurve übt dabei eine unerwünscht-, Rückwirkung auf ,den. die Verstellbewegung ausführenden Teil aus, wodurch eine feinfühlige Regelung erschwert oder unmöglich gemacht wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese nachteiligen Erscheinungen zu beheben. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Verstellbewegung mittels eines Übersetzungsgetriebes vergrößert auf die Schubkurve übertragen.
  • Vorzugsweise ist ein die Verstellbewegung ausführendes schwenkbares Organ durch ein ins Schnelle übersetzendes Zahnradpaar mit einer Radial'kurvenscheibe verbunden. Wenn das schwenkbare Organ, z. B. ein F'ühl'hebel, nur eine Schwenkung um einen kleinen Winkel, etwa 20°, ausführt, so wird also diese Winkelbewegung .durch das Zahnradpaar beispielsweise im Verhältnis ro : r vergrößert, so daß die Radialkurvenscheibe eine Drehung Um 200° ausführt. Man kann daher :das Stellglied des Getriebes um einen gegebenen Weg mittels einer Radialkurvenscheibe verstellen, deren Kurve viel flacher verläuft und. .die einen viel kleineren Radius haben kann; als es möglich wäre, wenn sie nur eine Drehung um 2o° ausführte.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele: In der Zeichnung zeigt Fig. i die Seitenansicht! der Anordnung zum Verstellen eines Flüssigkeitsgetriebes unter Steuerung durch eine Haspel, Fig. 2 (den zu Fi:g. i gehörigen Grun,dr:iß, Fig. 3 eine der Fi:g. i entsprechende, jedoch etwas ,abgeänderte Anordnung im Aufriß, F'i.g. 4 den zu Fig. 3 gehörigen Grundriß, Fsg. 5 einen Teil der Fig. 4 in einer anderen Betriebalage.
  • Eine Haspel H, auf die ein Band B aufgewickelt wird, erfährt ihren Antrieb von einem nicht regelbaren Motor aus durch Vermittlung eines stetig regelbaren Getriebes, dessen bei i angedeutetes Stellglied mit einem Bolzen .2 verbunden. :und in dessen. Achserrichtung verschiebbar ist. Das Getriebe soll derart verstellt werden, @daß das Band B mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit aufgespult wird. Je -größter also der Durchmesser der Spule S wind, um so stärker soll: das zwischen Motor und Haspel H eingeschaltete Getriebe die unveränderliche Motordrehzahl untersetzen.
  • Der jeweilige Radius der Spule S wird nun durch einen auf einer Welle 8 befestigten Hebel 7 abgefühlt, dessen Rolle 6 unter seinem eigenen Gewicht oder dem Gewicht einer Feder an der Spule S anliegt.
  • Bei der beschriebenen Aufgabe muß also der Verstellwinkel des Führhe@bels 7 auf das Stellglied i überfragen werden, wobei dieses bis in die bei z' gestrichelt dargestellte Lage übergehen .muß, wenn der Fühlhebel 7 die bei 7' angedeutete gestrichelte Stellung erreicht..
  • Würde man nun auf der Welle 8 eine Nockenscheibe befestigen und reit dem Hebel 7 starr verbinden, :damit diese Nockenscheiibe die Verstellung des Stellgliedes i herbeiführen kann, so würde sich die Notwendigkeit ergeben, entweder den Radius dieser Nockenscheibe sehr groß zu bemessen oder aber deren Schubkurve sehr steil zu gestalten. Beides ist unerwünscht. Wenn die Schubkurve sehr steil ausfällt, neigt sie zum Klemmen und ergibt einen schlechten mechanischen Wirkungsgrad, so d@aß der Fühlhebel 7 zur Verstellung des Stellgliedes i eine unerwünscht hohe Kraft ausüben mü@ß'te.
  • Erfindungsgemäß ist daher eine Nockenscheibe 5 auf einer zur Welle 8 parallel gelagerten Welle i i befestigt, ,die durch ein Zahnradpaar 9, io mit der Welle 8 verbunden ist. Der Bolzen :2 des Verstellgliedes i trägt eine Nockenrolle 4, die durch eine Feder 3 kraftschlüssig in Anlage an tder Nockenscheite 5 gehalten wird.. Schwingt der Hebel 7 um einen Winkel von 2o° aus, so führt die Nockenscheibe 5 dabei eine Drehung von etwa 5o° aus. Das bietet ;die Möglichkeit, den. Steigungswinkel der Spiralkurve der Nockenscheilbe 5 wesentlich kleiner zu bemessen, als es erforderlich wäre, wenn die Nockenscheibe unmittelbar auf der Welle 8 befestigt wäre. Die unerwünschten Klemmurigen am Nocken werden dadurch vermieden, ohne daß, dieser einen unerwünscht großen Durchmesser erhalten rnüßte. Da also ein geringer Steuerausschlag des Fühlhebels 7 einen verhältnismäßig großen Verstelltwinkel der Nocakenscheibe 5 bewirkt, ist eine feinfühlige Steuerung möglich.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So ist es möglich, das Zahnradpaar 9, io, welches das die Verstellbewegung ausführende schwenkbare Organ 7 mit der Radialkurvenscheibe 5 verbindet, durch irgendein anderes Übersetzungsgetriebe, z. B. ein Kettengetriebe, zu ersetzen.
  • Weiterhin kann die Radialkurvenscheibe eine sich über mehr als 36ö° erstreckende schneckenförmige Radialkurve aufweisen. Eine .derartige - Ausführungsform ist in den Fig. 3 !bis 5 veranschaulicht. Dort sind diejenigen Teile, die der Ausführungsform -der Fig. i und 2 entsprechen, mit Bezugszahlen bezeichnet, die durch Addieren von Hundert gebildet sind. Die Radialkurvenscheibe io5 hat die Gestalt -einer Schnecke. Ihre Radialkurve erstreckt sich über tdrei volle Windungen, ,also. über z. B. 3 - 36o°. Damit nun die Nockenrolle 104 ständig in richtiger Anlage an dieser Kurve verbleibt, ist von zwei mit Gewinde versehenen ineinandergreifenden Maschinenelementen, nämlich Mutter und Schraube, das eine 113 am Maschinenrahmen und das ,andere 11.2 an der Welle i i i der Radialkurvenachei)be zo@5 befestigt. Wenn diese sich :dreht, erfährt sie daher gleichzeitig eine der Steigung ihrer Kurve entsprechende axiale Verschiebung relativ zur Nockenrolle io4.
  • Natürlichmußrdas Übersetzungsgetriebe zwischen dem die Verstellbewegung ausführenden schwenkbaren Fühlhebel io7 und der Schubkurvenscheibe zo5 eine gegenseitige Verschiebung in Achserrichtung zulassen. Das ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ,dadurch erreicht, daß das Zahnrad iio eine entsprechende axiale Länge erhalten hat und daher trotz der axialen Verschiebung seiner Welle iii ständig im Eingriff mit dem Zahnrad log bleibt.
  • Fig. 5 zeigt :die Lage der Teile, :die ,sich ergibt, wenn das Stellglied toi in die Lage toi' verschoben ist. Bei dieser Ausführungsform hat die Nockenkurve eine noch viel geringere Steigung als bei der Ausführungsform der Fsg. i. Dementsprechend ist auch die Übersetzung zwischen den Zahnrädern log und iio wesentlich größer als zwischen den Zahnrädern 9 und io.
  • Auch ,diese Ausführungsfarm kann in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So wäre es möglich, ;die Nockenrolle io4 in Achserrichtung zu verstellen und auf eine Verschiebung der Nockenscheibe zo5 zu verzichten. Auch hier kann .das Zahnradgetriebe io9, i ro .durch irgendein anderes Getriebe ersetzt werden.
  • Wenngleich die Erfindung in erster Linie für Anordnungen bestimmt ist, :bei denen :das :die Verstellbewegungausführende Organ 7 bzw. 107 schwenkbar angeordnet ist, so ist die Erfindung .doch auch dann anwendbar, wenn dieses Organ sich geradlinig verschiebt. In diesem Fall muß seine Verschiebung durch ein entsprechendes Getriebe in die Drehbe:wegungder Nockenscheibe übertragen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Übertragen einer Verstellbewegung auf .das Stellglied, eines stetig verstellbaren Getriebes, einer Pumpe oder eines Flüssigkeitsmotors, insbesondere eines Flüssigkeitsgetriebes, mittels einer umlaufenden Schubkurve, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung mittels eines Übersetzungsgetriebes (9, io, io9, iio) vergrößert :auf die Schubkurve (5, 105) übertragen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein .die Verstellbewegung ausführendes schwenkbares Organ (7, 107) durch ein ins Schnelle übersetzendes Zahnradpaar (9, io, io9, iio) mit einer Radialkurvenscheibe (5, io5) verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch, gelcennzeichnet, daß .die Radialkurvenscheibe (io5) eine sich über mehr als 36o° erstreckende schneckenförmige Radialkurve aufweist und daß bei ihrem Umlauf eine der Steigung entsprechende axiale, relative Verstellung zwischen ihr und der auf ihrer Kurve laufenden Nockenrolle (io4) stattfindet. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, .dadurch. gekennzeichnet, daß von zwei mit Gewinde versehenen ineinandergreifenden Maschinenelementen (Mutter 113 ,und Schraube 112) ,das eine am Maschinenrähmen und das andere an der R.adJalkurvenscheibe (1o5) befestigt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (io9, iio) zwischen dem :die Verstellbewegung ausführenden schwenkbaren Organ (1o7) und dem Schubkurvenglied (io5) eine gegenseitige Verschiebung in Achsenrichtung z.uläßt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch, i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenrolle (d., io4) an der Ra-dialllcurvenscheibe kraftschlüssig durch eine Feder (3) in Anlage gehalten wird.
DEB15942A 1951-07-21 1951-07-21 Anordnung zum UEbertragen einer Verstellbewegung, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe Expired DE881137C (de)

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