DE88101C - - Google Patents
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- DE88101C DE88101C DENDAT88101D DE88101DA DE88101C DE 88101 C DE88101 C DE 88101C DE NDAT88101 D DENDAT88101 D DE NDAT88101D DE 88101D A DE88101D A DE 88101DA DE 88101 C DE88101 C DE 88101C
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- air
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B17/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B17/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
- F01B17/02—Engines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in DESSAU.
Um die Arbeitsleistung expandirender Druckluft zu vergröfsern und störende Abkühlung
(also das Einfrieren der Maschine durch Vereisen der Auslafsöffnung) zu verhindern, leitet
man nach einem bekannten Verfahren die Luft vor Eintritt in den Arbeitscylinder durch einen
Vorwärmofen oder (nach Mekarski's System) durch einen Behälter mit heifsem Wasser, wobei
dieses in Dunstform mitgerissen wird und seinen Wärmevorrath bei der Arbeitsleistung
mittheilt.
Nach einem anderen Verfahren erfolgt während des Kolbenvorganges die Einführung gespannter
Luft oder anderer indifferenter Gase und dann die Einführung eines zündfähigen Gemenges, das während des Einströmens allmälig
verbrennt.
Auch erfolgt wohl die Einführung von Druckluft und kurz nach seiner Entzündung die Einführung
eines Gemisches in eine Heizkammer, aus welcher dann die so erhitzte Luft mit den
Verbrennungsgasen in den Cylinder gelangt.
Der Uebelstand jener Verfahren besteht in einem unnöthig grofsen Luft- und Brennstoffverbrauch
und erheblichen Wärmeverlusten.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden, wird nach vorliegender Einrichtung die Druckluft
im Innern des Cylinders also direct an der Verwendungsstelle durch einen oder mehrere
von aufsen glühend gehaltene' Körper andauernd erwärmt und bei grofser Füllung und
hohem Arbeitsbedarf auch noch durch eine oder mehrere im Cylinderinnern entzündbare
Heizflammen erhitzt.
Beiliegende Zeichnung zeigt als Beispiel eine derartige doppeltwirkende Druckluftmaschine
mit Schiebersteuerung unter Verwendung nur je eines glühend gehaltenen Körpers und einer
Heizflamme für jede Kolbenseite.
.Die durch den Schieber α gesteuerte Druckluft
erwärmt sich bei ihrem Austritt aus den Cylinderkanälen b in mäfsigem Grade an dem
durch den Brenner c von aufsen stets glühend erhaltenen Körper d, der durch einen Stutzen
des Deckels in das Cylinderinnere eintritt.
Um die Druckluft während des Arbeitshubes bei beliebiger Kolbenstellung anfangend und
aufhörend schnell beliebig hoch erhitzen zu können und unter möglichster Vermeidung von
Verlusten die Wärme durch die Expansionskühlung sogleich in Arbeit umzuwandeln, tritt
beim Oeffnen des Ventils e ein Strahl comprimirten Gemisches aus Brennstoff und Luft in
den Cylinder, das sofort an der glühenden Fläche des glühenden Körpers d zu einer
Heizflamme entzündet wird, welche die Natur und Eigenschaften einer sogenannten Bunsenflamme
besitzt. Die Flamme strahlt, weil nicht leuchtend, sehr wenig Wärme durch den Luftinhalt
des Cylinders hindurch an die Wände und brennt ohne jede Rufsbildung bei hoher Temperatur.
Das entzündbare, aber nicht explosible Gemisch kommt dadurch zu Stande, dafs beim
Heben der Ventilspindel/ durch die Oeffnungg-Brennstoff
und durch die Oeffnung /; Luft eintreten,
die sich wie bei einem Bunsenbrenner vor dem Verbrennen in einem Mischraum innig
mengen.
Diese Druckluftmaschine arbeitet also je nach Kraftbedarf nur mit der im Innern des Cylinders
hervorgerufenen massigen Lufterwärmung an den glühenden Körpern d. oder auch (bei
grofser Füllung und hohem Arbeitsbedarf) mit Lufterhitzung, hervorgerufen durch eine oder
mehrere im Cylinderinnern entzündbare Heizflammen.
Nach einer angestrengten Arbeitsperiode mit starker Wirkung der Heizflammen, bei welcher
der Cylinder ziemlich heifs geworden sein mag, kühlt z. B. die bei geringerer Arbeitsleistung
der Maschine ohne Heizflamme expandirende Druckluft die arbeitenden Organe wieder ab.
Man kann also, sei es in längeren Zwischenräumen, sei es bei jedem Arbeitshub, die Expansionskühlung
und die Heizwirkungen derart regeln, dafs die Druckmaschine weder vereist noch eines Kühlmantels bedarf,s um dauernd
betriebsfähig zu bleiben.
Die andauernde Lufterwärmung im Cylinderinnern während der Arbeitsleistung verhindert
nach Möglichkeit Wärmeverluste und setzt den Bedarf der Maschine an Druckluft auf ein
Mind'estmafs herab.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Druckluftmaschine, bei welcher die Druckluft zwecks Herabminderung des Druckluftbedarfs und der Wärmeverluste im Innern des Cylinders direct beim Eintritt in letzteren andauernd durch einen oder mehrere im Innern des Cylinders liegende, von aufsen glühend gehaltene Körper erwärmt und nöthigenfalls (bei grofser Füllung und hohem Arbeitsbedarf) durch eine oder mehrere im Innern des Cylinders unterbrochen brennende Heizflammen erhitzt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88101C true DE88101C (de) |
Family
ID=360015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88101D Active DE88101C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88101C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702942A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-07-30 | Gerhard Ittner | Stromerzeugungsanlage mit offenem oder geschlossenen Kreislauf, vorzugsweise für Verwertung von Bio-Festbrennstoffen |
DE19711246A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-10-29 | Gerhard Ittner | Verbrennungskraftmaschine bzw. Stromerzeugungsanlage mit offenem Kreislauf, vorzugsweise für die Verbrennung von Bio-Festbrennstoffen |
-
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- DE DENDAT88101D patent/DE88101C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702942A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-07-30 | Gerhard Ittner | Stromerzeugungsanlage mit offenem oder geschlossenen Kreislauf, vorzugsweise für Verwertung von Bio-Festbrennstoffen |
DE19711246A1 (de) * | 1997-01-28 | 1998-10-29 | Gerhard Ittner | Verbrennungskraftmaschine bzw. Stromerzeugungsanlage mit offenem Kreislauf, vorzugsweise für die Verbrennung von Bio-Festbrennstoffen |
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