DE8806304U1 - Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern - Google Patents
Kennzeichnungsschildersatz mit KennzeichnungsträgernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen KennzeichnungsschiLdersat&zgr; mit
in einer Ebene liegenden und z.B. mittels eines Plotters beschriftbaren Kennzeichnungsträgern, die zu einem
zusammenhängenden Raster zusammengefaßt und an Zentra 11rägern
( des Kennzeichnungsschildersatzes, die Ober ihre Enden miteinander
verbunden sind, angeformt sind.
Bekannte Kennzeichnungsschi Idersätze der eingangs genannten
Art, wie sie z.B. in der DE 34 43 170 A1 beschrieben sind,
bestehen aus einem Rahmen, der durch einzelne Streben versteift ist. An den Streben und den parallel zu den Streben verlaufenden
Schenkeln des Rahmens sind Ober dünnwandige Stege mehrere Kennzeichnungsschilder angespritzt. Die Beschriftung der
Kennzeichnungsschilder kann in einer Läserbeschriftumjsanlage
erfolgen, wonach der Kennzeichnungsschildersatz weiter als
Ganzes gehandhabt werden und der Anwender die von ihm benötigten . Kennzeichnungsschilder an Ort und Stelle aus der Platine
ausbrechen kann. Ein solcher KennzeichnungsschiIdersat &zgr;
ermöglicht zwar eine hohe Packungsdichte der Kennzeichnungsträger; es besteht auch die Möglichkeit, die
einzelnen Kennzeichnungsschilder mittels eines Plotters zu
beschriften. Sind die Kennzeichnungsschilder jedoch relativ
schmal und dicht nebeneinander angeordnet, dann ist nicht auszuschließen, daß nicht nur das gewünschte Kennzeichnungsschild
von der entsprechenden Strebe, sondern auch andere, die nicht
gebraucht werden, getrennt werden. Ein weiterer Nachteil, mit dem der bekannte Kennzeichnungsschildersatz behaftet ist, besteht
darin, daß die Kennzeichnungsschilder von dem
KennzeichnungsschiIdersatz nur individuell, d.h. nicht satzweise,
getrennt werden können.
Ferner ist in der DE-GM 18 47 049 eine Vorrichtung zur
Kennzeichnung von elektrischen Leitungsanschlüssen beschrieben/
bei der T-förmige Blechteile dicht nebeneinander und praktisch
abstandsfrei angeordnet sind. Hierbei handelt es sich allerdings um keinen KennzeichnungsschiIdersatz, sondern um einen ebenen
Blechstreifen, aus dem die einzelnen T-förmigen Blechteile
praktisch ohne Abfall gestanzt werden können. Zwischen den T-förmigen Blechteilen und dem Blechstreifen besteht daher
keine feste Verbindung.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kennzeichnungsschi Idersat&zgr; zu
schaffen, bei dem ein sicheres und einfaches Trennen der
einzelnen Kennzeichnungsträger von den Zentralträgern auch
dann möglich ist, wenn deren Breite relativ gering ist und z.B. nur wenige Millimeter beträgt. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung ist es, mehrere Kennzeichnungsträger vom
KennzeichnungsschiIdersatz gleichzeitig trennen zu können,
wobei ihre relative Lage zueinander erhalten bleibt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die jeweils benachbarten Zentralträger miteinander über Sollbruchstellen aufweisende Trennstege verbunden sind und
daß die Kennzeichnungsträger des jeweils einen Zentralträgers
zwischen jeweils zwei Kennzeichnungsträgern des benachbarten
Zentralträgers angeordnet sind.
Bei der Erfindung geht es im wesentlichen darum, eine Einheit zu schaffen, bei der die einzelnen Kennzeichnungsträger z.B.
genauso positioniert sind wie die Code in einem Schaltbild der Vorrichtung. Dadurch ergibt sich für den Benutzer vor allen
der Vorteil, daß die einzelnen Kennzeichnungsträger vorsortiert
sind und daß er sie während ihrer Benutzung in seinem Blickfeld haben kann. Eine Verwechslung der einzelnen Kennzeichnungsträger,
die mit dem Zentralträger lösbar verbindbar sind, ist
G 6 5 2 T ····· »* ··f* jij ·*♦
ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die optimale Geometrie der Einheit bzw. Einheiten annähernd
die ganze Fläche des Magazins abgedeckt werden kann, so daß die Bewegung des Plotters optimal genutzt werden kann. Dies
hat auch zur Folge, daß pro Zeiteinheit eine hohe Anzahl von Kennzeichnungsträgern beschriftet werden kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung gehen aus den Unteranspruchen hervor.
Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor,
daß das eine Ende des ZentraItrigers in ein Plättchen ausläuft,
dessen Dicke der Dicke des ZentraLt ragers entspricht und mit
einem Durchbruch versehen ist. Mit dieser Ausgestaltung wird vor allem bezweckt, daß das Plättchen als ein Informationsträger
dienen kann, indem auf das Plättchen z.B. ein Hinweis zum Auffinden einer Projektnummer, z.B. Projekt 25, eines
Schaltplanes aufgedruckt oder aufgeklebt wird. Der Benutzer braucht daher kein separates Schaltbild bzw. Schema, das ihm
die Anschlüsse darstellen oder verdeutlichen würde. Mit dem
Durchbruch wird bezweckt, daß der Zentralträger z.B. auf einen
Haken der Vorrichtung aufgehängt werden kann.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn
mindestens zwei Einheiten zu einem einstöckigen Block zusammengefaßt sind, wobei die Einheiten über ihre Plättchen
sowie freie Enden der Zentralträger mittels Trennstege verbunden
sein können. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, ein flächiges, aus Einheiten bestehendes Gebilde zu
schaffen, dessen Auflagefläche die Fläche des Magazins des
Plotters voll abdeckt. "Leerlauf" des Plotters wird dadurch ausgeschlossen. Da die Wahl der Geometrie der Einheit unabhängig
von der Größe der einzelnen Kennzeichnungsträger und Trennstege
sowie Zentralträger ist, ist diese Einheit für Vorrichtungen,
die großflächige Kennzeichnungsträger voraussetzen/
gut verwendbar wie für Vorrichtungen, deren Kennzeichnungstrager
nur wenige mm8 aufweisen.
Da die Größe der Kennzeichnungsträger regelmäßig genormt und
die Fläche des Magazins, auf die die Einheiten aufgelegt werden, gewöhnlich bekannt ist, können Blöcke geschaffen werden, die
die ganze Fläche des Magazins abdecken. Die Besonderheit dieser Ausgestaltungsform der Erfindung besteht auch darin, daß es
keiner individuellen Positionierung einzelner Einheiten bedarf,
Vielmehr reicht es aus, wenn der ganze Block, der mit dem Magazin formschlüssig verbindbar sein kann, in das Magazin eingelegt
wird. Die relative Lage der einzelnen Einheiten zueinander 1st aufgrund der Trennstege konstant. Nach der Beschriftung
der Kennzeichnungsträger kann der Block in einzelnen Einheiten
zerlegt werden.
Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß
die Zentralträger quer verlaufende SolIbruühstellen besitzen.
Diese Ausgestaltungsform der Erfindung macht es möglich, z.B.
den unbeschrifteten Teil der Einheit von dem beschrifteten
zu trennen.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der noch schntiieren Erstellung der Bezeichnungen, da di.-■
Beschriftung automatisch durch den Computer hochgezählt und dann ausgeplottet werden kann. Ferner kann eine beliebige Anzahl
gleicher Zeichen hergestellt werden. Die im Computer eingegebenen Daten werden auf Disketten gespeichert und können bei" oig
oft und zu jedem Zeitpunkt z.B. für Serien-Maschinen ptgs -jfen
bzw. ausgeplottet werden. Die ACS-Beschri f tungs-&Rgr;&iacgr;&oacgr;&igr; v«.nen sind
so angeordnet, daß nach der Beschriftung durch den Plotter die einzelnen Kennzeichnungsträger (z.B. KT 0 oder KT 4) auf
die ACS-ScHi Lachen aufgeschoben werden können und entweder
fcf«-~- —· -— t"
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bis zur Kennzeichnung des SchaLtschrankes oder anderer Teile
in einem Ordner aufbewahrt oder in der gewünschten Reihenfolge auf die zu kennzeichnenden Teile, z.B. Einzeladern oder Schutz,
aufgeschoben oder aufgesteckt werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß die beschrifteten ACS-Plättchen in der
Reihenfolge, wie sie benötigt werden, abgenommen werden können. Umständliche Vorsortierarbeiten entfallen vollkommen. Dies
alles führt zur erheblichen Zeitersparnis und Reduzierung des Lagersortimentes an Kennzeichen. Die Abspeicherung der
( eingegebenen Daten kann auf auftrage- bzw. produktbezogene
Disketten erfolgen. Die Eingabe bzw. Bedienung ist einfach. Durch eine DiagonaIfQhrung ist gewährleistet, daß jedermann
innerhalb kürzester Zeit mit dem ACS-System arbeiten kann. Die Bedienung des ACS-Systems ist durch dia Diagonalföhrung
sehr einfach und erfordert keinerlei Programmierkenntnisse. Bei Übernahme des Systems genügt deshalb eine kleine
Kurzanleitung.
In den ACS-Computer können, wie nachfolgend beschrieben wird,
unter bestimmten Kriterien, verschiedene Zeichen, Symbole usw. eingegeben, auf sogenannten Projekt-Disketten abgespeichert
und zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt und Ort ausgeplottet bzw. ^ ausgedruckt werden. Da bei der Kennzeichnung von Einzeladern
tausende von Plättchen beschriftet werden müssen, erfordert dies natürlich einen bestimmten Aufwand, d.h., während des
Ausdruckens sind ACS-Computer und Plotter belegt, also keine weitere Eingabe möglich. In diesen Fällen ist es sinnvoll,
die neue Eingabe Ober ein zweites Terminal vorzunehmen.
Eingabe: wenn der ACS-Computer durch die Programmdiskette geladen ist, besteht die Möglichkeit, die einzugebenden Zeichen auf
eine sogenannte Projektdiskette abzuspeichern. Hierbei gibt
es wiederum die Möglichkeit, die Projektdiskette in verschiedene
Projektgruppen 2U unterteilen. Dadurch ist möglich, daß beim
AuspLotten nicht nur das komplette Projekt, sondern auch
Untergruppen ausgedruckt werden können.
Ein AusföhrungsbeispieL der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen aus drei Einheiten bestehenden Block,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Block in Richtung des Pfeiles III nach Fig. 1 und
Fig. 4 zwei mit Plotter verbundene Personalcomputer,
mit denen eine Einheit herstellbar ist.
In Fig. 1 ist ein aus drei Einheiten 10, 11 und 12 bestehender
Block dargestellt. Jede Einheit 10, 11 und 12 besteht «us Kennzeichnungsträgern, z.B. Schildchen aus Kunststoff, deren
KennzeichnungsfLachen vorzugsweise mittels eines Pfotters 20
bzw. 21 (vgl. Fig. 4) beschriftbar und die für die Kennzeichnung
von Anschlüssen bei Vorrichtungen, z.B. Schaltschränken, Klemmen
usw., mit denen die Kennzeichnungsträger mittels Halte- und
Tragkörper, z.B. Tüllen 24 und 25, lösbar verbindbar sind,
vorgesehen sind. Die für die eine Vorrichtung vorgesehenen, gleiche Form aufweisenden Kennzeichnungsträger 14 bis 19, deren
dem Plotter 20 bzw. 21 zugekehrten KennzeichnungsfLachen in
einer Ebene liegen, sind mit mindestens einem ZentraLt rager
30, 31 und 32 mittels Trennstege 35, 36 und 37 verbunden und zu einer Einheit 10, 11 und 12 zusammengefaßt, derart, daß
SC
die im Magazin des Plotters 20 bzw. 21 positionierbaren Einheiten 10, 11 und 12 baukastenartig zusammenfugbar sind (vgl. Fig.
1). Die im wesentlichen rechteckigen, gestreckten Kennzeichnungsträger und di^? als Stege ausgebildeten
Zentralträger (Stammbaum) 30, 31 und 32 sind einstückig ausgebildet, bestehen aus demselben Werkstoff und dienen
zweckmäriigerweise auch als Informationsträger, indem auf sie
aufgedruckt oder -geklebt wird, welche Tülle auf welchen Kennzeichnungsträger geschoben wird. Die Kennzeichnungstrager
( 14 bis 19 sind an den Längsseiten der Zentralträger 30, 31
und 32 angeformt, wobei die Dicke der Kennzeichnungsträger 14 bis 19 der Dicke der Zentralträger 30, 31 und 32 entspricht.
Die Kennzei chnungst rager 14 bis 19 sind tiwt den Zentralträgern
30, 31 und 32 Ober ihre Schmalseiten verbunden. Das jeweils
eine Ende der Zen'cralt rager 30, 31 und 32 läuft in jeweils
ein Plättchen 50, 51 und 52 aus, dessen Dicke der Dicke des Zentralträgers 30, 31 und 32 entspricht. Die Plättchen 50,
51 und 52 besitzen Bohrungen 55, 56 und 57. Dadurch können die einzelnen Einheiten oder der Block als Ganzes aufgehängt
werden.
Man erkennt, daß die mit einer Längsseite des Zentralträgers
30, 31 und 32 verbundenen Kennzeichnungsträger 14 bis 19 mit
einem Abstand zueinander angeordnet sind, der etwa der Breite eines Kennzeichnungsträgers 14 bis 19 entspricht.
Im vorliegenden Ausföhrungsbeispiel ist der Abstand zwischen
jeweils zwei Kennzeichnungsträgern gleich groß. Dadurch ist
es möglich, mindestens zwei Einheiten, im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel drei, zu einem einstöckigen Block
zusammenzufassen. Durch diese Verzahnung kann die ganze
Auflagefläche des Magazins abgedeckt werden, so daß der Plotter
praktisch ohne Leerlauf arbeitet. Diese räumliche Anordnung (Distribution) der Kennzeichnungsträger bringt somit nicht
6527
nur den Vorteil einer hohen Packungsdichte mit sich, sondern
erleichtert auch das Aufschieben der Tollen auf die Kennzeichnungsträger, die einen hinreichenden Abstand voneinander
besitzen.
Die Einheiten 10, 11 und 12 sind über ihre Plättchen 50, 51
und 52 sowie freie Enden der Zentralträger 30, 31 >'nd 32 mittels
Trennstegen 60, 61 und 63 verbunden. Der qu^r zu den
Zentralträgern 30, 31 und 32 verlaufende Trennsteg 63 besitzt
Sollbruchstellen, die zur einfacheren Trennung der einzelnen
Einheit aus dem Block dienen.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß die Zentralträger 30, 31 und
32 quer verlaufende Sollbruchstellen 70 bis 74 besitzen, so
daß der nicht beschriftete Teil der Einheit von dem beschrifteten
getrennt werden kann.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die von den Kennzei chnungsf lachen
abgekehrten Seiten des Kennzeichnungsträgers 14 bis 19 Mit
noppenartigen Vorsprängen 80, 81 und 82 versehen sind.
Welche Form solche Sollbruchstellen 63 und 66 des Trennsteges
/ 63 haben können, geht aus der Fig. 3 hervor.
Schließlich zeigt die Fig. 4 andeutungsweise, daß die eine
Einheit 11 vom Plotter 20 bzw. 21 beschriftet werden kann und daß danach die einzelnen Kennzeichnungsträger in Tollen 24
und 25 eingebracht werden. Die Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß die Beschriftung der Einheiten sowohl im Werk
(Personalcomputer 1) als auch vor 0, t (Personalcomputer 2/ erfolgen kann. Die Software ist in beiden Fällen die qleiche,
so daß ein Block in das Magazin des Plotters eingelegt und die gewünschte Markierung vom Plotter 20 bzw. 21 durchgeführt
werden kann. Ist eine solche Einheit 11 bedruckt, dann können
G 6527 : . : * J -' 9 -.
die einzelnen Kennzeichnungsträger vom Zentralträger gelöst
und in Tüllen 24 oder 25 eingesteckt werden. Mit diesen Tüllen werden dann z.B. die Anschlüsse in einem Schaltschrank versehen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Einheit 11 im
Schaltschrank aufzubewahren und z.B. dann zu benutzen, wenn
bestimmte Kennzeichnungsträger ausgewechselt werden sollen.
Als Beispiel soll auf das obige Prinzip noch näher eingegangen werden :
Angenommen, es soll eine Transferstraße oder ein
Bearbeitungszentrum beschriftet werden, wobei die Beschriftung
von Einzeladern, Schützen und Schaltgeräten vorgenommen werden
muß, so kann die Anzahl der eingespeicherten oder ausgedruckten
Schildchen schon Größenordnungen zwischen 5.000 und 10.000
Zeichen erreichen. Da das ganze Projekt nicht auf einmal fertig gestellt werden kann und auch nicht auf einmal verdrahtet oder
gekennzeichnet wird, ist es auch nicht sinnvoll, alle, z.B. 10.000 Zeichen, auf einmal aufdrucken zu lassen. In diesen
Fällen ist bereits bei der Konstruktion bekannt, in wieviel einzelne Maschinen oder Baugruppen eine Transferstraße aufgeteilt
wird. In diesem Falle verteilt man das Gesamtprojekt in
verschiedene Untergruppen, die dann bei Bedarf einzeln ausgeplottet werden können. Diese Untergruppierung ist nicht
nur bei Großprojekten sinnvoll, sondern eröffnet auch z.B.
bei der Beschriftung eines Scha Itschrankes die Möglichkeit,
z.B. Schütz und Schaltgeräte in eine Gruppe und die Einzeladern oder andere zu beschriftende Teil in andere Gruppen zu
unterteile, um so je nach Anforderung im Betrieb die Zeichen ausplotten zu lassen. Da die ACS-Beschriftungsplättchen, nachdem
sie beschriftet worden sind, mit den verschiedensten
Kennzeichnungsträgern KT 0 bis KT 5 und KT 2 bis KT 6 bestückt werden können, ist es wichtig, daß der Plotter nicht nur die
einzelnen Plättchen beschriftet, sondern gleichzeitig auch angibt, welcher Kennzeichnungsträger nachher auf die Einzelader
oder auch in den Schütz aufgebracht werden soll.
Claims (2)
1. KennzeichnungsschiLdersatz mit in einer Ebene liegenden
ui;d z.B. mittels eines Plotters beschriftbaren
Kennzeichnungsträgern,. die zu einem zusammenhängenden
Raster zusammengefaßt und an Zentralträgern des
Kennzeichnungsschildersatzes, die über ihre Enden
miteinander verbunden sind, angeformt sind/
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils benachbarten Zentralträger (30,31,32)
miteinander Ober Sollbruchstellen (70,74) aufweisende
Trennstege (60,61,62) verbunden sind und
daß die Kennzeichnungsträger (14 - 19) des jeweils einen
Zentralträgers (30,31,32) zwischen jeweils zwei
Kennzeichnungsträgern (14 - 19) des benachbarten
Zentralträgers (30,31,32) angeordnet sind.
2. Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1 mit in vertikaler
Draufsicht etwa rechteckförmigen Kennzeichnungsträgern,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der einen Seite des Zentralträgers angeformten Kennzeichnungsträger mit einem Abstand zueinander angeordnet
sind, der der Breite der Kennzeichnungsträger entspricht.
ti
G 6527
Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Enden der Zentralträger (30,31,32) in
beschriftbare Plattchen (50,51,52), deren Dicke der Dicke der Zsntra Lträger (30,31,32) entspricht, auslaufen lind
mit jeweils einem Durchbruch (55,56,57) versehen sind.
Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralträger (30,31,32) querverlaufende
Sollbruchstellen (70 - 74) besitzen.
Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Kennzeichnungsfläche abgekehrte Seite
der Kennzeichnungsträger (14 - 19) noppenartige Vorspränge
(80,81,82) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806304U DE8806304U1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806304U DE8806304U1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8806304U1 true DE8806304U1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6823996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8806304U Expired DE8806304U1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Kennzeichnungsschildersatz mit Kennzeichnungsträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8806304U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0767470A1 (de) * | 1995-09-01 | 1997-04-09 | Thomas & Betts Corporation | Gerät, Verfahren und Systeme zur Kennzeichnung von Drähten |
DE102006003780A1 (de) * | 2005-09-01 | 2007-03-08 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Kennzeichnungsschildersatz |
DE102005058387A1 (de) * | 2005-12-06 | 2007-06-14 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Kennzeichnungsschildersatz |
WO2008107272A1 (de) * | 2007-03-06 | 2008-09-12 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur beschriftung von kennzeichnungsschildern |
-
1988
- 1988-05-13 DE DE8806304U patent/DE8806304U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0767470A1 (de) * | 1995-09-01 | 1997-04-09 | Thomas & Betts Corporation | Gerät, Verfahren und Systeme zur Kennzeichnung von Drähten |
DE102006003780A1 (de) * | 2005-09-01 | 2007-03-08 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Kennzeichnungsschildersatz |
DE102005058387A1 (de) * | 2005-12-06 | 2007-06-14 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Kennzeichnungsschildersatz |
US7845100B2 (en) | 2005-12-06 | 2010-12-07 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Set of identification plates |
WO2008107272A1 (de) * | 2007-03-06 | 2008-09-12 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur beschriftung von kennzeichnungsschildern |
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