DE8801311U1 - Anschlußrohr in Deponien - Google Patents
Anschlußrohr in DeponienInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09B—DISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B09B1/00—Dumping solid waste
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L9/00—Rigid pipes
- F16L9/12—Rigid pipes of plastics with or without reinforcement
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußrohr für Rohrdurchführungen an Deponien mit Kunststoffabdichtung, wobei
das Rohr aus Kunststoff besteht und Kragen besitzt.
Überlicherweise sind Deponien mit einer Basisabdichtung versehen. Die Basisabdichtung besteht anders als
in früherer Zeit aus einer Kunststoffabdichtung, die
auf entsprechend vorbereitetem Untergrund verlegt wird. Über der Basisabdichtung ist darüber hinaus in
der Regel eine Schutzlage vorgesehen, auf der Schutzlage eine Filterschicht, über die Filterschicht
und vorzugsweise in der Filterschicht verlegte Drainagerohre wird anfallendes Sickerwasser abgeführt.
Das Sickerwasser wird zu Sammlerschächten geleitet. Die Sammlerschächte sind vorzugsweise aufrechtstehend
an entsprechend geeigneten Stellen der Deponie vorgesehen. Dabei durchstoßen die Schächte in den
gebräuchlichen Ausführungsformen die Basisabdichtung. An der Durchstoßstelle bildet sich das Problem einer
Rohrdurchführung. Die Lammlerschächte sind solche Rohre.
Eine gleichartige Problematik besteht, wenn die Sammlerschächte außen an der Deponie z.B. in einer
LiÄponieböschung verlegt sind. Auch dann muß eine
Rohrdurchführung durch die uasisabdichtung stattfinden.
An der Rohrdurchführung wird mit besonderer Sorgfalt
auf die Abdichtung des Systems geachtet. Eine zuverlässige Abdichtung wird darin gesehen, die Kunststoffabdichtung am Kragen das Anechlußrohres für die
Rohrdurchführung mit Hilfe eines Metallringes
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oder mehrerer Metallringe und Neopren-Zwischenlagen '{
einzuspannen. Dae stellt eine sehr aufwendige Ab- | dichtung dar. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine einfachere Abdichtung zu schaffen. &iacgr;
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß an
dem Kragen umlaufend ein Lappen verschweißt ist, der am freien Rand seinerseits mit der Kunststoffabdichtung
verschweißbar ist. Das Anschlupröhr kann vorteilhafterweise
mit dem Lappen werksseitig vorbereitet werden. D.h. dort kann auch eine komplizierte Schweißverbindung
zwischen Lappen und Kragen herbeigeführt werden. Das so angelieferte Anschlußrohr läßt sich an
dem entsprechend weit vorragenden freien Rand des Lappens leicht mit der Kunststoffabdichtung verschweißen.
Die dort vorgesehene Schweißnaht ist eine übliche Schweißnaht, z.B. eine Doppelnaht, die mit
bekannten Geräten erzeugt wird und anschließend druckluftgeprüft wird.
Die Verschweißung kann auch mittelbar über einen Ring erfolgen. Der Ring eröffnet die Möglichkeit, den
Lappen zunächst am Ring zu befestigen und den Ring anschließend am Kragen zu verschweißen. Die die
Befestigung zwischen Ringe und Lappen bildende Schweißnaht bzw. die Schweißnähte können werksseitig mit der
notwendigen Zuverlässigkeit herbeigeführt werden. Danach gibt der Ring die Freiheit, auch auf der
Baustelle mit Hilfe einer Extrusionsnaht die notwendige Verschweißung zwischen dem Ring und dem Kragen
des Anschlußrohres zu bewirken.
Vorzugsweise bestehen sowohl der Ring als auch der Kragen als auch das Anschlußrohr aus Polyäthylen,
desgleichen der Lappen. Diese Materialien lassen sich mit den Polyäthylenfolien, welche bislang die Deponie-
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abdiehtungen mit höchster Dichtwirkung bilden, gut verschweißen.
Der Lappen hat vorzugsweise die Form eines Kreisringes. Er kann aus dem gleichen Material hergestellt
werden, das für die übrige Kunststoffabdichtung
Verwendung findet.
In der Zeichnüny ist ein AuäfUhrungsbsispisl
Erfindung dargestellt.
Von der erfindungsgemäßen Rohrdurchführung bzw. dem Anschlußrohr ist in der Zeichnung lediglich der mit
bezeichnete Kragen dargestellt. Auf dem Kragen 1 ist ein Ring 2 verschweißt. Zwischen dem Ring 2 und dem
Kragen 1 ist in einer ringförmigen Ausnehmung des Ringes 2 ein kreisringförmiger Lappen 3 gehalten. Der
Lappen hat einen solchen überstand, daß sich sein freier Rand mit der Kunststoffabdichtung der Deponie
leicht in herkömmlicher Weise verschweißen läßt.
Der Kragen 1 sowie auch das Anschlußrohr, der Ring 2 und der Lappen 3 bestehen aus Polyäthylen bzw. Hochdruckpolyäthylen. Dieses Material ist besonders
widerstandsfähig gegen anfallendes Sickerwasser bzw. besitzt eine besonders hohe Dichtwirkung.
Der Lappen 3 ist mit zwei im Abstand voneinander vorgesehenen und ringförmig gelegten Sehweißnähten 4
am Ring 2 verschweißt* Die Dichtung zwischen dem Ring 2 und dem Lappen 3 läßt sich durch Druckluftbeaufschlagung des mit 5 bezeichneten Zwischenraumes
zwischen beiden Schweißnähten 4 bzw. Lappen 3 und Ring 2 prüfen.
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- 4 -Die Schweißnähte 4 werden werksseitig vorbereitet.
An der Baustelle erfolgt die Verschweißung zwischen dem Ring 2 und dem Kragen 1. Dazu ist eine Extrusionsiiaht 6 vorgesehen. Die Extrusionsnaht 6 ist im Ausführungsbeispiel eine Hohlkehlnaht und läßt sich so
©roß auslegen, daß eine gesicherte Abdichtung zwischen
dem Ring 2 und dem Kragen 1 entsteht.
Claims (4)
1. Anschlußrohr für eine Rohrdurchführung an Deponien mit Kunststoffabdichtung, wobei das
Rohr aus Kunststoff besteht und einen Kragen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Kragen (1) umlaufend ein Lappen (3) verschweißt ist, der am freien Rand mit der Kunststoffabdichtung
verschweißbar ist.
2. Anschlußrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (3) mittelbar über
einen Ring (2) und eine Extrusionsnaht (6) an
dem Kragen (1) befestigt ist.
3. Anschlußrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (3) und/oder der
Xrsgen (1) und/oder der Ring (2) aus Polyäthylenmaterial
besteht.
4. Anschlußrohr nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Lappen (3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801311U DE8801311U1 (de) | 1988-02-03 | 1988-02-03 | Anschlußrohr in Deponien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801311U DE8801311U1 (de) | 1988-02-03 | 1988-02-03 | Anschlußrohr in Deponien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801311U1 true DE8801311U1 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6820251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801311U Expired DE8801311U1 (de) | 1988-02-03 | 1988-02-03 | Anschlußrohr in Deponien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801311U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503705C1 (de) * | 1995-02-04 | 1996-08-14 | Rudolf Winkler | Vorrichtung zur Durchführung eines Rohres durch einen Randwall einer Deponie |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419163A1 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-28 | Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur abdichtung gegen deponie-sickerwasser |
-
1988
- 1988-02-03 DE DE8801311U patent/DE8801311U1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419163A1 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-28 | Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur abdichtung gegen deponie-sickerwasser |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Werbeschrift: Omniplast Grundwasser und Deponie, Abdichten von Deponien, 2/86, S.50-56 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19503705C1 (de) * | 1995-02-04 | 1996-08-14 | Rudolf Winkler | Vorrichtung zur Durchführung eines Rohres durch einen Randwall einer Deponie |
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