DE4242236C1 - Mauerdurchführung - Google Patents
MauerdurchführungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
- F16L5/12—Sealing the pipe being cut in two pieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung für eine
Gas oder Wasser transportierende schlauch- oder rohrför
mige Installationsleitung gemäß den Merkmalen im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Bei der zum Stand der Technik zählenden Mauerdurchführung
gemäß der DE-PS 12 85 800 besteht die Abdichtung des
Ringraums zwischen dem stählernen Mauerschutzrohr und der
Installationsleitung aus einem gummielastischen Preßring,
der axial zusammengedrückt wird und sich dadurch radial
an die innere Oberfläche des Mauerschutzrohrs und an die
äußere Oberfläche der Installationsleitung dichtend an
legt.
Hierzu werden an den Stirnseiten des Preßrings zur Anlage
kommende Druckringe verwendet, die über Schraubbolzen ge
geneinanderziehbar sind. Ein der angrenzenden Stirnseite
des Mauerschutzrohrs benachbarter Druckring ist hülsenar
tig verlängert und auf seiner Innenseite mit einem Ge
winde versehen. Mit diesem Gewinde ist ein Stutzen einer
Kappe verschraubbar, die einen weiteren Dichtring um
fangsseitig des Mauerschutzrohrs an dessen äußere Ober
fläche sowie an die angrenzende Seite der Gebäudewand
drückt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Bauart ist der
durch die vielen Einzelteile bedingte herstellungs- und
bereitstellungstechnische Aufwand.
Der gravierendste Nachteil ist aber, daß die gesamte
Dichtungsanordnung nur an der Baustelle hergestellt wer
den kann. Damit ist die Qualität der Dichtungsanordnung
von den Fähigkeiten des jeweiligen Monteurs, den
Witterungsbedingungen (Regen, Kälte, Schnee) und insbe
sondere der in der Regel nicht zu vermeidenden
Baustellenverunreinigung abhängig. Folglich kann nicht
mit der notwendigen Sicherheit die gewünschte Dichtigkeit
gewährleistet werden.
Desweiteren ist ein Nachteil der bekannten Bauart noch
darin zu sehen, daß im Brandfalle die gummielastischen
Dichtungsteile schmelzen. Damit ist bei einer Gas führen
den Installationsleitung die geforderte Gasdichtheit
nicht mehr sichergestellt.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen Mauerdurchführung die
Aufgabe zugrunde, diese sowohl bezüglich der Herstellung
und des Einbaus zu vereinfachen als auch die Dichtheit
speziell bei einer Gas führenden Installationsleitung im
Brandfall sicherzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufge
führten Merkmalen.
Hierdurch ist es jetzt möglich, werksseitig die in der
Regel nur kurze Installationsleitung mit dem Adapter
dicht zu verbinden, das Mauerschutzrohr umfangsseitig der
Installationsleitung bzw. des Adapters zwischen die Ver
schlüsse einzugliedern und den Ringraum zwischen dem Mau
erschutzrohr und der Installationsleitung bzw. dem Adap
ter mit dem Kunststoff auf Polyurethanbasis (PUR-Teer) zu
verfüllen. Es liegt dann eine komplett vorgefertigte Bau
gruppe vor, welche am Ort der Baustelle nur noch in den
vorbereiteten Durchbruch der Gebäudewand eingesetzt wer
den muß und anschließend der Ringraum zwischen dem Mauer
schutzrohr und dem Durchbruch durch ein geeignetes Dicht
mittel, wie insbesondere einem Zweikomponentenmaterial,
verfüllt zu werden braucht.
Ist das Mauerschutzrohr nach dem Aushärten des Zweikompo
nentenmaterials in der Gebäudewand eindeutig lagefixiert,
kann über den Adapter die gebäudeinnere Leitung und über
das freie Ende der Installationsleitung die zur Hauptzu
leitung führende Stegleitung in geeigneter Weise ange
schlossen werden.
Der große Vorteil der Erfindung liegt darin, daß an der
Baustelle keine Einzelteile mehr bereitzustellen und mit
einander zu kombinieren sind. Es kommt also nicht mehr
auf die Qualität und die Fähigkeit des einzelnen Monteurs
an. Hierbei braucht es sich noch nicht mal um einen Fach
mann zu handeln. Auch ist der Einbau der gesamten Bau
gruppe vergleichsweise witterungsunabhängig und durch die
meistens vorhandenen Baustellenverunreinigungen nicht ne
gativ beeinträchtigt.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung ist der
Sachverhalt, daß im Brandfall der Kunststoff im Ringraum
zwischen dem Mauerschutzrohr und der Installationsleitung
seine Gasdichtheit beibehält und damit Gefährdungen im
Gebäudeinneren weitgehend ausgeschlossen sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Grundgedankens in der Anwendung auf eine Wasser führende
Installationsleitung wird in den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 2 gesehen. Hierbei bestehen sowohl das Mau
erschutzrohr als auch die Verschlüsse aus Kunststoff, das
heißt es sind einfach herzustellende und auch zu montie
rende Bauteile. Der im Gebäudeinneren befindliche kappen
artige Verschluß übernimmt in diesem Zusammenhang außer
dem die Aufgabe einer Dichtmanschette.
Es handelt sich also um eine einwandfrei zug- und druck
feste Verbindung, bei der sich zwar im Brandfall im Ge
bäudeinneren die Kunststoffteile auflösen können, indes
sen trägt das Wasser aus der Installationsleitung dazu
bei, daß der Brand dann gelöscht wird.
Eine vorteilhafte Anordnung der Verschlüsse und des Mau
erschutzrohrs besteht in den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 3. Die Montage im Werk wird hierdurch noch
weiter vereinfacht.
Zweckmäßig ist es, wenn entsprechend den Merkmalen des
Patentanspruchs 4 sowohl das Mauerschutzrohr als auch die
Verschlüsse aus Polyethylen bestehen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Grundgedankens in der Anwendung auf eine Gas füh
rende Installationsleitung wird in den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 5 gesehen. Hierbei wird zumindest über
einen wesentlichen Dickenbereich der Gebäudewand auf die
Verwendung von im Brandfall schmelzenden Kunststoff ver
zichtet, so daß die Gasdichtheit zweifelsfrei gewährlei
stet werden kann.
Die Verbindung der Installationsleitung mit dem Adapter
im Längenbereich des Mauerschutzrohrs wird bevorzugt mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 6 durchgeführt. Danach
wird das dem Gebäudeinneren zugewandte Ende der Installa
tionsleitung auf einen im Durchmesser verjüngten Zapfen
des Adapters bis zu einem Anschlag geschoben. Hierbei
kann die Oberfläche des Zapfens gewellt, geriffelt oder
verzahnt sein. Mit Hilfe der umfangsseitigen Klemmhülse
wird dann die Installationsleitung wasser- bzw. gasdicht
auf dem Zapfen festgelegt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Mau
erdurchführung für eine Wasser führende In
stallationsleitung und
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Mau
erdurchführung für eine Gas führende Instal
lationsleitung.
Mit 1 ist in der Fig. 1 eine Gebäudewand bezeichnet. In
der Gebäudewand 1 ist ein Durchbruch 2 hergestellt.
Im Durchbruch 2 ist ein Mauerschutzrohr 3 aus Polyethylen
mit Hilfe eines Zweikomponentenmaterials 4 dicht lage
fixiert. Die Enden 5, 6 des Mauerschutzrohrs 3 werden von
Axialkragen 7, 8 kappenartiger Verschlüsse 9, 10 klemmend
übergriffen. Einander abgewandte Stutzen 11, 12 der Ver
schlüsse 9, 10 stützen sich einerseits an der äußeren
Oberfläche 13 einer Wasser transportierenden Installa
tionsleitung 14 bzw. am Außenumfang 15 eines stählernen
Adapters 16 ab, an welchen eine im Gebäudeinneren 17 vor
gesehene Wasserleitung (nicht näher dargestellt) ange
schlossen werden kann.
Die dichte Verbindung der Installationsleitung 14 mit dem
Adapter 16 erfolgt dadurch, daß das dem Gebäudeinneren 17
zugewandte Ende 18 der Installationsleitung 14 über einen
am Außenumfang gewellten Zapfen 19 des Adapters 16 bis zu
einem Anschlag 20 geschoben und dann durch eine umfangs
seitig aufgesetzte Klemmhülse 21 festgelegt wird.
Das andere Ende 22 der Installationsleitung 14 ist mit
einer zur Hauptzuleitung führenden Stegleitung 23 über
eine Anschlußmuffe 24 dicht verbunden.
In den Ringraum 25 zwischen dem Mauerschutzrohr 3, den
Verschlüssen 9, 10, der Installationsleitung 14 sowie dem
Adapter 16 ist ein Kunststoff 26 auf Polyurethanbasis
eingefüllt.
Die Montage der Mauerdurchführung gemäß Fig. 1 erfolgt
werksseitig dadurch, daß zunächst der auf dem Adapter 16
zur Anlage kommende Verschluß 10 aufgeschoben wird. An
schließend wird das Ende 18 der Installationsleitung 14
auf dem Zapfen 19 des Adapters 16 festgeklemmt. Nunmehr
wird das Mauerschutzrohr 3 bis zur Anlage an dem adapter
seitigen Verschluß 10 eingeschoben und dann der Ringraum
25 mit Polyurethankunststoff 26 verfüllt. Danach wird der
andere Verschluß 9 auf die Installationsleitung 14 bis
zum Anschlag an das Ende 5 des Mauerschutzrohrs 3 gescho
ben.
Nach dem Aushärten des Polyurethankunststoffs 26 kann
diese komplette Baugruppe in dem Durchbruch 2 mit Hilfe
des Zweikomponentenmaterials 4 lagefixiert werden.
Danach erfolgt die Verbindung mit den Anschlußleitungen
mit der nicht näher veranschaulichten Wasserleitung im
Gebäudeinneren 17 und mit der Stegleitung 23.
In der Fig. 2 ist eine Mauerdurchführung für eine Gas
transportierende Installationsleitung 14′ veranschau
licht.
In einer Gebäudewand 1′ ist wiederum ein Durchbruch 2′
hergestellt und in diesen Durchbruch 2′ ein aus einem
Wellrohr aus Edelstahl bestehendes Mauerschutzrohr 3′ mit
Hilfe eines Zweikomponentenmaterials 4′ eingebettet. Das
Mauerschutzrohr 3′ ist an einem Ende an einen Verschluß
10′ angeschweißt, der einstückiger Bestandteil eines
stählernen Adapters 16′ bildet, während es am anderen
Ende von einem Axialkragen 7′ eines aus Polyethylen ge
bildeten Verschlusses 9′ übergriffen wird. Dieser Ver
schluß 9′ stützt sich mit einem Stutzen 11′ an der äuße
ren Oberfläche 13′ der aus Polyethylen bestehenden In
stallationsleitung 14′ ab.
Die Installationsleitung 14′ ist mit ihrem dem Gebäudein
neren 17′ zugewandten Ende 18′ auf einem am Außenumfang
gewellten, Bestandteil des Adapters 16′ bildenden Zapfen
19′ mit Hilfe einer umfangsseitigen Klemmhülse 21′ gas
dicht festgelegt.
Der Ringraum 25′ zwischen dem Mauerschutzrohr 3′, den
Verschlüssen 9′, 10′, der Installationsleitung 14′ und
dem Adapter 16′ ist mit einem Kunststoff 26 auf Po
lyurethanbasis verfüllt.
Der Adapter 16′ besitzt einen Anschluß 27 für eine nicht
näher dargestellte Hausgasleitung. Das freie Ende 22′ der
Installationsleitung 14′ ist über eine Anschlußmuffe 24′
mit einer Stegleitung 23′ verbunden, die zur Hauptzulei
tung führt.
Auch im Falle der Ausführungsform der Fig. 2 wird die in
dem Durchbruch 2′ der Gebäudewand 1′ festzulegende Bau
gruppe komplett werksseitig vorgefertigt.
Hierzu wird zunächst die Installationsleitung 14′ mit dem
Adapter 16′ fest verbunden. Anschließend wird das Well
rohr 3′ an den Bestandteil des Adapters 16′ bildenden
Verschluß 10′ angeschweißt. Nunmehr wird der Ringraum 25′
mit Polyurethankunststoff 26 verfüllt und danach der Ver
schluß 9′ aus Polyethylen auf die Installationsleitung -
14′ geschoben, bis der Axialkragen 7′ über das Mauer
schutzrohr 3′ faßt.
Nunmehr wird diese komplette Baugruppe in den Durchbruch
2′ eingesetzt und mit Hilfe des Zweikomponentenmaterials
4′ in der Gebäudewand 1′ fixiert.
Im Anschluß daran können die Hausleitung und die Steglei
tung 23′ angeschlossen werden.
Bezugszeichenaufstellung
1 Gebäudewand
1′ Gebäudewand
2 Durchbruch
2′ Durchbruch
3 Mauerschutzrohr
3′ Mauerschutzrohr
4 Zweikomponentenmaterial
4′ Zweikomponentenmaterial
5 Ende v. 3
6 Ende v. 3
7 Axialkragen v. 9
7′ Axialkragen
8 Axialkragen v. 10
9 Verschluß
9′ Verschluß
10 Verschluß
10′ Verschluß
11 Stutzen v. 9
11′ Stutzen
12 Stutzen v. 10
13 Oberfläche 14
13′ Oberfläche v. 14′
14 Installationsleitung
14′ Installationsleitung
15 Außenumfang v. 16
16 Adapter
16′ Adapter
17 Gebäudeinneres
17′ Gebäudeinneres
18 Ende v. 14
18′ Ende v. 14′
19 Zapfen v. 16
19′ Zapfen v. 16′
20 Anschlag an 16
20′ Anschlag
21 Klemmhülse
21′ Klemmhülse
22 Ende v. 14
22′ Ende v. 14′
23 Stegleitung
23′ Stegleitung
24 Anschlußmuffe
24′ Anschlußmuffe
25 Ringraum
25′ Ringraum
26 Kunststoff
27 Anschluß an 16′
1′ Gebäudewand
2 Durchbruch
2′ Durchbruch
3 Mauerschutzrohr
3′ Mauerschutzrohr
4 Zweikomponentenmaterial
4′ Zweikomponentenmaterial
5 Ende v. 3
6 Ende v. 3
7 Axialkragen v. 9
7′ Axialkragen
8 Axialkragen v. 10
9 Verschluß
9′ Verschluß
10 Verschluß
10′ Verschluß
11 Stutzen v. 9
11′ Stutzen
12 Stutzen v. 10
13 Oberfläche 14
13′ Oberfläche v. 14′
14 Installationsleitung
14′ Installationsleitung
15 Außenumfang v. 16
16 Adapter
16′ Adapter
17 Gebäudeinneres
17′ Gebäudeinneres
18 Ende v. 14
18′ Ende v. 14′
19 Zapfen v. 16
19′ Zapfen v. 16′
20 Anschlag an 16
20′ Anschlag
21 Klemmhülse
21′ Klemmhülse
22 Ende v. 14
22′ Ende v. 14′
23 Stegleitung
23′ Stegleitung
24 Anschlußmuffe
24′ Anschlußmuffe
25 Ringraum
25′ Ringraum
26 Kunststoff
27 Anschluß an 16′
Claims (6)
1. Mauerdurchführung für eine Gas oder Wasser transpor
tierende schlauch- oder rohrförmige Installationslei
tung (14, 14′), die ein in einen Durchbruch (2, 2′)
einer Gebäudewand (1, 1′) dicht eingebettetes und von
der Installationsleitung (14, 14′) mit radialem Spiel
axial durchsetztes Mauerschutzrohr (3, 3′) aufweist,
wobei in dem Ringraum (25, 25′) zwischen dem Mauer
schutzrohr (3, 3′) und der Installationsleitung (14,
14′) Dichtmittel (26) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Gebäudeinne
ren (17, 17′) zugewandte Ende (18, 18′) der
aus Polyethylen bestehenden Installationsleitung (14,
14′) im Längenbereich des Mauerschutzrohrs (3, 3′)
mit einem Adapter (16, 16′) zum Anschluß an eine ge
bäudeinnere Leitung dicht verbunden ist und der Ring
raum (25, 25′) zwischen dem Mauerschutzrohr (3, 3′),
der Installationsleitung (14, 14′), dem Adapter (16,
sowie zwei den Ringraum (25, 25′) beiderseits
der Verbindung (18, 19; 18′, 19′) von Installations
leitung (14, 14′) und Adapter (16, 16′) axial begren
zenden Verschlüssen (9, 10; 9′, 10′) mit einem Kunst
stoff (26) auf Polyurethanbasis verfüllt ist.
2. Mauerdurchführung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mauerschutzrohr (3) und die Verschlüsse (9, 10) aus
Kunststoff bestehen, wobei sich der gebäudeinnere
Verschluß (10) umfangsseitig des metallischen Adap
ters (16) sowie an der Innenseite der Gebäudewand (1)
abstützt.
3. Mauerdurchführung nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlüsse (9, 10) durch Kappen gebildet sind, die
mit einander abgewandten Stutzen (11, 12) an die äu
ßere Oberfläche (13) der Installationsleitung (14)
bzw. des Adapters (16) angedrückt sind und mit einan
der zugewandten Axialkragen (7, 8) die Enden (5, 6)
des Mauerschutzrohrs (3) klemmend übergreifen.
4. Mauerdurchführung nach einem der Patentansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerschutzrohr (3) und die Verschlüsse (9,
10) aus Polyethylen bestehen.
5. Mauerdurchführung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mauerschutzrohr (3′) als Wellrohr aus Edelstahl ge
staltet und mit einem im Gebäudeinneren (17′) liegen
den Ende an einen mit dem metallischen Adapter (16′)
einstückig ausgebildeten Verschluß (10′) geschweißt
ist, während das auf der Gebäudeaußenseite liegende
andere Ende des Mauerschutzrohrs (3′) von einem Axi
alkragen (7′) eines kappenartigen Kunststoffver
schlusses (9′) übergriffen ist, der mit einem der Ge
bäudewand (1′) abgewandten Stutzen (11′) an der äuße
ren Oberfläche (13′) der Installationsleitung (14′)
abgestützt ist.
6. Mauerdurchführung nach einem der Patentansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das gebäudeinnere Ende (18, 18′) der Installa
tionsleitung (14, 14′) bis zum Anschlag (20, 20′) auf
einen Zapfen (19, 19′) des Adapters (16, 16′) gescho
ben und durch eine umfangsseitige Klemmhülse (21,
21′) lagefixiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242236 DE4242236C1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Mauerdurchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242236 DE4242236C1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Mauerdurchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242236C1 true DE4242236C1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6475293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242236 Expired - Fee Related DE4242236C1 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Mauerdurchführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242236C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955839C1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-03-01 | Hilti Ag | Verwendung von quellbare Füllstoffe enthaltenden Kunststoffschäumen zur Abdichtung von Mauerdurchführungen |
EP2270377A1 (de) * | 2009-07-02 | 2011-01-05 | Georg Fischer Fittings GmbH | Hauseinführung |
CN113236253A (zh) * | 2021-05-28 | 2021-08-10 | 辽宁科技大学 | 一种无底柱分段崩落法远距离自动折管覆盖岩注浆方法 |
-
1992
- 1992-12-15 DE DE19924242236 patent/DE4242236C1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19955839C1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-03-01 | Hilti Ag | Verwendung von quellbare Füllstoffe enthaltenden Kunststoffschäumen zur Abdichtung von Mauerdurchführungen |
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CN113236253A (zh) * | 2021-05-28 | 2021-08-10 | 辽宁科技大学 | 一种无底柱分段崩落法远距离自动折管覆盖岩注浆方法 |
CN113236253B (zh) * | 2021-05-28 | 2023-04-28 | 辽宁科技大学 | 一种无底柱分段崩落法远距离自动折管覆盖岩注浆方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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