DE878812C - Verstaerkergestell - Google Patents
VerstaerkergestellInfo
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- DE878812C DE878812C DES25004A DES0025004A DE878812C DE 878812 C DE878812 C DE 878812C DE S25004 A DES25004 A DE S25004A DE S0025004 A DES0025004 A DE S0025004A DE 878812 C DE878812 C DE 878812C
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
- Verstärkergestell Die Erfindung betrifft ein Verstärkergestell für eine Mehrzahl von Verstärkern, dem wenigstens ein wahlweise anschaltbarer, zum Empfang verschiedener Steuerfrequenzen bzw. Pegelfrequenzen geeigneter Steuerfrequenzeinpfänger zugeordnet ist.
- Gemäß der Erfindung sind die Verstärkerausgänge -in ein Schaltfeld geführt, in welchem durch Überbrückungsstecker, Schalter od. dgl. für jeden Verstärkerausgang getrennt eine Verbindung mit einer für jede Steuerfrequenz verschiedenen, zum Steuerfrequenzempfänger führenden Leitung hergestellt werden kann. Es sind weiterhin Mittel vorgesehen, die sicherstellen, daß ein Verstärkerausgang jeweils nur an eine Steuerfrequenzleitung und daß an jede Steuerfrequenzleitung jeweils nur ein Verstärkerausgang geschaltet werden kann. Durch die Erfindung wird sichergestellt, daß die Steuerfrequenzen bzw. Pegelfrequenzen von im Frequenzspektruin verschieden liegenden Nachrichtenbändern jederzeit überwacht werden können und daß dabei die Bedienung einfach und betriebssicher ist.
- Besondere Bedeutung hat die Erfindung für Verstärkergestelle von Trägerfrequenzsystemen, bei denen die Übertragung in der einen Richtung in einem anderen Frequenzbereich erfolgt als die übertragung in der anderen Richtung, insbesondere dann, wenn diese Gestelle so ausgebildet sind, daß wahlweise verschiedene Amtstypen (Endamt, Zwischenamt mit und ohne Frequenzbandumsetzung) und Umschaltungen von Hochpaß und Tiefpaß der Richtungsweichen möglich sind.
- Beispielsweise zeigt die Fig. z ein Schema einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Von dem Verstärkergestell, das acht Verstärker mit den zugehörigen Elementen sowie einen Steuerfreqüenzempfänger enthalten soll, ist lediglich das Schaltfeld gezeigt. Die Leitungsführung ist der besseren Übersicht wegen einpolig eingezeichnet. Ein Verstärker und der Steuerfrequenzempfänger sind symbolisch dargestellt.
- Die Ausgänge ,der acht Verstärker Teerst. i bis Teerst. 8 sind je an eine vorzugsweise geschirmte Buchse im Schaltfeld geführt. Die Buchse ist beispielsweise so ausgebildet, daß zwei mit dem Verstärkerausgang verhundenenTeilbuchsen (eine dritte ist abgedeckt gezeichnet) links und rechts je drei Buchsen zugeordnet sind. Die linken Buchsen und ebenso die rechten Buchsen aller Verstärkerausgänge sind parallel geschaltet. Die linken Buchsen sind Über den Übertrager (I1, ,die rechten über den Übertrager (I2 zum Schalter S geführt, mit Hilfe dessen der Steuerfrequenzempfänger PE entweder an die linken oder an die rechten Buchsen angeschaltet werden kann. Die linken Buchsen sind z. B. einer Steuerfrequenz 3o kHz, die rechten einer Steuerfrequenz 84 kHz zugeordnet. Für jede Steuerfrequenz ist im Gestell nur ein Verbindungsstecker vorgesehen. Die beiden Verbindungsstecker sind so ausgebildet, daß sie unverwechselbar sind und mit anderen im Betrieb benutzten .Steckern nicht vertauscht werden können, im vorliegenden Beispiel als Fünfpolstecker. Der Stecker für 3o kHz ist etwa nach dem Schema der Fig. 2, der Stecker für 84 kHz nach dem Schema der Fig. 3 ausgeführt. Sie können zusätzlich z. B. durch einen farbigen Pfeil besonders gekennzeichnet sein. Damit ist sichergestellt, daß nur ein Verstärkerausgang an die linken Buchsen und nur ein Verstärkerausgang an die rechten Buchsen anschaltbar ist und daß kein Verstärkerausgang gleichzeitig an beide angeschaltet werden kann.
- Es empfiehlt sich, die jeweils nicht benötigte Buchsenreihe durch einen Abdeckstreifen etwa nach dem Schema der Fig. q. abzudecken. Wenn z. B. der Verstärker Teerst. q. die Steuerfrequenz 3o kHz überträgt, wird die zugehörige rechte Buchse abgedeckt. Auf diese Weise ist die jedem Verstärker zugeordnete Steuerfrequenz gekennzeichnet. Je nach der Stellung des Schalters S wird die eine oder andere Steuerfrequenz am Steuerfrequenzempfänger PE empfangen und der Pegelwert kann am Anzeigeinstrument abgelesen werden.
- Dem Steuerfrequenzempfänger kann außerdem noch ein nicht dargestellter Wahlschalter zugeordnet sein, durch den es möglich wird, den Steuerfrequenzempfänger wahlweise an verschiedene Verstärkergestelle anzuschalten. Es besteht dabei die Möglichkeit, durch Anwendung zweier Steuerfrequenzempfänger beide Steuerfrequenzen eins Systems, z. B. einer Zwischenamtsschaltung, dauernd zu überwachen. Eine mögliche Fehlbedienung, die dadurch entstehen kann, daß beide Steuerfrequenzempfänger auf das gleiche Gestell und die gleiche Steuerfrequenz geschaltet werden, muß dann verhindert oder besonders kenntlich gemacht werden, z. B. wird eine Parallelschaltung der beiden Steuerfrequenzempfänger durch das Aufleuchten von Lampen neben dem Frequenzwahlschalter kenntlich gemacht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärkergestell, enthaltend eine Mehrzahl von Verstärkern, dem wenigstens ein wahlweise anschaltbarer, zum Empfang verschiedener Steuerfrequenzen (bzw. Pegelfrequenzen) geeigneter Steuerfrequenzempfänger zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerausgänge an ein Schaltfeld geführt sind, in welchem durch Überbrückungsstecker, Schalter od. dgl. für jeden Verstärkerausgang getrennt eine Verbindung mit einer für jede Steuerfrequenz verschiedenen, zum Steuerfrequenzempfänger führendenLeitung hergestellt werden kann, und daß Mittel vorgesehen sind, die sicherstellen, daß ein Verstärkerausgang jeweils nur an eine Steuerfrequenzleitung und daß an jede Steuerfrequenzleitung jeweils nur ein Verstärkerausgang geschaltet werden kann.
- 2. Verstärkergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerfrequenzempfänger über einen besonderen Wahlschalter wahlweise an verschiedene Verstärkergestelle anschaltbar ist.
- 3. Verstärkergestell nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Mittel, die bei Zuordnung von zwei Steuerfrequenzempfängern zwar die ,dauernde Überwachung von zwei Steuerfrequenzen des gleichen Systems erlauben, eine fehlerhafte Parallelschaltung der beiden Steuerfrequenzempfänger jedoch verhindern bzw. anzeigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25004A DE878812C (de) | 1951-09-30 | 1951-09-30 | Verstaerkergestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES25004A DE878812C (de) | 1951-09-30 | 1951-09-30 | Verstaerkergestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878812C true DE878812C (de) | 1953-06-05 |
Family
ID=7478135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES25004A Expired DE878812C (de) | 1951-09-30 | 1951-09-30 | Verstaerkergestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878812C (de) |
-
1951
- 1951-09-30 DE DES25004A patent/DE878812C/de not_active Expired
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