DE878269C

DE878269C - Befestigung fuer Kreissaegeblaetter

Info

Publication number: DE878269C
Application number: DER7944A
Authority: DE
Inventors: Hermann Schweizer
Original assignee: Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1951-12-29
Filing date: 1951-12-29
Publication date: 1953-06-01

Description

Befestigung für Kreissägeblätter Die Erfindung betrifft eine Befestigung für Kreissägeblätter. Bei den bekannten. Ausführungsformen. ist das Kreissägeblatt an dem von der Welle getragenen Flansch, an dem das Kreisisägeblatt mit seiner einen Seite anliegt, mittels eines Spannflansches befestigt, der an der anderen Seite des Sägeblattes anliegt. Mit einem solchen Sägeblatt kann also lediglich eine Schnittiefes erzielt werden, die der Breite des Rin.gee entspricht, der durch den Umfang des Sägeblattes einerseits und dein Umfang des größeren der beiden Flansche andererseits begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für Kreissägeblätter zu schaffen, die auch eine größere Schnittiefe ermöglicht, sofern der Werkstoff, im allgemeinen Holz, auf der einen Seite des Schnittes entfernt werden kann. Dies ist beispielsweise, der Fall beim Heraussägen einer langen Ausplattung an einem Balken.
Die erläuterte Aufgabe wird gemäß der Erfindung wie folgt gelöst. Das Sägeblatt erhält eine kegelige Bohrung, und. es wird eine in dieser Bohrung einsetzbare; im Bereich der Stärke des Säg'eblattes ebenfalls kegellige Spannscheibe vorgesehen. Die eine Stirnfläche der Spannscheibe ist mit der einen Sägeblattfi.äche bündig. Auf der anderen Seite des Sägeblattes geht die Spannscheibe in einen Teil über, der mit einem dort auf einer Welle angeordneten Flansch drehfest verbunden ist.
Weitere Merkmale und die Vorteile der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, auf der ei.ne"Kugsführung§forrn -der Befestigung für Kreissägeblätter beispielsweise dargestellt ist. Es zeigt Fig. i einen, Schnitt durch die Befestigung nach der Linie I der @Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht der Befestigung von der glatten Seite des Sägeblattes. aus, Fig. 3 eine Darstellung, wie an einem Balken eine lange Ausplattung herausgesägt werden kann, Fig:4 auseinandergezogene Einzelteile der Befestigung.
Das Sägeblatt i weist eine kegelige Bohrung 2 auf. Die Kegelform braucht sich nicht auf die ganze Stärke des, Sägeblattes i zu erstrecken; sie kann, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist; in. einen zylindrischen Teil 2' übergehen. In diese kegelige Bohrung 2 ist eine Spannscheibe 3 einsetzbar, die im Bereich der kegedigen Bohrung?-des Sägeblattes i einen entsprechenden Kegel aufweist. Die eine Stirnfläche 3' der Spannscheibe 3 verläuft bündig mit der eineu Fläche des Sägeblattes i. Die Spannscheibe 3 geht entweder schon: innerhalb des Sägeblattes i oder auf der- der Stirnfläche 3' entgegengesetzten; Seite des Sägeblattes i in einen zylindrischen Teil 3" über, so daß die Spannscheibe die Form einer Büchsei hat. Auf der anderen Seite des. Sägeblattes i liegt ein Flansch 5 an, der eine konzentrische zylindrische Ausnehmung 6 aufweist, in die die Spannscheibe 3 eintritt. - -Die Spannscheibe 3 ist mit Flansch 6 durch eine in ihrer Achse angeordnete versenkte Schraube 7 verbunden, die in eine entsprechende Gewindebohrung 9 des Flansches 5 eingeschraubt ist. Der Kopf 7' der Schraube 7 ist in- einer Ausnehmung ig der Spannscheibe 3. versenkt -Außerdem ist die Spannscheibe 3 gegenüber dem Flansch 5 durch mindestens einen, Paßstift 9 gegen Drehung gesicheTt.
Dais Sägeblatt i ist mit dem Flansch 5 mittels versenkter Schrauben io verbunden und gegenüber dem Flansch 5 durch mindestens einem Paßstift, im dargestellten Beispiel durch zwei Paßstifte i i, gegen Drehung gesichert.
Der Flansch 5 ist mittels einer mit Gewinde 12 versehenem. konzentrischen Ausnehmung 13 auf einem Gewindezapfen; 14 der Welle i 5 befestigt..
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, kann mit einem Sägeblatt, das gemäß der Erfindung auf seiner Welle befestigt ist; eine länge Ausplattung 16 aus einem Balken od. dgl. 17 heräusgesägt werden, die in. der Pfeilrichtung beliebig lang sein kann. -Es ist lediglich nötig; auf der Seite des Flansches 5 des Sägeblattes i das Holz durch Ouerschnitte zu entfernen. In der Fig. 3 ist die bekannte Ausführungsform der Befestigung eines Sägeblattes angedeutet, die einen Spannflansch 18 aufweist. Dieser würde eine Schnittiefe, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, nicht zulassen.

Claims

PATFN-TANSPRÜCHE: i. Befestigung für Kreissägeblätter, gekennzeichnet durch eine kegelige Bohrung (2) des Sägeblattes (i) und eine. in diese Bohrung (2) einsteckbare, im Bereich der kegeligen Bohrung (2) des Sägeblattes (z) ebenfalls kegelige Spannscheibe (3), deren eine Stirnfläche (3') mit der einen Sägeblattfläche bündig ist und die: in einem: Teil (3") übergeht, der mit einem auf der anderen Seite des Sägeblattes (i) auf einer Welle (15) angeordneten Flansch (5) drehfest verbunden ist.
2., Befestigung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe (3) als Büchse ausgebildet ist, die in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung (6) des Flansches (5) sitzt.
3. Befestigung nach Ansprüchen; i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe (3) durch eine in ihrer Achse angeordnete versenkte Schraube (7) mit dem Flansch (5) verbunden und durch mindestens einen Paßstift (9) gegen Drehung gegenüber dem Flansch (5) gesichert ist.
4. Befestigung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß das Sägeblatt (i) an dem Flansch (5) mittels versenkter Schrauben (io) befestigt und durch mindestens einen Paßstift (ii) gegen Drehung gegenüber dem Flansch (5) gesichert ist.
5. Befestigung :nach Ansprüchen i bis 4, da,-durch gekennzeichnet, daß der Plansch (5) mittels einer mit Gewinde (12) versehenen Ausnehmung (z3) auf einem Gewindezapfen (14) dar Welle (15) befestigt ist.