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DE897154C - Messerscheibe fuer die Holzbearbeitung - Google Patents

Messerscheibe fuer die Holzbearbeitung

Info

Publication number
DE897154C
DE897154C DEST3010A DEST003010A DE897154C DE 897154 C DE897154 C DE 897154C DE ST3010 A DEST3010 A DE ST3010A DE ST003010 A DEST003010 A DE ST003010A DE 897154 C DE897154 C DE 897154C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
disc
disk
receptacles
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST3010A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST3010A priority Critical patent/DE897154C/de
Priority to CH301885D priority patent/CH301885A/de
Priority to FR1049895D priority patent/FR1049895A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE897154C publication Critical patent/DE897154C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • B27G13/14Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Messerscheibe für die Holzbearbeitung Die Erfindung betrifft eine Messerscheibe für die Holzbearbeitung, insbesondere zum Anfräsen von Zapfen od.,d-,1. Bei diesen Messerscheiben sind auf der einen Seite einer flachen Grundscheibe mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Messeraufnahmen vorgesehen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einfache und stabile Scheibe der genannten Art zu schaffen, die eine hohe Arbeitsleistung mit einer hohen Betriebs-und Unfallsicherheit vereinigt. Die neue Messerscheibe unterscheidet sich vonden bekannten Ausführungen mit auf einer Seite einer Grundscheibe vorspringenden Messeraufnahmen im wesentlichen dadurch, daß die Grundscheibe auf der Messerseite einen über die ganze Messerbreite reichenden dünnwandigen Kranz hat, der eine durch Rückenflächen der Mes,seraufnahmen ergänzte Anlauffläche erzeugt und in Umlaufrichtung von den Messerschneiden Spannuten bildet. Durch die zylindrische oder für das Schneiden von Profilen entsprechend anders gestaltete Anlauffläche, welchesich über die ganze (NLksserbreite erstreckt und nur etwa o,5 bis o,9 mm gegenüber dem Messerschneidenkreis zurü--ksteht, wird eine hohe Betriebs- und Unfallsicherheit sowie insbesondere auch durch Begrenzung der Spandicke eine vollkommene Rückschlagsichlerung erreicht. Die Anlauffläthe, die bisher nur bei aus vollem Rundmaterial hergestellten Messerköpfen mit Durchmessern bis zu etwa i 5o mm vorhanden gewesen ist, wird bei der neuen Messerscheibe mit wenig Werkstoffaufwand durch den dünnwandigen Kranz erzeugt, der hohen Fliehkräften standhält. Der Anlaufkranz wird vorzugsweise mit der Grun-dscheibe aus einem Stück gegossen. Auf diese Weise erhält man eine leichte und äußerst stabile Scheibe, die in Leichtmetallausführung bei Durchmessern bis zu 400-mm und mehr mit hohen Drehzahlen angetrieben werden kann und,daher auch eine große Arbeitsleistung ermöglicht. Als günstige Schnittgeschwindigkeiten haben sich solche ergeben, die zwischen 50 und So m/see, vorzugsweise bei 70 m/sec liegen. Die Grundscheibe bildet zweckmäßig außerhalb der Anlauffläche einen über den Messerschneidenkreis hinausragenden Schutzrand.
  • Die Anlauffläche kann in einfacher Weise durch Drehen bearbeitet werden. Die -Messeraufnahmen, in denen die iMesser in an sich bekannter Weise längs *verstellbar befestigt werden, können -als besondere Körper, die als Massenteile billig herstellbar sind, in Unterbrechungen des Anlaufkranzes auf der (Grundscheibe einstellbar befestigt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausfuhrungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Fig. i einen Grundriß einer Messerscheibe, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig5. I, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III inTig. i, FinG. 4 eine schematische Darstellung zweier Messerscheiben bei der Herstellung eines Zapfens. i ist der Körper einer Messerscheibe, die auf dem Antriebzapfen 2 eines Elektromotors einer nicht dargestellten Zapfenschneidmaschine befestigt werden kann. Der Querschnitt des vorzugsweise aus I-Pi-chtmeta,11 gegossenen Körpers ist aus Fig. 2 ersichtlich. Neuartig hieran ist eine sogenannte Anlauffläche 3, deren Funktion später beschrieben ist. In zwei um 18o' gegeneinander versetzten Bohrungen des Körpers sind BefestigungszlaPfen 4 für als Halter 5 ausgebildete Messeraufnahmen hineingesteckt und mittels Schraubenmutter:ä 6, gesichert. In ihrem über die Messerscheibe vorstehenden Teil habendie Messeraufnahmen 5 einen U-förmigen Querschnitt, zwischen dessen beiden Schenkeln aus rechteckigem Profilmaterial hergestellte Messer 7 mittels Schrauben 8 fest eingeklemmt sind. Zum Zwecke -der Nachstellbarkeit in ihrer Längsrichtung haben die Messer 7 Längsschlitze. Die in radialer Richtung außenliegenden Schenkel der Messerhalter 5 haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine zylindrische Außenfläche, die konzentrisch zur Scheibenachse liegt und denselben Durchmesser wie der Außenmantel der AnlaufrÜd##en 3 hat. Dieser Durchmesser ist -um 2 a kleiner als derdurch die Messerschneiden io festgelegte Arbeitsdurchmesser 2-A der -ivlesserscheibe. Der Arbeitsdurchmesser 2 A ist durch eine (nur teilweise dargestellte) Umfangsrilleiii im Randteil der Messerscheibe markiert. Der Abstand a kann o,5 bis o,9 mm betragen. Als besonders vorteilhaft haben sich praktisch unabhängig vom Mes,serscheibendurchmesser die Werte um etwa o,6 erwiesen. 112 sind Spannuten, die auf einer Seite von einem Spanbrecherteil 13 der Messerhalter 5 und auf der anderen Seite von einem entsprechend gestalteten Ende 14 des Anlaufrückens 3 geformt wird. Das Enide 14 der Spannuten 12, liegt -in der 'Drehrichtung der Messerscheibe vorn, also vor den Schneiden io, während der Spanbrecherteil 13 naturgemäß den hinteren Abschnitt der Spannuten 12 bildet. Die Messerbrust 14 ist derart abgeschrägt, daß sie einen allmählichen übergang zu der um beispielsweise 0,7 mm zurückgesetzten Miantelfläche des Anlaufrüc.kens 3, 3' bildet (Freiwinkel der Fräser- oder 2#/1.esserschneide-io). Mit fl ist der Spanwinkel bezeichnet. Er beträgt bei dem Ausfährungsbeispiel 2o'. Die Messerschneide iio wird zunächst auf die (IVI-arkierrille i i grob eingestellt. Eine Feineinstellting ist dadurch möglich, daß man an dem der Schneide io entgegengesetzten Ende der Messerhalter 5 eine genaue Fläche 15 vorsieht und mit einer Einstellehre, z. B. einer Rachenlehre, das Messer 7 so weit in seiner Längsrichtung verschiebt, bis es am anderen Schenkel der Lehre anstößt. Eine derartige Verstell-ung ist sehr rasch und einfach durchführbar.
  • Versuche mit der erfindungsgemäßen Messerscheibe ergaben . sehr günstige Ergebnisse, und zwar sowohl hinsichtlich der Spanleistung und Arbeitsgüte als auch besonders hinsichtlich der Rückschlagsicherheit, was auf den um 0,7 mm hinter die Schneide io zurückgesetzten Anlaufrücken 3 zurückzuführen ist.
  • Sofern man Zapfen mit schräger Stirnik-ante oder einem bestimmten Zapfenprofil fräsen will, ist natürlich die Schneidenform entsprechend zu gestalten, wie dies -durch die strichpunktierte Linie i o a in Fig. 3 angedeutet ist. In diesem Fall benötigt der Außenmantel des -,än-laufrückens ebenfalls eine entsprechend profilierte Form 3 a, die.in den einzelnen 0 "juerschnittsebenen immer etwa um das gleiche Maß, z. B. a=o,6 mm in radialer Richtung hinter dem Umlaufdurchmesser 2A zurückgesetzt ist. Wichtig ist, daß der Anlaufrueken -' unmittelbar nach dem Freiwinkel bereits am Messerhalter 5 vorhanden ist. Anlaufrücken 3' und 3 verändern vollständig das gefährliche und deshalb bisher so gefürchtete Einziehen der Werkstücke. Bei abgedeckten Spezialmaschinen genügt unter Umständen schon der Anlaufrücken 3. Die neue M.Lesser'scheibe ermöglicht auch ander Zapfenstirnseite eine gesunde und besonders glatte Spanabnahme mit ihren stirnfräserähnilich arbeitenden Werkzeugen. Die Befestigung der Messerhalter 5 mittels der Zapfen 4 und ilHuttern 6 gestattet ferner auch eine leichte DreheinstellungderMesserhalter 5, wenn man aus irgendeinem Grund im Bereich 3' dien Abstand a um ein geringesMmaß verändern will.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerscheibe für die Holzbearbeitung, insbesondere zum Anfräsen von Zapfen od. dgl., bei welcher auf der einen Seite einer Grundscheibe Messeraufnahmen vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundscheibe auf der Messerseite einen über die ganze Messerbreite reichenden dünnwandigen Kranz hat, der eine durch Rückenflächen der Messeraufnahmen ergänzte Anlauffläch,- erzeugt, und in Umlaufrichtung vor den Messerschneiden Spannuten bildet.
  2. 2. Messerscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßdie Grundscheibe außerhalb der Anlauffläche einen über den Messerschneidenkreis herausragenden Schutzrand bildet. 3. Messerscheibe nach Anspruch 2" dadurch gekennzeichnet, daß' der Schutzrand mit einer dem Messerschneidenkreis entsprechenden Markierung, zweckmäßig einer Umfangsrille, versehen ist. 4. Messerscheibe nach den Ansprüchen(i. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeraufnahmen, in denen die Messer in an sich bekannter Weise längs einstellbar befestigt werden, in Unterbrechungen des Anlaufkranzes als besondere Körper auf der Grundscheibe einstellbar befesti-t sind. ,5. Messerscheibe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeraufnahmen einen U-förmigen, nach der freien Stirnseite der Scheibe offenen Querschnitt haben und die Messer durch Einklemmen zwischen den beiden U-Schenkeln nachstellbar befestigt sind. 6. Messerscheibe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Umlaufrichtung hintenliegende Teil der Spannut durch die Me-sseraufnahmen gebildet und dabei als Spanbrecher ausgebildet ist.
DEST3010A 1951-01-27 1951-01-28 Messerscheibe fuer die Holzbearbeitung Expired DE897154C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST3010A DE897154C (de) 1951-01-27 1951-01-28 Messerscheibe fuer die Holzbearbeitung
CH301885D CH301885A (de) 1951-01-27 1952-01-14 Messerscheibe für Holzbearbeitung, insbesondere zum Anfräsen von Zapfen.
FR1049895D FR1049895A (fr) 1951-01-27 1952-01-26 Porte-lames pour l'usinage du bois

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE301885X 1951-01-27
DE1049895X 1951-01-27
DEST3010A DE897154C (de) 1951-01-27 1951-01-28 Messerscheibe fuer die Holzbearbeitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE897154C true DE897154C (de) 1953-11-19

Family

ID=27188633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST3010A Expired DE897154C (de) 1951-01-27 1951-01-28 Messerscheibe fuer die Holzbearbeitung

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DE (1) DE897154C (de)
FR (1) FR1049895A (de)

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Publication number Publication date
FR1049895A (fr) 1954-01-04

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