DE878185C - Triebwerk zum Antrieb der Rollen eines Rollenkuehlbettes - Google Patents
Triebwerk zum Antrieb der Rollen eines RollenkuehlbettesInfo
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- DE878185C DE878185C DEK7953A DEK0007953A DE878185C DE 878185 C DE878185 C DE 878185C DE K7953 A DEK7953 A DE K7953A DE K0007953 A DEK0007953 A DE K0007953A DE 878185 C DE878185 C DE 878185C
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- DE
- Germany
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- rollers
- cooling bed
- driving
- drive mechanism
- shaft
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
- B21B43/04—Cooling beds comprising rolls or worms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
- Die Erfindüng_hät ein Triebwerk für den Antrieb der Rollen von Schrägrollenkühlbetten zürn Gegenstand. Diese Kühlbetten werden in Walzwerkshetrieben verwendet; lauf ihnen werden .die im. fortgesetzter Hintereinanderfolge aufgebrachten Walzstäbe ,durch langsame Querförderung abgekühlt. Am Ende des Kühlheftes werden die Stäbe, meist in Gruppen, durch eine Überhebevorrichtung vom Kühlbett abgehoben !und auf einen AbfuhrroBgang abgelegt. Der Antrieb der Kühlrollen erfolgt, wenn nicht ein Zuggestänge und Ratschen venvendet werden, von einer -gemeinsamen Welle aus, welche unterhalb der Kühlrollen angeordnet sein xnuß, idamit die anschließend arbeitende überhebevorrichtung ungehindert zwischen die Kühlrollen fahren kann.
- Beim Ratschenantrieb sind der Regelmöglichkeit des schrittweisen Vorschubes des zu kühlenden Materials insofern enge Grenzen gesetzt, als bei größeren Vorschüben mehrere #Rats,chenbewegungen aus., geführt werden müssen, und zwar im einer Zeit," welche durch die Stabfolge bestimmt wird. Im Gegensatz 'hierzu ist @es bei Verwendung einer Längswelle möglich; mit einer Teildrehung den erforderlichen Vorschub in !einem Zuge zu Herreichen, dazu in einer kürzeren Zeit. Die den schrittweisien Vorschub :des Walzmaterials auslösiende Teildrehung der Kühlrollen kann Bohne Schwierigkeit in weiten Grenzen geändert werden. Diese Art des Antriebes ist ;daher besonders bei ;größeren Profilen rund Flachquerschnitten @angebracht.
- Die bisherige Bauform des Antriebes durch !eine Längswelle bunter Zuhilfenahme von Stehwellen für jede Rolle ist wegen der notwendigen Lagerungen umständlich und bedarf einer erhöhten Wartung. Demgegenüber wird beim Erfindungsgegehstiandvorges.chlagen, die Übertragung der Drehbewegung von der Längswelle auf die Kühlrollen durch Riemen oder Ketten vorzunehmen, wobei außerdem die zwischen den Tragleisten der überhebevorrichtung liegenden Kühlrollen vermittels der die Enden verbindenden Welle und Kegelräder nur einen Riemen-bzw. Kettentrieb erhalten.
- Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in :der Draufsicht (Fig. i) und in der Seitenansicht (Fig.2) -dargestellt.
- In Fig. i sind die dem Ablaufrollgang zugekehrten Enden der Kühlrollen i dargestellt. Die überhebeleisten, zwischen denen je drei Rollenenden liegen, sind durch 2 angedeutet. Wie aus der Figur, erkenntlich, sind die Rollenenden mit Kegelrädern 3 ausgerüstet, in die die Kegelräder q. einer Welle 5 eingreifen, :die. bei 6 rund 7 gelagert ist und die mit einem Keilriemenrad 8 versehen ist. Dieses Keilriem@enrad 8 :steht über den Keilriemen 9 (vgl. Fig. 2) mit einem Keilriemenrad io an der unteren gemeinsamen Antriebswelle i i in Vtrbindung.
- In der dargestellten und erläuterten Form stehen je <drei der Rollen des Kühlbettes über die Zwischenwelle 5 mit der gemeinsamen Welle i i in Verbi:ndung.
- Der Umstand, daß die Kegelräder 3 und -die Riemenscheibe 8 über die Förderebene hinausgehen, ist betriebstechnisch nicht störend, weil die Walzstäbe durch: die Überhebevorrichtung über diese Maschinenelemente hinweggehoben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Triebwerk zum Antrieb der Rollen eines Rollenkühlbettes, bei dem die Drehung der Rollen von einer gemeinsamen, am Ende des Kühlbettes unterhalb desselben liegenden Welle über Kegelradtriebe abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollen (i) eine über einen Riementrieb oder Kettentrieb (8, 9, i o) von der ;gemeinsamen Welle (i i) aus angetriebene Welle (5) angeordnet ist, die über die darauf befindlichen Kegelräder (q.) auf die mit vor Kopf der Rollen (i) ;an diesen vorgesehenen Kegelräder (3) arbeiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7953A DE878185C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Triebwerk zum Antrieb der Rollen eines Rollenkuehlbettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7953A DE878185C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Triebwerk zum Antrieb der Rollen eines Rollenkuehlbettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878185C true DE878185C (de) | 1953-06-01 |
Family
ID=7211757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK7953A Expired DE878185C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Triebwerk zum Antrieb der Rollen eines Rollenkuehlbettes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878185C (de) |
-
1950
- 1950-11-07 DE DEK7953A patent/DE878185C/de not_active Expired
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